Rollenspiel: Hobby oder Religion?

Kazuja · 23. Februar 2007

AW: Rollenspiel: Hobby oder Religion?

Tybalt schrieb:
Das ist völlig irrelevant. Das hat mit dem eigendlichen Kritikpunkt nichts zu tun. Es geht darum, Kritik vernünfig zu verpacken. Dein Einwand impliziert, man könne ruhig rumpöbeln, denn ob sachliche Kritik oder Beleidigung, der Empfänger sieht es eh als persönlichen Angriff an, von daher ist der Tonfall egal.

Ist er nicht.

Wenn ich meine Kritik vernünfig formuliere und der Empfänger dann hochgeht, weil er nicht kritikfähig ist, liegt das Problem bei ihm, nicht bei mir.

Tybalt

Dieser Post rettet folgende Aussage inwiefern?

Magnus Eriksson schrieb:
Ich bin überzeugt, dass jeder Kritikpunkt und jede Anmerkung so formuliert werden kann, dass es beim Adressaten immer nur als Kritik oder Anmerkung ankommt, ohne dass er sich persönlich angegriffen oder provoziert fühlt.

Gar nicht...

Fehlgeschlagene Kommunikation kann immer passieren und da kann man noch so sehr Kuschelformulierungen benutzen manchmal schlägt sie einfach fehl...
Nichts anderes wollte ich sagen...

Magnus Eriksson · 26. Februar 2007

AW: Rollenspiel: Hobby oder Religion?

Niedertracht schrieb:
Beleidigungen sind eine ganze andere Sache. Man sollte dieses Wort wirklich nicht wie Sau durchs Dorf treiben. Die sollte man auch unterlassen, insoweit gebe ich dir Recht.

Hui, klingt ja fast wie ein Konsens.

Weird-Angel schrieb:
Da schreibe ich doch glatt einmal meinen ersten Beitrag in dieses Forum *freu*

Aber einen interessanten Ton habt ihr schon drauf hier untereinander. Alle Achtung.. So reif und Verständnisvoll... <- *Vorsicht! Ironie!*

Soviel noch zu der Außenwirkung eines aggressiven Diskussionsstils für viele Neulinge.

Niedertracht · 27. Februar 2007

AW: Rollenspiel: Hobby oder Religion?

Magnus Eriksson schrieb:
Hui, klingt ja fast wie ein Konsens.

Nur weil es den Anschein hat, daß ich mit der Meinung einiger User eher im Einklang stehe, heißt dies noch lange nicht, daß ich deren Meinungen bis in letzte Detail teilen muß.

So gut ich manche Aspekte bestimmter Meinungen auch finde, würde ich doch kotzen müssen, wenn ich den ganzen Sermon ohne Einschränkung als meine Meinung gelten lassen müßte.

Rabenkind · 27. Februar 2007

AW: Rollenspiel: Hobby oder Religion?

Also (um mich mal einzuklinken)
Ich hab das nie so schlimm mitbekommen als das ich das Gefühl hätte mich würde ein anderer Rollenspieler religionsähnlich bekehren wollen. Selbst auf Cons nicht. Bis jetzt habe ich es immer mit einem angenehmen Hobby verbunden was mir, meinen Leuten und RollenspielMenschen die ich kennengelernt hatte Spaß macht.
C'est tout.

Ich habe weder das Bedürfnis jemanden zu konvertieren noch wurde es mit mir versucht ...

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