[08.05.2008] Re_Animat

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"Ja, was willst du eigentlich noch, hättest dir doch auch von dieser blöden Schlampe helfen lassen können", kam es als Antwort anstelle einer Begrüßung. "Außerdem war nicht die Rede davon daß du eine Hinterhofassi mitbringst."

Nein, es klang nicht freundlich.
 
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Richard sortierte seine Gedanken.
Dann hörte sie ein Schluchzen "Annika, verdammt! Wo..." Ein tiefes Luftholen "Der Kerl, der hat mich aus der scheiß Schlägerei rausgekloppt und mich hierhergefahren." Dann ein erneutes Schluchzen, eine Nase hochziehen. "Annika, warum hast du nichts gesagt? Du... Es... Es..Tut mir..." Dann kam ihm ein entscheidender Gedanke: Esteban jagd sie gerade!
"Wo bist du? Bitte... ich.. Bleib wo du bist..." Richard zog erneut die Nase hoch. Er war fertig, frustriert... Und sie machte ihm auch noch Vorwürfe! "Hör mal: Ich weiß nicht wie ich die das alles... erklären kann... Aber bitte, gib mir eine Chance es wieder gut zu machen, ja? Noch jetzt. Ich komme zu dir... Ich bitte dich!"
 
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"Ich bin auf dem Weg auf einen der Türme", erwiderte Annika. "Ach, ich hätte was gesagt, wenn du alleine gewesen wärst und nicht die nächst beste Schlampe angegraben hättest ..." Wenn er genau hinhörte, konnte er ihre Schritte auf einer Holztreppe hören. "Ich habe einiges gehört und was ich gehört habe, hat mir gereicht. Ich wollte einfach vorher wissen, was du willst. Ich traue dir nämlich nicht über den Weg und anscheinend auch mit Recht." Wieder Schritte. "Wie willst du es gut machen, in dem du mich weiter verarscht und mir diesen Schläger auf den Hals hetzt?" Eine Pause. "Fang an zu erklären und erst gehst du um das Gebäude herum, bis zum Hausmeistereingang."
 
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Richard ging los.
"Du willst die Wahrheit wissen? Bitte!" Richard schluchzte, weinte, schrie in das Handy. "Ich konnte meine Mutter nicht aus ihrere Depression retten. Und sie hat sich umgebracht! Ich ging saufen. Ich wollte mich umbringen, hatte aber nicht den Mut dazu! Dann kamen da diese autonomen Linken und haben mich aufgegabelt. Und ich dachte mir: Hey, wenn ich ein bisschen für eine gerechtere Welt kämpfe, dann kann ich vielleicht meine Schuld irgendwie abladen. Und ich versank immer tiefer in diesem Sumpf! Inzwischen bin ich im Untergrund. Der Staat ist irgendwie hinter mir her. Und die Nazis haben mich heute so verprügelt, weil die Ficker suchen mich auch! Und der nette Herr an meiner Seite hatte mich gerettet! Und deshalb geh ich auch nicht in ein scheiß Krankenhaus! Weil die eine Krankenkassenkarte haben wollen, die checken und mich in den Knast bringen! Und deshalb hab ich dich angerufen, weil du doch diesen erse Hilfe Kurs gemacht hast... und ich wusste mir nicht anders zu helfen! Verflucht! Ich hab ne Scheiß Nacht! Und es tut mir Leid dich da reingezogen zu haben! Aber ich brauche deine Hilfe!"
 
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"Und das soll jetzt die Wahrheit sein?" fragte Annika zurück. "Entschuldige, aber mit einem Erste-Hilfe-Kurs kann man da wohl nichts machen." Eine Pause ... eine verdammt lange Pause. "Was ist ein freier Vampir?"
 
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"Aber kannst du es dir nicht zumindest angucken?" Dann kam die Pause..
"So nennt sich der linke Untergrund, vor allem die Punks! Aber auch ich... Es ist Selsbtironie! Frei, wie ein Vogel. Und Vampir, weil sie sich nur von der Gesellschaft und deren Mitgefühl ernähren. Es sind Parasiten. Und Vampir klingt nun einmal cooler als Parasit, Blutegel, Mücke oder Floh! So und wohin jetzt?" Richard blickte sich um.
 
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Sie lachte und er hörte ein leises Knurren des Hundes. "Ein Parasit warst du schon immer. Und egomanisch dazu. Ich sage dir nur eins, ich will hinterher nichts mehr von dir hören müssen, denn du hast dich ja mit der Schlampe schon verabredet, aber wenn du es bis hier oben schaffst, sehe ich es mir an."
 
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"Den rechten hoch, da warte ich auf dich", kam es aus dem Telefon.

Eigentlich war das ein Ort an dem sich ab und zu auch Liebespaare trafen, doch bei dem Wetter, würden sich die nicht hoch verirren, denn es war dort ziemlich ungemütlich.
 
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"OK. Bis gleich. Danke." Richard wartete eine eventuelle Verabschiedung ab... Dann legte er auf und wählte Estebans Nummer.
 
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Richard sprach in sein Handy: "Nein. Ja. ich weiß wen du verfolgst: Annika. Ich geh zu ihr. Lass also gut sein... Sie ist stinksauer... ich hiffe ich kann sie irgendwie beruhigen... Ansonsten... Sie hat zu viel gehört... Ich muss mir was einfallen lassen." Er war erschöpft. KO. Es war eine verdammt beschissene Nacht geworden.
 
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"Fahr unaufällig mit dem Wagen zu dem Turm ganz rechts von der Bibliothek.. Die hat Angst. Also lass dich nicht blicken. Esteban, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde. Machs gut!" sprach er weiter. Dann legte er auf und ging zum Turm hinauf.
Er war alle, frustriert, traurig. Es war ein Trotten... Und er hoffte auf das Beste. Er wollte ihr nicht mehr antun, als er musste um zu Überleben... Doch... Er hatte ein schlechtes Gefühl!
Er stieg die Treppen hinauf und sah sich dabei nach ihr um.
 
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Zuerst empfing Richard der Kopf eines riesigen Hundes, der ihn anknurrte, die Frau war ein Stück weiter zurück und wartete.
 
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Richard erinnerte sich an die Dreckstöle von früher...
"Hey, Ben. Ruhig, ja? Annika?"
Richard sah armseelig aus. Bleich, verregnet, resigniert. Er stank nach Kanalisation... Trug eine viel zu große Lederjacke und ein zerfetztes Hemd... Er blickte sie mit leeren Augen an.
"Annika. Es tut mir Leid" Es klang als würde er weinen... Und wenn es ihn nicht soviel Blit kosten würde, würde er es auch ehrlich tun... Aber er konnte es nicht verschwenden... Keinen einzigen Tropfen... Noch nicht mal eine Träne.
Dann ging er langsam auf sie zu, blieb jedoch einen Meter entfernt stehen.
 
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Annika sah ihn an, aufmerksam, lange und sezierend.

"Sag nicht, es tut dir leid", sagte sie. "Ben, aus."

Erst dann ging der Hund zurück.
 
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"Wie du willst, tut es aber trotzdem..." Er sah sie mit einem Blick an, in dem echte Schuld zu sehen war. Wie konnte ich ihr das alles nur antun. "Darf ich näher kommen, Annika? Ich wollte nicht, dass es alles so kahm, wie es gekommen ist. Wenn ich könnte..." Richards Blick ging gen Boden...
Richard wusste, dass simple Überzeugungsarbeit hier keine Wunder mehr bringen würde... Doch er war übernatürlich... Und die Kraft die ihm jetzt helfen konnte, kostete ihn noch nicht einmal Blut.

Out of Character
Präsens 1 Ich beziehe mich vor allem auf folgende Aussage: Awe amplifies the sublime magnetism this Discipline gives the vampire. Those near the vampire suddenly desire to be closer to her and are very receptive to her point of view.

[dice0]

Edit: Min. 1 Erfolg (Zählt die 10 doppelt?) Min. 1 Person ist vom Effekt betroffen!
 
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Out of Character
Naja, 10er zählen nur doppelt, wenn etwas spezialisiert ist.


Sie zuckte die Schultern, tat ihr der Kerl etwa leid, dabei würde er sie morgen doch wieder mit dieser Tussi hintergehen.

"Na, dann zeig deine Wunden mal her", sagte sie schließlich.
 
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Out of Character
Dann ist halt nur eine und nicht zwei Personen betroffen... was ja eh egal ist, ich wollte es nur der Regeln halber fragen....



Richard ging ihr entgegen, setzte sich neben sie und sagte ihr: "Hör mal: Ich weiß du willst es nicht hören, aber glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass ich dir nie weh tun wollte... Dass ich dich immer beschützen wollte... und dich so weit weg vom Leid sehen wollte, wie es nur irgend möglich war? Und ich nur deshalb mich nie bei dir gemeldet hatte? Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass du mir noch immer wichtig bist? So wichtig, wie nur wenige andere Menschen?" Er sah sie auf seine charismatische, sympathische Art an... und lächelte ihr sanft zu. "Ich wollte das alles nicht." Seine Stimme klang sanft, verständnisvoll. Und er meinte es alles sogar Ernst. "Aber ich war dumm und hielt es für das Richtige. Kannst du mir verezeihen? Nicht heute.. Aber vielleicht irgendwann? Es wäre so schade, wenn es so zu Ende gehen würde... Dafür bist du mir zu wichtig..." Wenn ich diesen Menschen irgendwie davor bewahren kann, sie zu töten... Dann werde ich es versuchen...
 
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"Du hast schon ne komisch Art das zeigen zu wollen", erwiderte Annika. "Und eigentlich überlege ich gerade, daß es wohl besser wäre du gehst in deine komische Welt zurück und vergisst mich einfach. Du müßtest sonst aufhören nur an dich zu denken und das tust du eben immer."

Sie bleib einfach sitzen und sah zu Boden.
 
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"Ja. Ich denke viel an mich. Und schon damals hatte ich dir versucht zu erklären, wie ich liebe. Ich liebe nur mich... Doch du bist ein Teil von mir, hast mich geprägt. Hast mir geholfen "Ich" zu werden und gehörst somit zu mir... Und bist auch "Ich"... ich fühle mich für dein Wohlergehen verantwortlich... Und deshalb liebe ich auch dich... Wie mich..." Liebe ich mich überhaupt noch? Kann ich das überhaupt noch? Fühle ich mich noch? Ja... Lange Zeit fiel mir das schwer.. Doch die heutige Nacht gab mir wieder Lebenswillen zurück... Ich lebe wieder... Und ich liebe mich wieder... und alle die "ich" sind...
Richard berührte sie am Kinn und bewegte so ihren Kopf sanft in seine Richtung, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte. "Ich werde wieder gehen. Doch... Darf ich dich ab und zu besuchen? Ich fühle mich einsam... Und sehne mich danach wieder Menschen zu haben, bei denen ich mich wohl fühle. Wirst du mich auch nicht verraten?" Dann nahm er sie in den Arm, vorausgestzt seine erste Berührung war ihr nicht unangenehm gewesen.
 
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