[10.10.2008] Vorbereitungen IIa)

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Die Tür öffnete sich. Richard nickte in Hals Richtung.

"Das ist Hal, unser zweiter Gast." sagte er zu Jenny und ließ seinen Blick auf ihn ruhen. "Hoch erfreulich, dass du wieder unter uns weilst." In einer fließenden Bewegung ließ sich Richard auf einer der abgeranzten Bänke nieder. Augenblicke später ruhten seine Springer auf dem Tisch.
 
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"Moah, jetzt tut mal nicht so, als wäre das was besonderes! Ich habe aufs Maul bekommen und? Vorher habe ich den Klotz -wie man ihn wohl nennt- ins Reich der Träume geschickt und außerdem hatte ich noch die Prügelei mit dieser Riesenanbeterin in den Knochen. Außerdem ist ne Geißel immer ein verfickt harter Brocken. Er hat mich weggehauen, ich aber weiß jetzt das ich ihn durchaus auch besiegen kann. Dafür hat sich der Stress doch bereits gelohnt!"

Jenny lächelte und blickte zu Hal hinüber.

"Mir gehört hier ein Scheiß! Ich halte nix von Hierachien und noch weniger von Besitztümern. Die Leute hier im Hovel kennen und mögen mich, weil ich mich für sie einsetze und sie beschütze. Dafür bekomme ich ab und an was ausgegeben oder einen anderen gefallen. Alles ganz easy! Bevor du also anfängst reden zu schwingen, solltest du dich mit unseren Regeln vertraut machen. Hier gibts keinen beschissenen Chef. Alle haben das Recht auf eine Stimme und eine Meinung. Du ebenso gut wie der Barkeeper dahinten oder die Schlampe dich sich davorne gerade begrabschen lässt. Erspar mir also die Tour und komm auf den Punkt, mein Whisky reicht nicht für lange reden, wenn du verstehst was ich meine..."
 
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Hal räusperte sich. "Paß mal auf, Schwester: Ich hab da ein Problem mit zwei Leuten und sehe mich nach Freunden um, die mir dabei helfen." Er kramte ein Mobiltelefon hervor und zeigte ihr ein Bild.
"Das ist der Finnlay, scheint Schotte zu sein, das ist der eine von ihnen." Es folgte ein zweites Bild. "Das ist der ben Levy, scheint Jude zu sein, das ist der andere. Diese beiden haben sich an meiner Mitarbeiterin vergriffen, nehme ich stark an, abgesehen davon haben sie mich bei einem Deal um eine Bude um übern Tisch gezogen und ich laß mich von keinem Bonzen bescheißen. Da Jude und Finnlay wissen, wie ich aussehe, brauche ich Leute, die sie nicht kennen. ich hab gehört du bist hier ne große Nummer da dachte ich du hilfst einem Kollegen, die Leute hier wollen mir nicht helfen, wenn du nicht sagst daß es OK ist. So siehts aus."

Er füllte sich das Glas und leerte es dann gleich wieder.
 
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"Ben Levy kenne ich. Langweiler, aber scheint einer von den cooleren Ventrue zu sein. Recht locker, für nen Bonzen in der Camarilla" meinte Richard mit Blick auf Jenny. "Ist tatsächlich Jude und Ventrue. Das Klischee vom Geldjuden in Persona, hm?" Der Blick glitt zu Hal rüber. "Was meinste mit 'Mitarbeiterin'? Und wie soll diese Revanche denn aussehen?"
 
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"Paß auf, Richie: Unter Mitarbeiter verstehe ich jemanden, der tagsüber Sachen für mich tut und auch generell den Kram übernimmt, den ich nicht kann. Und nehmen wir einfach mal an, daß ich ihr einmal im Monat was ins Getränk mixe, ja ? Das ist ist meine Mitarbeiterin, nicht schön, aber praktisch. Die Lösung, nicht sie. Ich wollte mir zuerst ein paar Freunde suchen und dann mit dem planen anfangen."
 
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Aauch Steven hob eine Augenbraue als er die Namen Finnlay und ben Levy hörte. Er konnte eigentlich nichts gegen die beiden sagen, aber dass will auch nichts bedeuten. Er hatte sie hauptsächlich in einer Vergangenheit kennengelernt. Er nickte einmal in die Runde, bevor er sich erhob um an der Bar eine Flasche Bier für sich zu holen. Dabei sah er sich auch noch mal in demLaden um. Irgendwie gefiel es ihm hier. Ein Ort wo er sich öfter aufhalten würde, wenn es dazu kommen würde.
 
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"Du musst hier übrigens nicht den Großkotz raushängen lassen, Hal! Niemand lässt sich hier von ein paar großen Worten oder überheblichen Sätzen beeindrucken. Wenn du Stärke beweisen willst komm mit mir nach draußen und zeig was du drauf hast, wenn nicht sieh zu das du deine arrogante Fresse ein wenig im Zaum hälst, denn spätestens dann ist klar das in dir nur heiße Luft gekocht wird!"

Auch Jenny ließ sich in einen der Sitze fallen, denn sie rechnete nicht im geringsten damit, dass der Fremde auf ihr Angebot einsteigen würde.

"Nun zu deinem Vorschlag. Ich hatte erst vor kurzem ein langes Telefonat mit der Geißel und dabei sind einige sehr interessante Fakten zutage getreten. Wärst du gestern zu uns gekommen, Hal, würden wir bereits jetzt über den Preis verhandeln. Seit dem aber, hat sich ne Menge getan. Die neu angereisten Chefs hier in der Stadt scheinen einen recht verständnisvollen Weg uns gegenüber zu verfolgen. Die Geißel wird zum Beispiel nicht mehr gegen uns vorgehen, wenn wir keinen Mist von unserer Seite aus veranstalten. Ich habe sogar ein wenig Hoffnung, dass unsere Anerkennung als Clan ein wenig näher gerückt ist."

Sie pausierte kurz, damit Richard die Worte sacken lassen kann.

"Und deshalb werden wir keine Ventrue aufmischen. Schon gar nicht, wenn sie offensichtlich nicht halb so fies sind, wie du uns hier verkaufen willst. Bevor ich aber endgültig ablehne. Warum stellst du dich den beiden nicht offen zum Kampf? Sicher die kennen dich, aber mich hat dieses Detail zum Beispiel nie aufgehalten! Sie haben dich niederträchtig behandelt, also ist es nur recht, wenn du es ihnen heimzahlst. Du bist nicht stark genug, selbst wenn du sie dir einzeln vornimmst? Trainiere! Übe! Lerne! Aber bettele nicht bei anderen, dass sie deine Drecksarbeit übernehmen sollen. Das ist armselig, wenn du mich fragst!"
 
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"Paß mal auf, Schwester: ich bin weder arrogant noch überheblich, das mal so damit wir uns nicht falsch verstehen. Kampfstark bin ich auch nicht wirklich und beeindrucken will ich euch erst recht nicht. Wie ich schon sagte, brauch ich Freunde zum Schutz... Sag mal, du klingst irgendwie wie die Drecksschlägerbande in ihrem Freistaatchen, ist dir das bewußt ? Immer nur von Kämpfen reden... Egal, zu den anderen Sachen. Du glaubst, ihr könnt denen wirklich trauen ? Die lassen euch doch nur die Füße still halten, um euch besser im Auge zu haben und jubeln euch vielleicht noch einen Spitzel unter. Und eure Anerkennung ist doch nur eine Karotte an einer Leine, damit der Esel eine andere Richtung einschlägt... An deiner Stelle würd ich nicht zuviel von denen erwarten. Gauner sind das, wie jeder an der Spitze und das wissen wir beide."

Hal verdrehte kurz die Augen, dann nach einer Pause redete er weiter.

"Wieder dieses 'geh raus und verprügel sie'. Das war nie meine Stärke, Schwester. Ich bin Dieb, Einbrecher, manchmal auch Räuber, aber kein Gewaltverbrecher. Gewalt ist nicht mein Fach, ich weiß das und darum muß ich die Sachen halt anders regeln... Und armselig bin ich noch nie gewesen, also paß auf, was du sagst. Niemand nennt mich armselig..."
 
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Steven kam zurück, als er noch den letzten Satz von Hal hörte. In Gedanken lächelte er, da er es so verstanden hat, als wenn Jenny ihn zu einem Kamp herausgefordert hatte.
 
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Macht hier auf Weltversteher und hüpft von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Und dann noch ne direkte Herausforderung an mich, wie niedlich!


"Oh! Ich nenne dich armselig! Ich nenne dich einen armseligen-kleinen-Mistwichs! Und nun? Klaust du mir die Butter vom Brot oder gleich meine Unschuld?"

Jenny lachte hell und ehrlich amüsiert.

"Komm nicht in mein Heim und versuch mir die hiesige Politik zu erklären! Ich lebe länger an diesem verfickten Ort als die meisten anderen. Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen und ich mache mir selbst ein Bild von den Leuten mit denen ich es zu tun habe! Natürlich traue ich keinem von den Bonzen. Aber sie brauchen Ruhe nach dem was in den vergangenen Tagen passiert ist. Und wer Ruhe will, muss sich wohl oder übel das größte Ärgerniss vom Hals schaffen, dass derzeit noch in den Straßen und Gassen Finstertals herumschleicht. Und das bin ich Jenny Färber... das sind wir! Die freien Vampire!"

Herausfordernd langsam näherte sich das Gesicht der Caitiff ihrem großmäuligen Gast.

"Also versuch verfickt nochmal nicht, mir zu erzählen was ich zu tun und zu lassen habe. Und auch deine halbgaren Warnungen kannst du dir sparen. Entweder du hast uns noch was Nützliches, oder zur Abwechslung mal Aufrichtriges, zu erzählen. Oder du erhebst deinen verfaulten Arsch und verpisst dich! Oh und nur damit ich es dir vorher gesagt habe, komm mir noch einmal blöde und du frisst deine eigenen Zähne..."
 
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Die Springer auf dem Tisch musterte Richard das Geschehene eindringlich... Und begann während Jennys Ansprache, Hal eindringlich zu mustern... Wie fühlte er sich im Moment? Welche kunterbunten Farben zeigten seine Aura?
 
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Hal sprang förmlich von der Bank und baute sich vor Jenny auf. Sowhl sein Gesicht als seine Aura spielelten Wut wieder und davon nicht wenig.

"Jetzt paß mal auf ! Ich bin aufrichtig und hierher gekommen, um mir Freunde zu suchen, weil ich befürchte, daß die wegen der Scheißbude irgendwas gegen mich vorhaben. Ich muß mich hier von niemandem beleidigen lassen. Und komm mir nicht mit Politik. Die ist immer die gleiche Scheiße, egal wer da oben sie mischt. Du mußt nicht so tun, als ob ich nichts von Politik verstehe, nur weil sie mich nicht schert und ich keinen Titel habe. Ich bin lange genug tot, um das selber zu wissen. Ich hatte gehofft, daß wir das mit Respekt und anständig klären können und nicht so... Also laß den Blödsinn. damit wir anständig weiterreden können. Oder bist du genauso wie diese Freistaatscheißer, die alles anpöbeln und verprügeln wollen, daß die nicht verstehen ?"
 
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"Was kommt als nächstes? Rammelst du mir am Bein?"

Jenny schien durch Hals zornesausbruch nicht im geringsten beeindruckt.

"Ich pöbel an und verprügel auch Dinge die ich gut verstehen kann! Außerdem Kumpels, Nachbars Katze, Schulkinder und alte Ladys auf der Straße! Du machst da keine Ausnahme und nur weil du versuchst meine Art zu handeln und zu denken zu verallgemeinern, wird das kaum deinen Arsch retten. Geh mir auf den Sack und ich schlag dir die Zähne ein, vollkommen egal ob ich mich da in eine lange Reihe Gleichgesinnter einreihe oder nicht. Aber darüber haben wir nun weiß Gott genug geredet, meinst du nicht? Kommen wir also zur Sache."

Ein kurzer Blick zu Richard, dann zurück zu Hal.

"Wenn du unseren Schutz willst, musst du einer von uns werden. Ein freier Vampir! Und das zwingt dich natürlich, dich streng an unsere Regeln zu halten. Wenn du das kannst und wenn wir dir glauben das du unseren Zielen und Idealen wirklich folgen willst, wird dich keiner mehr blöde anmachen, dass kann ich dir versprechen!"
 
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Hal beruhigte sich und lachte kurz.

"Ob ich das kann ? Hölle, ich war als Nichtanarch im Freistaat und habe da 35 Jahre überlebt... Aber das tut wenig zur Sache. Erklärt mir eure Regeln. So schlimm wie der Camarillaregelwust können die nicht sein... Aber nur mal zur Klärung, was ihr kriegt, wenn ihr mich nehmt: Ich mag keine Gewalt und wende sie nur an, wenn ich muß und wenn du mich feige nennst, beleidigt mich das nicht, weil es stimmt... Kurz gesagt kriegt ihr mich nur zum Kämpfen, wenn es wirklich um Existenzen geht und der Mann für öffentliche Ansprachen bin ich auch nicht. Das mußte ich zur Sprache bringen, weil es nur fair ist..."
 
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Richard schaltete sich beschwichtigend ein.

"Wir sind keine Schlägertruppe. Und Reden muss auch nicht jeder schwingen können, Hal. Erste Regel: Wir sind gleich. Zweite Regel: Wende niemals eine Disziplnin auf uns, außer, wir erklären uns bereit, dass du das darfst. Das schließt in deinem Fall deine Maske mit ein. Dritte Regel: Verrate uns nicht.. Außerdem: Du diablerirst nicht, du hällst die Maskerade ein und du bist, falls es dazu kommen sollte, für jedes Kind selbst verantwortlich, das du in die Nach holst. Und dann wärs überaus freundlich, wenn wir uns gegenseitig noch helfen würden. Du hast Erfahrungen mit den Anarchen? Wunderbar. Können wir gebrauchen. Du kommst an Infos dran. Auch die können wir gebrauchen."

Richard sah zwischen Steven und Hal hin und her.

"Wer uns als seine Freunde wählt, braucht keine Feinde mehr und holt sich doch die ganzen Cammis damit... Aber: Immerhin haut euch Jenny seltener eins in die Fresse." Richard zuckte mit den Schultern. "Euer Ding."
 
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Hal grinste wieder.
"Kann ich mit leben. Gilt nicht verraten auch, wenn man unter Einfluß eines Bonzen oder so steht ? Und gibt es außer den Schlägen irgendwelche Strafen für Regelbrüche ? Muß ich jetzt einen Bluteid auf die Regeln schwören oder reicht es, wenn ich mich mit den Regeln einverstanden erkläre ?"

Wäre ja auch noch schöner, einen Bluteid leisten zu müssen wie damals 1928...

"Aber abgesehen davon: Wie können euch meine 'Erfahrungen' mit den Brüdern helfen ? Als schlechtes Beispiel, oder wie ? Ach, noch etwas: Ihr sagt, ihr habt keine Geheimnisse voreinander. Aufgrund eines uralten Bluteids darf ich aber bestimmte Bereiche meiner Vergangenheit und auch etwas aus den Zeiten seit damals nicht mit oder vor euch besprechen... Habt ihr da ein Problem mit ?"
 
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"Claninterna?" fragte Richard kurz nach und entschärfte seinen Blick. Hier stand einer von ihnen vor ihm. Jetzt wars verboten... "Sagen wir einfach mal, wir haben bei dir nen Rabbat und für jede Info die von uns an deinen Clan geht, kriegen wir ne gleichwertige von dir an uns?" Richard sah ihn nen Moment fragend an. "Geht das in Ordnung? Oder machen wirs so: Die Infos, die du über uns kriegst, dürfen nicht weiterverkauft werden..."

Die restlichen Punkte überging er vorerst...
 
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Der Spinner war ein Nosferatu und sie kannte ihn nicht?
Mit dem war doch was oberfaul....


"Um die Geheimnisse der Nosferatu müssen wir nicht feilschen. Ich gehöre selbst dazu und bekomme alle Informationen die ich benötige. Weißt du was Richard? Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger gefällt mir der Typ. Er riecht nach Ärger und hat rein gar nichts anzubieten. Ich traue einem Mann nicht, wenn er sich nicht zu verteidgen vermag und offen zugibt ein Feigling zu sein. Von dort bis zum Verräter oder Spitzel ist es nur ein kleiner Schritt. Ich würde für meine Freunde jede nur erdenkliche Gefahr auf meine Schultern laden und ich verlange von meinen Freunden das Gleiche! Wer dies nicht bringt hat in meiner Nähe nichts verloren. Mich erfüllt der Gedanke an einen jämmerlichen Kriecher zu meinen Füßen mit Ekel! Ich kann Ghule schon nicht ertragen..."
 
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Als Hal aufsprang und seinem Frust Luft zumachen spannte sich Steven unmerklich an, um im Falle eines Falles einzugreifen. Auch wenn die Folgen ein Maskeradebruch gleichgestanden hätten wäre er bereit gewesen Hal bei einem Anfall der Raserei zustoppen. Als Richard beschwichtigend die Regeln der Gruppe erläuterte und Hal sich scheinbar wieder beruhigte ließ die Anspannung vondem Gangrel nicht locker, auch wenn er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen, indem er scheinbar teilnahmslos ein schluck aus seiner Bierflasche nahm. Als das Bier seine Zunge kitzelte biss er sich schnell in die selbige, damit er bei dem Genuss des Getränkes nicht das würgen anfangen musste.

Als Richard das Thema Schläge von Jenny ansprach musste er nur Grinsen Nette bezahlung, du machst mit, und dafür bekommst du nur jedes dritte mal von Jenny eines in die Fresse

Aber nachdem Jenny geendet hatte erhob er doch seine Stimme "Also ich kann mit euren Regeln gut leben, und um gelich bei dem Thema zu bleiben Feige bin ich nicht, vieleicht nicht scharf darauf unnötige Risiken einzugehen, aber wenn einer meiner Gefährten in Gefahr ist, stelle ich mich ohne zu Fragen der selben Gefahr."

Er sah zwischen Jenny und Richard hin und her

"Es liegt also an euch ob ihr mich dabei haben wollt oder nicht. So oder so würde ich über das was ich heute hier erfahren habe, und erfahren werde freiwillig kein Wort verlieren"
 
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"So ähnlich, ja. Mit der Rabattregelung bin ich einverstanden, Richie. Und selbstverständlich verkaufe ich keine Geheimnisse von Freunden, wofür hältst du mich ? Für ehrlos ?"

Als Jenny wieder mit der 'ich-vertrau-dem Typen-nicht'-Nummer anfing verdrehte Hal die Augen, dann atmete er tief ein, bevor er mit ihr sprach.

"Nur mal zur Klärung, Schwester: Erstens kann ich mich wehren und das nicht schlecht dank King George, aber ich hebe mir das für Notsituationen auf. Zweitens kannst du nicht jeden in der Familie kennen. Ich zum Beispiel bin erst seit 3 Wochen in Deutschland und seit 3 Tagen hier und bin eher der Einzelgängertyp, also hätte es mich eher gewundert, wenn du mich gekannt hättest... Drittens krieche ich nicht. Wie gesagt kann ich kämpfen und für Freunde tue ich es sogar bis zur Vernichtung, sollte das nötig sein. Und viertens bin ich weder ein Spitzel noch ein Verräter. In all den Jahren, die ich bereits tot bin, habe ich niemals einen Freund verraten. Und meine Kameraden auch nicht. Du beleidigst meine Ehre, wenn du annimmst, ich wäre zu so etwas fähig... Wenn du Zweifel hast, darf Richie das gerne überprüfen, so er das kann... Wenn du willst schwöre ich dir einen Eid auf jeden Heiligen, den du kennst oder auf alles, was dir oder mir heilig ist..."
 
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