[10.10.2008] Vorbereitungen IIa)

[10.05.] Vorbereitungen IIa)

Lauras giftgrüner Mini kam mit einem lauten Protestgequietsche der Bremsen vor einem Schuppen zum Stehen, der gemeinhin 'Hovel' genannt wurde. Hal stieg aus, schloß die Tür und der Wagen brauste wieder davon.

Das also ist das Hovel... Typische Slumkneipe, da sollten sich ein paar gute Schläger für den Job finden lassen, den ich erledigt haben will. Mit etwas Glück muß ich dann nicht mehr Herrn Hergül um einige seiner Schläger bitten...

Gerade als er auf den Eingang zuhielt klingelte Telefon Nummer 1... Auf dem Display erschien eine bekannte Nummer.

Herr Togliatti. Ausgerechnet jetzt, wo ich die letzten Stunden noch für mich nutzbar machen wollte...

Mit einem "Ja, bitte ?" nahm er ab.

Das bekannte Knurren vom anderen Ende antwortete ihm. "Sie wissen, warum ich Sie anrufe, also hören Sie mir gut zu, denn ich wiederhole mich nicht. Ihr Termin ist morgen, also am Elften, kurz nach Sonnenuntergang im Hafen. Sehen Sie die Tatsache, daß es nicht tagsüber stattfindet als kleine Aufmerksamkeit von mir. Ach und noch etwas: Wenn Sie den Clan schlecht dastehen lassen, werden ich persönlich dafür Sorge tragen, daß Sie selbiges, nämlich das Stehen, nie wieder können werden. Habe ich mich klar ausgedrückt ?"

"Äh, sonnenklar. Aber ich denke, soweit wird es nicht..." Weiter kommt Hal nicht, denn sein Gesprächspartner unterbricht ihn.

"Wie Sie wissen, bin ich als Vorgesetzter für Ihre Taten verantwortlich. Wenn Sie es wirklich versauen, lasse ich Sie wünschen, Sie wären tot. Und wenn es das Letzte ist, was ich in meinem Leben tue... Also viel Glück und wehe Sie verhauen das. Auf Wiederhören." Damit legte er auf.

Ja ja, immer eine Freude sich mit ihm zu unterhalten. Aber wenigstens weiß ich schon, was ich am 11. als erstes tun werde...

Hal steckte das Telefon ein und betrat das Hovel. Drinnen sah er sich nach geeigneten Leuten um: Möglichst Leute vom Format von Klotz, die für geld fast alles täten.

AW: [10.10.] Vorbereitungen IIa)

Davon gab es hier eine Menge.
Junkies, Aussteiger, Lebenskünstler, Kriminelle, Dealer aber auch Punks, Motorradganger, Metaller und andere Gestalten tummelte sich in der alten Halle die mit minimalen Mitteln zu einer Art Disco umfunktionert worden war. Beinahe alles im Inneren war improvisiert. Sessel, zerfledderte Sofas und wachkelige Stühle umstaden hölzerne Platten die mittels aufgetrümter Betonsteine zu Tischen umfunktioniert waren. Laute Musik schepperte aus einer Vielzahl der unterschiedlichsten Boxen. Das Hovel war gut besucht, daher fiel der Blick auf die Rückwärtige Wand hinter der sich das berühmte Labyrinth befand sehr schwer. Der Geruch nach Dope lag in der Luft

Hal hatte sich mit seinen unbedachten Aktionen schon mehr als einmal in echte Schwierigkeiten gebracht. Hier aber war er drauf und dran einen Schritt zu weit zu gehen. Im Hovel akzeptierte man niemanden der anders war und schon gar keine Fremden. Alle Kainiten die sich bisher im Hovel aufgehalten hatten ohne Stücke gerissen zu werden, waren entweder von Jenny Färber empfohlen oder hießen Meyye. Latente Aggression lag in der Luft. Noch richtete sie sich nicht gegen den Nosferatu, sondern war Bestandteil des normalen Verlaufs eines ganz normalen Abends.

Sollte die Stimmung jedoch umschlagen und sich gegen Hal richten, konnte die schnell zu einem echten Problem werden.
Die Typen hier scherzten nicht, und sie machten keine halben Sachen.
Wohl einer der Hauptgründe, warum sich einige Caitiff hier so wohl fühlten.
Hierher verlief sich selbst die Geißel nicht....

AW: [10.10.] Vorbereitungen IIa)

Hoffentlich tun die mir nichts... Ach, warum denn, ich biete ihnen doch nur einen Job an.

Schnellen Schrittes näherte er sich einer Gruppe von Leuten und sprach sie an.

"Guten Abend, Jungs. Habt ihr Lust euch etwas Geld zu verdienen ? Wäre auch keine sonderlich schwere Arbeit..."

Heiliger Judas, Schutzpatron der hoffnungslosen Fälle, steh mir bei...

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Der hoffnungslosen Fälle, ja.....

Die Gruppe bestand aus fünf Leuten. Drei Männer, zwei Frauen. Sie alle trugen die Kleidung die für ihren Lebensstil am zweckmäßigsten war. Leder und andere grobe Stoffe wie Jeans und Leinen. Alles war in dunklen Tönen gehalten. Nicht etwa, weil dies einer besonderen Marotte oder einer Modeerscheinung entsprach, sondern weil man auf Schwarz den Schmutz nicht gleich erkennen konnte. In der Sekunde in der sie angesprochen wurden, ließen sie einen Joint rumgehen. Kritisch beäugten sie Hal. Noch waren sie friedlich, aber sie wirkten durchaus, als könnten sie jede Sekunde auch die Nerven verlieren und den Asphalt mit einer dekorativen Schicht Kainit überziehen.

"Was willste Opa? Wenn du Paul suchst, biste hier falsch, wir kiffen nur. Damit krichtse uns nich' Bulle!"

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Hal mußte unwillkürlich lachen.

Die halten mich für einen Bullen. Mich. Na ja, freundlich sind die ja nicht grade, aber kann ich denen das verübeln ? Wer in unserer Branche vertraut schon Leuten, die er nicht kennt...
Hal sah die Leute lächelnd an.
"Ihr haltet mich für einen Bullen ? Und wer ist Paul ? Ich bitte euch, qualmt nur weiter. Also ich wollte euch Arbeit anbieten. Wie sieht's aus ? Setzen wir uns, trinken einen auf meine Rechnung und unterhalten uns ein wenig ?"

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Die Gruppe nahm das Gelächter nicht sonderlich positiv auf. Das Quintett wechselte mißtrauische Blicke, dann ergriff der Mann der schon das erste Mal gesprochen hatte das Wort.

"Wenn de Paul nich kennst, biste keiner von uns. Und wenn du keiner von uns bist, trinken wir auch nicht mit dir. Also sag wasse zu sagen hast und dann verpiss dich wieder, verfickter Laberkopp!"


.

Out of Character

Paul ist die Bezeichnung für einen kleinen Dealer. Der Trick wurde eingeführt, damit man sich an einschlägigen Orten nach jemandem erkundigen konnte der Dope verkauft, ohne Gefahr zu laufen jemand Unbeteiligtes oder gar einen Bullen anzuquatschen. Niemand wird verhaftet oder bekommt Ärger, wenn er sich erkundigt, 'Ob man Paul irgendwo gesehen hat!' Es mag noch viele andere Worte/Bezeichnungen/Tricks geben. Aber ich kenne nur Paul! Natürlich habe ich selbst nie Drogen konsumiert.... *hust*

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Ach, ich Trottel! Paul ist hierzulande ein Slangausdruck der Drogenszene... Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen ?
Hal betrachtete die leute und lächelte leicht, bevor er mit der Rede anfing.

"Seht mal, Leute, ich will nichts von Paul und bin auch kein Bulle. Ganz im Gegenteil, ich hatte schon oft genug Probleme mit denen... Aber egal. ich dachte, ich biete ein paar recht schwarz aussehenden leuten einen Job.Traut ihr es euch zu, ein paar Typen aus ihrer Wohnung abzugreifen und woanders hinzubringen, ohne die Bullen auf den Plan zu rufen ?"

Na, dann bin ich mal gespannt...

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Eines der Mädchen kicherte vergnügt.

"Schaut mal Jungs, da ist schon wieder so'n Schlips der denkt wir würden uns für ihn die Finger schmutzig machen. Ist sich selbst zu fein der kleine Wichser und nun sollt ihr es für ihn richten...."

Einer der Männer nickte. Es war der gößte und bulligste von den dreien.

"Wahrscheinlich warten schon die Bullen dort, damit wir nicht nur die Drecksarbeit für ihn erledigen, sondern auch gleich den Kopp hinhalten. Weißte, man uns gewarnt vor Typen wie dir. Hätte nich gedacht, dass sich nochma jemand traut.... Aber wo du grade fragst was ich mich trauen tu. Wie wäret, wenn ich dir deinen Kopf abreiße und dir in den Hals scheiße? Könnte deine häßliche Birne fürn paar Tage auf meinen Motorhaube spießen. Wäre das mutig genug für dich, kerlchen?"

Er tat einen bedrohlichen Schritt auf die Hal zu.

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Warum mag ich die Richtung, in die sich das Gespräch entwickelt nicht ? Und vor allen Dingen, was mach ich jetzt... ?

"Nun beruhigt euch, Leute. Ich habe nix mit Bullen zu tun und wollte euch nur einen kleinen Job anbieten... Aber wenn ihr nicht wollt, dann eben nicht."

Langsam wich Hal zurück und bewegte sich zum Ausgang, darauf bedacht den kerlen nicht den Rücken zuzudrehen.

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Die drei Männer schienen jetzt richtig streitlustig.
Aber als eines der Mädchen sah wie sich Hal zurückzog, rief sie ihm noch etwas nach.

"Wende dich an Jenny, wenn du hier nen Geschäft machen willst. Wenn die sagt das de ok bist, kannste wiederkommen."

Einer der Kerle murmelte etwas. Es war nur schwer zu verstehen und klang nach

"Arsch auf!" und "...ungespitzt innen Boden!"

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War ja mal wieder klar... Du kannst hier nicht arbeiten, ohne irgendwen zu kennen. Scheißland...

Er wandte sich der Frau zu.

"Jenny ? Hat die auch einen Nachnamen oder kannst du mir die beschreiben ? Ich hab schon hunderte von Jennys in 3 Ländern getroffen..."

"Und was bringt dir das, mich niederzuschlagen, hä ? Mischst du gerne Schwächere auf, Kerl ? Das ist auch so mutig, auf Leute loszugehen, die nicht dein Format haben... Kommst bestimmt tierisch bei den Mädels an deswegen, was ?"

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"Wen interessiert scheiß Mut? Ich mag es einfach wenn Blut spritzt und ich auf irgendwas heulendes einschlagen kann. Ist das nicht genau der Grund warum du hier angewinselt kommst?"

Der große lachte schallend, in seinen Augen aber lag die Bestätigung das das Ende seiner Geduld angebrochen war. Noch ein falsches Wort von Hal und der Typ würde mit ihm den Boden aufwischen. Oder besser, er würde er darauf ankommen lassen...

Das Mädchen mischte sich wieder ein.

"Jenny halt, was weiß ich was ihr scheiß nachnahme ist? Ist so ne kleine Braut die immer nur Nachts hier aufschlägt. Hat vor nix und niemandem angst und ist immer gut für ne fiese Schlägerei. Die nimmts mit jedem auf und säuft wie ein Loch! Sie hat viele Freunde hier, denn sie hat jedem von uns schon mal geholfen. Frag dich rum, du wirste schon finden!"

Sie überlegte kurz, dann zog sie den rechten Ärmel ihrer Jacke zurück.

"Sie sticht auch! Siehste das Bild? Das hat Jenny mir gemacht. Für lau und inner scheiß guten Qualität!"

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Du wirst se schon finden... Wie wunderbar schwammig, diese Aussage. Kann hier nicht einer mal vernünftig reden und sagen, wo ich die finde, bei den Hörnern Satans ?

"Also gut, kannst du mir sagen, wo ich sie finde ? Mußt du auch nicht umsonst machen..."

Und damit ignorierte er den Kerl vor sich und reichte ihr einen Fuffi hin.

"Das schonmal als Anzahlung. Wenn ich sie dank dir finde, gebe ich dir noch zwei davon..."

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Die junge Frau nahm den Schein entgegen und steckte in sich ohne weitere Beachtung in den Ausschnitt.

"Würde ich, wenn ichs wüsste! Weiß ich aber nich'!"

Der Große lachte dreckig, dann fuhr die Frau fort.

"Aber ich sag dir was! Gib mir noch so nen Schein und deine Nummer, dann ruft Jenny dich zurück!"

Das Lachen des Großen wurde lauter.

"Oder der Heilige Geist kommt über dich und fickt dich in den Arsch!", rief er ehrlich amüsiert.

Das Mädchen grinste ebenfalls, schob ihren Kumpel aber zu Seite.

"So läuft's halt Süßer! entweder das oder selber suchen..."

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Out of Character

Ich hoffe es spricht nichts dagegen wenn ich mich einklinke

Nachdem Steven im Clansgebiet Beute gefunden hatte, und jetzt wieder gesättigt überlegte was er noch tun könnte, viel ihm ein das Richard ihn ja noch zu einer Unterredung ins Hovel eingeladen hatte. Das Gespräch sollte zwar eigentlich schon längst stattgefunden haben, aber wie heißt es doch so schön: Lieber spät als nie. <<Wer weiß, vieleicht habt diese Gruppierung ja besseres zu bieten als dieses ständige Aufpassen was man sagt innerhalb der Camarilla>>

So konnten die Gruppe und Hal seine Maschine heranfahren hören, und einen Augenblick später auch sehen. In unmittelbarer Nähe parkte der Gangrel seine Maschine auch und stieg ab. Dabei überlegte er sich wie er am besten Heraus finden konnte, ob die Anarchenbewegung heute Abend vorhanden war. Die einzigen Namen die er sicher wussten war Esteban, der vernichtet war und Richhard. Doch als er die Gruppe um Hal sah war er sich nicht sicher ob einer von denen Richard kennen würde. Der Name Jenny war ihm nur von gestern ein Begriff, und da hatte er nur mitbekommen das diese ziemlich geschwächt war. Er ging jetzt nicht davon aus das sie schon wieder auf den Beinen war.

Bei dem zweiten Blick meinte er auch, dass er Hal gestern schon mal kurz gesehen hatte, war sich jetzt aber nicht sicher. Er blieb aber auch erst mal abseits stehen,tauschte den Motorradhelm gegen die Sonnenbrille und beobachtete das weitere geschehen. <<Hmm zumindest falle ich in meinen Outfit hier nicht weiter auf>>

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Also wirklich... Mußte das mit dem Heiligen Geist jetzt sein ? Höchst unangebracht...

Hal fischte einen Zettel und einen Kuli aus einer Tasche und beschrieb den Zettel, bevor er ihn zusammen mit einem Fuffi weiterreichte.

"Hier hast du. Bist du verwandt mit meiner Ex-Frau ? Die kam mich auch ziemlich teuer..."

Nachdem sie den Zettel erhalten hatte, drehte er sich um und ging zum Ausgang.

Über die Schulter rief er ihr noch ein "Aber nicht vergessen..." zu.

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Die Grupe hörte ihm nicht mehr zu.
Sie hatten hundert Euro die man in Dope und Alkohol investieren konnte....

Ansonsten blieb es vor dem Hovel ruhig.
Im Inneren war zwar schon eine ganze Menge los, aber die vorhergegangenen Tage saßen den Menschen wohl doch noch etwas in den Knochen...

Niemand schenkte Steven Beachtung, noch nicht.

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Richard sah sich interessiert im Hovel um. Szenen waren sein Ding... Und das hier war definitiv ein Szeneschuppen. Er wirkte... nur am Rande hierhingehörig. Seine Kleidung war dunkel, wie die der meisten hier, jedoch unverdreckt und gepflegt. Nur die Springer an seinen Füßen zeugten noch immer vom Staub der letzen Nächte. Er wartete in erster Linie auf Jenny... Irgendwann würde sie hier aufschlagen. Doch zwei Dinge hatten seine Aufmerksamkeit:

Steven und der komische Kerl, der hier nicht so recht hingehörte... Und Richard genoss es mit ganzer Wahrnehmung sein Umfeld zu studieren... Endlich wieder. Die Musik um ihn herum und die abewrackten Masse... Das war Kunst! Das war Avangarde! Er hatte sich bereits zwei mal darin heute verloren... Jedes Mal wurde er von einem Lederjackenmenschen aus der Trance geknüppelt... Ein Stoß inn die Seite oder ein aus dem Weg drängen und kurze Zeit darauf war er wieder frei.

Erst als dieser Kerl vollkommen abgezockt war, ging Richard langsam auf ihn zu.

"Die haben sie ganz schön über den Tisch gezogen..." sprach er zur Begrüßung. Er kannte seinen Namen nicht, aber er hatte ihn bereits gesehen.

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Hal sah sich den Kerl, der jetzt mit ihm sprach genauer an, bevor er sprach.

"Ach, wirklich ? Das weißt du woher ? Und wer bist du überhaupt ? Du siehst nicht so aus, als gehörst du zur Zielgruppe dieses Schuppens..."

Mein Gott, wer war der Typ ? Ist das dieser Captain Obvious, von dem manche Kinder heutzutage reden oder tut der nur so ?

"Jetzt mal ernsthaft, mein Junge... ich habe mit diesen Leuten mehr Berührungspunkte als du... Sozistudent, was ? Die sollen sich ja in 'Unterschichtkneipen' rumtreiben, um zu sehen, wie der Ghettobewohner, nicht die Juden, sondern die Armen, so lebt und feiert, eh ?"

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Als Steven dann Richhard erblickte wie er Hal ansprach näherte er sich den beiden, ließ aber die Gruppe von Jungendlichen nicht aus den augen und versuchte das auch nicht zu verheimlichen. Er hatte erst überlegt ob auch er sich mit denen verbal auseinanderstzen sollte. Verspürte aber irgendwie nicht den rechten Drang zu längeren Wortgefechten. Auf einen Kampf wollte er es erst recht nicht ankommen lassen, nicht weil er sich den Jugendlichen überlegen fühlte, sondern eher weil er seiner ansicht ach nicht zum Spass kämpfen sollte, sondern eher dann wenn es für sein Überleben wichtig erschien.

So stand er jetzt hinter so in der nähe der beiden Vampire das sie ihn bemerken mussten, und er die Jugendlichen weiter beobachten konnte.