Myranor Myranor ist doof

AW: Myranor ist doof

Es ist bei Vielen Projekten so das, Sie sich über ihren Namen verkaufen. Projekte dessen Namen den richtigen Klang haben kriegen ein höheres Budget.

Und Spiele die einen Coolen Namen haben werden Besser verkauft. Deswegen hat Schmistspiele Das Rollenspiel "Aventurien" ja auch in "Das Schwarze Auge" umbenannt befor sie es Verlegt haben.
Und jetzt schau mal einer auf den namen : "My(i oder ü?)ranor"
Statistisch gesehen werden glaube ich Produckte mit einem X oder Y im Namen eher gekauft, aber das ganze klingt trotzdem ziemlich scheiße.
 
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Naaa, alles auf den Namen zu schieben, ist ziemlich einfach. Die Box wäre ohnehin nur von der DSA-Spielerschaft gekauft worden und dann hätte sie auch "Güldenland" oder "Hinter dem Efferdwall" oder sonstwie heißen können. Den Inhalt hätte es nicht verändert!
Es haben auch viele behauptet, Zoobotanica klänge sch***e, aber ich habe noch niemanden gefunden, der aus dem Grund des Namens das Werk boykottierte, sondern - wenn überhaupt - , dann aus Gründen des Inhalts.

Mag sein, dass viele Produkte dank eines toll klingenden Namens sich anfangs besser verkaufen, aber ausschlaggebend ist dann letzten Endes doch wieder die stärker werdende Frequentierung dank Mundpropaganda, Aufbau einer Spielerschaft mit Kommunikationsplattformen wie Internetforen und Spielmöglichkeiten auf Cons und/oder Messen, etc.
 
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Wie heißt es doch so schön ? Never judge a book by its cover.
Davon abgesehen finde ich "Myranor - Das Güldenland" um Längen besser als z.b.
"Mit U-Boot, Schwert und Zauberstab" oder so.
 
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Wie bei vielen Systemen und dessen Quellenbücher kommt es auch immer drauf an, ob man manche Richtlinien benutzen will.

In Rollenspiel-Welten passieren oftmals Dinge, die dann in Quellenbücher aufgeführt werden aber es ist noch immer die Sache der Spieler, ob diese Ereignisse innerhalb der Gruppe wirklich zur "Handlung" oder "Geschichte" gehören.

So ist bei meiner Gruppe Aventurien etwas anders als normal, weil wir die Idee eines alternativen, düsteren Aventuriens umgesetzt haben und damit recht gut fahren momentan.

So sehe ich Myranor daher als "Vorschlag", als Ideensammlung für den Fall, das man mal Aventurien verlassen möchte. Ob ich als Spielleiter aber wirklich alles verwende, was dort aufgeführt ist, es ganz weglasse oder das Güldenland völlig selber "erfinde" ist aber mir überlassen.

Wenn man also von Myranor als Ideensammlung ausgeht muss ich sagen, dass die vorgefertigten Abenteuer, die dort spielen, recht gut klingen. Doch das Hauptbuch wiederrum machte auf mich einen komplizierten, verwirrenden Eindruck, als hätte man die vielen tollen Ideen einfach zusammen geworfen, ohne dem Ganzen Struktur zu verleihen.

Aber seit Beginn des DSA-Spielens fragt man sich trotzdem, was wohl hinter dem Ehernen Schwert liegt. Die Idee, mal dorthin zu kommen ist nett, aber muss man das wohl überlegen und gut umsetzen. Ob man dafür Myranor nimmt oder die kranken, wirren Ideen die in des Spielleiters Kopf rumschwirren ist doch jedem selber überlassen.

Ich verfluche Myranor daher nicht, finde aber, dass man beim Hauptbuch zu viel vorgesetzt bekommt, irgendwie. Zu viele Fakten aufeinmal. Da ists auf jeden fall leichter, sich das alles selber auszudenken und dabei etwas zu vereinfachen.
 
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Den Namen würde ich da auch alles andere als ausschlaggebend finden. Da wirkt dieses weithin sichtbare "FanPro" und "Das Schwarze Auge"-Logo deutlich stärker auf den potentiellen Käufer. Und, wie gesagt, DSA hat meiner Erfahrung nach außerhalb der DSA-Käuferschicht beim Gelegenheitsrollenspieler einen doch sehr abschreckenden Ruf. Und bevor jemand nicht nur 45 Euro für ein HC ausgibt sondern dann auch noch 30 Euro für eine Box mit der er rein hintergrundtechnisch Null anfangen kann nur um mit seinem 45-Euro-Buch spielen zu können greift er eben doch lieber zu Alternativen, wer kann es ihm verdenken?
 
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DSA war ja auch mal cool ....als 12 Zauber für einen Magier ausreichten,
als es nur 6 Charackterklassen gab ......
 
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Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber ich meinte es ernst.
So konnte DSA seine Aufgabe als Einsteiger-Rollenspiel erfüllen. Heutiger Nachwuchs darf sich auf eine echte Wissenschaft einstellen.
 
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Ja, aber ich als "fortgeschrittener" Rollenspieler kann jetzt auch endlich was mit DSA anfangen, dem ich früher nie wirklich was abgewinnen konnte. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile, ein wirkliches Einsteiger-Rollenspiel ist DSA4 sicherlich nicht mehr unbedingt. Was nicht heißt, dass ein motivierter Einsteiger unter fachkundiger Anleitung nicht auch seinen Weg rein finden kann. Und DSA ist mittlerweile eben mit einem so lange mitgewachsenen Kundenstamm gesegnet der dazu auch noch offensichtlich recht kaufkräftig ist dass man es wohl (dreist gesagt) nicht nötig hat sich vollständig auf den Ruf als "Einsteiger-Rollenspiel" zu verlassen.
 
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Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber ich meinte es ernst.
So konnte DSA seine Aufgabe als Einsteiger-Rollenspiel erfüllen. Heutiger Nachwuchs darf sich auf eine echte Wissenschaft einstellen.

Ist doch doof. Ich fand nach Schicksalsklinge und Sternenschweif die Basisbox einfach nur unzureichend und hab mir schleunigst GMG und MSZ besorgt.

Und die Einsteigerregeln der Basisbox habe ich komplett ignoriert.
 
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Ich habe Das erste Abenteuer noch nach einstiegs regeln gespielt. Einige danach auch. Wir hatten keine Magier nur meinen Elfen. Und den hab ich quasi 3 mal neu gemacht weil er immer verreckt ist.
 
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Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber ich meinte es ernst.
So konnte DSA seine Aufgabe als Einsteiger-Rollenspiel erfüllen. Heutiger Nachwuchs darf sich auf eine echte Wissenschaft einstellen.

Tja, DSA ist jedoch niemals als Einstiegsrollenspiel geplant gewesen, sondern hat den Ruf seiner anfänglichen Unkompliziertheit wegen aufgedrückt bekommen, denn ein Einstiegsrollenspiel zu sein, bedeutet auch immer, sich danach etwas "Ernsthafterem" zuzuwenden und das war von den DSA-Machern niemals angedacht.
Von dem her gab es auch nie die Prämisse, möglichst unkompliziert zu sein, um Neulingen einen Einstieg ins Rollenspiel zu geben. Aber an Rollenspielen mit vereinfachten Regeln gibt es derart viele, dass ein solches zu finden wenig schwierig sein dürfte. Und "danach" kommt man dann halt zu DSA. :D
 
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Tja, DSA ist jedoch niemals als Einstiegsrollenspiel geplant gewesen, sondern hat den Ruf seiner anfänglichen Unkompliziertheit wegen aufgedrückt bekommen, denn ein Einstiegsrollenspiel zu sein, bedeutet auch immer, sich danach etwas "Ernsthafterem" zuzuwenden und das war von den DSA-Machern niemals angedacht.
Von dem her gab es auch nie die Prämisse, möglichst unkompliziert zu sein, um Neulingen einen Einstieg ins Rollenspiel zu geben. Aber an Rollenspielen mit vereinfachten Regeln gibt es derart viele, dass ein solches zu finden wenig schwierig sein dürfte. Und "danach" kommt man dann halt zu DSA. :D


Wieso bin ich nicht überzeugt? Liegts an meinem Alter?
Ich finde Instant-Spielbarkeit und Ernsthaftigkeit sind keine Gegensätze.
 
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Instant-Spielbarkeit ist ja auch nicht mit Einstieg gleichzusetzen, denn Einstieg bedeutet, dass man es solange nutzt, bis man es gerafft hat und sich dann etwas anderem zuwendet.
Und so war es eben niemals gedacht. Dass die Regeln unkompliziert gewesen sind, war bestimmt aus Gründen der Spielbarkeit und anderen namenlosen geplant, jedoch hat sich das Spiel wie auch die Klientel gewandelt und somit auch die Ansprüche.

Dass jedoch so manches mal recht eigensinnige Gruppenansammlungen von Gestalten an die Redax-Tür mit Bitte um offizieller Regeländerung klopfen, will ich nicht nur einräumen, sondern sehe es u.a. mit der Errata des Aventurischen Arsenals bestätigt.
 
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Öhm die Errata des Arsenals war größtenteils einfach dringendst notwendig, denn in der Form wie das Buch veröffentlicht wurde haben die meisten Waffenmeisterschaften überhaupt keinen Sinn gemacht ;)
 
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Nachdem ich es hier noch nirgendwo gelesen habe dachte ich es interessiert vielleicht den ein oder anderen dass die Myranor-Lizenz an Ulisses-Spiele verkauft wurde die planen die Reihe fortzusetzen.

Für 2007 sind drei Neuveröffentlichungen geplant, zuerst das Myranische Arsenal, dann ein Imperium-Quellenbuch und zuletzt noch einen Band zur Myranischen Magie. Ich jedenfalls freu mich :)
 
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Ich habe die Meldung auch gelesen und freu mich ebenfalls - zumal ich mit dem Gedanken spiele, mir das Hardcover zu besorgen.
Aber war da nicht irgendwas, damit das es nicht bei Fanpro erscheinen wird (wär aber letzten Endes auch egal)
 
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Hm? Das was genau jetzt nicht bei FanPro erscheinen wird? Das Hardcover ist ja schon lange draußen oder worauf willst du hinaus?
 
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