Ioelet
I am Iron Man!
- Registriert
- 10. Oktober 2009
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- 5.506
AW: Was ist das am meisten gehasste Charakterkonzept?
Schlimmer finde ich allerdings, wenn das Konzept nur Zwerg, Elf oder Halbling lautet und jede Individualität verschwindet - hatten wir aber glaub ich schon.
Ich denke es ist extrem schwierig in einer Gruppe (z.B. bei DSA) einen Zwerg,einen Menschen und einen Firnelfen zusammen zu bringen, wenn man diese Konzepte nicht vereinfacht. Siehe Herr der Ringe: Legolas und Gimli sind da im täglichen Umgang auch Menschen. Die Rasse wird lediglich in einigen Szenen wirklich deutlich.
Vielleicht kommt jetzt von irgendeiner Seite mal ganz *hüstel* schnell und dreckig *hüstel* eine Wiederholung der Aussage jeder Spielercharakter sei nichts anderes als ein Mensch im Schafspelz, also schonmal vorsorglich: :chilli: Nein :chilli:
(muss man nicht verstehen - der Betroffene müsste wissen was gemeint ist und nimmt es hoffentlich mit Humor)
Aber gerade in größeren Gruppen ist es denke ich schon ziemlich schwierig verschiedene echte Nicht-Menschen zusammen zu bringen. Wie oben schon erwähnt (Bud Spencer und so) ist das vor allem eine Frage der Stimmung auf die man abzielt.
Ich würde als SL dazu neigen den Spielern eine nicht allzu-abgefahrene Rassenmischung und Rollenspiel-Neulingen menschliche Charaktere zu empfehlen.
Oder wie ein Kumpel kürzlich bei Vampire (sinngemäß, aber von mir ausgeschmückt) über die stinklangweilige SC-Toreador meinte:
Die ist fast noch ein Mensch, hat keine Ahnung von der Welt und kann nichts außer gut aussehen.
Ich hätte auch lieber einen solchen Charakter spielen sollen.
Für echtes Charakterspiel sind langweilige Charaktere ziemlich gut geeignet. Spannung aufzubauen geht viel einfacher und vor allem realistischer, wenn der SC nicht bei der GSG9 war/ist, Horror besser, wenn er selbst kein Monster ist,...
Also mal (nicht ganz ernst gemeint) provokativ in die Runde:
Meine Hass-Charaktere sind interessante Charaktere
oder etwas ernster, dafür weniger provokativ:
Meine Hass-Charaktere sind Charaktere, die schon vor dem Abenteuer total cool und interessant sind - ich will talentierte Normalos die sich entwickeln.
Besipiel:
Matrix wäre stinklangweilig, wenn der Auserwählte von Anfang an die Agenten verhauen würde. Erst die Entwicklung die Mr. Anderson durchmacht bis er wirklich zu Neo wird, macht den Charakter wirklich interessant. Davor war der nur ein Computer-Nerd.
Follow the white rabbit. Knock, knock.
Nichtmenschen, die in Wirklichkeit nur Menschen mit verzerrten Charaktereigenschaften sind.
Dicker, kleinwüchsiger, geldgieriger, cholerischer Mann mit ZZ-Top-Bart = Zwerg,
Androgyner, schlanker, geschickter, arroganter Mann mit Spockohren = Elf,
Kleinwüchsiger, verfressener, diebischer Mann mit Barfußfetisch = Halbling.
Das sind irgendwie völlig überflüssige Konzepte. Um sowas zu spielen, braucht es auch keine Nichtmenschen.
Schlimmer finde ich allerdings, wenn das Konzept nur Zwerg, Elf oder Halbling lautet und jede Individualität verschwindet - hatten wir aber glaub ich schon.
Ich denke es ist extrem schwierig in einer Gruppe (z.B. bei DSA) einen Zwerg,einen Menschen und einen Firnelfen zusammen zu bringen, wenn man diese Konzepte nicht vereinfacht. Siehe Herr der Ringe: Legolas und Gimli sind da im täglichen Umgang auch Menschen. Die Rasse wird lediglich in einigen Szenen wirklich deutlich.
Vielleicht kommt jetzt von irgendeiner Seite mal ganz *hüstel* schnell und dreckig *hüstel* eine Wiederholung der Aussage jeder Spielercharakter sei nichts anderes als ein Mensch im Schafspelz, also schonmal vorsorglich: :chilli: Nein :chilli:
(muss man nicht verstehen - der Betroffene müsste wissen was gemeint ist und nimmt es hoffentlich mit Humor)
Aber gerade in größeren Gruppen ist es denke ich schon ziemlich schwierig verschiedene echte Nicht-Menschen zusammen zu bringen. Wie oben schon erwähnt (Bud Spencer und so) ist das vor allem eine Frage der Stimmung auf die man abzielt.
Ich würde als SL dazu neigen den Spielern eine nicht allzu-abgefahrene Rassenmischung und Rollenspiel-Neulingen menschliche Charaktere zu empfehlen.
Oder wie ein Kumpel kürzlich bei Vampire (sinngemäß, aber von mir ausgeschmückt) über die stinklangweilige SC-Toreador meinte:
Die ist fast noch ein Mensch, hat keine Ahnung von der Welt und kann nichts außer gut aussehen.
Ich hätte auch lieber einen solchen Charakter spielen sollen.
Für echtes Charakterspiel sind langweilige Charaktere ziemlich gut geeignet. Spannung aufzubauen geht viel einfacher und vor allem realistischer, wenn der SC nicht bei der GSG9 war/ist, Horror besser, wenn er selbst kein Monster ist,...
Also mal (nicht ganz ernst gemeint) provokativ in die Runde:
Meine Hass-Charaktere sind interessante Charaktere
oder etwas ernster, dafür weniger provokativ:
Meine Hass-Charaktere sind Charaktere, die schon vor dem Abenteuer total cool und interessant sind - ich will talentierte Normalos die sich entwickeln.
Besipiel:
Matrix wäre stinklangweilig, wenn der Auserwählte von Anfang an die Agenten verhauen würde. Erst die Entwicklung die Mr. Anderson durchmacht bis er wirklich zu Neo wird, macht den Charakter wirklich interessant. Davor war der nur ein Computer-Nerd.
Follow the white rabbit. Knock, knock.