Konvertierung Warum wollen alle alles versavagen?

AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Warum etwas versavagen?
SW lässt sich "out of the Book" für eine Menge Hintergründe gebrauchen, die mich reizen und mit wenig Anpassungsaufwand tut es das oft besser als das Rollenspiel das es dazu gibt/gab (So jedenfalls von mir für WEG-StarWars, Aliens, und auch Warhammer empfunden). Wenn man etwas Gefühl dafür hat, kann man mit relativ wenigen Hausregeln, einiges an Settingflair rüberbringen. Das bringt mehr flair und geht schneller als z.B. bei Gurps die Fertigkeitsliste fürs Setting anzupassen.


Aber SW ist vor allen Dingen ein Guter Kompromiss.

-SW (zumindest bis Revised, bei EX oder GE nur noch optional) ist genau der Kompromiss aus Heldigkeit und Tödlichkeit den ich fürs Rollenspiel am liebsten habe: Im Nahkampf gibt es recht ausführliche geplänkel bei dem die Helden einen großen Vorteil jaben, aber sobald man ihnen eine Feurwaffe unter die Nase hält, gibt es doch guten Grund vorsichtig zu werden. Von Musketierfilmen bis Stirb Langsam lies sich damit alles ohne weitere Anpassung (und ohne "Realitätsverlust" gegenüber den Vorbildern) spielen.

-Das System ist mit seinen explodierenden Würfeln und Karten schon irgendwie "verspielt", so das jene Spieler denen Gurps oder CoC zu trocken sind Spaß daran haben, auf der anderen Seite ist es aber noch "simulatorisch" genug, als das Fans dieser Spiele in meinen Runden sich damit abfinden können.

-Das Kampfsystem bietet einen stabilen vorgefertigten Rahmen, der sich halbwegs realistisch anfühlt, es aber auch erlaubt (um nicht zu sagen ermuntert) zu improvisieren ohne das man das Gefühl hat den Rahmen zu sprengen. Auf diese Weise kommen Stunts zusammen die man in anderen Systemen gar nicht ausporbiert hätte(z.B. weil man bei Gurps anschließend eine halbe Stunde das Regelbuch blättern muss).

-Die Charakterwerte sind schmal genug das unser "Oldschooler" keinen Ausschlag bekommt, erlauben aber genug Einstellungen das ich als "Bastler" noch zu tun habe.

-Auch wenn es kein "vom Dorftrottel zum Gott"-feeling gibt, ist es doch so das man man als Anfänger beginnt und merklich besser wird. Damit kann sich sowohl unserer Oldschooler anfreunden, als auch der Spieler dem das Machtnieveau bei D&D irgendwann immer lächerlich hoch erschien.

-Die Kämpfe sind so taktisch das unser "Stratege" etwas davon hat, aber auf der anderen Seite so schnell vorbei, das sie unserem "Märchenonkel" nicht stören (und außerhalb der Kämpfe ist die Taskresolution so unaufdringlich, das dieser sich seitdem bei WOD den Pool wegwünscht :) ).

Sollte man alles versavagen?
Ich finde den Zwang alles in SW stecken zu müssen ekelerregend.
Das allein, ist doch schon Grund genug :)

Tut mir leid, aber ich kann mich einfach immer wieder köstlich amüsieren, wenn [so kommt das für mich immer rüber] snobbistischen Ästheten irgendwas an die Nieren geht, dass "am anderen Ende es Internets" passiert. Im Gegensatz zur d20-Welle schlägt ja nichtmals mehr das Totschlagargument das SW die Diversität des Rolenspiels tötet, denn Conversions werden ja zu 95% von Hobbyisten geschrieben(und der professionelle Rest ist meist out-sourced ohne Gefahr für den tatsächlichen Rechteinhaber).

Natürlich ist es kein "WFRP1-Aus dem Abschaum" mehr, wenn man Warhammer Fantasy mit SW spielt, aber wahrscheinlich wollen Spieler die WHSW spielen auch genau das nicht spielen. Wo ist das Problem? Zwingt dich irgendjemand mitzuspielen?

Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß mit SW und WH (die Zufallstabellen für die Charaktererschaffung haben wir übrigens trotzdem genutzt, aber halt mehr um den Hintergrund der Charaktere zufällig auzuschmücken) und hatten vom organischem Übergang zwischen Scharmützel und Schlacht dahingehend profitiert, dass sich das Spiel auch endlich mal wie Warhammer anfühlte und man sich nicht nur wie ein unbeteiligter Dritter fühlte.
 
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Keine Ahnung ob das so ist, aber manchmal kommt es mir so vor als ob es zum guten Ton gehört, das man jedes System / Setting versavagen will.

Warum ist das so? Ist SW da die Eierlegende Wollmilchsau? Kann man alles auf SW konvertieren?
Ja, ich weiss. Convert the Setting. Aber ist das gut?

Ich glaube, das es aktuell eine Modeerscheinung ist, schlimmer als alles vergurpsen. Bald redet keiner mehr über SW und die unzähligen Conversions.

Oder ist SW das neue GURPS? Das neue D20? Der Alleskönner?

Ich denke mal, ein weiterer Grund für diese gefühlte Unmenge an Konversionen ist auch die Vielfalt der Geschmäcker unter den Spielern (und die Menge an Usern hier auf B! :D ). Unmengen von Spielern gefallen Unmengen von Settings, und einer erheblichen Anzahl dieser Spieler gefällt scheinbar auch noch SW und fangen an, ihr Lieblingssetting zu konvertieren. Wahrscheinlich ist es deiner Eigenschaft als Foren-Admin/Internetbürger zu verdanken, daß du sie alle irgendwie wahrnimmst. Mir kommt es nämlich nicht ganz so stark vor wie es aus deinem Eingangspost klingt, Hoffi.

Ich habe hier jetzt von Savage DSA vom Zwart gehört, von Savage-SR von Rinas und, IIRC, Kynos' Savage-WH. Von den ganzen Conversions auf savageheroes.com ist, denke ich, eine Menge Settings von d20 konvertiert und einiges von kultigen Movies/TV-Serien. Soooo unmäßig viele andere Spiele habe ich noch nicht konvertiert gesehen (Savage Midgard, anyone? Savage WoD? Savage Monopoly gar???).

Wahrscheinlich ist SW gerade eine Modeerscheinung unter unseren kreativen Köpfen. Das geht wieder vorbei, wie auch der (imo) schreckliche d20-Wahn. Ob gerade wirklich alles gesavaged wird, ist vllt. auch eine Frage des Wahrnehmungshorizontes, und da ist meiner, so denke ich, gerade einfach etwas kleiner als Deiner :D
 
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. Soooo unmäßig viele andere Spiele habe ich noch nicht konvertiert gesehen (Savage Midgard, anyone? Savage WoD? Savage Monopoly gar???).

Im Nachbarforum gibt es noch einige Konversionen mehr, u.a. spielt da jemand die Sturm über Mokattam-Kampagne von Mirgard mit SW-Regeln.

Ich habe SW gelesen und habe für mich entschlosen, das das System nichts für mich ist. Alles was ihr hier an positiven Eigenschaften hervorhebt, ist für mich negativ. Wenn ich ein einheitliches Regelsystem benutzen wollte, dann wäre das GURPS, HERO, BRP oder MRQ2.

Aber eigentlich sehe ich das wie Hoffie, aber unabhängig von SW: Im Regelfall gehe ich davon aus, dass sich ein Autor bei den Regeln etwas denkt und das die Regeln auch die Welt abbilden und daß, was in ihr möglich ist oder nicht. Und jede Conversion nimmt der Welt etwas von ihren speziellen Eigenschaften.
 
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Und da kann man eben Beispiele dafür und dagegen finden. Also ein System das die Welt bzw. den Hintergrund gut und stimmig in den Regeln wiedergibt oder aber "0815 Regeln" die nichts mit dem Hintergrund zu tun haben und wirklich nur mittel zum Zweck sind.

Und ich habe das Gefühl (lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen) das es gute Systeme die die Welt auch in den Regeln wiederspiegeln seltener gibt als "0815" Sachen, was wohl ein Grund ist für die meisten Leute ein besseres "0815" System zu nutzen.
 
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Also die einzige Welt, wo ich das mit den Regeln und dem Setting als problematisch emfinde ist DSA. Bei allen anderen Systemen die ich kenne, habe ich keine Probleme und sehe die Verzahnung als funktionierend an.

Zumal FFF und taktisches Spiel halt nicht mein Ding ist und mit die SW-Regeln zu oberflächlich sind, diese kommen mir eher wie eine schlechte Soap Opera vor (um in einem schon genannten Vergleich zu bleiben) als ein gut durchdachte Fernsehserie wie Akte X oder Babylon 5.
 
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Tja, und anderen kommt es anders vor und deshalb spielen sie lieber in einer Conversion als im Originalsystem.

Was soll denn hier die Aufregung überhaupt? Und wenn es noch so viele SW-Conversions geben sollte, es ist ja nicht so, dass die SW-Polizei einen mit Waffengewalt zwingt, sich an einen Tisch zu setzen und eine Conversion zu bespielen....
[ironie]wobei, vielleicht sollte man das bei manchen "Kleingeistern" mal machen, damit sie sehen, dass das auch nicht weh tut...[/ironie]
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Was soll die Aufregung?
Tja... dieser ganze Thread ist doch nur als Müllkübel für Hoffis SW-Abneigung gedacht. Und andere tun ihren Auswurf, egal wie unsinnig, gern dazu.

haters-gonna-hate-professor-time.jpg
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Ich habe hier jetzt von Savage DSA vom Zwart gehört, von Savage-SR von Rinas und, IIRC, Kynos' Savage-WH. Von den ganzen Conversions auf savageheroes.com ist, denke ich, eine Menge Settings von d20 konvertiert und einiges von kultigen Movies/TV-Serien. Soooo unmäßig viele andere Spiele habe ich noch nicht konvertiert gesehen (Savage Midgard, anyone? Savage WoD? Savage Monopoly gar???).
Hervorhebung von mir!

Savage Requiem will jemand im :T: machen...ich habe auch gefragt warum? Und die beteiligten im Thread erachteten es als ausreichenden Antwort, sinngemäß: "Weil das SW System ihm besser gefällt als das STS"

Dabei sollte man schon mal betrachten was verloren geht...schließlich unterstützt das STS einen ganz anderen Spielstiel, Intrigen und Charakterspiel und das tut es sehr gut. Und das Setting ist auch mit Hinblick auf diesen Spielstiel hin entworfen worden und unterstützt diesen ebenfalls. SW macht aus meiner Sicht ein ganz anderes Setting daraus. Also nicht FFF Requiem sondern SW Vampirerun. Ich meine das ist auch ein cooles Game...Vampire Action...aber ich hätte das mit Sicherheit einfach aus einer Adaption verschiedener Vampir Filme wie Blade und Underground generiert...
 
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Du findest es doof, dass seine Antwort persönliches Gefallen beinhaltet und argumentierst damit, dass Dir die Originalregeln gefallen... :respekt:
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Du findest es doof, dass seine Antwort persönliches Gefallen beinhaltet
Nein. Ich finde es doof das er mir eine Antwort gibt wo OFFENSICHTLICH nicht nach gefragt wurde!
Oder glaubst du das die Tatsache das er es konvertieren möchte nicht bereits persönliches Gefallen voraussetzt ?
Wieso sollte ich danach fragen? Könnte ja sein das ich nach mehr Details gefragt habe die hinter der Motivation steckt, oder???

Wir fahren nach Spanien.
Warum ?
Weil ich es gerne tue!

Ich gehe jetzt einkaufen.
Warum?
Weil es mir gefällt!


Das ist doch eine sehr ausweichende Art zu Antworten.

und argumentierst damit, dass Dir die Originalregeln gefallen... :respekt:
NÖ tue ich nicht.
Ich argumentiere damit das die Original regeln und das original Setting und Spielstiel auf einander abgestimmt sind. Ich mag SW es ist auf einen FFF spielstiel abgestimmt. Ist es wirklich der Beste weg Requiem zu versavagen wenn man auch Underworld+Blade amalgam versavagen könnte?
Nur mal so als Gedanke.
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Nein. Ich finde es doof das er mir eine Antwort gibt wo OFFENSICHTLICH nicht nach gefragt wurde!
Da hatte ich Dich falsch verstanden, deswegen war meine Erwiderung auch nicht korrekt.

NÖ tue ich nicht.
Ich argumentiere damit das die Original regeln und das original Setting und Spielstiel auf einander abgestimmt sind. Ich mag SW es ist auf einen FFF spielstiel abgestimmt.

Das ist aber nun mal nur eine Äußerung des persönlichen Gefallens. Savage Wolrds zeichnet sich in meinen Augen eher durch eine eingängige Mechanik, die leicht zu erlernen ist aus. Das System hält sich beim Spielen mehr im Hintergrund als manch andere Systeme, da man das meiste mit wenig Würfelwürfen abhandeln kann. Das ermöglicht auch sehr gut stimmungsorientiertes und nicht-actionlastiges Spiel. Z.b. ist Cthulhu sehr schön auf SW umgesetzt worden und es spielt sich deutlich flüssiger und angenehmer als manch andere Cthulhu-Umsetzung.

Wofür ich SW nicht geeignet finde, sind Spiele, die unbedingt andere maßstäbe der Akteurliste benötigen. Z.B. Regeln für große Unternehmen oder Staaten. Das erfordert zuviel Aufwand in die normalen SW-Regeln zu integrieren und da würde ich lieber auf etwas anderes ausweichen.
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Da hatte ich Dich falsch verstanden, deswegen war meine Erwiderung auch nicht korrekt.



Das ist aber nun mal nur eine Äußerung des persönlichen Gefallens. Savage Wolrds zeichnet sich in meinen Augen eher durch eine eingängige Mechanik, die leicht zu erlernen ist aus. Das System hält sich beim Spielen mehr im Hintergrund als manch andere Systeme, da man das meiste mit wenig Würfelwürfen abhandeln kann. Das ermöglicht auch sehr gut stimmungsorientiertes und nicht-actionlastiges Spiel. Z.b. ist Cthulhu sehr schön auf SW umgesetzt worden und es spielt sich deutlich flüssiger und angenehmer als manch andere Cthulhu-Umsetzung.

Wofür ich SW nicht geeignet finde, sind Spiele, die unbedingt andere maßstäbe der Akteurliste benötigen. Z.B. Regeln für große Unternehmen oder Staaten. Das erfordert zuviel Aufwand in die normalen SW-Regeln zu integrieren und da würde ich lieber auf etwas anderes ausweichen.
Ich halte es für möglich das es damit spielbar ist, nur sehe ich damit so ziemlich den entgegengesetzten Spielstiel umgesetzt den das Setting selbst behauptet zu unterstützen. Ich gehe auch davon aus das das spiel was du daraus bekommst einfacher mit einem anderen Ausgangssetting zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Du spielst SW doch mit Miniaturen, oder?
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Du spielst SW doch mit Miniaturen, oder?

Je nach Setting und Gruppe... Bei erzähllastigen Runden benutzen wir keine Minis. In eher taktisch orientierten Runden werden die Minis hergenommen.

Das ist ja das Schöne an SW, es lässt sich für so manches Setting sehr gut einsetzen, eben auch nichttaktische Runden. Genausowenig muss man SW unbedingt mit Action spielen. Aber selbst in erzählerischen Runden hilft ein System, dass die meisten Geschehnisse auch mit Regeln unterfüttern kann, sofern es nötig ist.

Es gibt natürlich immer wieder noch besser angepasste Regelsysteme. Da muss die Gruppe aber entscheiden, ob der Lernaufwand für 5 Spieler die Vorteile ausgleicht. Andererseits fand ich bisher alle Cthulhuregeln doof, ausser SW :D, da hat sich eine Conversion für mich rentiert. Genauso ist SW Warhammer deutlich sinnvoller als Warhammer Warhammer, da mit dem Originalsystem wenig, was auf der Welt passiert, mit einer Abenteurergruppe umgesetzt werden kann. Somit ist in beiden Fällen SW sehr gut geeignet, Horrotinvestigativ und Kriegsfantasy.


SW ist generisch, es sollten sich also viele Settings spielen lassen, genauso wie Gurps oder das Hero System. Der Vorteil von SW liegt darin, dass es deutlicher weniger Aufwand kostet, eine Conversion zu schreiben, der Nachteil ist die geringere Detailgenauigkeit, wobei mir das persönlich sogar wieder lieber ist.
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Ich denke auch, dass eine Motivation für eine Savage Requiem sein könnte, dass man damit seinen Spielern keine Extraregeln beibringen muss. Es ist ja eine Fehlannahme, dass man mit Savage Worlds nur pulpige Miniaturenaction spielen könne. Die geht nur wesentlich besser als in den meisten anderen Spielen. Dafür sind soziale Regeln nicht so sehr detailliert... aber ob das ein Nachteil ist, ist wohl auch sehr Frage des persönlichen Geschmacks.
Ich würde Savage Maskerade V:tM jederzeit vorziehen. Bei Requiem sieht das anders aus. Denn Requiem hat ziemlich wenige Regelfehler.

Spannend wird es eben bei Spielen, die settingimmanente Mechaniken beinhalten, die SW wirklich nicht abbilden kann. Das sehe ich aber weder bei DSA noch bei der WoD.
SCION ist so ein Beispiel. Wie man den Powerunterschied der drei Göttlichkeitsstufen umsetzen soll, ist mir bis heute nicht klar. Und die ganze Legend-Geschichte. Der Rest geht ja wieder. Aber ich finde das SCION-System so klumpig, dass ich es auch nicht RAW spielen will.
Da sitze ich dann auch als verwöhnter SW-Spieler in der Zwickmühle. Savagen kann ich es nicht, mit Originalregeln spielen will ich es nicht.
 
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Bringt einen wieder zu der Frage, ob "Vampire mit weniger sozialer Aktion" noch Vampire ist. Und das ist eben der Punkt. SW will FFF sein, wenn man dann etwas zu SW konvertiert, was in eine andere Richtung geht - z.B. Horror - dann verleitet man eventuell dazu den Horror aus dem Setting unter den Tisch fallen zu lassen. Oder man sorgt dafür, dass SW Horror kann, aber ist SW dann immer noch FFF?
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Oh ich traue SW Horror zu. Nur nicht das es Requiem kann. Es kann mit Sicherheit Vampir Horror oder Vampire Action.
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Savage Worlds kann man sowas von Horror. Das ist in den verschiedenen Geschmacksrichtungen ja die Spezialität von Pinnacle, 12 to Midnight, und kleineren Lizenznehmern, wie Reality Blurs und Silver Gryphon Games... und nicht nur Splatter.

Werfe einfach mal einen Blick in RBs Realms of Cthulhu und Pinnacles Horror Toolkits. Da werden alle wesentlichen Arten des Horrors für SW abgehandelt.

Wüsste auch nicht, wo mir da das Regelwerk im Weg stehen sollte, denn hier ist es ja vor allem ein ROLLENspiel. Und wenn da das "Regelkorsett" wie im Falle von SW kaum oder garnicht aufträgt, umso besser.

FFF und Horror sind kein Widerspruch, sie ergänzen sich sogar hervorragend.

Und mit SW kann man auch redselige, baumküssende, blendaxglänzende Weichei-Vampire realisieren... nur will das keiner (den ich kenne)!
 
AW: Warum wollen alle alles versavagen?

Und mit SW kann man auch redselige, baumküssende, blendaxglänzende Weichei-Vampire realisieren... nur will das keiner (den ich kenne)!

Sagen wir mal so: Wenn ich Vampire: The Requiem spielen will, will ich genau das spielen: redselige politische Vampire. Ein Rollenspiel bei dem es um die Politik geht, um Intrigen zwischen den Clans, Bündnissen und Vampiren. Sicherlich mit einer Spur Action, aber nicht als Hauptbestandteil.

Weg vom Horror: Wie setzt SW politisches intrigantes Spiel um ?

Sicherlich kann man das ohne Regeln lösen, ich finde aber zum Beispiel die ausführlichen Regeln für Intrigen bei ASOIAF hervorragend, machen sie doch einen großen Teil des Reizens des Spieles aus.

Wie würdest du sowas savagen ?
 
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