Drakun
Pflanze
- Registriert
- 9. Juni 2007
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- 3.841
AW: [08.05.2008] Re_Animat
Dann kamen die beiden auch noch auf sie zu. Marta versteifte sich etwas, ihre Hand wanderte zur Tasche. Dann sprach sie der erste an. Und sie glaubte ihm, was er sagte. Der Junge sah aus, als wäre er gerade eben aufs Übelste zusammengeschlagen worden. Er war sehr blaß und... Was zum Teufel!? Die Worte blieben ihr im Hals stecken, sie starrte die Wunde einfach bloß noch an. Dann kam der zweite Mann dazu und flüsterte etwas. Dann schob sich Stoff vor die Verletzung, sie konnte ihren Blick lösen. Hätte die Wunde nicht mehr bluten müssen? Er tat ihr Leid, wirkte er doch sehr sympathisch. Sie schenkte ihm ein aufmunterndes und mitfühlendes Lächeln, dann wandte sie sich dem anderen zu. Mit Vollbart und Sonnenbrille wirkte er wesentlich gefährlicher. Marta blieb vorsichtig, die Sache gefiel ihr offensichtlich nicht. Sie behielt die beiden - vor allem Esteban - im Auge und hielt entsprechend Abstand.
"Das Krankenhaus liegt etwa in dieser Richtung." Sie wies nach Norden. "Doch zu Fuß schafft ihr Freund das nie. Es wäre besser, einen Krankenwagen zu rufen." Sie atmete einmal tief durch, einfach aus Gewohnheit, Eine Atemwolke erschien nicht, doch darauf hätte man schon achten müssen. "Wie ist das eigentlich passiert?" Und wer war das? Sie sah sich kurz um - und entdeckte tatsächlich eine Gestalt in der Nähe des Eingangs. War da nicht noch eine Bewegung? Du fantasierst schonwieder! Eine Person. Und die hat hiermit bestimmt gar nichts zu tun. Trotzdem blieb sie wachsam - was bei ihrer zarten Gestalt kein bisschen gefährlich wirkte. Im Gegenteil.
Dann kamen die beiden auch noch auf sie zu. Marta versteifte sich etwas, ihre Hand wanderte zur Tasche. Dann sprach sie der erste an. Und sie glaubte ihm, was er sagte. Der Junge sah aus, als wäre er gerade eben aufs Übelste zusammengeschlagen worden. Er war sehr blaß und... Was zum Teufel!? Die Worte blieben ihr im Hals stecken, sie starrte die Wunde einfach bloß noch an. Dann kam der zweite Mann dazu und flüsterte etwas. Dann schob sich Stoff vor die Verletzung, sie konnte ihren Blick lösen. Hätte die Wunde nicht mehr bluten müssen? Er tat ihr Leid, wirkte er doch sehr sympathisch. Sie schenkte ihm ein aufmunterndes und mitfühlendes Lächeln, dann wandte sie sich dem anderen zu. Mit Vollbart und Sonnenbrille wirkte er wesentlich gefährlicher. Marta blieb vorsichtig, die Sache gefiel ihr offensichtlich nicht. Sie behielt die beiden - vor allem Esteban - im Auge und hielt entsprechend Abstand.
"Das Krankenhaus liegt etwa in dieser Richtung." Sie wies nach Norden. "Doch zu Fuß schafft ihr Freund das nie. Es wäre besser, einen Krankenwagen zu rufen." Sie atmete einmal tief durch, einfach aus Gewohnheit, Eine Atemwolke erschien nicht, doch darauf hätte man schon achten müssen. "Wie ist das eigentlich passiert?" Und wer war das? Sie sah sich kurz um - und entdeckte tatsächlich eine Gestalt in der Nähe des Eingangs. War da nicht noch eine Bewegung? Du fantasierst schonwieder! Eine Person. Und die hat hiermit bestimmt gar nichts zu tun. Trotzdem blieb sie wachsam - was bei ihrer zarten Gestalt kein bisschen gefährlich wirkte. Im Gegenteil.