MalkContent
A Jester-Prince
- Registriert
- 21. November 2006
- Beiträge
- 830
AW: [2.6.06] erster Eindruck
"Hab probiert nen Teller Nudeln zu essen... war nicht sehr erfolgreich. Ich hab mir gedacht trinken wäre noch ok, immerhin muss das... Wietä?... ja auch irgendwie rein." sagte Timo kleinlaut.
Er war sich sicher, dass Enio mit Vitae Blut gemeint hatte.
Die winzig kleine Hoffnung, dass er vielleicht nicht unbedingt Blut trinken musste hatte sich soeben in Luft aufgelöst. Der Geschmack von dem Zeug war widerlich und das Trinken zumindest beim letzten mal auch keinesfalls ein Genuss.
Seit Frankfurt... Timo warf Meyye einen unsicheren Blick zu, auch wenn sie den jetzt bestimmt nicht deuten konnte. Hoffentlich wurde da niemand zu hellhörig. Prinzipiell hatte er nichts gegen Offenheit, aber die Tatsache, dass er für den Moment trotz Überlebenschancen eigentlich schon tot war, würde die Gespräche doch sicherlich sehr einschränken und das wäre nicht gut für ihn.
Ein leises Flüstern ging schon wieder durch seinen Kopf. Dann ein leises, helles Kichern, das allerdings nicht mehr aus seinem Kopf stammte. Es kam aus Richtung des schwarzen Vogels, soviel war klar. Timo drehte den Kopf nach rechts und kratzte sich mit der linken Hand hinterm Ohr und starrte dabei unablässig den Vogel an. Er war einfach nur ein pechschwarzes, leicht waberndes Dings ohne sonderliche Struktur, von der groben Form eines Vogels einmal abgesehen. Er war unecht. Alles in allem war er bestimmt nur eine Art Spiegel seiner Angst. Schwarze Vögel waren im Volksmund oft Unglücksboten und damit ein Quell der Angst und er bildete ihn sich jetzt ein, weil er Angst vor seinem Umfeld hatte, so musste es sein.
Timo sah wieder auf und musterte den Italiener. Er hatte seinen Namen noch nicht genannt.
"Trotzdem gut zu wissen, danke, Herr...?"
Seine Frechheit hinter einer Pseudohöflichkeit zu verstecken, war etwas, dass er gerne tat.
"Hab probiert nen Teller Nudeln zu essen... war nicht sehr erfolgreich. Ich hab mir gedacht trinken wäre noch ok, immerhin muss das... Wietä?... ja auch irgendwie rein." sagte Timo kleinlaut.
Er war sich sicher, dass Enio mit Vitae Blut gemeint hatte.
Die winzig kleine Hoffnung, dass er vielleicht nicht unbedingt Blut trinken musste hatte sich soeben in Luft aufgelöst. Der Geschmack von dem Zeug war widerlich und das Trinken zumindest beim letzten mal auch keinesfalls ein Genuss.
Seit Frankfurt... Timo warf Meyye einen unsicheren Blick zu, auch wenn sie den jetzt bestimmt nicht deuten konnte. Hoffentlich wurde da niemand zu hellhörig. Prinzipiell hatte er nichts gegen Offenheit, aber die Tatsache, dass er für den Moment trotz Überlebenschancen eigentlich schon tot war, würde die Gespräche doch sicherlich sehr einschränken und das wäre nicht gut für ihn.
Ein leises Flüstern ging schon wieder durch seinen Kopf. Dann ein leises, helles Kichern, das allerdings nicht mehr aus seinem Kopf stammte. Es kam aus Richtung des schwarzen Vogels, soviel war klar. Timo drehte den Kopf nach rechts und kratzte sich mit der linken Hand hinterm Ohr und starrte dabei unablässig den Vogel an. Er war einfach nur ein pechschwarzes, leicht waberndes Dings ohne sonderliche Struktur, von der groben Form eines Vogels einmal abgesehen. Er war unecht. Alles in allem war er bestimmt nur eine Art Spiegel seiner Angst. Schwarze Vögel waren im Volksmund oft Unglücksboten und damit ein Quell der Angst und er bildete ihn sich jetzt ein, weil er Angst vor seinem Umfeld hatte, so musste es sein.
Timo sah wieder auf und musterte den Italiener. Er hatte seinen Namen noch nicht genannt.
"Trotzdem gut zu wissen, danke, Herr...?"
Seine Frechheit hinter einer Pseudohöflichkeit zu verstecken, war etwas, dass er gerne tat.