Gygax-Spende abgelehnt

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Ich lege nichts in den Mund, sondern werte Deine Aussagen aus. Die lassen kaum andere Schlüsse zu.

Gottogott. Dann musst Du aber noch ein bisschen länger in die Schule gehen und auswerten üben. Meine Güte. Lies Dir noch mal meine von Dir zitierte Aussage durch und vergleiche Deine Interpretation damit. Das sind Deine Hausaufgaben für heute. Ciao!

EDIT: Zur Frage, wie und bis wohin tolerante Gesellschaften insbesondere auf religiöse Intoleranz reagieren sollten oder müssten, gab es heute übrigens einen wie immer kontroversen, aber spannenden Beitrag von Broder bei Spiegel Online. Viel Spaß beim Lesen!
 
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Was ich schon getan habe. Aber die haben nur amerikanische Organisationen. Was Dir zur Unterstützung Deiner Aussage "KNH > CCF" immer noch kein bißchen weiter hilft.

Wenn Du zu faul bist, Dich selbst zu informieren, Dir die Zahlen anzusehen usw. dann kann ich Dir nicht helfen. Ich bin nicht Dein Kindermädchen.
 
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Zur Frage, wie und bis wohin tolerante Gesellschaften insbesondere auf religiöse Intoleranz reagieren sollten oder müssten, gab es heute übrigens einen wie immer kontroversen, aber spannenden Beitrag von Broder bei Spiegel Online. Viel Spaß beim Lesen!

Boah, grausig. Ich habe diese gequirlte Scheiße tatsächlich gelesen. Kostbare Lebenszeit verschwendet an eine haltlose, gleichzeitig auch nicht unterhaltende und in keinster Weise untermauerte Hetzrede. Hätte ich meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, wäre ich nicht schneller oder nachhaltiger verblödet. Gott sei dank ist das komplett off-topic.

On-Topic:
Ha! Von euch dreckigen Rollenspielern hätte ich auch kein Geld angenommen! Ich meine, wo kommen wir denn da noch hin, wenn soziale Randgruppen selbst unterstützen, statt unterstützt zu werden?! Ich bin viel mehr dafür, dass es eine Stiftung geben sollte, in der brave Bürger aus gesitteten Verhältnissen dem gemeinen Rollenspieler helfen, sein Leben geregelt zu bekommen.
Gespendete Gelder könnten verwendet werden für:
- kostenlose Haarschnitte
- Hygieneprodukte aller Art
- Abmagerungskuren
- Programme zur körperlichen Ertüchtigung
- Selbsthilfegruppen für mangelnde Sozialkompetenz
und bei den ganz hoffnungslosen Fällen:
- jede Menge Rollenspielbücher um sie ein für alle Mal in ihre Keller zu verbannen! ;)
 
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Boah, grausig. Ich habe diese gequirlte Scheiße tatsächlich gelesen. Kostbare Lebenszeit verschwendet an eine haltlose, gleichzeitig auch nicht unterhaltende und in keinster Weise untermauerte Hetzrede. Hätte ich meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, wäre ich nicht schneller oder nachhaltiger verblödet. Gott sei dank ist das komplett off-topic.

Findest Du? Stimme dem Text inhaltlich auch nicht zu. So wahnsinnig verblödet scheint mir das aber nicht zu sein und Broder gilt zudem bei aller Polemik immerhin als einer der einflussreichsten deutschen Journalisten. Massig Preise hat er für sein Zeug auch eingeheimst.

Außerdem, und deshalb hatte ich den Link gepostet, gehts bei der Spendengeschichte hier im Thread eben auch um die Frage, wie mit Intoleranz von seiten einer religiös motivierten Gruppe umzugehen ist. Der CCF hat scheinbar in vorauseilendem Gehorsam einen Kotau vor den christlichen Fundamentalisten hingelegt und das ist aus meiner Sicht das vollkommen falsche Signal. Insofern ist der Text (wenn auch aus einer anderen Perspektive geschrieben) keineswegs OT, sondern trifft sogar im Gegenteil den Kern der eigentlichen, hintergelagerten Fragestellung ziemlich gut.
 
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Ja, finde ich. Wohlwollend unterstelle ich dem Spiegel Online den Textauszug unglücklich gewählt zu haben und dem Buch eine Chance in seiner Gänze inhalsreicher zu sein. Leider ist der Auszug schon so niederschmetternd polemisch, dass ich mich nur schwer dazu durchringen könnte, das vollständige Werk zu lesen.

Warum also ist der Text verblödet?
Nun, zum einen gibt sich der Autor, seineszeichens einflussreicher Journalist, ganz elitär und spricht einer ganzen gesellschaftlichen Bewegung die Intelligenz ab.

Broder schrieb:
Die Aufhebung von Privilegien, wie dem Zugang zur Öffentlichkeit, führt nicht automatisch zu einer Demokratisierung des öffentlichen Diskurses, sondern zu dessen Analphabetisierung.

Mag das zwar auf Wohlgefallen treffen, so muss doch jedem hier, der diesen Satz zu unterstützen wünscht, klar sein, dass er sich laut Broder in die Kategorie "Idiot" einordnet, macht er doch öffentlich seine Meinung bekannt, ohne dafür ausreichend qualifiziert zu sein.

Später prangert er an, ob nun zitiert oder bekräftigt, dass wir einem Selbsthass unterliegen, andere "zivilisatorische" Errungenschaften Einzug halten lassen und unsere eigene Kultur unterminieren. Setzen wir unsere eigenen "zivilisatorischen" Errungenschaften ein, beispielsweise, dass wir einen in Abschiebehaft Befindlichen nicht an ein Gericht ausliefern, von dem wir keinen fairen Prozess (in unserem Bild von Fairness) erwarten, wird das ebenso kritisiert. Wöllte man Broder hier Böswilligkeit unterstellen, so könnte man den Vergleich zwischen potentiellem Terroristen und Staatsschmarotzer ziehen, und die Frage in den Raum stellen, ob ein Ausweisen nicht generell eine gute Sache wäre... Nicht das Broder das hier schreibt. Er provoziert diesen Gedankengang nur durch den Aufbau der Argumentationskette.

Stattdessen stellt er einerseits den Gedankengang in den Raum, wie es sein kann, dass europäische Firmen (die in erster Linie auf Wirtschaftlichkeit bedacht sind) sich von "westlichem" (in diesem Falle das Machwerk eines ebenso grotesken Fanatikers) Gedankengut im Inland und im Ausland distanzieren, und dass nur, weil es die Gefühle von potentiellen Kunden verletzt? Ja, wie kann das eigentlich sein? Ungehörig!!

Er trampelt alsbald auf den Disziplinen der Psychoanalyse und der Volkswirtschaftslehre herum, und kommt zu einem völlig sinnfreien und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon vielfach widerlegtem Schluss:

Broder schrieb:
Toleranz widerspricht der menschlichen Natur so, wie es ihr widerspricht, die Beute zu teilen.

Allein durch eine Korrelation zwischen der Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ablebens und der Menge an Konflikten die ein Lebewesen austrägt, ist diese Aussage fraglich, und wird durch das Nachreichen eines:

Broder schrieb:
Man macht es nur, wenn man sich davon einen Vorteil verspricht.

darüber hinaus jeglicher Aussagekraft entbunden.

Alles in allem hat Broder es in diesen zwei Seiten geschafft in ungefährem Bildzeitungsniveau ein Bild der Angst vor dem äußern Einfluss zu zeichnen, einer Flutwelle an Fremdkultur und -einfluss, von der wir überrollt werden, der wir uns widersetzen und zur Liebe unserer eigenen Zivilisation zurückkehren sollten. Das wir dabei in gleichem Maße Nike, Burger King, Demokratie, Kapitalismus, Bomben und viele andere Kulturgüter (oder doch zivilisatorische Güter) abwerfen und die gleiche Art der Meinungsmache ob dieser ungewollten Veränderungen auch auf jeder anderen Seite vorherrscht (wobei dies keinesfalls eine Rechtfertigung dafür wäre, es genau so zu machen), blendet er, zumindest in diesem Auszug, vollständig aus.

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu tolerant für Broder.

Außerdem, und deshalb hatte ich den Link gepostet, gehts bei der Spendengeschichte hier im Thread eben auch um die Frage, wie mit Intoleranz von seiten einer religiös motivierten Gruppe umzugehen ist.

Sie ist, wie auch bei einer politisch motivierten Gruppe, zu ignorieren, solange sie keinen von uns in seinen persönlichen Freiheiten einschränkt. Selbstverständlich hat eine Gruppe das Recht Spendengelder anzunehmen und abzulehnen, je nachdem wie es ihr beliebt und wie das die internen Richtlinien und externen Gesetze für sie vorsehen. Als Privatperson und potentieller Spender bleibt einem da nichts anderes übrig als es ohne den Rollenspielbezug zu versuchen, oder das Geld einer anderen Organisation zu spenden (und in diesem Punkt stimme ich mit Dir vollkommen überein).
Darüber zu lamentieren, über sie her zu ziehen, oder in sonst einer Weise zu kritisieren, weil sie unser Geld nicht annehmen wollen... naja... das liest sich alles in allem wie das irrwitzig polemische Geblubber aus dem Broder-Auszug.
 
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Warum also ist der Text verblödet?
Nun, zum einen gibt sich der Autor, seineszeichens einflussreicher Journalist, ganz elitär und spricht einer ganzen gesellschaftlichen Bewegung die Intelligenz ab.

Das tut er indirekt, stimmt. Andererseits empfinde ich den Informationsoverkill durch Forendiskussionen und Blogbeiträge ebenfalls nur bedingt als bereichernd. so bin ich im Rollenspielbereich zwar froh über den Austausch mit Gleichgesinnten. Die hiesig entgegenschlagenden Wellen aus Dummheit, Ignoranz, Besserwisserei und Unwissen dienen mir aber schon als Beleg für Broders These.

Stattdessen stellt er einerseits den Gedankengang in den Raum, wie es sein kann, dass europäische Firmen (die in erster Linie auf Wirtschaftlichkeit bedacht sind) sich von "westlichem" (in diesem Falle das Machwerk eines ebenso grotesken Fanatikers) Gedankengut im Inland und im Ausland distanzieren, und dass nur, weil es die Gefühle von potentiellen Kunden verletzt? Ja, wie kann das eigentlich sein? Ungehörig!!

Das siehst Du so. Broder hat da offenbar eine ganz andere Meinung. Und bei dieser Frage handelt es sich EXAKT um den Kern des in diesem Threads aufgeworfenen Problems. Für meinen Teil tue ich mich noch schwer, das Für und Wider beider Argumentationen gegeneinander abzuwägen und zu einem Ergebnis zu gelangen.

Das Fordern von Toleranz ist nur aus meiner Sicht eben insbesondere dann keine hohle Phrase, wenn damit auch tatsächliche Konsequenzen (in diesem Fall Kosten) verbunden sind. Dass Wirtschaftsunternehmen heute (oder damals Nestlé) sich da nicht mit Ruhm bekleckern, finde ich noch einigermaßen nachvollziehbar, wenn auch verlogen. Eine Organisation wie der CCF muss sich jedoch nach meinem Empfinden schon anderen, also schärferen moralischen Richtlinien stellen.
 
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Wenn Du zu faul bist, Dich selbst zu informieren,
Noch mehr unbelegte Hypothesen? Arbeite doch erstmal die eine ab...

Im Übrigen habe ich Deine Leier auch schon tausend Mal gehört. "Ich stelle eine Behauptung auf, aber die Belege dafür dürft ihr Euch selber zusammensuchen." Kennt man, diese Art der Argumentation. Ist noch nicht ganz unten auf der "Mir fällt echt nix mehr ein"-Leiter, aber fast.
 
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Und nur nebenbei...

Christian Children’s Fund schrieb:
Christian Children’s Fund made the decision to decline the gift from Gen Con, LLC as the request presented to us gave the appearance that CCF (the organization) was an endorser or supporter of a gaming convention, which CCF was not. As many non-profit organizations, CCF is selective in its endorsements or support in order to maintain the integrity of its name and logo. We cannot lend our name to an event for which we have no involvement. This decision should in no way be interpreted as CCF holding an opinion on Mr. Gygax, gaming enthusiasts or the game Dungeons and Dragons.

Aus jeder Zeile trieft förmlich der haßerfüllte religiöse Fundamentalismus. :rolleyes:
 
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Die hiesig entgegenschlagenden Wellen aus Dummheit, Ignoranz, Besserwisserei und Unwissen dienen mir aber schon als Beleg für Broders These.

Aber ist Dir dabei nicht klar, dass:
a) Du damit eine Meinung in einem Forum abgibst ohne Dich einem Qualifizierungsprozess unterworfen zu haben und Dich somit laut Broder zu einem Idioten machst?
b) auch "qualifizierte" Stimmen im öffentlichen Diskurs nun einmal Dummheit, Ignoranz, Besserwisserei und Unwissen unterworfen sind?
und
c) es im besten Fall rein künstlich geschaffene und nur sehr selten aussagekräftige Richtlinien gibt, ab wann eine Person "qualifiziert" ihre Meinung mit der Öffentlichkeit teilen dürfte?

Für mich ist diese These haltlos, weltfremd und beendet die Diskussion. Und das, nicht weil man kein Interesse mehr hätte mit dem Gegenüber zu diskutieren, obwohl das schon verständlich wäre, sondern weil man durch diese These seinen übrigen Diskussionsteilnehmern ohne ausreichende (in welcher Form auch immer) Qualifikation das Recht auf die öffentliche Präsentation ihrer Meinung abspricht.



Das Fordern von Toleranz ist nur aus meiner Sicht eben insbesondere dann keine hohle Phrase, wenn damit auch tatsächliche Konsequenzen (in diesem Fall Kosten) verbunden sind.

Wo ist denn hier die Forderung nach Toleranz mit Kosten verbunden? Es gab hier einen freiwilligen Spendenversuch. Der wurde abgelehnt, der CCF hat also auf Einnahmen verzichtet, und sei es um seine eigene Intoleranz aufrecht zu erhalten, oder ihr Image nicht zu gefährden. Wenn, dann sie ihre Intoleranz gekostet. Und daran, so leid es mir tut, finde ich nichts verwerfliches.
Das ein Wirtschaftsunternehmen sich wie im Artikel beschrieben verhält, finde ich in keinster Weise verlogen sondern absolut nachvollziehbar. Und in dieser Hinsicht ist der CCF auch nicht anders als ein Wirtschaftsunternehmen, das Versucht ein Maximum an Einnahmen an Hilfsempfänger weiterzuleiten.

Stellt sich jetzt analog zu "The Messenger of Allah United Us" eine Organisation aus der christlichen Rechten der USA hin und greift den CCF an, weil er "fragwürdige" Spenden annimmt, so dürfte der Schaden beim CCF als auch bei den Hilfsempfängern (zumindest geh ich davon aus, dass sie das so ausgerechnet /abgeschätzt haben) größer ausfallen, als das Spendenaufgebot der Rollenspieler.
Ob sie sich dabei verschätzt haben, je nach Publicity und Negativwerbung, wird sich in erster Linie an ihrem fortgesetzten Verhalten zeigen, wenn es nochmal zu einer solchen Situation kommt. Ich persönlich gehe allerdings nicht davon aus, dass sich so eine Einstellung grundlegend ändern wird.
 
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Noch mehr unbelegte Hypothesen? Arbeite doch erstmal die eine ab...

Im Übrigen habe ich Deine Leier auch schon tausend Mal gehört. "Ich stelle eine Behauptung auf, aber die Belege dafür dürft ihr Euch selber zusammensuchen." Kennt man, diese Art der Argumentation. Ist noch nicht ganz unten auf der "Mir fällt echt nix mehr ein"-Leiter, aber fast.

Ich verstehe Dich nicht. Wirklich. Da sind die Fakten. Die kann man sehen. Unter anderem z.B. das Verhältnis von Geld, das in die Projekte, die Verwaltung und das Spendensammeln geht. Daraus kann man Schlüsse ziehen. Oder halt auch nicht.

Ich setze bei Leuten einfach eine gewisse Intelligenz und die Fähigkeit zum selbsttätigen Denken voraus. Man muß ja nicht immer alles vorgekaut bekommen, oder?
 
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Stellt sich jetzt analog zu "The Messenger of Allah United Us" eine Organisation aus der christlichen Rechten der USA hin und greift den CCF an, weil er "fragwürdige" Spenden annimmt, so dürfte der Schaden beim CCF als auch bei den Hilfsempfängern (zumindest geh ich davon aus, dass sie das so ausgerechnet /abgeschätzt haben) größer ausfallen, als das Spendenaufgebot der Rollenspieler.
Ob sie sich dabei verschätzt haben, je nach Publicity und Negativwerbung, wird sich in erster Linie an ihrem fortgesetzten Verhalten zeigen, wenn es nochmal zu einer solchen Situation kommt. Ich persönlich gehe allerdings nicht davon aus, dass sich so eine Einstellung grundlegend ändern wird.

Was für den CCF wirklich fatal wäre, da die explizit mit dem "Christian" in ihrem Namen um Spenden werben. Daß sie eben NICHT missionieren und das eigentlich eher eine Masche ist, um an Gelder zu kommen, hat man ihnen ja auch schon vorgeworfen.
 
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Ich verstehe Dich nicht. Wirklich. Da sind die Fakten.
Her damit. Statt der Rumdruckserei hättest Du die Zahlen schon zehnmal hier zitieren können.
Ich antworte grundsätzlich nicht auf "Such Dir die Belege doch selber!" Belege hat derjenige auf den Tisch zu legen, der eine These aufstellt - in diesem Falle Du. Wenn das geschehen ist, dann beschäftigen wir uns mit der Qualität dieser Belege. Aber nicht vorher.
 
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Ich muß hier gar nix. Weil ich Dir nichts beweisen oder belegen muß. Ich habe meine Entscheidung, für wen ich spende und wie für mich selbst getroffen. Die habe ich auch mitgeteilt. Zusätzlich habe ich auf Nachfragen, die Links genannt, aufgrund deren ich zu dieser Entscheidung gekommen bin. Ob ein anderer diese Entscheidung auch trifft oder auch nicht, das ist mir, ehrlich gesagt, egal.

Aber ich muß mich auch vor niemandem wegen meiner Entscheidung rechtfertigen. Das habe ich einfach nicht nötig. Und schon gar nicht, wenn ich für eine gemeinnützige Einrichtung spende.
 
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Sturmschwinge schrieb:
Was für den CCF wirklich fatal wäre, da die explizit mit dem "Christian" in ihrem Namen um Spenden werben. Daß sie eben NICHT missionieren und das eigentlich eher eine Masche ist, um an Gelder zu kommen, hat man ihnen ja auch schon vorgeworfen.

Aber genau das, tun sie ja eben nicht (wie ich auch bereits gesagt habe.)! Und was heist hier "Masche"? Das Deutsche Kinderhilfswerk z.B. ist eine äußerst seriöse Einrichtung, allerdings auch so seriös, dass die (trotz der guten Projekte) vergleichsweise wenig Profit machen, weil sie um ihre Spender nicht zu bedrängen kaum Post rausschicken und Werbung machen und 2. Unmengen an Geld in Gutachten stecken, die zeigen sollen, wie transparent und seriös mit den Spendengeldern umgegangen wird um ja nicht das sensible Spendervölkchen zu verschrecken. Ich persönlich kann mit vielerlei Maschen leben, solange die Projekte gut sind und die Hilfsorganisation transparent und effektiv genug arbeitet. Übrigens trägt CCF das DZI-Siegel: Vielleicht DAS Qualitätsmerkmal in Deutschland.
 
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Welche Behauptungen meinst Du eigentlich? Die vielleicht:

Ich kann dem Giant da übrigens nur zustimmen. Plan ist eine ziemlich gute Organisation. Ich persönlich habe ein Patenkind bei der Kindernothilfe, die nach dem selben Prinzip funktioniert. 25-30 Euro im Monat tun mir nicht weh und das Gefühl, dafür einem Kind aus ärmsten Verhältnissen eine Schul- und Ausbildung zu finanzieren, das ist einfach toll. Mir gefällt dieser Hilfe zur Selbsthilfe Gedanke. Wenn euch also auf Weihnachten hin das Bedürfnis überkommt euch wohltätig einsetzen zu wollen ... Bei den beiden Organisationen könnt ihr sicher nichts falsch machen.

Weil etwas anderes habe ich nie gesagt.

Und an der Stelle erlaube ich mir dann doch mal die Frage: Für welche Einrichtung spendest Du denn?
 
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Aber genau das, tun sie ja eben nicht (wie ich auch bereits gesagt habe.)! Und was heist hier "Masche"? Das Deutsche Kinderhilfswerk z.B. ist eine äußerst seriöse Einrichtung, allerdings auch so seriös, dass die (trotz der guten Projekte) vergleichsweise wenig Profit machen, weil sie um ihre Spender nicht zu bedrängen kaum Post rausschicken und Werbung machen und 2. Unmengen an Geld in Gutachten stecken, die zeigen sollen, wie transparent und seriös mit den Spendengeldern umgegangen wird um ja nicht das sensible Spendervölkchen zu verschrecken. Ich persönlich kann mit vielerlei Maschen leben, solange die Projekte gut sind und die Hilfsorganisation transparent und effektiv genug arbeitet. Übrigens trägt CCF das DZI-Siegel: Vielleicht DAS Qualitätsmerkmal in Deutschland.

Jein ... es gab da Beschwerden aus konservativ-christlichen Kreisen aus den USA, daß das "Christian" im Namen eben mißverständlich ist. Die dachten, CCF missioniert, was CCF aber (natürlich) nicht tut. CCF ist auch keine schlechte Organisation (hab ich nie behauptet), ich finde die Kindernothilfe nur einfach noch einen Tacken besser.
 
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