Stylische Nachteile und grottige Vorteile

AW: Stylische Nachteile und grottige Vorteile

Na, hör mal!
1.) Ein halbes Jahr ist wohl nicht ständig (zumal man von DIR vor einem halben Jahr noch kein ARS-Gebrabbel ertragen musste)
2.) Wiedersprechen sich die beiden Zitate nicht! Mir ist es wichtig, dass das Spiel spannend ist und bleibt, aber ich muss keine Gewaltakte vollführen, damit das so klappt.
Wie ich auch damals schon in der Diskussionen gesagt habe: Wenn mir ein Spieler mit einer charaktergerechten und guten Idee meinen Plot, meinen "Endgegner" oder sogar einen Mitspieler "zerschießt", dann versuche ich nicht das irgendwie "geradezubiegen", sondern reagiere flexibel auf die Veränderung. Frag meine Spieler, das ist in jedem Fall eleganter als kaschiertes Railroading.

Ständig wechselnde Positionen helfen nicht wirklich beim diskutieren.
Die Erklärungen des Diskussionspartners zu ignorien ist auch nicht so hilfreich.

Tust du als SL nun irgendwas, um die Story zu unterstützen, oder betreibst du reine Weltsimulation?
Poleeemik... Selbstverständlich tue ich als SL etwas, "um die Story zu unterstützen": Ich spiele NSC, beschreibe die Umwelt, streue hier und da Hinweise auf erlebenswerte "Abenteuer" ein, hier und da einen Hinweis der überhaupt nicht weiterhilft, mache mir Gedanken über die Welt und ihre Mechanismen, von der Staatsordnung bis zur Wirtschaft und Kunst usw. usf.
Eine "reine" Weltsimulation betreibe ich sicher nicht, denn das würde mir verbieten "unrealistische" Abenteuer einzustreuen (von wegen: Warum sollte der Auftraggeber gerade zu UNS kommen)...

Scully schrieb:
Mhh... dann sind wir als Gruppe vielleicht einfach ungeeignet für solches Hybrisspiel. Wenn der SL den Spielern den Fortgang des Plots dadurch verweigert, indem GERADE JETZT ein Nachteil eines Spielers oder mehrerer Spieler aktiv wird und betätschelt werden will, dann sinkt die Spannungskurve so was von in den Keller. Oder dank Hybris wird doch direkt auf den Plot hinzugestuppst und ein zaudernder Held zum unzauderigen gewandelt, was es mE noch schlimmer macht, denn dann wissen die Spieler auch, dass sie eigentlich keine andere Wahl hatten und ich wüsste wenig Frustrierenderes, auch wenn es bei den DSA-Abenteuern dennoch schon mal vorkommt und nur mit Glück und guten Ideen zur scheinbaren Wahl der Spieler umgetüftelt werden kann. Sofern die SL-Anleitung-zur-Entscheidungsbeseitigung-des-Spielers schon im System immanent ist und kein AB-Phänomen, wäre es wohl optimal nichts für mich.

Sehe ich ganz ähnlich!
 
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Könntet ihr euch BITTE in einem anderen Thread darüber austauschen, wie wichtig eine Spannungskurve ist und ob der SL Spieler zwingen muss und so? Ich schau hier rein und les nur wieder solche Giftposts, das ist doch nicht schön :(
 
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Was gäb es denn zu der "eigentlichen Diskussion" noch beizutragen? Ich glaube wir sind uns alle einig, dass es doof ist, dass die "guten" Professionen so teuer sind, dass sie nicht mehr "gut" sind, oder?
 
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Komm, Du Nasenbär... jetzt fang net so an!
 
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Die Teuren/ "Guten" erfreuen sich größerer Beliebheit. (Sind nunmal eher die "Helden" als der Kuhhirte mit Sprachstörung)
Die "schlechten" und "guten" Professionen stehen in ihren Kosten in keinem vertretbaren Verhältnis. DAS kannst du gerne als Konsens verbreiten.
 
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Eben. Das ist es ja. Regeltechnisch wird man dafür bestraft Krieger und nicht Gladiatoren zu spielen.
Bei Zauberern geht es noch, da gibt es keine vergleichbare Billigvariante...oder?
 
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Wirklich billig sind nur die Elfen Professionen, aber bei weitem nicht so flexibel, wie das Magier sind...
 
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das aber auch nur, weil die rasse schon so teuer ist...
 
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Elfen sind aber Statmäßig schon gut dabei...

Spricht eigentlich was dagegen als Mensch Zauberweber zu werden?
 
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Rückfrage: Seit wann ziehen Elfensippen Menschen auf? Wie wahrscheinlich ist es, dass die auch noch Vollzauberer sind?
 
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Jupp...das ist das Problem:

Elfen haben automatisch den Vorteil "Vollzauberer", deswegen bekommen sie ihn nicht von Kultur oder Profession. Der Mensch, der bei Elfen aufwächst kann keine Elfische Profession erlernen, da der Vorteil Vollzauberer nicht separat erworben werden darf.
 
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Das meinte ich garnicht. Das ist sein Bier.

Ich meinte eher: Natürlich KANN ein Mensch Zauberweber werden, doch es gilt 3 Faktoren zu beachten:

1. Menschen werden nur sehr selten von Elfen großgezogen.
2. Menschen sind nur sehr selten Zauberer.
Daraus folgt:
2.5. Von Elfen großgezogene Zauberer sind NOCH seltener.
Überdies:
3. Elfen lernen das Handwerk so lange, dass ein Mensch, der genausolange lernt, vermutlich 30 Jahre oder so ist. Zumal sich der menschliche Geist mit dem elfischen stark unterscheidet.
 
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Man braucht also nur eine VERDAMMT GUTE Geschichte um ein vollmagisches menschliches Findelkind, das von Elfen gefunden und großgezogen wurde und jetzt auszieht um seine Wurzeln zu finden :p ;)
 
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Man braucht also nur eine VERDAMMT GUTE Geschichte um ein vollmagisches menschliches Findelkind, das von Elfen gefunden und großgezogen wurde und jetzt auszieht um seine Wurzeln zu finden :p ;)

Mhh... wäre doch mal eine Idee, oder? Dann gebe man ihm noch eine hearusragende Eigenschaft IN oder GE und vielleicht gutaussehend oder Begabung Musizieren oder Wohlklang, um den Elfen und ihrer Toleranz wenigstens ein bisschen entgegenzukommen und man hätte einen Menschen, der die Welt wie ein Elf sieht, aber nicht so lange lebt. :p
Zumal dürfte es ihm bei den Elfen oftmals schwergefallen sein, seine eigene Unbedarftheit wie der Unmöglichkeit des zweistimmigen Gesangs oder der unmöglichen Teilnahme am Salasandra wieder und wieder offenbart zu bekommen.
Wäre das nicht ähnlich, als würden Menschen einen Goblin zum Magier ausbilden? :D
 
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Siehst du, und schon haben wie eine angstige und dramatische Gestalt die sich nirgendwo daheim fühlt und rumangstet... Gute Werte und Gelegenheiten für Gutes Rollenspiel(TM), da ist dann jeder zufrieden :D
 
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Regeltechnisch wird man dafür bestraft Krieger und nicht Gladiatoren zu spielen.
Das mag ja so sein, wenn man dann als Spieler den Gladiator mit allen möglichen Nachteilen vollpumpt und dann ne Story drumrum baut, die zwar irgendwie passt aber doch sch.. ist.
Wenn man jedoch die "Helden" so generiert wie sie ursprünglich gedacht sind, dann wird der Krieger immer besser sein als ein popel Gladiator. Deshalb muss ja auch immer der SL absegnen ob der Char für die Runde genehmigt wird oder eben nicht. Bei uns gibts halt keine prinzipientreuen, verschuldeten Gladiatoren, die einer Adelsfamilie verpflichted sind, zudem noch Neugierig usw...
 
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Deshalb muss ja auch immer der SL absegnen ob der Char für die Runde genehmigt wird oder eben nicht.
Wenn ich nicht vorher die Angaben zu Erstellung machen kann und mir dann im Nachhinein nur brauchbare Charaktere vorgelegt werden, hab ich was falsch gemacht oder das System taugt nichts...
 
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Deshalb muss ja auch immer der SL absegnen ob der Char für die Runde genehmigt wird oder eben nicht. Bei uns gibts halt keine prinzipientreuen, verschuldeten Gladiatoren, die einer Adelsfamilie verpflichted sind, zudem noch Neugierig usw...

Bei uns ist der SL nicht gleichzeitig der Papa der Runde.
Zudem sollte dem System zugrunde liegen, dass man sich einander gleichberechtigte Chars. bauen kann, ohne dass die einen gleicher als die anderen sind.
Es geht hierbei schließlich nicht um die Frage nach dem generellen Hineinpassen der Charaktere in das jeweilige AB, sondern um die Frage nach der genauen Ausgestaltung und da sollte der SL zusätzlich zu den vorgegebenen Regeln auch noch seine Finger im Spiel haben und den Spielern sagen, was sie dürfen und was nicht?
 
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