AW: nWoD Rollenspieltalks?
Selbst dann, wenn der Meister etwas tut (ihm etwas befiehlt), was sich absolut nicht mit dem Wesen des Ghuls in Einklang bringen lässt?
Ja. Vielleicht darf er versuchen zu Würfeln, ob er sich dagegen streuben kann.
Würde sich auch ein Mann unsterblich in einen männlichen Vampir verknallen und ALLES tun um ihm zu gefallen?
Jein. Kommt auf die Persönlichkeit an. Einige würden das vielleicht tun, andere würden gegenüber dem Vampir wie ein Lehnsverpfglichteter zu einem überaus charismatischen und beliebten Lehnsherr verhalten. Oder wie ein Sohn zu seinem über alles geschätzen Vater. Er würde für ihn töten, bereitwillig in eine tötliche Kugel springen, etc.
Was ist mit dem physischen und psychischen Schmerzen, dem Leid, den Demütigungen usw.?
Er würde es erdulden. Vielleicht sogar würde ihm das fehlen, wenn sein Meister beschließt dass foltern und demütigen langweilig ist? Oh got,, er würde doch nicht etwa das Interesse an ihmverlireen? Unvorstellbar! Erist doch so wunderbar einzigartig. Da muss man doch wege finden, wie man seine "Gunst" wieder erlangen kann. Oder biist man es gar selber schuld? Dafür muss man sich selber bestrafen um zu büßen den Meister enttäuscht zu haben. Mankönnte sogar versucht sein absichtlich Fehler zu machen, die Strafe proviziert. Nur damit der Meister seine Aufmerksamkeit auf einen richtet...
Schmerzen sind nicht angenehm, ganz im Gegenteil sogar. Aber so lange der Meister einen nicht völlig ignoriert und iman weiterhin seine Dosis Vita bekommt ist jedes Mittelrecht.
Ja alte Ghule können richtige Ärsche werden. Und alles was sie "von Oben" bekommen geben sie gerne" nach unten" ab. Immerhin sind sie jedem Menschen so überlegen, wie Vampire es Ghulen gegenüber sind.
Im Prinzip müssten alle Ghule mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen herumspazieren (oder Blick). Oder etwa nicht?
Neee mit nichten! Schon mal in jemanden verliebt gewesen, der dich missachtet?
Ghule sind geradezu BESESSEN von ihrem Meister. Er behandelt sie womöglich wie Dreck, aber sie vergöttern ihn doch so sehr. Das ist paradox und darunter leiden viele Ghule.
Es ist wie beiStalkern. Eigentlichwissen sie, dass siekeine Chance bei der angebeteten Person haben. Dennoich wollen und können sie sich nicht damit abfinden,es sein zu lassen. Egal wie sehr das seelisch weh tut (und ohne Rücksicht auf die Gefühle der angebeteten Person) tun sie alles um zu gefallen.
Eine Ghule kommen sogar auf die Idee den Meister zu seinem eigenen Besten zu pfählen und zu verstecken. Er wird als Vitaquelle gehalten und als Objekt der Begierde. Schön sicher, wo ihn niemand findet und ihm garschaden könnte.
Sicher ist das jetzt ein Extrembeispiel, aber in irgend einer Geschichte kam das mal vor