[7.5.2008] Dann wollen wir mal...

AW: [7.5.2008] Dann wollen wir mal...

"Tja Mann... und wie immer läuft uns die Zeit davon. Hab gerade versucht die Regentin zu erreichen und mich kurz mit ihrer Schwester unterhalten. Caitlin ist nicht anwesend aber wir sollten uns alle unbedingt vor der Primogensitzung treffen. Hab ja schon gehört, daß du ebenfalls einen Ausflug in Zachariis bizarres Idiotenkabinett unternommen hast. Ich ebenfalls. Auch darüber sollten wir uns kurz austauschen und über die Konsequenzen, die sich aus der gestrigen Nacht ergeben haben. Sieht auf den ersten Blick zumindest wie ein kleiner Triumph aus.

Die anderen Kainskinder von Finstertal werden Fragen haben und nicht nur an Noir... falls sie bis dahin wieder auftaucht, sondern auch an diejenigen, die das Auftauchen der Seneschall und ihr Handeln gestern Nacht so ohne weiteres akzeptiert haben... also uns."

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"Wo sollen wir uns treffen, bei dir oder wo sonst? Meinetwegen auch im Büro im Cafe, wir werden Antworten geben müssen das stimmt", erwiderte Helena. "Ich bin mal gespannt, was Noir zu der Sache zu sagen hat, das wird auf jeden Fall Wellen schlagen und jeder, der an der Ruine war, hat es gesehen, denn ich glaube nicht, daß die auf einmal alle unter Gedächtnisschwund leiden werden."

Nein, es war nicht die Zeit für irgendwelche Schwätzchen.

"Aber dann scheint es nicht nur ein Traum gewesen zu sein, das ist sehr unangenehm."

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Was genau hatte Helena wohl erlebt weshalb sie die Sache als unangenehm empfand? Klar... niemand wurde gerne irgendwo hin entführt aber das Resultat zählte und das war durchweg positiv. "Mist! Ich hab jetzt total vergessen ob die Sitzung in der Akademie ist oder in der Villa. Bei der Akademie würde ich das Hammer als Treffpunkt vorschlagen... obwohl das Cafe ja auch sehr zentral liegt. Das Hammer hätte den Vorteil, daß niemand sieht das wir uns treffen und auf keine dumme Gedanken kommt. Falls Gäste im Cafe sind könnten schon wieder blöde Fragen entstehen."

Im Prinzip war es Enio fast egal. Beide Gebäude lagen in unmittelbarer Nähe der Akademie und auch der Villa. Es war eigentlich völlig wurschd. "Aber sag mal... warum ist das mit der gestrigen Nacht so unangenehm? Für mich zählt das Resultat und wenn alles kein Traum war, dann haben wir gestern dem alten Koldunen mächtig Knüppel zwischen die Beine geworfen und dabei nioch nicht einmal einen Verlust zu verbuchen gehabt. Im Gegenteil... die Werwölfe wurden dabei ebenfalls erheblich dezimiert. Also ich werte die gestrige Nacht als einen vollen Erfolg." Es war einfach manchmal sehr angenehm wenn man in kurzen Intervallen dachte und sich mit kleinen Dingen zufrieden gab.

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"Dann im Hammer, sag auch Caitlin und Kiera bescheid", entschied Helena einfach mal aus dem Bauch heraus. "Die Sitzungen sind eigentlich immer in der Akademie.

Stell dir vor, es war kein Traum, der Kerl kann einfach so, welche von uns entführen und dann vermutlich auch festhalten. Was glaubst du, was er sonst noch mit jemandem anstellen könnte, das will ich mir im Moment nicht vorstellen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß wir ihn wirklich erledigt haben. Ihn vielleicht geschwächt, eventuell auch nur vorübergehend, aber vernichtet, das kann ich noch nicht glauben."

Das war das, was Helena als unangenehm empfand, nicht das, was dort gelaufen war ansich, vermutlich würde das Enio jetzt auch so verstehen können.

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"Hmm... klar. Sobald Caitlin sich meldet gehts los." Es war eigentlich ziemlich doof, daß die Sitzung schon um 22:00 Uhr war. Enio wäre gerade gegen Mitternacht lieber gewesen. Zu wenig Zeit. Das schien sich zum Normalzustand in dieser Stadt zu entwickeln.

"Nein... ich glaube auch nicht das wir ihn vernichtet haben... aber nachdem wie die letzten 2 Nächte verlaufen sind, hätte er auf keinen Fall mehr stärker werden dürfen. geschwächt ist schon ein Riesenvorteil. Auserdem bin ich mir eigentlich nicht sicher ob es von Zacharii überhaupt geplant war, daß einige von uns überhaupt bei Bewußtsein in seiner Welt angekommen sind. Er hätte uns somit völlig schwachsinnigerweise eine Chance eingeräumt ihm in die Suppe zu spucken und mit heiler Haut da raus zu kommen. Wär doch viel praktischer gewesen, wenn alle einfach nur bewußtlos gewesen wären und bei Sonnenaufgang abgeraucht wären. Nein... ich glaub nicht, daß er die Macht hat uns einfach so in ein anderes Reich zu holen... und jetzt schon gar nicht mehr. Ich denke auf jeden fall immer noch das der Salubriabrakadabra das lezte sein wird was Zach das Licht ausbläßt und wir dringend in diese Ruine rein sollten. Noch heute Nacht! Keine Ahnung ob das dann der richtige Zeitpunkt ist."

Ja das war nervig. Immer wieder von einer Stimme im Kopf zurückgepfiffen zu werden konnte einen schon in Erklärungsnotstand bringen.

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"Klar, wir sollten jetzt wirklich möglichst keine Zeit mehr verlieren, wir müssen dieses Ritual haben, wer weiß, wie lange es dauert, bis wir wissen, wie es funktioniert." Sie hielt kurz inne. "Und dieser ganze Touristenstrom geht mir auch auf den Geist, ich hoffe, die rotten sich nicht zusammen. Einer ist vorgestern auch im Hotel ausgerastet, unsere neue Geissel will den in ein paar Minuten verhören - im Keller des Cafes, ich behalte ihn im Auge, vielleicht kommt ja was dabei raus."

Daß die Malkavianer nichts anderes als blöde Spielchen im Kopf hatten, sagte sie an der Stelle nicht, das sollte Ferdinand unter Kontrolle bekommen.

"Ich versuche mal noch bei Eduard zu recherieren, was dem im Gedächtnis geblieben ist und bei Meyye."

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Aha! Die Geissel machte offenbar tatsächlich ihren Job. War ja mal gar nicht so schlecht. Vielleicht kam es ja sogar noch soweit, daß Enio in seinem Amt wirklich auch etwas entlastet wurde. Später vielleicht einmal... aber bis dahin war der Malkavianer selbst ein Teil von Enios Aufgaben.

"Ich muß zugeben, daß mir im Moment einer der unsrigen, der ausrastet und sich offenkundig feindseelig verhaltet fast lieber ist als diese ganzen Rumschleicher und Einschleimertypen. Da weiß man wenigstens wo man dran ist. Plötzlich will sich jeder anbiedern und nützlich machen. Ist mir alles gar nicht geheuer. Wir sollten einfach alle im Auge behalten. Ich habe auch angefangen etwas zu recherchieren. Wer woher kommt und welche Reputation hat. Ist ne nervige und langwierige Aufgabe. Aber unsere geschätzte Akademie gibt sich ja anscheinend mit dieser sinnentleerten Mappe zufrieden und ist sich zu fein dafür die Angaben zu überprüfen. Ich mach jedenfalls mal den Anfang... aber jetzt hab ich halt auch nicht so viel Zeit dafür. Mist!

Naja... wir sehen uns dann nachher. Bis dann!"

Sie konnten sich jetzt noch ein Weilchen über die Missstände in Finstertal unterhalten aber das würde die Sache auch nicht besser machen.

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Nun über die Mißstände reden würde mit Sicherheit nichts bringen, da mußte man handeln, nur das konnte sie im Moment nicht, dazu war keine Zeit. Irgendwie war bei Romero alles besser gewesen.

"Dann bis später", war das letzte, was sie sagte, bevor sie auflegte.

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Ferdinand versuchte ein wenig später wieder den Sheriff zu erreichen.
Wieder war besetzt. War denn der Sheriff heute nur am Telefonieren?
Als Ferdinand es ein weiteres Mal probierte schien das Telefongespräch jedoch beendet zu sein.
Da war jetzt nur die Frage ob der Sheriff drangehen würde.

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Tatsächlich... es geschahen noch Zeichen und Wunder.

"Pareto!" Was gab es schöneres als mit dem symphatischen Sheriff zu plaudern. Eine Quelle der Freundlichkeit und Labsal zwischenkainitscher Kommunikation

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Nachdem Ferdinand mit der Gräfin gesprochen hatte erreichte er nun schließlich doch noch den Sheriff, oh Wunder. Aber ob er jetzt verärgert wäre, dass Ferdinand überhaupt anrief?

"Guten Abend, Herr Pareto, hier ist Ferdinand von Rothschild. Können auch Sie sich noch an die gestrigen Ereignisse erinnern, als wir in Zachariis Welt gefangen waren? Wie wir zusammen mit der Gräfin, Frau Reeben und Frau de Vries die Vier gesucht und befreit haben? Anschließend bin ich dann wieder im Café zu mir gekommen."

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Verärgert war Enio sicherlich nicht. Ein Primogen rief bei ihm an und hatte was auf dem Herzen. Business as usual! Immerhin hatte Enio sich selber im Lauf des Abends davon überzeugen müssen, daß er nicht phantasiert hatte.

Die Antwort war fast wie gewohnt. Trocken, aufs wesentliche beschränkt und mit einem gewohnt brummeligen Unterton, den man aber nach einer Weile einfach als Normalzustand betrachten konnte. "Ja... kann ich. Es hat sich alles so zugetragen wie wir es erlebt haben. Zumindest hat mich bis jetzt nichts vom Gegenteil überzeugt. Alles spricht dafür."

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Out of Character

Wie passt es denn, werden die Besucher so langsam am Büro ankommen oder wollte ihr noch etwas Zeit zum telefonieren?

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Out of Character

Äääh, ein Minütchen noch.

„Ich bin froh, das zu hören, denn mir kam es sogleich so vor als ob ich all das wirklich erlebt hätte. Frau O´Niell war offenbar auch in jener Welt, aber zusammen mit anderen Personen…mit der Regentin, Meyye und Herrn Mentesse. Als ich mit Frau O´Niell telefoniert habe, hielt sie das ganze noch für einen Traum und sagte man sollte sich bei den anderen Leuten vergewissern ob sie dasselbe erlebt haben.
Sie haben nicht zufällig schon mit Leuten aus unserer Fünfergruppe gesprochen?
Sogar Frau Raabe war nicht überrascht als ich sie fragte ob sie jegliche Erinnerung an diese Welt hat. Näheres wollte sie nicht sagen, aber irgendwas scheint sie also zu wissen. Werden wir diese Angelegenheit also auf der Primogenssitzung zur Sprache bringen? Ich denke, dass das sinnvoll wäre, denn diese Geschehnisse könnten von Bedeutung sein in unserem Kampf gegen den Koldunen.“

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Out of Character

wie schon erwähnt: bitte neuer Thread für Max, Enio und Anna. Ich brauch den nachher noch für andere Dinge und dann wirds unübersichtlich

"Ich habe mich mit der Hüterin unterhalten. Wir werden uns aber nachher noch treffen und uns austauschen, daher haben wir das nicht näher am Telefon besprochen." Das Caitlin und Kiera auch dabei sein würden mußte nicht an die große Glocke gehängt werden.

Aber Ferdinand erwähnte etwas interessantes. Etwas über das Enio bisher auch nur spekulieren konnte. Raabe konnte sich auch erinnern? Das war neu. sie war nicht im Spiel gewesen wie die Kainskinder. Ihre Rolle war eigentlich eine ganz andere. Konnte sich denn Jenny noch erinnern? war sie womöglich wieder bei Bewußtsein? "Sicher. Wir müssen uns auf der Sitzung auf jeden Fall über das Thema unterhalten. Ich gehe stark davon aus, daß wir Zacharii gestern empfindlich getroffen haben. Warscheinlich ist seine Macht sogar so weit geschrumpf, daß man mitlerweile auch wieder die Fähigkeiten einsetzen kann, die die Astralebene in Mitleidenschaft ziehen oder Energie daraus schöpfen. Aber das ist natürlich nur geraten." Na Herr Primogen? Lust auf ein paar neue Selbstversuche? Der Malkavianer war das ideale Versuchsobjekt.

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„Ich habe auch schon mit der Gräfin gesprochen, auch sie kann sich erinnern. Haben Sie zufällig schon mit Frau Reeben gesprochen? Ansonsten rufe ich sie auch noch an."

Ferdinand konnte sich jedenfalls nicht vorstellen, dass der Sheriff mit Frau de Vries gesprochen hatte.

"Sie meinen es könnte eventuell wieder möglich sein Auren und Gedanken zu lesen, ohne dass dies üble Folgen nach sich zieht? Ich wäre sehr froh diese Disziplin wieder einsetzen zu können, vielleicht sollte man testen ob dies wieder gefahrlos möglich ist. Ich wäre bereit es zu versuchen, aber das sollte ich wohl besser erst nach der Primogenssitzung tun...denn es wäre etwas schlecht, wenn ich vorher von Zacharii ausgeschaltet werde.“

Nein, er wollte wirklich nicht riskieren nicht an der Primogenssitzung teilnehmen zu können. Aber ausprobieren sollte man wohl ob Auspex jetzt wieder verwendbar war ohne dass Zacharii dazwischenfunkte.

„Es wäre mir sehr recht, wenn ich gewissen drei Malkavianer Neugeborenen in den Kopf schauen könnte. Nicht ohne Grund habe ich die drei nicht mit ins Café genommen gestern, denn ich hatte Zweifel ob sie vertrauenswürdig sind. Bei Herrn König hatte ich das Gefühl, dass er nicht die Wahrheit sagt was den Grund seines Hierseins betrifft. Und nun habe ich von Frau O´Niell erfahren, dass die drei im Hotel einen Elysiumsbruch begangen haben, sie hatte mir eine Aufnahme davon geschickt, das Ganze wurde von Kameras aufgezeichnet. Es wurde sich ein neues Aussehen verliehen und Gewalt ausgeübt.
Ich muss diese drei auf jeden Fall noch genauer unter die Lupe nehmen…ja, und da wäre es gut in ihren Gedanken lesen zu können.
Denken Sie nicht auch, die drei sollten besser auch an der Krisensitzung nicht teilnehmen? Ich denke, es wäre besser, wenn sie nicht zuviel mitbekommen. Frau Albrecht bekommt zudem schon allein bei der Erwähnung von Werwölfen Angstzustände.“

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Enio schüttelte stumm den Kopf. Der Malkavianer war manchmal unglaublich. Was hatte Noir nur geritten als sie ihn zum Primogen ernannt hatte. Denken war offenbar nicht seine stärke. Sollte er ihn jezt subtil und höflich auf seinen Gedankenfehler hinweisen oder doch lieber auf Enio-Style? Bei Letzterem bestand natürlich die Möglichkeit, daß Ferdinand stinkig wurde. Störte das Enio? Im Prinzip nicht aber vielleicht brauchte er den Pinguin ja noch. Die nächsten Nächte könnten einiges entscheiden und wenn es hart auf hart kam brauchte er vielleicht sogar die Unterstützung von Ferdinand.

"Ja ich hab mich mit Frau Reeben unterhalten. Sie kann sich ebenfalls erinnern. Wie wir alle. Jeder der sich nicht erinnern kann war entweder komplett bewußtlos oder lügt." So einfach war das? Der Sheriff schien manchmal wirklich zweckorientiert und eingleisig zu denken. Was konnte man von einem Brujah schon anderes erwarten?!

Die Rüge kam aber trotzdem noch und das Mondkind würde sich hoffenltich zu Herzen nehmen was der Sheriff ihm sagte. "Herr von Rothschild. Seien sie doch bitte so gut und überlegen sie noch einmal was sie gerade eben gesagt haben. Es muß ihnen doch klar sein, daß ein Experiment mit diesem Gedankenlesekram selbstverständlich wenn überhaupt nur vor der Primogensitzung durchgeführt werden darf. Ihre Anwesenheit bei der Sitzung hin oder her... das ist in dem Fall mal wirklich völlig nebensächlich. Aber was wenn diese Experiment schief geht und ich mich irre? Sie auf diese Fähigkeit zurückgreifen und Zacharii doch noch in ihren Kopf schauen kann? Was glauben sie wäre dann besser? Vor der Sitzung... also zu einem Zeitpunkt wenn sie so viel wissen wie gestern Nacht oder jetzt gerade eben... oder nach der Sitzung, wenn sie viel mehr Informationen haben, die sie dem Tzimiscen in die Hände geben könnten, nachdem sie auf der Primogensitzung auf den neusten Stand gebracht wurden und an der strategischen Planung der nächsten Nacht teilgenommen haben?" Der Groschen müßte dann wohl jetzt auch bei Ferdinand fallen. Wenn nicht würde Enio jetzt wohl doch anfangen ins Telefon zu brüllen. Mehr Diplomatie war er nicht bereit aufzubringen.

"Bei der anderen Sache geb ich ihnen jedoch recht. Bringen sie die Neuen nicht mit zu der Versammlung. Überprüfen sie ihre Clansgeschwister. Genau das mache ich mit den Brujahneuzugängen auch. Wir dürfen keinem von ihnen trauen."

AW: [7.5.2008] Dann wollen wir mal...

„Da haben Sie ganz Recht, von dieser Warte habe ich das noch nicht betrachtet, aber schließlich hatte ich nicht einmal eine Minute Zeit um über die Sache nachzudenken. Ich hatte eben zunächst nur an meine Teilnahme an der Primogenssitzung gedacht, und die ist mir persönlich nun mal wichtig. Aber notfalls ist wenigstens ein anderer Malkavianer bei der Sitzung anwesend, Herr Trapper.“

Aber musste er sich denn jetzt dafür rechtfertigen??

„Nun…und momentan gibt es noch ein offizielles Verbot in Bezug auf die Benutzung dieser Disziplin, das von der Regentin ausgesprochen wurde…wenn Sie also dieses Verbot für meine Person kurzfristig aufheben, sodass ich ein kleines Experiment durchführen kann…dann werde ich dies tun, wenn Sie dies für sinnvoll erachten.“

AW: [7.5.2008] Dann wollen wir mal...

Eine Minute?!! Mir haben gerade ungefähr 5/10tel Sekuden gereicht um da drauf zu kommen. Naja Enio mußte das dem Malkavianer nicht unbedingt auf die Nase binden. Offenbar war er aber ganz scharf darauf die Disziplin einsetzen zu dürfen. Ein generelles Aufheben des Verbotes wollte der Sheriff aber ohne Rücksprache mit Caitlin nicht erteilen. Aber ein Versuch dürfte durchaus unternommen werden.

"Unternehmen sie ein Experiment. Setzen sie diese Fähigkeit ein und schauen sie das sie dabei nicht alleine sind. Ein Ghul als Unterstützung dürfte da ohne weiteres reichen. Wenn ihnen jemand anderes liebe wäre ist das auch recht. Ich möchte in der Sache kein Risiko eingehen. Bis ich mich bei Signora McKinney über den momentanen Stand der Dinge erkundigt habe bleibt das Verbot aber nach dem Versuch weiterhin erhalten. Ich werd mich aber umgehend bei ihnen melden, wenn sich etwas daran ändern sollte."

Das wars. Gab es noch mehr zu reden? Von Enios Seite nicht. Das Ferdinand Enio über das Ergebnis des Versuchs in Kenntnis setzte war selbsterklärend.

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Genau das hatte Ferdinand doch erstmal haben wollen – eine Sondergenehmigung für einen Testlauf.

„Gut, in Ordnung, so werde ich es machen. Soll ich dann zunächst nur Ihnen von dem Ergebnis berichten, oder erwähne ich es in der Sitzung? Falls ich nicht bei der Primogenssitzung erscheine, ist dies natürlich ein schlechtes Zeichen…“

Und so schlimm würde es hoffentlich nicht werden, dass Ferdinand die Sitzung versäumte, selbst wenn Zacharii wieder Zugriff auf Ferdinands Geist bekam.

"Ansonsten dürfte erstmal alles Wichtige geklärt sein, denke ich."