AW: Stylische Nachteile und grottige Vorteile
Bei 21 Pünkten Nachteile ist das kein Fall von 'rollenspielerischer Wert' mehr, sondern von 'Rollenspielkrüppel'.
Naja... Verpflichtungen und Schulden ergeben zusammen 22 GP und der Char. ist kaum eingeschränkt. Unstet oder Stubenhocker geben allein schon jeweils 25 GP. Oder man macht es über die guten alten Wert-Nachteile wie Jähzorn, Aberglaube, Totenangst, Neugier usw.
Witzigerweise kann man jedoch auch einhändig und einbeinig nehmen und erhält dafür INSGESAMT 15 GP, womit der Char. dann tatsächlich ein Krüppel wäre und viele Professionen überhaupt nicht mehr sinnbringend ausgeübt werden könnten. Die Punkteverteilung verstehe, wer will...
Und nur weil man 100 Gp auf die Eigenschaften verteilen kann muss man nicht die vollen hundert draufsetzen.
Ja, Kazuja hat es da ja so schön auf den Punkt gebracht. Zudem ist es doch sehr übel, wenn man sich ansieht, mit welchem gigantischen AP-Aufwand dann die Attribute nachher gesteigert werden können. Demzufolge hätte der Bauer bessere Startwerte UND er könnte seine AP besser in das einsetzen, was sein Hauptanliegen ist wie Ackerbau und so ein Gedöns, während der Magier AP an allen Ecken und Enden braucht. Sofern dann noch AP benötigt würden, um die Attribute auf Generierungsniveau günstigerer Charaktere zu bringen, dürfte das mehr als nur ein wenig frustrieren.
Jupp. Das ist das Problem. Wenn man darüber logisch nachdenkt, müssten EIGENTLICH Eliteausbildungen PUNKTE BRINGEN.
Über die körperlichen brauchen wir garnicht zu reden, aber auch was KL und IN angeht ist der Krieger definitiv geschulter als ein Bauer... alleine schon, weil er lesen lernt.
Das ist prinzipiell eine gute Idee, aber bei DSA ist im System ja angelegt, dass sich der Char. im Laufe der Abenteuer erst entwickelt und er nicht mit annähernd Maximalwerten beginnt. Jedoch hätte es beispielsweise sehr gut gelöst werden können, wenn einige Professionen - oder gar Rassen/Kulturen? - die Begabung für ein Attribut mitgegeben hätten, die sich darin ausschlägt, dass das erreichbare Maximum vielleicht 1 bis 2 Punkte über dem rechnerischen Maximum liegt UND das angegebene Attribut wäre um 1 Spalte verbilligt zu steigern. So in der Art für den Vorteil Akademische Ausbildung Krieger/Magier/Gelehrte beispielsweise.
Oder nur Steigerungsverbilligung für eine bestimmte Anzahl an Punkten über den Generierungswert hinaus o.ä. Jedenfalls hätte ich es nicht für unnatürlich befunden, wenn der Magus weniger AP zur Steigerung seine KL benötigt als der Krieger und letzterer erhielte je nach Akademie oder Profession Erleichterung bei der Steigerung von KK oder GE (vielleicht auch KO! Oder das nur für Gladiatoren?).