nWoD Rollenspieltalks?

AW: nWoD Rollenspieltalks?

Nicht nötig, da sich die Frage in meinen Runden sowieso nicht stellt. Nach meinem Homebrew sind Ghule nützliche Diener, die auf nicht näher beschriebene, mystische Weise loyal zu ihrem Meister stehen und ihre Aufgaben erfüllen. Wenn sie nicht nützlich wären und ihre Aufgaben innerhalb gewisser Parameter erfüllen würden, wäre es sinnlos sie einzusetzen. Bei mir sind Ghule eine Blackbox, du gibts was rein und es kommt was raus, was drine passiert ist egal.
Äh, ich lasse sie natürlich nicht als SC zu. Wie gesagt mir ist das Thema zu doof und zu unlogisch. Ich war überigens nie begeistert von der Figur des Renfields.
Und ganz ehrlich, wenn ich leite und die SC auf irgendwelche Ghul-Wachen, Lakaien, etc., pp. stoßen, dann mach ich mir doch keinen Kopf darüber welche Seelenqualen die Beziehung zu seinem Meister beeinflußen. Wenn die Spieler Ghule haben, dann kann ich mir darum auch keine großen Gedanken machen, da würde irgendwo das Kräftegleichgewicht drunter leiden. Alle Ghule sind für ihre Meister mehr oder weniger nützlich, nur die der Spieler sind nutzlos, weil sie die vollen Nachteile von Blutsband, Sucht, usw. spüren? Eher nicht.
Ich halte mich eher an die Maxime aus V:tM 2, Ghule sollen keine perfekten Gefolgsleute sein, Stärken und Schwächen sollen sich in etwa aufwiegen. Ein Ghul ist z.B. sehr loyal aber hat wenig nützliche Fähigkeiten, ein anderer ist recht nützlich, dafür aber auch sehr Eigensinnig (trotz Blutsband).

Oh, jetzt hab ich doch wieder einen ganzen Haufen dazu geschrieben. Na ja, egal, weiterachen!
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Was nur beweist, dass das Verhalten des Ghuls sehr stark von seinem eigenen Charakter und der Behandlung durch den Vampir abhängt.

Das Vinculum kann von einem sehr starken Gefühl der Loyalität bis zu absoluter verknalltheit reichen.

Ein abgehärteter Bodyguard wird sich sicher nicht wie ein verliebter Teenager verhalten und seinem Meister Blümchen schenken. Er wird ihn eher als DIE Respektsperson schlechthin halten. Er macht eh den Job, den er schon immer gemacht hat. Aber für DEN Typen zu arbeiten ist eine Ehre. Ja ok, er kann ein echtes Arschloch sein, aber das macht er doch nur weil gewisse Dinge getahn werden müssen...Natürlich hilfst man ihm auch dabei und fragt nicht nach den Motiven. Zu hinterfragen wäre zutiefst unprofessionell und ein Vertrauensbruch.
Hier ist der Ghul ein Werkzeug und der Ghul weiß das auch und findet diese Rolle zu seiner vollen Zufriedenheit. Ja die Vitasucht ist lästig, aber alles hat halt seine Schattenseiten.

So werden Ghule zB in den VtM Clansromanen dargestellt (siehe der Ghul von Hesha, wie hieß er noch gleich?)

Mit dem Gothic-/persönlichen-Horror von den beiden Vampire hat das eher wenig zu tun, weshalb in den Ghul-Büchern meistens die seelischen Wracks beschrieben werden um die Emphasis auf Horror und persönliches Leid zu legen.
 
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Absimilliard
Ja. Vielleicht darf er versuchen zu Würfeln, ob er sich dagegen streuben kann.

Das ist echt krass.

Absimilliard
Jein. Kommt auf die Persönlichkeit an.

Was nur beweist, dass das Verhalten des Ghuls sehr stark von seinem eigenen Charakter und der Behandlung durch den Vampir abhängt.

Ich versteh das nicht. Mal kommt es auf die Persönlichkeit an, und dann wieder nicht.
Das persönliche Wertesystem des Ghuls wird von jetzt auf gleich außer Kraft gesetzt? Der Ghul empfindet plötzlich all das, was ihm der Vampir sagt, was er ihm befiehlt und was er tut (ihm antut), als gut und richtig, auch wenn es seinem eigenen Wertesystem widerspricht? Handlungen, die für ihn vor seiner Verwandlung zum Ghul nicht denkbar/machbar gewesen wären, sind es urplötzlich?
Ein Mensch mit hohen moralischen Werten und Normen wird zum Ghul und muss mit ansehen wie sein/e Herr/in und Gebieter/in jemanden auf bestialische Weise abschlachtet. Was geht zum Zeitpunkt dieser grausamen Tat in dem Kopf des Ghuls vor? Findet er das toll? Schaut er seinem/r Herrn/in fasziniert (vielleicht noch leicht verträumt und schmachtend) dabei zu und klatscht begeistert Beifall? Wie kommt dieser Ghul damit zurecht? Gibt es Unterschiede zu anderen Ghulen? Was ist mit Angst und Ekel? Was ist mit Persönlichkeit, Individualität, Gefühlen, erlernten Werten, mit der persönlichen Vorstellung von Gut und Böse usw.? Wird all das, was einen Menschen ausmacht, worüber er sich definiert von jetzt auch gleich über den Haufen geworfen? Was bleibt übrig? Und inwieweit ist das, was noch übrig bleibt zu gebrauchen?

Absimilliard
Er würde für ihn töten, bereitwillig in eine tötliche Kugel springen, etc.

Was ist, wenn jemand Gewalt zutiefst verabscheut? Wenn jemand Angst vor körperlichen Auseinandersetzungen hat (schon immer hatte)? Wenn jemand zu schwach, zu ängstlich, was auch immer ist? Wenn jemand nichts mit Waffen anzufangen weiß? Wird man, wenn man zum Ghul gemacht wird, automatisch zu einem selbstlosen Helden?

Und wenn geliebt zu werden alles (fast alles) ist wo nach ein Ghul sich sehnt, dann ist es doch total planlos die Kugel, die für seine/n Herrn/in bestimmt ist, einkassieren zu wollen. Damit wäre alles vorbei. Für immer. Aus der Traum von der großen Liebe! So 'ne Kugel dürfte dem großen und mächtige Vampir jedenfalls weniger ausmachen, als seinem Ghul. Na ja...

Eva
Erwähnte ich schon, dass ich Ghule schon in der alten Version für absolut nutzlos und unspielbar hielt und in der neuen hat sich das nur verschlimmert.

Ich merke schon, dass es sich für mich immer schwieriger gestaltet Ève als Ghul zu spielen. Man fühlt sich sehr schnell eingeengt. Wobei ich mich jetzt noch recht wohl in meiner Rolle fühle. :))

Kann ein Vinculum eine psychische Erkrankung, die unter anderem durch den Erschaffungsprozess ausgelöst wurde, aufheben?
 
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Zusammenfassend kann man sagen: Das ist alles furchtbar kompliziert und hängt sehr vom Charakter des Menschen ab, der das Vinculum hat.

Ein sehr friedliebender Mensch,der gesagt bekommt, er solle wen umbringen, wird natürlich zögern. Vielleicht wird er sogar so langemit sichhadern,weilimseinemKopf solchein Chaos von Konflikten zwischen moralischen Wertvorstellungen, Bedürfnissen und Gerfühlen ist, dass er seinen Einsatz verpasst.

Ein Ghul,der so von seinem Meister missbraucht wird, wird mit der Zeit entweder Wahnsinnig vor Schuldgefühlen (was durchaus in Selbstmord enden kann), oder er härtet ab (dh seine Moral geht runter) oder beides.

Sein Wertesystem wird natürlich nicht von hier auf jetzt außer Kraftgesetzt. Aber die Gefühle sind sofort da (und enden mit dem endgültigen Tod des Meister augenblicklich, was sehr verstörend sein kann. Menschen, die besonders labil sind, könnten sogar weiterhin unter dem Vinculum stehen, obwohl es eigentlich gar nicht mehr da ist).

Erkann tatsächlich den Vampir für das größte Arschder Welt halten. Ja ihn sogar hassen, aber irgendwie... er kann halt doch nicht anders und muss ihm gehorchen, obwohl er es eigentlich besser weis.
Stell dir eine Mutter vor, die ihren Sohn, der Drogen verkauft und womöglich noch schlimmere Dinge anstellt, in Schutz nimmt. Ja für ihn vielleicht sogar dienächste Lieferung abholt, damit er sich selber nicht in Gefahr begeben muss.

Das kann man nicht wirklich rational erklären. Vielleicht hat die Person Angst ohne den Vampir ein Nichts zu sein. Zu mindest gibt er einem das Gefühl lebendig, existent, zu sein. Oder zu mindest bildet man sich das ein, obwohl man vorher nicht so gedacht hat.

Irgendwie schwer zu erklähren, ohne dass es in Verallgemeinerungen entartet. Denn das geht nicht, da jeder Mensch anders auf das Vinculum reagiert.
Der oberflächliche Effekt ist aber der Gleiche: Der gebundene ist dem Vampir hörig.
Wieso weshalb warum das so ist, was sich im Inneren des Gebundenen abspielt unterscheidet sich mitunter starkvon Person zu Person und von Vampir zu Vampir.

Ich könnte natürlich Vorschläge für Geneviéve machen. Aber ich möchte ungern deinem Charakter Vorschriften machen.
 
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Ganz ehrlich: Ich wüßte im Moment selbst noch nicht 100% genau, wie ich einen Ghul-Charakter darstellen würde. (Das ist etwas, über das ich die ganze Zeit nachgrüble, seit ich das Buch angeschafft habe. Und genau deshalb habe ich dich eher über die ganzen "ungewöhnlichen" Ghule mit informationen versorgt, Cheza. Einfach weil es ein unglaublich schwieriger Themenkomplex ist.)

Allerdings: Wenn ich im Moment mal auf einen Film aufmerksam machen "dürfte": Ich finde John Malcovich als Friedrich Wilhelm Murnau in "Shadow of the Vampire" wäre auch noch eine tierisch gute Inspirationsquelle für einen Ghul, der langsam zerbricht. (Bis er dann am Ende den Befreiungsschlag versucht.)
 
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Absimilliard
Zusammenfassend kann man sagen: Das ist alles furchtbar kompliziert...

Ja, da stimme ich dir zu.

Absimilliard
Ich könnte natürlich Vorschläge für Geneviéve machen. Aber ich möchte ungern deinem Charakter Vorschriften machen.

Gegen Ideen und Vorschläge habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Ich möchte nur nicht zu sehr von Regeln und Vorschriften eingeengt werden. Ich möchte noch Spaß am Spiel haben.

@Orakel
Ich bin für jede Information, die mir hilft das Wesen eines Ghuls zu verstehen, dankbar. Es ist, wie Absimilliard bereits erwähnt hat, alles furchtbar kompliziert. Aus Ève einen Ghul zu machen, ohne das dabei ihre Persönlichkeit, das was mich an diesem Charakter fasziniert, auf der Strecke bleibt, ist nicht leicht. Ich will kein hirnloses Etwas spielen, dass immer nur dann aus der Versenkung auftaucht, wenn die Herrin ruft. Wie gesagt, im Moment fühle ich mich noch wohl in meiner Rolle.:))

Kann ein Vinculum eine psychische Erkrankung (z.B. Verdrängung (Abwehrhysterie), Kognitive Dissonanzreduktion, Amnesie, Psychotrauma, posttraumatische Belastungsstörung), die unter anderem durch den Erschaffungsprozess ausgelöst wurde, aufheben?
 
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Pierrot
Noch während der andere sich auf den Weg nach draußen machte...

Wer oder Was (welche Organisation) leitet das Darkness Falls? Handelt es sich bei dem Barkeeper, der geradewegs auf den Notausgang zusteuert8o, um einen Mensch oder um was anderes?
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Kann ein Vinculum eine psychische Erkrankung (z.B. Verdrängung (Abwehrhysterie), Kognitive Dissonanzreduktion, Amnesie, Psychotrauma, posttraumatische Belastungsstörung), die unter anderem durch den Erschaffungsprozess ausgelöst wurde, aufheben?
*Uff* Da stellst du mal'ne gute Frage. Direkt so aus dem Bauch heraus würde ich im Moment sagen: Nein, kann sie nicht. Aber wenn sich der Gefühlshaushalt einer bestimmten Person verändert (und sei es nur dadurch, dass sie sich mit einem mal "sicher" fühlt) könnte das Vinculum eventuell einer der Faktoren sein, der bei der Heilung von Genevièves Psyche behilflich sein könnte. (Es wäre also allerhöchstens ein Schups in Richtung Erinnerung, nicht aber der Hauptfaktor dazu.)
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Wie ich dir schon schrieb Cheza: Robespiere selbst ist nur angestellt ;) Also deffinitiv nicht der Besitzer.
Aber eine genaue Überlegung wäre es ja schon Wert, da sich daraus (jeh nachdem ob die Charaktere es in Erfahrung bringen) zwei mögliche Situationen ergeben:
- Der Besitzer ist menschlich und die Charaktere müssen sich bedeckt halten um nicht 'rausgeworfen' zu werden
- Der Besitzer ist übernatürlich und die Charaktere stehen unter ständiger, potentiell Gefährlicher, Beobachtung.

Aber der Original-Barkeeper ist bisweilen noch ein Mensch ;)
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Orakel
...könnte das Vinculum eventuell einer der Faktoren sein, der bei der Heilung von Genevièves Psyche behilflich sein könnte. (Es wäre also allerhöchstens ein Schups in Richtung Erinnerung, nicht aber der Hauptfaktor dazu.)

Damit kann ich leben.:))

Pierrot
Wie ich dir schon schrieb Cheza: Robespiere selbst ist nur angestellt Also deffinitiv nicht der Besitzer.

Ich weiß.:))

Hm... Das Darkness Falls ist doch, sofern ich mich recht erinnere, ein bekannter und beliebter Treffpunkt für Vampire. Und wenn dem so ist, dann könnte der Besitzer einer von ihnen oder 'n Ghul sein. Er könnte aber auch was vollkommen anderes sein oder einfach nur ein Mensch.*grübel*
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Huhu, das mit meinem Wiedereinstieg muss ich leider erstmal verschieben, da ich mich auf auf ein Problem konzentriern muss was meine Zukunft (malwieder) entscheidend beinflussen könnte ;)
 
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Na dann auch von mir viel Glück
und hoffen wir mal, dass sich der Rest, der sich am Talk beteiligt hat mal wieder dort blicken lässt ^^
 
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Ich bin ja im Moment alleine an der Bar, da habe ich nicht viele Interaktionsmöglichkeiten XD
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Ja, von mir kommt noch was... leider habe ich momentan nicht viel Zeit mich in den Talk zu vertiefen, und mein Hauptaugenmerk liegt auf einem Onlinespiel, in dem ich SL bin. Aber ich bin noch da :)
 
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@Church bzw Park

Irgendwie kommt mir das was wir da gerade machen ein wenig Ziellos vor. Wie soll es weitergehen? Gibts ne Chance dass wir uns mit anderen Spielern treffen? Ezekyle könnte zum Beispiel beschließen, dass man im Club am einfachsten etwas zu essen findet. Natürlich gibt es dann das Problem wie man Sarah dort hineinbekommt.

@Ghule
Ich habe eure Diskussion nur überflogen, aber ich muss einfach noch meinen eigenen Senf dazu geben ;)

Bei einer Ghul-Vampir Beziehung kommt es imo vor allem darauf an wie der Vampir seinen Ghul behandelt. Wenn ein Ghul regelmäßig Vita bekommt (Ich würde sagen, jeden Tag ein bisschen und vielleicht einmal pro Woche einen ganzen Blutpunkt) ist er ja ständig "auf dem Trip", fühlt sich körperlich gesund und stark und kann auch seinen Vitadurst so weit bezähmen dass er nicht aktiv nach neuer Vita sucht. Wenn ihm jemand sein blutiges Handgelenk unter die Nase hält, wird ihn seine Sucht natürlich packen, aber er wird nicht das Bedürfnis spüren Vampire auf der Straße anzufallen um ihnen die Vita zu rauben. Er weiß ja, dass der nächste Schuss bald von selbst kommt.

So weit zum "körperlichen" Teil, der Vitaabhängigkeit. Was das Vinculum betrifft, ist so lange alles in Ordnung wie die geliebte Person den Anschein erweckt, die Liebe zu erwiedern oder dem Ghul zumindest Anerkennung entgegenbringt. Wobei hier "Liebe" als Oberbegriff für jede Art der Beziehung stehen kann, sei es Eltern-Kind, Wache-Vorgesetzter oder eben "richtige" Liebe.

Erst wenn eine dieser Bedingungen nicht mehr erfüllt ist, beginnt der schnelle Abstieg des Ghuls in den Wahnsinn, und all die schönen grausigen Dinge wie sie hier erwähnt wurden passieren. Davor halte ich einen Ghul durchaus für Spielbar. Einen freien Ghul könnte ich mir in einer speziell dafür ausgelegten Chronik ebenfalls als SC vorstellen, aber ein nach Vita und Liebe gierendes, von seinem Meister gequältes amoralisches Wrack sollte tatsächlich besser NSC bleiben. Wenn ein Spieler einen Ghul verkörpern will, würde ich also einen der seltenen Fälle wählen, in denen der Vampir seinen Ghul tatsächlich einigermaßen gut behandelt oder er sich eben befreit hat. Beides sollte vor allem bei jüngeren Vampiren vorkommen.

Für Eve sollte der dritte Schuck tatsächlich eine gewisse Erleichterung darstellen, denn sie könnte erkennen dass Shallimar eigentlich nur ihr bestes will und dass sie keine Wahl hat als zu solch bösen Mitteln wie Mord zu greifen... denn schließlich würde sie das ja sonst nie tun, nicht Shallimar! Nein, Shallimar hat es im Moment sehr schwer und braucht Eves Unterstützung, und wer weiß, vielleicht findet sich ja gemeinsam doch noch eine andere Lösung für das Problem?

Das ist natürlich nur eine Idee wie Eve denken könnte. Was Eve in Shallimar nach dem dritten Schluck genau sehen wird sollte man sich gut überlegen. Shallimar scheint ja durchaus sexuelles Interesse an Eve zu haben, aber das muss sie nicht unbedingt erwidern nur weil sie Blutsgebunden ist (obwohl sie natürlich trotzdem alles tun wird um Shallimar, ähm, zufrieden zu stellen). Vielleicht etwas wie eine große weise Schwester? Oder sogar eine Ersatzmutter? Welche Person könnte es geben, für die Eve ohne zu fragen (fast) alles tun würde?
 
AW: nWoD Rollenspieltalks?

Absimilliard
Zusammenfassend kann man sagen: Das ist alles furchtbar kompliziert...

gflash
Für Eve sollte der dritte Schuck tatsächlich eine gewisse Erleichterung darstellen, denn sie könnte erkennen dass Shallimar eigentlich nur ihr bestes will und dass sie keine Wahl hat als zu solch bösen Mitteln wie Mord zu greifen... denn schließlich würde sie das ja sonst nie tun, nicht Shallimar! Nein, Shallimar hat es im Moment sehr schwer und braucht Eves Unterstützung, und wer weiß, vielleicht findet sich ja gemeinsam doch noch eine andere Lösung für das Problem?

Nicht zwingend, da ein Vinculum eine psychische Erkrankung (z.B. Verdrängung (Abwehrhysterie), Kognitive Dissonanzreduktion, Amnesie, Psychotrauma, posttraumatische Belastungsstörung) nicht aufheben kann.
Ich denke, man sollte zwischen Menschen, welche sich (aus bestimmten Gründen) mit der Ghulwerdung besser arrangieren können und Menschen die das nicht oder nur sehr schwer können, unterscheiden.
Geneviève kommt damit überhaupt nicht klar. Sie freut sich nicht über ihren neuen Zustand und über die damit verbundenen Vorteile. Ganz im Gegenteil. Ihr neuer Zustand macht ihr Angst, sie lehnt ihn ab, sie wehrt sich dagegen (körperlich wie auch geistig). Nicht jeder Mensch eignet sich zum Ghul. So seh ich das.

Dankeschön!:))

Absimilliard
Zusammenfassend kann man sagen: Das ist alles furchtbar kompliziert...
 
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