Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
- Registriert
- 1. Dezember 2005
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AW: Dürfen SCs Luschen sein?
Wenn man mal von der Annahme ausgeht das ein passender SC knapp 80% für in weitestem Sinne kampagnenrelevente Werte und Fertigkeiten aufwendet und keine Handicaps aufweist die Ihn unspielbar machen. ... und das egal ob nun durch Verwendung eines Templates, eines gut ausgefüllten Klischees oder einfach durch auf die Aufgaben hin zielgerichtetes MinMaxing ... dann ist ein SC der weniger Punkte/Werte in diesen Bereich besitzt und exotischere, sprich unnützere, Fertigkeiten, sein eigen nennt nicht automatisch eine Lusche.
Wer jetzt nur 50% bis 70% in relevante Fertigkeiten investiert, der startet erst einmal auf einem anderen Level. Der ist dann erst mal nicht so effektiv wie er sein könnte, aber der Spieler kann das schon wettmachen in dem er sich von seiner Spielweise darauf einstellt.
Sobald ein SC deutlich weniger fähig (unter 40% der Gesamtpunkte effektiv) als der Rest der Gruppe ist, fällt er anderen zur Last, weil sie Ihn, eine gewisse Gruppensolidarität einmal als Grundvoraussetzung angenommen, häufiger vor Gefahren werden schützen müssen die sie selber leicht schultern könnten. Wer sich jemals mit einem NSC rumschlagen durfte der ähnlich gebaut war, der kann sich ja vorstellen wie so etwas auf Mitspieler wirkt. Vor allem wenn es nicht abgesprochen war.
Ein "Wir lassen den SC stehen und gehen weiter." kann da schon passieren, vor allem am Anfang.
Ich bin für gleiche Anfangspunktzahlen, wenn jemand wechselt, dann ist der start mit der gleichen Punktzahl wie die Anfangspunkte der anderen nicht unüblich, wobei wir auch häufiger die Punkte Anheben um den Abstand zu den anderen Gruppenmitgliedern nicht zu gross werden zu lassen.
Um auf die Frage zu antworten,
leicht geringere Kompetente SC's einzeln ok, aber lieber dann als ganze Gruppe weniger.
Macht der Plural hier aber nicht deine eigene Grundannahme (einzelner wenig(er) kompetenter Charakter in einer ansonsten (hoch)kompetenten Gruppe) irgendwie zunichte?
Oder sprichst du von einer Minderung der Gesamtkompetenz der Gruppe, gerade indem nur einzelne Charaktere in ihrem Kompetenzniveau reduziert werden?
mfG
sma
Wenn man mal von der Annahme ausgeht das ein passender SC knapp 80% für in weitestem Sinne kampagnenrelevente Werte und Fertigkeiten aufwendet und keine Handicaps aufweist die Ihn unspielbar machen. ... und das egal ob nun durch Verwendung eines Templates, eines gut ausgefüllten Klischees oder einfach durch auf die Aufgaben hin zielgerichtetes MinMaxing ... dann ist ein SC der weniger Punkte/Werte in diesen Bereich besitzt und exotischere, sprich unnützere, Fertigkeiten, sein eigen nennt nicht automatisch eine Lusche.
Wer jetzt nur 50% bis 70% in relevante Fertigkeiten investiert, der startet erst einmal auf einem anderen Level. Der ist dann erst mal nicht so effektiv wie er sein könnte, aber der Spieler kann das schon wettmachen in dem er sich von seiner Spielweise darauf einstellt.
Sobald ein SC deutlich weniger fähig (unter 40% der Gesamtpunkte effektiv) als der Rest der Gruppe ist, fällt er anderen zur Last, weil sie Ihn, eine gewisse Gruppensolidarität einmal als Grundvoraussetzung angenommen, häufiger vor Gefahren werden schützen müssen die sie selber leicht schultern könnten. Wer sich jemals mit einem NSC rumschlagen durfte der ähnlich gebaut war, der kann sich ja vorstellen wie so etwas auf Mitspieler wirkt. Vor allem wenn es nicht abgesprochen war.
Ein "Wir lassen den SC stehen und gehen weiter." kann da schon passieren, vor allem am Anfang.
Ich bin für gleiche Anfangspunktzahlen, wenn jemand wechselt, dann ist der start mit der gleichen Punktzahl wie die Anfangspunkte der anderen nicht unüblich, wobei wir auch häufiger die Punkte Anheben um den Abstand zu den anderen Gruppenmitgliedern nicht zu gross werden zu lassen.
Um auf die Frage zu antworten,
leicht geringere Kompetente SC's einzeln ok, aber lieber dann als ganze Gruppe weniger.