Verlage/Händler Die optimale Form von Rollenspielen

Ein Smartphone hat den Nachteil das es aufgrund seines Display zum lesen von Texten eher ungeeignet ist.
Das heißt es gibt durchaus einen Grund wieso Bücher in elektronischer Form mindestens mit einem E-Book Reader konsumiert werden. Anstelle es auf einer Fläche zu lesen die etwa so groß wie die eigene Hand ist.

Desweiteren zweifele ich daran das selbst Leistungsfähigere Smartphones die Rechenleistung aufbringen um ein Fallout-Regelwerk in einem ansprechenden, lesbaren PIP-Boy Format anzubieten.

Ich seh es auch so, dass am Buch (in Totholz) zum Erarbeiten eines Systems kein Weg vorbeiführt. Mal zurückblättern, dann vorspringen, öhm, auf welcher Seite war das nochmal? <flappflappflapp> ach da.... Das geht in elektronischer Form nicht so gut und komfortabel.
Ich habe festgestellt das ein Tablet dahingehend an Lesecomfort und Navigationsmöglichkeit wesentlich mehr leisten kann als ich es erwartet hätte. Das heißt mit einem Galaxy Tab 4 für knapp 250€ war es mir möglich die Narrativa Spiele (Hunde im Garten des Herren, Montsegur 1244, Stets zu Diensten Meister) innerhalb eines Wochenende dahingehend zu erarbeiten das ich es auf der Spiel leiten konnte.

Allgemein sollte jedoch ein PDF entsprechend aufbereitet sein.
Das heißt es kommt dem Nutzer ungemein entgegen wenn man sich die Mühe macht und entsprechende Lesezeichen einrichtet. Das heißt verweise auf die Charakter-Erschaffung, Klassen, jenachdem bis dahin die Zauber einzeln zu benennen.
 
Ich habe festgestellt das ein Tablet dahingehend an Lesecomfort und Navigationsmöglichkeit wesentlich mehr leisten kann als ich es erwartet hätte. Das heißt mit einem Galaxy Tab 4 für knapp 250€ war es mir möglich die Narrativa Spiele (Hunde im Garten des Herren, Montsegur 1244, Stets zu Diensten Meister) innerhalb eines Wochenende dahingehend zu erarbeiten das ich es auf der Spiel leiten konnte.

Allgemein sollte jedoch ein PDF entsprechend aufbereitet sein.

Ich denke immer noch, dass derzeit mein Daumen, den ich an der Stelle ins Buch stecke, an der ich gerade bin, während ich zurückblättere, jeder derzeit erhältlichen Kombination aus Lesegerät und PDF überlegen ist. Zudem weiß man ja immer ungefähr, wo im Buch das Gesuchte zu finden ist, ohne wieder eine Sufu zu benutzen oder die Bookmarks zu bemühen. Kein Ding, das Zeug in elektronischer Form hat schon seine Vorteile, ein Erarbeiten der Regeln oder das Kommentieren im Text halte ich für sehr mühsam bzw. nicht, schlecht oder nur kompliziert möglich.
 
Wie gesagt kann nur meine Erlebnisse wiedergeben.
Da funktionierte es selbst als totaler Anfängerstümper der ich so in der Tabletbedienung bin das ganze recht ordentlich.
Auch mit den Notizen. Wobei es imho wirklich nicht kleiner als ein 10-Zoll Tablet sein sollte.
 
Dass es "recht ordentlich" funktioniert stelle ich nicht in Abrede. Aber mal Hand aufs Herz: wäre es mit Papier nicht schneller oder komfortabler erarbeitet worden?

Das mit den 10 Zoll sehe ich auch so. Ich benutze ein 7 Zoll-Gerät, das geht auch, aber im Vergleich zum 10er von meinem Mitspieler... Da steigt der Komfort doch deutlich spürbar an.
 
Ich glaube tatsächlich das das Tablet geholfen hat die Bücher schneller und konzentrierter zu lesen.
Normalerweise brauche ich für ein Buch eher Wochen, anstelle von einem Wochenende. ^^;
 
Hier mal ein kleiner Denkanstoß zu Printprodukten:
16jähriger kauft sich erstmals eine Zeitschrift:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/...sich-erstmals-eine-zeitschrift-a-1002550.html

Verhält sich Zeitschrift zu Internet wie Rollenspiel Print zu Rollenspiel Digital? Irgendwie gar nicht oder? Der Artikel ist gut und hebt vor warum ich selbst Nachrichten oder Fakten lieber im Internet als im Lexikon recherchiere. Aber bei Rollenspiel sieht es anders aus. Da gibt es in der Regel eh nur wenige Referenzseiten, da brauche ich eigentlich kein Internet.

Für mich hängt es davon ab ob ich benötigtes Zubehör (Würfel, Karten, sonstiges) bereits ausreichend habe, oder nicht. Falls nicht würde ich die Box bevorzugen ansonsten das Buch. Mit Tablets kann ich gar nichts anfangen, das herumgewische auf mehreren hundert Seiten PDFs mit vielen Bildern und mehrspaligen Layouts wird auf Tablet und Smartphone zur Qual. Ausnahme: Wenn ich mal ein Bad nehme, nutze ich das Tablet - Wasserspritzer verträgt es besser als Papier. Blöd nur das ich selten sowohl PDF als auch Buch habe. Dinge die ich schnell griffbereit haben möchte, Drucke ich eh aus. Meist vermisse ich dann den Vorteil eines gebunden Buches, daß nicht auseinanderfällt oder einen extra Ordner oder dgl. benötigt.
 
Hier mal ein kleiner Denkanstoß zu Printprodukten:
16jähriger kauft sich erstmals eine Zeitschrift:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/...sich-erstmals-eine-zeitschrift-a-1002550.html
Achja, ... 16jährige die sich für altklug halten und aufgrund der Aufmerksamkeitsspanne eines läufigen Karnickel keinen längeren und detaillierten Text gelesen bekommen.
Die es zudem geschafft haben noch nie einen Zeitschriften Kiosk von Innen zu sehen und die vermutlich selbst bei der Zeitschriftenwand im Supermarkt einen blinden Fleck kriegen.
In einem Bericht einer Zeitschrift mit einem unwesentlich besseren Ruf als die BILD. Sicherlich total repräsentativ für die Altersgruppe und glaubwürdig,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, ... 16jährige die sich für altklug halten und aufgrund der Aufmerksamkeitsspanne eines läufigen Karnickel keinen längeren und detaillierten Text gelesen bekommen.
Die es zudem geschafft haben noch nie einen Zeitschriften Kiosk von Innen zu sehen und die vermutlich selbst bei der Zeitschriftenwand im Supermarkt einen blinden Fleck kriegen.
In einem Bericht einer Zeitschrift mit einem unwesentlich besseren Ruf als die BILD. Sicherlich total repräsentativ für die Altersgruppe und glaubwürdig,...
Für so viel geballten sarkasmus mag ich dich fast knuddeln :)
 
Ich hoffe dieser Jungspung erlebt noch die Zeit, in der die Zeitschriftenverlage ihre Internetangebote nicht mehr (mit den Printprodukten) querfinanzieren können, so dass sie diese anders z.B. durch Gebühren von Usern finanzieren müssen, und sie den Online-Journalisten/Redakteuren/etc. Gehälter zahlen, von denen diese Leben können.
 
Informationen die man umsonst kriegt sind:
  • Schnee von Gestern
    • Weil sie irgend ein Enthusiast (oder ein paar) ueber die Relevanzzensur der Wikipedia gehievt hat
  • Eine sensationelle, inhaltsarme, News die mich hinklicken laesst, damit ich der Werbung ausgesetzt bin.
  • Von jemandem Platziert damit man sie liest (darunter findet man dann)
    • Geltungsdrang / Mitteilungsbeduerfnis
    • Spin (FUD Dokument zur Staerkung der eigenen Position)
    • Scoring (hey, ich bin jetzt Rezensent auf Position xyz dieser Site)
    • Altrusimus (soll es geben)

Was mich bei den meisten umsonst-Angeboten stoert ist das man SEHR VIEL Spreu und wenig Weizen kriegt.
Bei Zeitschriften ist es zumindest deutlich mehr Weizen (Prost), und fuer die Zeitersparnis der Recherche zahl ich dann auch gerne.

Aber.
Lesen wird ueberschaetzt.
Der Informationsgehalt einer Zeitschrift oder einer DVD wird durch ein Vlog mit Diskussionsmoeglichkeit, links zu weiterfuehrenden Seiten, etc. unterschaetzt.
Es ist dann viel persoenlichere Informationsweitergabe.
Viel flexibler
und, wenn man die Spreu getrennt hat, oft viel relevanter.

Zeitschriften sind nicht tot, aber sie verloren Ihre Alleinstelungsmerkmale fuer in Bild und Schrift gebannte Informationsquellen.

Bejammern wir nicht den Fortschritt, Nutzen wir Ihn.
Wo ist denn die Vlog Ecke hier?
 
Ob ein VLog sequentiell ist hängt von der Intention sowie YouTube Fähigkeit des VLogger ab.
Abgesehen davon sind auch Texte im Internet Linear.
 
Kann ich nicht bestätigen. Wenn man sich viele Modinstallaftionsanleitungen zu Minecraft anschaut dann zeigt einem ein Video mit Screencapture deutlich besser was man wo macht als ein reiner Text.
Wenn man zusätzlich auch noch eine Textzusammenfassung und Zeitinhaltsangaben hat, hat man Präzision und Erzählkunst gleicher massen.

Die richtige Mischung macht es häufig aus.
Video alleine oder Text alleine sind oft nur halbgar und etwas fehlt jeweils.
 
Zurück
Oben Unten