Star Wars RIP George Lucas

AW: RIP George Lucas

Uh, es tut weh, aber ich muss es schreiben: Georgios hat in allen Punkten recht.

Ich meine, ich werde mich nicht hinstellen und die Lichtschwertkämpfe aus der Originaltrilogie verteidigen, die sind aus heutiger Sicht öde. Na und? Ich werde gnauso wenig behaupten, dass ich die Lichtschwertkämpfe in der Prequeltrilogie nicht relativ cool fand.
Aber: Nichts, absolut nichts auf der ganzen weiten Welt, ja nichts im Universum entschuldigt die blödheit von Episode I bis III.

Irgendjemand muss Anakin mit dem Idiotennudelholz halbtot geprügelt haben. Wie konnte der bitte um alles auf der Welt auf den Imperator reinfallen?
Ich meine, er hat Alpträume über den Tod von Padme. Okay. Der Imperator weiß davon. Das macht ihn nicht stutzig. Die Lösung für den (geträumten) Tod von ihr ist... Und jetzt bitte genau aufpassen: Kindermord! Natürlich! Welch logischer schluss. Um Gutes zu tun, um Padme zu retten, kann es natürlich nur den Weg geben, sechsjährige Padawane abzuschlachten.
Warum auch Yoda fragen, oder Mace Windu, die können ja bloß Raumschiffe mit der Macht rumschleudern. Ich meine. Tschuldigung.
Anakins dämlicher Kinderschauspieler in Episode I war ja schon schlimm, aber die pure doofheit von dem angeblich so trickreich aufgebauten Plan von Palpatine... Nichtmal Forrest Gump wäre da drauf reingefallen, und das ist es, was mich so massiv an den Prequels stört.
Die Story prinzipiell ist ja Okay und dass man jemanden auf die Dunkle Seite tricksen kann, bin ich zu akzeptiren bereit. Aber doch nicht so verdammt doof!

Tschuldigung, aber da liegen Welten dazwischen, was Stringenz und Erzählstil angeht.

Plus halt die Sachen, die Georgios gesagt hat.
 
AW: RIP George Lucas

Aber die deutlichste Diskrepanz zwischen der Erzählqualität der Filme ist die Auflösung der Plotaufhänger der jeweils ersten Teile der Trilogien. In Star Wars geht es um die Zerstörung eines Planetensprengers (der kein Mond ist); in Phantom Menace geht es darum, dass... äh... Gungans sterben? Palpatin eine Resolution im Senat durchboxt? Die Sith (Wer sind die überhaupt?) ihre Rache bekommen sollen und stattdessen zerhackstückelt werden? Der Film ist ein erzählerisches Kuddelmuddel im Vergleich zur Stringenz und Klarheit von Star Wars oder auch Empire.
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Gut da geb ich dir Recht.
Aber der Rest ist Fanboigeschwafel.
 
AW: RIP George Lucas

Ne tschuldigung, aber da sind noch epische Doofheitsdiskrepanzen zwischen den beiden Trilogien. Episch!
 
AW: RIP George Lucas

Weil ich es wage eure heiligen alten StarWars Filme als nicht besser als die neuen zu bezeichnen? Und ihr meint ich hätte euch als Fanbois geoutet? Ach das macht ihr schon schön selbst.

Den Preis zu kriegen schaff ich das glaub ich nicht mehr. Die Konkurrenz ist zu stark...
 
AW: RIP George Lucas

Tschuldigung, was hat das mit Fanboytum zu tun? Ich kann zwar Georgios' Aggression nicht nachvollziehen, aber der Ton ist doch Wurscht, der Inhalt bleibt:
Willst du allen ernstes behaupten, dass der Forrest Gump-IQ von Anakin nicht schlechterer Erzählstil ist als das epische, wenn auch klischeebeladene, Weltraummärchen das da die alte Trilogie ausmachte?
 
AW: RIP George Lucas

Ich kann zwar Georgios' Aggression nicht nachvollziehen (...)

Das rührt daher, dass ich den Fehler gemacht habe Dicers Kommentare als Versuch misszuverstehen sich sinnvoll über die qualitativen Unterschiede zwischen den Filmen zu unterhalten. Dabei geht es ihm nur darum die angestauten Ressentiments mal zu entladen, denn seine Position ist ja augenscheinlich: "wer nicht alle Star Wars-Filme für furchtbaren Nerdscheiß hält, ist ein Fanboi (sic)".

Weil Star Wars-bashing ja schon immer die echten Kerle von den Nerds unterschieden hat. :ROFLMAO:
 
AW: RIP George Lucas

Ich seh's auch irgendwie nicht. Ich meine. Muss man wirklich ein Nerd, oder Fanboy sein, um Jar Jar nerviger zu finden als C3-PO? Ich meine, ich fand C3-PO auch nervig. Und Ewoks waren blöd. Aber nicht Gungan-Blöd. Ich finde, dass das ein Argument ist, dass man durchaus als Filmliebhaber machen kann, ohne zwingend Star Wars-Fan sein zu müssen.

Aber mei, entgegenlaufende Meinungen haben Menschen noch nie gerne gehört oder gelesen.
 
AW: RIP George Lucas

Das rührt daher, dass ich den Fehler gemacht habe Dicers Kommentare als Versuch misszuverstehen sich sinnvoll über die qualitativen Unterschiede zwischen den Filmen zu unterhalten.
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Und das führt bei dir zu Agression? Sehr erhellend.

Dabei geht es ihm nur darum die angestauten Ressentiments mal zu entladen, denn seine Position ist ja augenscheinlich: "wer nicht alle Star Wars-Filme für furchtbaren Nerdscheiß hält, ist ein Fanboi (sic)".
Nein.
Wer die einen Weltraumpulpfilme toll findet und die anderen verdammt trotzdem sie kein Stück schlechter sind ist inkonsequent. Darum geht es mir. Das ist wie die ersten Indys toll finden aber den vierten nicht.
Das ist alles nettes Unterhaltungskino und hat als solches seinen Wert. Mehr nicht, aber eben auch nicht weniger. Und die neuen StarWars filme zu bashen ist halt einfach und hohl. Das ist wie Uwe Boll bashen. Oder George Bush.
Nur in eurem Fall ist das wie aus "Schwerter des Königs" rauszugehen um sich dann zu Hause erstmal in Ruhe "Alone in the Dark" anzugucken.

Muss man wirklich ein Nerd, oder Fanboy sein, um Jar Jar nerviger zu finden als C3-PO?
Natürlich nicht. Aber diese Position stellt einen schon in diese Ecke.

Ich meine, ich fand C3-PO auch nervig. Und Ewoks waren blöd. Aber nicht Gungan-Blöd.
Doch. Es kam dir nur nicht so vor weil du selber noch im Ewok-Alter warst (vermute ich mal).
 
AW: RIP George Lucas

Und die neuen StarWars filme zu bashen ist halt einfach und hohl. Das ist wie Uwe Boll bashen. Oder George Bush.

Danke für diese Vorlage. Ist dir die Dämlichkeit von dem Argument aufgefallen?
Weißt du warum Uwe Boll gebasht wird? Weil seine Filme hahnebücherne Scheiße sind. (Okay, Postal war lustig.) Und warum George Bush gebasht wird? Weil er ein beschissener Präsident war, der nebenbei Alki und Ölbaron war, der seine Zeit damit verbracht hat, anderen Leuten den Spaß zu vermiesen, während er nebenbei Folter legalisiert hat.
Ich will jetzt nicht sagen Episode 1-3 wäre so schlimm wie Boll oder Bush, das hast du ja getan. Aber mein Punkt ist: Wenn man etwas kritisiert, das beschissen ist, macht einen das nicht irrational, die Beschreibung die im Brockhaus steht geht vermutlich in die Richtung von "recht haben".

Nur in eurem Fall ist das wie aus "Schwerter des Königs" rauszugehen um sich dann zu Hause erstmal in Ruhe "Alone in the Dark" anzugucken.
Nein, unser Beispiel ist eher, wie aus Episode I rauszugehen um sich dann zuhause Episode IV anzuschauen.
Oder anders: Es ist, wie aus "Im Dienste ihrer Majestät" (der Bond mit Lazenby) rauszugehen, um Zuhause "James Bond jagd Dr. No" anzusehen.

Natürlich nicht. Aber diese Position stellt einen schon in diese Ecke.

Für dich. Aber für mich ist deine Logik dahinter in keiner Weise nachzuvollziehen.

Doch. Es kam dir nur nicht so vor weil du selber noch im Ewok-Alter warst (vermute ich mal).

Ich hab die Filme doch seitdem nochmal gesehen. Und dass Anakin zu dumm ist, um die Handlung zu tragen und zu rechtfertigen, wäre mir auch im zartesten Alter schon aufgefallen.

PS: Ja, Indy 4 war viel besser als Episode 1-3. Schlechter als Indy 1-3, aber keine Katastrophe. Falls du dich daran jetzt aufhängen willst. Kein Film zum aus dem Kino rennen. Aber eben auch eine Enttäuschung.
 
AW: RIP George Lucas

Es wäre mir neu, dass ich die Prequels gebashed hätte. Ich finde sie nicht so gut wie Star Wars und Empire Strikes Back, aber so viel Differenzierung wird man ja wohl noch machen dürfen ohne bashender Fanboy zu sein.
 
AW: RIP George Lucas

Das ist ja der Punkt. Sie sind sicher nicht Razzie-würdig. (Okay, 'ne goldene Himbeere hätte Anakin schon in jeder Episode verdient, plus eine für 'dümmstes Drehbuch' bei Episode III). Es sind halt so mittelmäßige bis leicht schlechte Sci-Fi Filme. Aber Star Wars war halt vorher mal eine starke Franchise. Und es war a biserl schade drum.
 
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Ja wenn wir jetzt alle fröhlch relativieren mach ich das auch:
Ja die zweite Trilogie ist schlechter, da sich Lucas auf ILM ausgeruht hat. Aber beileibe nicht so viel schlechter wie es oft dargestellt wird.
Und ihr seid trotzdem dufte. :keks:

Weißt du warum Uwe Boll gebasht wird? Weil seine Filme hahnebücherne Scheiße sind. (Okay, Postal war lustig.) Und warum George Bush gebasht wird? Weil er ein beschissener Präsident war, der nebenbei Alki und Ölbaron war, der seine Zeit damit verbracht hat, anderen Leuten den Spaß zu vermiesen, während er nebenbei Folter legalisiert hat.
Ich habe auch nicht gesagt dass sie zu bashen falsch wäre sondern nur dass es einfach und lahm ist. Denn die Gründe sind offensichtlich.
Nur eben Boll bashen und gleichzeitig Ed Wood für Kunst halten ist Mist.
Aber genug der holprigen Analogien.
 
AW: RIP George Lucas

Hm? Kommt halt drauf an was man davon erwartet, hat, ganz ehrlich.
Wenn man Star Wars als SFX-Orgie sieht, ist die neue Trilogie sogar besser.
Wenn man Lichtschwertkämpfe sehen will, die einen "Woah" machen lassen, ist die neue Trilogie besser.
Aber die neue Trilogie ist soooo schlecht erzählt, während die alte Trilogie episch war, ist die neue einfach... Peinlich.
DAs ist halt mein Punkt. Ich würde nicht zu weit gehen und sagen, dass mich Episode II und III nicht unterhalten hätten. I hat mir wirklich der kleine Anakin komplett versaut, aber II und III waren echt Okay, solange man nicht zugehört hat.
Nur ich sag' halt: Die meisten Bigshot-Regisseure außer Lucas hätten da halt mehr draus machen können. Er hätt's seinem Kumpel Spielberg überlassen sollen, der hätte sich beim Dialog in Episode III an den Kopf gegriffen und... Und daher ist ja der Thread hier entstanden.
Was könnte man ohne Lucas noch aus der Franchise holen?
 
AW: RIP George Lucas

Ich glaube die Ewoks sind nach dem Büchern wahrscheinlich ausgestorben (wenn ich die Sektorenkarte angucke [ja sie ist inoffiziell], lagen sie in der Schneise der Yuuzhan Vong) bzw. sind in monströse gepanzerte Killerbären verwandelt worden.

Ja die Logik in Episode 3 war ein Greuel....."ich will sie vor dem Tod retten, dafür ich drossel sie"
Aber wir sollen gnädig sein immerhin, hat Anakin doch irgendwelche Kleinstlebewesen im Körper, die ihn geistig beschränkt ließen und er mehrfach von einer Erwachsenen mißbraucht wurde, sollte nicht außer acht gelassen werden.

Aber eine schlimmere Logik hat aber eindeutig die "Star Wars- der Clown Wars"- Serie......."eine ganzes Droideninvasionstruppe wird besiegt von Jar Jar Binks im Alleingang und die republikanischen Streitkräfte sind auf den Rückzug"...dafür gehört George Lucas entmündigt
 
AW: RIP George Lucas

Das ist auch wieder so ein Zeichen dafür, dass der ganz schnell den Löffel abgeben muss. Bei allen Fehlern, hätte Gene Roddenberry jemals eine Star Trek - Zeichentrickserie für Dreijährige lizensiert?
Und dann noch den epischen orchestralen Soundtrack durch dreiakkordige Popcoverversionen ersetzt?
Das ist einfach nur traurig, nicht mal mehr gut oder schlecht, einfach nur: traurig.
 
AW: RIP George Lucas

Was könnte man ohne Lucas noch aus der Franchise holen?

Kurze Antwort: Alles
Lange Antwort:
Man hat hier eines der reichhaltigsten Angebote:
Alternative zu Sith und Jedi: Baran-Do, Matukai, Zeison-Sha usw.

Alternative zu Mandalorianer: Iridorianer, Chiss und Echani.....und viele mehr
Alternative zur Republik: Sithimperium, Imperium von Xim dem Despoten

Nahezu unendlich Welten
Viele Rassen

Man könnte dort alles erzählen, was das Star Wars-Univerum bereithält oder man erzählt eine neue Geschichte, im Star Wars-Universum ist Platz.:D
 
AW: RIP George Lucas

Clone Wars hab ich mir gar nicht erst angetan. Das sieht schon von weitem so verflucht cheesy aus. Und dann noch dieser widerliche Animated-Stil. Der hat mir schon die Batman-Serie verleidet. Und da gehört bei mir Batman-Fanboi schon was dazu.
 
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Ich hab reingeschaut, an den Animated-Stil kann man sich gewöhnen. Aber der Erzählstil ist... Naja, ne. Also ich müsste fünfzehn Jahre jünger sein, oder Star Wars fünfzehn mal mehr mögen, um das wirklich zu genießen.
 
AW: RIP George Lucas

Das ist auch wieder so ein Zeichen dafür, dass der ganz schnell den Löffel abgeben muss. Bei allen Fehlern, hätte Gene Roddenberry jemals eine Star Trek - Zeichentrickserie für Dreijährige lizensiert?
Und dann noch den epischen orchestralen Soundtrack durch dreiakkordige Popcoverversionen ersetzt?
Das ist einfach nur traurig, nicht mal mehr gut oder schlecht, einfach nur: traurig.

Gene Roddenberry hat wenigsten mal angefangen, mal außerhalb Star Trek sich zu bewegen (hat ja auch dadurch eine sehr gute Serie fabriziert....Andromeda und es gibt ja auch noch eine recht gute Serie mit dem Companion von ihm) ......George Locus hat einfach jede Idee eines zurückgebliebenen Dreijährigen ins Star Wars gepackt und dies sieht man jetzt der Serie an, vorallem die Jediweisheiten am Anfang sind einfach nur SCHEISSE.
Anstatt was neues kreieren, war es ihm lieber etwas in die Gülle zu schmeißen und dies auch noch als Drehbuch zu bezeichnen.
 
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