[7.5.2008] Dann wollen wir mal...

AW: [7.5.2008] Dann wollen wir mal...

"Tut mir leid, Herr Pareto", erklärte Maria. "Die beiden wohnen nicht im Gildehaus, aber ich gebe ihnen ihre Telefonnummer." Sie gab die Nummer durch, denn Enio stand auf der Liste der Personen, die diese haben durften.

Immerhin wollten die beiden Schwestern nicht, daß jeder einfach so bei ihnen auftauchte oder anrief.

"Ich kann natürlich auch die Mitteilung weitergeben, doch das Andere dürfte schneller gehen."
 
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"Nein... die Nummern reichen. Danke." Der Brujah klang etwas hölzern aber immerhin hatte er es doch geschafft sich ein "Danke" abzuringen. Das war doch gar nicht so schlecht. Für einen Abschiedsgruß reichte es jedenfalls nicht mehr, denn die Verbindung war recht abrupt unterbrochen.

Also weiter im Text. Enio wählte die Nummer der Regentin... Fehlanzeige. Niemand da auser der mailbox. Enio sprach aber nicht drauf, sondern legte auf und wählte gleich Kieras Nummer. Vielleicht war ja wenigstens sie zu sprechen.
 
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Tatsächlich ging Kiera sehr schnell ans Telefon.

"Guten Abend, Enio", sagte sie als sie die Nummer sah. "Gibt es was Neues? Wollten wir nachschauen, ob wir jetzt in das Labor kommen?"

Kurz hatte ihr Caitlin noch erzählt, was sie erlebt hatte. Das hatte alles mehr als seltsam geklungen, ob sie es wirklich einordnen konnte, wußte die noch nicht.
 
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Der Brujah kam irgendwann an der Straße an und brachte seinen BMW direkt vor Anna zum stehen. Er sah neu eingekleidet aus und gleichzeitig mit einer schlechteren LAune als je zuvor. Seine Augen schienen geradezu vor Wut herauszuspringen. Er wartete bis Anna im Wagen saß.

"Machs kurz, ich hab nen riesenhaufen Scheiße am Hals und den Drang den Dreck allein loszuwerden.Muss nur noch wen drüber informieren das notfalls ein anderer das Zeug los wird. "

Ohne groß drumherum zu reden kam Max damit relativ klar auf den Punkt.
 
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Wowwowwow... Was war den mit dem Großen los? Anna sah ihn von der Seite aus an. "Du wolltest mit mir reden über verschiedene Dinge. Und ich hatte den Eindruck, das es wichtig ist. Du wolltest den Kopf klar kriegen und die Dinge sortieren. Deshalb bin ich hier. Wenn du nichts dagegen hast... der Sheriff will mich noch mal sehen. Liegt das Hammer auf dem Weg für dich?"
 
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"Hallo." Enio zögerte. Er wußte selbst nicht warum. Vielleicht mußte er sich ja immer noch erst daran gewöhnen, daß es auch Kainskinder gab mit denen er eigentlich ganz gut auskam und mit denen er ja auch gut und gerne ein paar Worte mehr wechseln konnte als das Notwendigste. Es war ja aber zumindest so, daß der Brujah durchaus gewillt war an sich zu arbeiten... auch wenn seine Möglichkeiten unter Umständen da etwas beschränkt waren.

"Ähm... ich hab versucht Caitlin zu erreichen. Aber offenbar ist sie gerade nicht zu sprechen. Zwei Fragen vielleicht vorneweg: Was genau hast du gestern während der... Bewußtlosigkeit erlebt und hat Caitlin dir erzählt was sie erlebt hat?" Nun im Grunde waren es eigentlich drei Fragen, die der Sheriff vordringlich stellen wollte aber man könnte ja vielleicht auch erst einmal eine Frage, die an einen selbst gestellt wurde beantworten.

"Keine Ahnung ob wir da unten heute Nacht rein können aber ich wollte es eigentlich versuchen. Jedenfalls war es ein guter Hinweis den Zugang zu verbarrikadieren. Nachdem wir alle ausgetickt wurden wäre es für Feinde die darin gelauert haben ein leichtes gewesen uns vor dem Zugang zu Gehacktes zu verarbeiten. Vordergründig denke ich dabei natürlich an unseren speziellen Freund Ziege. Ob das aber alles war weswegen ich gewarnt wurde... kann ich nicht sagen aber ich werds herausfinden."

Wie war die dritte Frage nochmal? Ach ja... "Was ist eigentlich jetzt mit Noir passiert?" Enio hatte nichts mehr mitbekommen was sie anging. Er hatte noch nicht einmal eine Bestätigung ob sie jetzt für oder gegen die Kainskinder von Finstertal gearbeitet hatte.
 
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"Ja, Caitlin ist aufgestanden und gerade dabei sich was zu trinken zu besorgen, immerhin wurde sie schwer verletzt und da ist es notwendig", erklärte Kiera. "Ihr Handy hat sie wohl vergessen."

Dann machte sie eine kleine Pause.

"Also ich habe nichts erlebt, aber Caitlin hat mir was von einer Art Paralellwelt erzählt, wo Zach verschiedene Sachen von ihnen verlangte, sie wollte mir nachher mehr erzählen, weil sie meine Meinung hören wollte, da waren auch noch Helena und Meyye und dieser Mentesse. Sie wollte auch nachher die anderen fragen, ob sie auch was erlebt haben, aber es ging gestern alles so unglaublich hektisch, weil es so spät war.

Unter normalen Umständen hätte ich sie gefragt, ob sie was falsches getrunken hat, aber im Moment, kann man mit allem rechnen. Noir sollte eigentlich bei Lurker sein. Ich war davon ausgegangen, dass der sie bei dir abgeliefert hat."
 
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Ja, der Brujah musste sich noch irgendwie sortiere, aber eigentlihc hatte er das wichtigste doch schon entschieden, zumindest teilweise.

"Hier geschieht täglich so ne Menge Mist, da hat man kein Plan mehr wo der Kopf steht. Passt mir sogar wenn du zum Sheriff willst, steht auch oben auf meiner Liste."

Neben einigen anderen Leuten. Ohne große Umwege kam er auf etwas das er brauchte.

"Bist du gut genug ums herauszufinden wenn jemand mein Hirn zerfickt? Schätze das hat letztens wer bei mir probiert und ich kann nicht sicher sein was davon in meinem Schädel übrig ist."

Er starrte dabei geradeaus ohne zu Anna zu sehen, das LEnkrad fest in den Pranken. Seine Hände drohten es in Stücke zu reißen, die Wut war ihm klar anzusehen.
 
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Anna sah den großen Brujah ruhig und gelassen von der Seite an, wie es so ihre Art war. Nahm sie eigentlich die schlechten Gewohnheiten vom Sheriff an, oder warum schwieg sie jetzt, während sie ihn genau betrachtete. Was genau wusste der Brujah und was war ihm aufgegangen? Anna sah, wie seine Muskeln angespannt hervor traten und fragte sich, wie günstig es wirklich war ihn fahren zu lassen. Hatte er sich ausreichend unter Kontrolle um keinen Unfall mit dem Auto zu bauen? Wie stark war er eigentlich? Es wäre verflucht ungünstig, wenn er mitten während der Fahrt das Lenkrad heraus riß oder es einfach mit seinen Händen zerbröselte.

Doch dieses Schweigen sollte auch ein Ende haben. Innerlich bereitete sie sich darauf vor, schnell zu reagieren, wenn der Große irgend etwas unüberlegtes tat. Sie musste ihm ja quasi auch was beichten.

"Liebenstein." sagte sie zu nächst trocken nur dieses eine Wort ohne besondere Betonung. Sie sagte einfach nur den Namen. Sie wollte erst seine allererste Reaktion beobachten, bevor sie fort fuhr. "Ehrlich gesagt ist das der Grund, warum ich zum Hammer möchte. Mit dir. Ich habe kurz vorher mit Pareto über meinen Verdacht gesprochen ohne einen Namen zu nennen, damit noch jemand bescheid weiss," der dir wohl gesonnen ist "wenn mir etwas geschehen sollte. Ich war mir noch nicht vollständig sicher."

Den wichtigsten Teil in dem Satz, der, der zu viel von ihr selbst verraten hätte, den dachte sie nur und sprach ihn nicht aus. Mit etwas Glück stolperte er nicht darüber. Sie war Tremere. Wenn sie jemanden etwas mitteilte, damit es nicht verloren ging, war es normaler Weise immer die Regentin. Wenigstens sollte sie es sein.
 
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Der Brujah riss das Lenkrad nicht heraus, eher schien er es zwischen seinen Pranken zu zerdrücken. Mit weit aufgerissenen Augen sah der Brujah zur Tremere und gab einen undefinierbaren Schrei von sich, Wut und Hass zeigten sich darin klar. Von der Raserei schien er aber zum Glück noch entfernt zu sein.

"Dann riecht man den Haufen schon aus der Ferne, wart mal ab bis du die richtig tollen Sachen gehört hast....Und ich ihr den Schädel gespalten habe."

Der leztte Teil des Satzes wirkte seltsam, mit starrem Blick saß der Brujah als ob ihm versehentlich ein paar Gedanken herausgerutscht waren. Aber es störte ihn nicht. Sein Blick ging nach vorne auf die Straße.

"Und die Frage war ernst gemeint."

Er fing an in seinen Ärmel und in seine Taschen zu greifen und seine Waffen in den Fußraum von Anna zu schieben.

"Das hab ich dabei falls ich den Haufen Scheiße wegschaffen will, könnte sein das was in meinem Hirn steckt das sich gegen Enio richtet. Wenn ich was komisches mache tu was dagegen."
 
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Die Wut, die Max ausstrahlte, berührte etwas in Anna und seltsamer Weise wirkte sie selbst... ja was? giftig? wütend? während sie sprach. Jedenfalls war es nicht der Gleichmut, den er von ihr gewohnt war. Sie wurde sogar lauter und der Tonfall war fast... patzig? "Ich bin jedenfalls gut genug darin, zu erkennen, das jemand dabei ist dich zu manipulieren! Du hast es mir ja schließlich nicht auf die Nase gebunden! Aktuell weiss ich ja noch nicht einmal genau, was sie mit dir angestellt hat. Hat sie dir von ihrem Blut eingeflöst, Befehle eingepflanzt oder das gemacht, was auch dein Clan kann. Dieser Kram, der euch so anziehend macht... Du fragst mich ernsthaft, was ich dagegen tun kann? Erzähl mir erst mal, was Sache ist! Ich bin erst seid ein paar Nächten hier. Ich weiss nicht, ob das Gildenhaus hier ausreichend gerüstet ist, um ein Blutsband zu brechen. Was das andere angeht: Ich kann und werde nicht in deine Gedanken eindringen um sie zu lesen. Selbst wenn ich das könnte, hat sie mit Sicherheit ihre Spuren verwischt, wenn sie etwas richtig schlimmes angestellt hat und verlorene Erinnerungen können auch wir nicht rekonstruieren. Höchstens erkennen, ob etwas 'falsch' ist... mit Fingerspitzengefühl und Erfahrung.“


Anna holte tief Luft und bemühte sich sichtlich, sich wieder zu beruhigen, was ihr auch zu gelingen schien. Er durfte einfach nicht merken, wie sehr sie das berührte. Hoffentlich zog er irgend welche falschen Schlüße. „Wenn wir einen ernsthaften Schaden fest stellen, wird die Regentin dir wahrscheinlich helfen können. Aber so, wie du jetzt reagierst, hatte sie noch nicht all zu viel Zeit und wir reden rechtzeitig miteinander. Ich bin froh, das du schon selbst dahinter gestiegen bist. Das ist ein gutes Zeichen. Würdest du mir bitte genau erzählen, was passiert ist? Was die Waffen angeht. Ich kann natürlich eine mit nehmen und auf dich richten. Während wir zum Sheriff gehen. Aber solltest du wirklich den Befehl haben, ihm etwas zu tun, was glaubst du, wo du dir dann als erstes die Waffe besorgen würdest? Du bist stärker und schneller als ich. Welche Chance hätte ich, dir die Waffe vor zu enthalten? Das sicherste, was du tun kannst, ist komplett ohne Waffen zu ihm zu gehen."
 
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Gut… Enio mußte wohl einfach damit hantieren, daß die Regentin gerade unpässlich war. Es war kein Beinbruch aber es wäre ihm mehr als recht gewesen, wenn er Caitlin noch vor der Sitzung sehen könnte.

Die Information von Kiera war jedoch trotzdem recht hilfreich. Wenigstens wußte er jetzt, daß die Regentin und noch andere ebenfalls in diese Scheinrealität gezogen wurden. Es hatte also noch eine andere Gruppe gegeben. Man mußte sich austauschen. Wer dabei noch zuhörte war aber ein Detail das für Enio wichtig war. Er hatte keine große Lust diesen ganzen Mist vor jeden Penner auszubreiten… und schon gar nicht vor den ganzen Neuen. Er wußte einfach immer noch viel zu wenig über die und sie waren ihm ein Dorn im Auge. „Kacke Mann! Ich muß unbedingt ihre Version hören. Wir haben wohl ähnliches erlebt aber ob es ähnlich gleich oder komplett anders war muß ergründet werden. Versuch mich irgendwie auf dem Laufenden zu halten und deiner Schwester auszurichten, daß sie mich unbedingt vor der Sitzung noch kontaktieren soll. Wir müssen dringend noch vorher zusammensitzen. Zuviel ist passiert und ich bin mir selbst etwas unsicher was für ein Schritt der nächste sein sollte.“ Es war zum Haareraufen. Enio gab nur sehr ungern zu, daß er momentan nicht so recht wußte wie die weitere Vorgehensweise beziehungsweise die optimale Reihenfolge aussehen sollte. Sie mußte da runter in die Ruinen… das war klar. Aber man mußte auch wissen was mit Noir war und irgendwer sollte zumindest einigermaßen plausibel den anderen Kainskindern erklären was vorgefallen war und wie es weiterging. Dämliche Primogensitzung! Er würde am liebsten alleine weitermachen und während der Sitzung da runter gehen und dieses verdammte Ritual durchführen. Etwas voreilig vielleicht… und unklug… aber es wäre wenigstens eine konkrete Aufgabe.

„Lurker hat Noir? Hmmm… hoffe mal, daß sie gut bei ihm aufgehoben ist.“ Enio ging irgendwie nicht davon aus, daß sein Deputy die Gunst der Stunde nutzen würde und das Blut des Ahnenkükens für sich in Anspruch nehmen würde. Der Sheriff kannte den Nosferatu zu wenig um ihn in deser Richtung einschätzen zu können aber der Verborgenen hatte schlicht und ergreifen ein Erklärungsproblem, wenn er mir nichts dir nichts ohne Seneschall auftauchen würde. „Noir? Ach die… keine Ahnung… die hab ich wohl verloren.“ Nein das würde wohl sogar bei einem Nosferatu nicht durchgehen. Blieb zu hoffen, daß Lurker irgendwann seinen Sheriff kontaktieren würde. „Jedenfalls hat er sie nicht bei mir abgeliefert. Schätze mal er hatte ebenso wenig Zeit wie der Rest gestern Nacht. Würde mich nicht wundern, wenn Noir heute unter nem Gullideckel den Tag verbracht hat.“ So lustig die Vorstellung des Rosenkükens in der Kanalisation auch sein mochte… Enio fand es nicht zum lachen. Er brauchte Caitlin, Lurker und Noir und er war darauf angewiesen, daß sie sich bei ihm meldeten.

„Scheiße! Meldet euch einfach bei mir, wenn Caitlin wieder da ist. Die anderen haben gestern einefach zuviel mitbekommen und gesehen um sich nicht entsprechend Gedanken darüber zu machen.“
 
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Der Brujah versank für einen Moment still in Gedanken. Ja, was war Sache gewesen?

"Sie hat Zirkus veranstaltet und mich zu sich "gerufen", dabei mich und andere versucht anzulügen. Ja, sie hat versucht das zu nutzen das auch mein Clan kann und ich denk sie hat dabei Erfolg gehabt. Hat es auch direkter versucht, so wie's in meinem Hirn drin ist hat sie's aber nich geschafft. Hab nichts von ihrem Blut getrunken."

Dann machte er wieder eine leichte Pause.

"Hast recht, sollte ohne Waffen gehn. Aber auch mit was richtig gutem sollte ich für Enio nich zur Gefahr werden könn. Is alles was ich dir sagen kann, der Rest is ne Nummer härter und zu viel um's hier zu belabern."

Ja, er hatte schwere Anschuldigungen gegenüber der Gräfin die man wirklich nicht so einfach aussprechen konnte. Aber seine gesamte Körpersprache war auf Kampf ausgerichtet, da war der Grund noch relativ egal. Und immer wieder kam ihm der Drang sie direkt anzugehen, aber das wäre purer Wahnsinn gewesen, er musste Enio von seinem Verdacht berichten.
 
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"Hmmmh. Ich hoffe, bei Pareto rückst du mit allem raus. Ist deine Entscheidung, ob du mich dabei haben willst oder nicht. Wenigstens am Anfang sollte ich aber mit kommen, denn ich habe meine eigenen Mittel, dich ausser Gefecht zu setzen. Und nein, ich werde dir jetzt bestimmt nicht sagen, wie ich das genau anfangen würde. Sonst bist du vorbereitet."

Anna betrachtete den Großen nachdenklich. "Mal ne blöde Frage. Weisst du, was sie von dir will? Also abgesehen davon, das sie dich vielleicht auf Pareto angesetzt hat? Das erscheint mir noch zu platt. So simpel ist die Frau nicht gestrickt." So viel zu seinem Verdacht. Anna sah und hatte über deutlich gehört, was der Brujah wollte und sie kam nicht umhin stolz auf ihn zu sein. Er hatte es geschafft, nicht direkt auf die Alte los zu stürmen. Vielleicht schaffte er ja sogar noch mehr.
 
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"Ja, werd bei ihm alles bring, was alles war und was ich denke. Ist nich für mein Primogen gedacht oder für nen Kumpel sondern fürn Sheriff persönlich. Ist eben wirklich harte Scheiße, da is kein Platz Gerüchte entstehn zu lassen."

In dem Moment startete er den Wagen und gab Gas. Eindeutig mehr als jemand der die Ruhe selbst war, aber bei weitem weniger als man es von einem angepissten Brujah erwarten könnte.

"Platt hängt von ab was dahinter steckt."

Und für einen Moment trat der Brujah komplett weg.

Vollidiot, wie blind bist du, haste deine Augen in deinem Arsch?!

Vor Gedanken bemerkte er nicht den Wagen vor ihm der anhielt um nach dem Weg zu fragen, seinen Reflexen als geübter Fahrer hatte er es zu verdanken das er schon fast unbewusst das Lenkrad rumriss und so einen größeren Schaden verhinderte.Wasser spritzte in Fontänen als er Pfützen durchfuhr, das Wetter half bei der Sicht eben auch nicht. Er war so davon besessen, dachte so an das gegenseitige Blutsband das ihm noch garnicht klar wurde das der geforderte Verrat an seinem Primogen möglicherweise die Vernichtung von Zacharii hätte verhindern sollen. War die Alte am Ende nicht nur Teil des Sabbath sondern eine Verbündete von Zacharii?

Alter, dir hat doch echt wer ins Hirn geschissen und vergessen umzurührn

"Die Scheiße is grad nochmal um nen Wolkenkratzer gewachsen. Verdammt, hätteste mir nicht den Denkanstoß gegeben wär ich nichmal von allein drauf gekomm. Fuck, was fürn Scheißwetter! Greif mal nach hinten, da müssten irgendwo noch ein paar Mützen rumliegen."

So konnte es auch nicht mehr lange dauern bis der Wagen ankommen sollte, aber zumindest für kleine Gesprächsfetzen war sicher noch Zeit.
 
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"Ich sage Caitlin Bescheid, ist doch klar", erwiderte Kiera. "Aber wenn auch Helena dabei war, dann kann die vielleicht mehr sagen."

Bei Eduard und Meyye war sie sich da nicht so sicher. Eduard war irgendwie komisch und Meyye konnte Enio nicht leiden, das war irgendwie ganz klar ersichtlich gewesen.
 
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"hmmmh". Wie war es nur möglich, so eine kleine Äußerung unwillig klingen zu lassen? Jedenfalls schaffte Anna genau das. Leider waren die Mützen nicht ganz so leicht zu erreichen und sie musste sich kurz dafür abschnallen und das bei Max Fahrstil. Hoffentlich machte er jetzt keinen Dünnschiß. Sie kramte dann eine Mütze für ihn hervor, machte aber auch noch mal den Reißverschluß ihrer Tasche auf und holte sich selbst ihren Regenschirm. Der Nieselregen war echt nicht so prickelnd, aber als sie ins Auto eingestiegen war, war er noch nicht so stark gewesen wie jetzt. Und wegen jedem kleinen Tropfen brauchte sie so 'n Ding nicht.

"Weisst du, was du jetzt denkst oder ist es nur eine Vermutung?", regte die junge Tremere seine Gedanken weiter an, allerdings wohlweislich erst, nachdem sie wieder saß und sich angeschnallt hatte.

Ob der Brujah sich im Klaren darüber war, das es wahrscheinlich keine Handhabe für offizielle Maßnahmen gab, wenn die Alte ihn nicht innerhalb eines Elysiums angegriffen hatte? Ja, für Anna war das ein Angriff. Aber sie wusste bisher ja auch kaum, was der Große mit ihr so alles erlebt hatte.

Out of Character
Meinetwegen können wir direkt mit dem nächsten Post bei Enio ankommen, es sei denn, er braucht noch Zeit mit Helena :)
 
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"Klar... die wollte ich sowieso auch noch anrufen. Sie sollte ebenfalls bei dem Treffen dabei sein. Wir müssen uns auf die Sitzung vorbereiten. Es haben zuviele Augen zuviele merkwürdige Dinge gesehen und ich hab keine Ahnung was für Konsquenzen das haben könnte. Aber letztendlich wird es an uns liegen ob es überhaupt welche hat. Also dann... bis nachher."

Enio sah auf die Uhr. Mist! Er würde schätzungsweise noch ein weilchen brauchen bis er aus seinem Büro kommen würde. Telefonieren war scheinbar sein neustes Hobby geworden. Aber vielleicht war das auch immer noch besser als in irgendwelchen Tzimiscenreichen herumzuschleichen. Ja definintv!

Enio wählte die Nummer der Hüterin. Der kniffligste Anruf stand ihm aber noch bevor.

Out of Character
nö macht ruhig. Das Telefonat mit Helena spiel ich nebenher. Hat ja mit Max und dem drumherum nix zu tun. Macht aber bitte einen separaten Thread auf, sonst wird das alles hier recht unüberischtlich, da Enio noch ein bißchen rumtelefoniert
 
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Helena ging ziemlich schnell ans Telefon. "Hallo, Enio, du warst gerade schneller als ich", sagte sie, denn wirklich hatte sie gerade das Telefon in der Hand und wollte gerade wählen.
 
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"Gibt Anzeichen für'n großes Problem. Werd die Fakten nennen, Enio soll entscheiden was er drinn sieht. Gibts ne offizielle Gefahr bin ich dabei, egal was für Methoden er vorschlägt."

Anna kannte nunmal nicht die Ereignisse die wirklich gegen die Gräfin sprachen, aber vielleicht hatte Max auch einfach eine falsche Perspektive darauf. Aber in gewissem Sinne nahm er ihre weiteren Gedanken vorweg.

"Juckts ihn nich regel ich das ganze privat, wenn nötig mit nem Tanklaster in ihrem Wohnzimmer."

Der Brujah war nicht zum spaßen aufgelegt, zum Glück kamen die beiden geradem am Parkplatz vom Hammer an. Er zog die Mütze auf, eine schwarze mit weißem TapouT Schriftzug auf der Seite.

"Aber erstmal schaun, abkriegen wird sie in jedem Fall was."

Sagte der Brujah und stieg hinaus in den Regen.
 
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