Rollenspieltheorie Rollenspieltheorie in euren Augen

Für wie sinnvoll oder -los haltet ihr "Rollenspieltheorie" (was auch immer unter diesem Begriff subsumiert wird von euch...)? Vielleicht könnt ihr in einem kurzen Beitrag sagen, auf Grund welcher Überlegungen ihr zu eurer Einschätzung gekommen seid.
Die Bewertung erfolgt nach deutschen Schulnoten (1=Rollenspieltheorie ist absolut notwendig und sinnvoll ... 6=Rollenspieltheorie ist wie Watte essen, wenn man Hunger hat)

Grüße
Hasran, aus aktuellem Anlass

AW: Rollenspieltheorie in euren Augen

Zwei. Rollenspieltheorie ist sehr hilfreich, wenn auch nicht lebensnotwendig für funktionierendes Rollenspiel.

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Rollenspieltheorie ist recht nützlich, falls man sich intensiver mit seinem (oder anderer Leute) Spiel auseinandersetzen will.

Wozu Theorie?

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Moin

Theorie wird deutlich zu oft zur Profilierung benutzt und ist damit deutlich belastet. Wenn man das seltene Glück hat an jemanden zu geraten, der sie nicht für diesen Zweck verwendet, kann sie teilweise ganz nett sein. Von daher: 4

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Eismann schrieb:

Theorie wird deutlich zu oft zur Profilierung benutzt und ist damit deutlich belastet.

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Kann man das wirklich der Theorie anlasten?

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Moin

Tja, das ist genauso wie mit Atombomben
Und ja, der Nutzen der Theorie wird dadurch massiv eingeschränkt, und somit verliert sie für mich rapide ihren Sinn.

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Ich finde Die Theorie ist für ein vernüftiges Rollenspiel und dessen System Notwendig, und man kann nett darüber diskutieren.

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Es geht ohne, und wenns ohne nicht geht gehts mit besser.
Zumindest bei mir so. Ich habs verlernt/zu lange pause gemacht und kann nicht mehr leiten... ich beschäftige mich mit rollenspieltheorie und raus kommt: es geht! Aber nur für leute, die wirklich bedarf haben. Dem rest gehts am arsch vorbei.

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Vier. Nicht so unnötig wie die frage ob henne oder ein, aber ich habe meist besseres zu tun.

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Fünf.
Nicht ganz unnötig, aber ich habe eigentlich immer Besseres zu tun. Vor allem sind hier Absolutheitsansprüche und geradezu lächerliche Behauptungen, wie sie mir von Theoretikern immer wieder begegnen, sehr abschreckend.

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Vier.

Nur Sinnvoll wenn man gerade eine konkrete Frage hat und auf deren Lösung hinarbeitet.

Ansonsten Schwachsinn. Meistens Schwachsinn.

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Hasran schrieb:

Für wie sinnvoll oder -los haltet ihr "Rollenspieltheorie" (was auch immer unter diesem Begriff subsumiert wird von euch...)?

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Genau der Klammerzusatz ist es, der hier verhindert, daß ich eine Schulnote in der Umfrage auswählen kann.

Wenn Rollenspieltheorie das böte, was in anderen Hobbies die zugehörige Theorie in Relation zur Praxis des jeweiligen Hobbys bietet, dann wäre das eine glatte "1". (Z.B. vergleichbar mit der Theorie im Bogenschießen, oder im Modellflugzeugbau, oder im Höhlentauchen.)

Da aber der aktuelle Stand dessen, was sich gerne als "Rollenspieltheorie" präsentiert, leider am eigentlichen Sinn und Zweck und - vor allem - am NUTZEN zur Förderung des Rollenspiel-Hobbys vorbeigeht, liegt hier ein eindeutiges "Thema verfehlt", also ein "Ungenügend", somit eine "6" vor.

Ich werde aber nicht einfach für einen Durchschnittswert stimmen, da das die Lage dessen, was ICH unter Theorie im Rollenspiel verstehe und was ICH von einer Theorie erwarte, im Vergleich zu dem, was selbsternannte "Theoretiker" selbst darunter verstehen ("Theorie ist, was ich mache" dürfte da der Konsens dieser Clique sein.), verzerrt darstellen würde.

Somit bleibt mir nur dieser Beitrag, aber OHNE Stimmenabgabe.

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Rollenspieltheorie hat einen sehr geringen Nutzen für sehr wenige Leute.
Es mag ja ok sein, dass man sich möglichst präzise über einige Dinge austauschen will, wenn man selber RPG-Entwickler ist und genau dafür ist es sinnvoll.
Aber auch da endet es schon. Wenn man dann ans Schreiben geht, sollte man alles vergessen haben, was man da an Theorie gesehen hat.

Dazu spaltet es die User. Wenn mehrere anfangen auch in normalen Boards mit den Begriffen um sich zu werfen, dass es unverständlich wird, dann zwingen sie andere dazu diese Pseudo-Sprache ebenfalls zu lernen, um sie zu verstehen. Einige (wie ich) haben dazu keine Lust, einige Neulinge fühlen sich vielleicht sogar verschreckt und unterlegen. Und das schlimmste: es werden auch einige nur diese Begriffe lernen, um sich als was besseres darzustellen. So ist nunmal die menschliche Natur.

Daher habe ich die Theorie mit 5 bewertet.

Ob sie inhaltlich taugt, kann ich dabei noch nichtmal bewerten, da sie knietief in Stochastik, Psychologie und Spieltheorie etc steht, also eine kleine künstliche Schnittmenge ist. Habe eigentlich keinerlei Lust mich damit auseinanderzusetzen, weil ich schlecht vergesse und irgendwann nochmal ein gutes RPG schreiben will.

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6.
Rollenspiel ist ein Spiel, keine Wissenschaft. Rollenspieltheorien sind überflüssig, weil sie nichts bringen und meist stink langweilig sind.
Es sind auch die langweiligsten Threads im Rollenspielbereich.

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6: Prinzipiel könnte man dem ganzen durchaus einen gewissen Scharme immer abgewinnen.

Die derzeit existierende "Theorie" (man beachte dei Anführungszeichen) als solche ist aber gänzlich unbrauchbar. Vielleicht kann da ja mal jemand mit entsprechendem Hintergrund zuschlagen und den ganzen Kram mit dem Hammer bearbeiten.... das Endergebnis wäre dann allerdings, dass das komplette Gerüst der derzeitigen "Theoretiker" (man beachte die Anführungszeichen) mit einem einzigen, winzigen Stupser des Werkzeuges in sich zusammenbräche.

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Wie gesagt, prinzipiell ha lte ich nix davon, mir hilfts aber super weiter und es ist ein witziger zeitvertreib. Wenn man versucht da neutral ranzugehen (sofern das als jemand, der mit Maskerade und DSA aufgewachsen ist möglich ist) lassen sich da echt gute techniken für spieler und spielleiter finden.

Wenn man es braucht.

AW: Rollenspieltheorie in euren Augen

5
Wenn ich entsprechende Themen überfliege, fällt mir schon der eine oder andere nette Gedanke auf, aber Theorie und Spieltisch sind für mich sehr weit von einander entfernt.

AW: Rollenspieltheorie in euren Augen

"Theorie" ist ein Werkzeug das seine Existenzberechtigung hat. Nicht für jeden Anwender* (und was das vorliegende Werzeug der "Rollenspieltheorie" angeht auch noch nicht sonderlich ausgereift) es ist aber IMO prinzipiell gut das es das Werkzeug gibt (bzw. daran gearbeitet wird).

*Als Spieler weniger, aber wenn ich mir deutsche Rollenspielprodukte anschaue...

Hasran schrieb:

Hasran, aus aktuellem Anlass

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Was ist dieser Anlass?

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xorn schrieb:

Was ist dieser Anlass?

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EIn relativ hohe Anzahl an Threads, die sich mit den "Facetten" der "Theorie" auseinandersetzen.

Grüße
Hasran

AW: Rollenspieltheorie in euren Augen

Hasran schrieb:

EIn relativ hohe Anzahl an Threads, die sich mit den "Facetten" der "Theorie" auseinandersetzen.

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Ist mir nicht aufgefallen.

Falls du die ganzen "Für und Wider der Schummeleien" und "Verschiedene Spielstile" meinst, das ist für mich zu nah am praktischen Geschehen (und ist in auch nichts anderes als das uralte Sory- vs. Rollplaying ausgeartet) als das ich das ganze nennenswert theoretisch nennen würde.

So gesehen sollte deine Frage eher lauten "Aufwärmen von alten Kamellen in euren Augen".