AW: Maskerade vs. Requiem

man kann den preis eines out of print regelwerks auch sehr gut mit ner laufenden serie vergleichen. und wenn man das schon versucht dann doch bitte mal die deutsche version und nicht deutsch mit englisch. auch das VtM GRW ist auf englich billiger und vorallem leichter zu haben. und ja mir ist bewust das für die nWoD fast nix auf deutsch gekommen ist was auch einiges wenn auch nicht alles über das system aussagt.

aber versuchen wir es nochmal in ruhe: es wurden ja zumindest 1-2 sinnvolle sachen gesagt.

Wo hat den der VtM megaplot ernsthaft einfluss die regeln gehabt?

was macht das regelsystem den besser? Mein Problem bzw das meiner runde war einfach das es öfter zu situationen gekommen ist in dennen man das zeil nicht mehr erreichen konnte entweder weil der würfelabzug zu hoch war oder die geforderten erfolge. es fehlt da halt noch ein wenig am feintuning.

achja und eva wieviele leute erlebst du den die die nwod auf keinen fall spielen wollen.dann kann man die nwod also auch auf keinen fall spielen. cool problem gelöst V:tM besser weil zumindest spielbar... is ein super argument und NEIN das ist nicht mein ernst dient lediglich dazu die unsinnigkeit solcher aussagen aufzuzeigen.
 
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Wo hat den der VtM megaplot ernsthaft einfluss die regeln gehabt?

Ganz einfach: Lego und Mörtel vertragen sich nicht. Solange ein Metaplot existiert, der alle Elemente des Spiels anspielt, solange kann es keine Modularität geben, weil man die Elemente nicht mehr beliebig zusammenstecken kann.
 
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Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber Masquerade ist einfach kein gutes Rollenspiel mehr. Es ist das Relikt einer vergangenen Zeit. In den Neunzigern mag ein solches Spiel hipp und zeitgemäß gewesen sein aber es heute noch hochzuhalten ist vergleichbar mit dem Ausruf 'Disko ist nicht tot! Disko wird niemals sterben!'. Zeiten ändern sich und anstatt den Niedergang dieses Spiels zu beklagen und zu versuchen es weiterhin zu praktizieren solltet ihr euch freuen, dass uns an seiner Stelle ein eleganteres, geradezu besseres Spiel zur Verfügung gestellt wurde.
Also man darf nur toll finden,w as modern und hipp ist?
Also alte PC-Spiele, alte Musik und alte Filme sind einfach nicht mehr selbiges, weil sie alt sind? Da beißt sich die Katze ziemlich selbst in den Schwanz.
-> Ein RPG ist es und daher kann man es natürlich auch noch spielen, wenn man es mag. Ich zocke ja auch noch "Tetris". ;)

Nun, da der Metaplot seit mehr als vier Jahren nicht fortgeführt wurde, hat dadurch das Spiel nicht für euch an Reiz verloren?
Tja, wenn man den Metaplot nicht benutzt, ist das kein Problem. Ebenso könnte man den natürlich unter Auslassung von Gehenna weiterspinnen oder man setzt einfach früher inder Zeitlinie sein Spiel ein. Ein wenig mehr Kreativität hilft dabei. ;)

Ganz einfach: Lego und Mörtel vertragen sich nicht. Solange ein Metaplot existiert, der alle Elemente des Spiels anspielt, solange kann es keine Modularität geben, weil man die Elemente nicht mehr beliebig zusammenstecken kann.
Naja, der Vergleich hinkt ziemlich. Der Metalpot wäre eher ein Buch, in dem die "einzigwahren" Gebäude für Lego enthalten sind. Dieses würde niemanden daran hindern, auch andere Dinge zu bauen, also warum man bei einem RPG?
Um aber bei deinem Beispiel zu bleiben: Wer zwingt dich denn dazu den Mörtel bei deinem Lego zu benutzen?
Reicht dir wirklich schon die reine Möglichkeit bzw. eine weit verbreitete Umgangsweise, dass du etwas komplett ablehnt? Darf also ein Vegetarier keine Pizza essen, weil die meisten Pizzen mit Fleisch sind, selbst wenn er komplett eine ohne vorgesetzt bekommt?
 
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Desweiteren ist für mich der Metaplot eine Orientierung.
Requiem kann man zwar auch einen Metaplot spinnen, sobald man aber die Gruppe wechselt, ist dieser Metaplot direkt in die Mülltonne zu treten, weil die Gruppe den nicht kennt oder auch nicht mag.
 
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was macht das regelsystem den besser? Mein Problem bzw das meiner runde war einfach das es öfter zu situationen gekommen ist in dennen man das zeil nicht mehr erreichen konnte entweder weil der würfelabzug zu hoch war oder die geforderten erfolge. es fehlt da halt noch ein wenig am feintuning.

Seufz, das haben unterschiedliche Leute nun schon einige Male geschrieben

- festgelegte Zielzahl 8
- Abzüge auf den Pool, nicht mal auf den Pool und mal auf die Zielzahl

Durch beides weniger Meisterwillkür

- schnellerer Kampf
- Klare Berechenbarkeit des Ergebnisses
- Bei allen Skills Angabe von Modifikatoren schon in der Skillbeschreibung
- Angabe der Ergebnisse bei den Skills

Das nur zum WoD GRW ohne Requiem
 
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Naja, der Vergleich hinkt ziemlich. Der Metalpot wäre eher ein Buch, in dem die "einzigwahren" Gebäude für Lego enthalten sind. Dieses würde niemanden daran hindern, auch andere Dinge zu bauen, also warum man bei einem RPG?
Um aber bei deinem Beispiel zu bleiben: Wer zwingt dich denn dazu den Mörtel bei deinem Lego zu benutzen?
Reicht dir wirklich schon die reine Möglichkeit bzw. eine weit verbreitete Umgangsweise, dass du etwas komplett ablehnt? Darf also ein Vegetarier keine Pizza essen, weil die meisten Pizzen mit Fleisch sind, selbst wenn er komplett eine ohne vorgesetzt bekommt?

Genau da liegt der Hund begraben:
Die oWoD hat keine Module (Legosteinchen), sondern fest miteinander verbundene Elemente (Ziegelsteine). Man kann nicht so einfach Stein "Tremere" ausklicken und statt dessen an der Stelle Stein "Malkavianer" einklicken. Wenn man das will, muss man den Stein "Malkavianer" erstmal aus der angestammten Position entfernen und dann neu einmörteln. Denn das hätte Auswirkungen auf die Steinchen "Salubri antitribu", "Blutsbrüder", "Töchter der Kakophonie", "Assamiten", "Setiten", "Camarilla", "Sabbat" etc.pp.. Wenn ich in der nWoD beschließe, dass es nie Architekten des Monolithen gegeben hat, dafür aber überproportional viele Judaskinder, ändert das am Rest überhaupt nichts. Und das liegt gewiss nicht daran, dass zu wenig Material für die nWoD erscheinen würde.
 
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Ach ja, den Preis angeht, ich würde für beide Bücher eher 30€ bis 35€ veranschlagen. Changeling habe ich z.B. heute für 14,17€ bekommen. Richtig lohnt es sich allerdings dann, wenn man mehr als eine Serie spielt. Beim zweiten GRW oder spätestens beim dritten hat man für die Spiele nur noch die Hälfte dessen gezahlt, was man für die alten bezahlen müßte.

Ich hatte für Requiem 20 Euro angesetzt, dass war der günstigste Preis den ich auf Anhieb gefunden hatte. Allerdings hatte ich für das Grundbuch keine vergleichbar günstigen Preise gefunden was auch daran liegen mag, dass bol zum Teil seltsam ist. Changeling the Lost ist alles in allem eher eine glückliche Ausnahme, momentan liegt der Preis sogar bei 13,96. Mehrere meiner Spieler haben sich Exemplare bestellt, ich selbst habe mir eines geholt um es zu verschenken und momentan überlege ich ob ich mir noch eines hole um am Spieltisch ein weiteres Nachschlagewerk zu haben. Ich hoffe du hast viel Spaß an dem Spiel, mir gefällt es sehr gut wobei es natürlich bei dem Preis nicht wirklich tragisch ist wenn man andere Systeme letztlich vorzieht.

man kann den preis eines out of print regelwerks auch sehr gut mit ner laufenden serie vergleichen. und wenn man das schon versucht dann doch bitte mal die deutsche version und nicht deutsch mit englisch. auch das VtM GRW ist auf englich billiger und vorallem leichter zu haben. und ja mir ist bewust das für die nWoD fast nix auf deutsch gekommen ist was auch einiges wenn auch nicht alles über das system aussagt.

Ich habe den Preis eines englischen Buches genommen, Deutsch wäre es noch teurer geworden. Und was sagt es über das System aus, die Hauptaussage ergibt sich doch eigentlich über das Kaufverhalten der Spieler. Die Leute die auf deutsche Produkte zurückgriffen wollten halt ihr Maschkerähjt. Kein Mage, kein Changeling, kein Wraith, auch wenn diese Spiele deutlich interessanter waren. Letztlich ist Feder und Schwert dem Stumpfsinn seiner Käufer zum Opfer gefallen von dem sie solange profitiert hatten. Vermutlich wäre Requiem in Deutschland deutlich erfolgreicher gewesen wenn sie die Bücher einfach statt rot grün gefärbt hätten. Die meisten Leute sind einfach auf kurz oder lang ohnehin auf die englischen Produkte umgestiegen (wer 'reife' Rollenspiele spielen will sollte auch in der Lage sein englischsprachige Produkte zu verstehen).

Wo hat den der VtM megaplot ernsthaft einfluss die regeln gehabt?

Beispielsweise in Bezug auf Änderungen der Clansschwächen. Oder der plötzlichen Aufspaltung der Assamiten in drei Blutlinien. Der Week of Nightmare Kram hatte doch auch regeltechnische Auswirkungen, oder?

was macht das regelsystem den besser? Mein Problem bzw das meiner runde war einfach das es öfter zu situationen gekommen ist in dennen man das zeil nicht mehr erreichen konnte entweder weil der würfelabzug zu hoch war oder die geforderten erfolge. es fehlt da halt noch ein wenig am feintuning.

Das nuWoD System bietet eine ganze Menge an Feintuning. Mehr als man dem einfachen Würfelprinzip zutrauen würde. Und manche Ziele kann man halt nur sehr schwer erreichen. Wo ist also das Problem?

achja und eva wieviele leute erlebst du den die die nwod auf keinen fall spielen wollen.dann kann man die nwod also auch auf keinen fall spielen. cool problem gelöst V:tM besser weil zumindest spielbar... is ein super argument und NEIN das ist nicht mein ernst dient lediglich dazu die unsinnigkeit solcher aussagen aufzuzeigen.

Es gibt genug Leute die die nuWoD spielen, auch in Deutschland. Gehe nicht von deinem beschränkten Weltbild als Maß für die generelle Realität aus. Wir sind hier doch nicht bei Ascension. Und selbst da wärst du allenfalls ein Marauder. Und es ist irrelevant ob du es ernst meinst oder nicht. Du ziehst eine falsche Folgerung aus einer falschen Annahme. Das ist schlichtweg dämlich.

Also man darf nur toll finden,w as modern und hipp ist?
Also alte PC-Spiele, alte Musik und alte Filme sind einfach nicht mehr selbiges, weil sie alt sind? Da beißt sich die Katze ziemlich selbst in den Schwanz.
-> Ein RPG ist es und daher kann man es natürlich auch noch spielen, wenn man es mag. Ich zocke ja auch noch "Tetris".

Ich fürchte du missverstehst mich. Nicht alles Neue ist toll, ebensowenig wie alles Alte schlecht ist. Aber manche Dinge sind einfach Teil eines Zeitgeistes und verlieren außerhalb ihrer natürlichen Epoche schnell an Wert. Das gilt für Disco ebenso wie für Masquerade. Ich zähle Hippies insgesamt auch dazu, wobei die schon zu ihrer Zeit seltsam waren. Andere Dinge sind zeitlos und behalten für eine lange Zeit ihren Wert. Dazu gehören bestimmte Komponisten, aber auch Dramaturgen wie Sophokles oder Shakespeare. Dasselbe gilt auch für aktuellere Musik.
Masquerade hingegen spricht in erster Linie Nostalgie an und neigt von daher zum Teil zur Verklärung. Man kann insgesamt besser darüber reden wie schön es doch damals war als es wirklich zu spielen, einfach weil dann die vorhandenen Mängel offensichtlich werden, insbesondere wenn man sich intensiver mit aktuelleren Systemen wie der nuWoD beschäftigt hat.

Tja, wenn man den Metaplot nicht benutzt, ist das kein Problem. Ebenso könnte man den natürlich unter Auslassung von Gehenna weiterspinnen oder man setzt einfach früher inder Zeitlinie sein Spiel ein. Ein wenig mehr Kreativität hilft dabei. ;)

Nun ja, kreative Personen sind insgesamt in der nuWoD besser aufgehoben. Und die Aussage bezog sich primär auf die Leute die das Fehlen eines Metaplots als großen Mangel von Requiem dargestellt hatten. Und ich kann ausgezeichnet nuWoD Runden in allen möglichen Epochen ansiedeln, dazu brauche ich keinen Metaplot.

Naja, der Vergleich hinkt ziemlich. Der Metalpot wäre eher ein Buch, in dem die "einzigwahren" Gebäude für Lego enthalten sind. Dieses würde niemanden daran hindern, auch andere Dinge zu bauen, also warum man bei einem RPG?
Um aber bei deinem Beispiel zu bleiben: Wer zwingt dich denn dazu den Mörtel bei deinem Lego zu benutzen?
Reicht dir wirklich schon die reine Möglichkeit bzw. eine weit verbreitete Umgangsweise, dass du etwas komplett ablehnt? Darf also ein Vegetarier keine Pizza essen, weil die meisten Pizzen mit Fleisch sind, selbst wenn er komplett eine ohne vorgesetzt bekommt?

Um beim Legogleichnis zu bleiben, Metaplot entspricht einer großen Zahl von Bausteinen die bei jedem Set dabei sind die man nur in Kombination zu den Metaplotbauteilen aus vorherigen Sets nutzen kann und außerdem für eigene Bauwerke vollkommen unbrauchbar sind.

Desweiteren ist für mich der Metaplot eine Orientierung.
Requiem kann man zwar auch einen Metaplot spinnen, sobald man aber die Gruppe wechselt, ist dieser Metaplot direkt in die Mülltonne zu treten, weil die Gruppe den nicht kennt oder auch nicht mag.

Wozu ein Metaplot? Ein normaler Plot reicht. Und die Vorstellung man müsste in derselben Welt spielen und seine alten Charaktere weiterführen wenn man die Gruppe wechselt ist ohnehin idiotisch. Jede nuWoD Chronik ist ein Kunstwerk für sich, eingefügt in ihren eigenen Kosmos. Wobei man natürlich zum Teil ein paar Anspielungen auf andere Chroniken einbauen kann.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ach.. ob man jetzt Dünnpfiff (Maskerade) mit Blähungen (Requiem) vergleicht, juckt ja eigentlich nicht. Im Vergleich zum neuen Changeling sind ja eh beide scheiße...

*wahllos einen sinnlos provaktiven Post reinhau* *mich über die anstehende Halbzeit freue*

Husk, mit dem einen halboffenen Auge auf die 3000 gerichtet...
 
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Wer 'reife' Rollenspiele spielen will sollte auch in der Lage sein englischsprachige Produkte zu verstehen.

@Jadeite
So einen Quark hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Wenn du mir jetzt noch erklären könntest wieso deutschsprachige Rollenspiele unreif sind wäre ich echt danktbar.
 
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Wer 'reife' Rollenspiele spielen will sollte auch in der Lage sein englischsprachige Produkte zu verstehen.

@Jadeite
So einen Quark hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Wenn du mir jetzt noch erklären könntest wieso deutschsprachige Rollenspiele unreif sind wäre ich echt danktbar.

Moment, so einen Vergleich hat Jadeite gar nicht gezogen. Ob deutschsprachige RPGs unreif oder reif sind war nicht Bestandteil der oben von dir zitierten Aussage. Der Gedanke liegt nur nahe, dass eine Menge reifes Zeug nur auf englisch zu erhalten ist und man, wenn dies Interesse weckt, die englische Sprache wohl oder übel verstehen muss, um eine großere Bandbreite abdecken zu können.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wo hat den der VtM megaplot ernsthaft einfluss die regeln gehabt?

Zunächst: Jesus Motherfucking Christ, es heit Metaplot! Mit T. Nicht "Mega". Warum sind die Masquerade Posts immer so halbirre Geschreibsel?

Dann:

- Die Clansdisziplin Änderung der Malkavianer
- Die Schwäche der Assamiten
- Die Sektenzugehörigkeit der Assamiten
- Die Ritualschwäche der Tremere
- Die Unmöglichkeit Tremere Antitribu zu spielen
- Die Möglichkeit Salubri Antitribu zu spielen
- Die Dünnblütigen
- Die Wahnsinnswürfe für die Woche der Alpträume

Das fällt mir so spontan ein.
 
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@HalloweenJack
Dann erklär mir doch einfach mal was "reife" Rollenspiele sein sollen und was das mit der englischen Sprache zu tun hat.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wer 'reife' Rollenspiele spielen will sollte auch in der Lage sein englischsprachige Produkte zu verstehen.

@Jadeite
So einen Quark hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Wenn du mir jetzt noch erklären könntest wieso deutschsprachige Rollenspiele unreif sind wäre ich echt danktbar.

Moment, so einen Vergleich hat Jadeite gar nicht gezogen. Ob deutschsprachige RPGs unreif oder reif sind war nicht Bestandteil der oben von dir zitierten Aussage. Der Gedanke liegt nur nahe, dass eine Menge reifes Zeug nur auf englisch zu erhalten ist und man, wenn dies Interesse weckt, die englische Sprache wohl oder übel verstehen muss, um eine großere Bandbreite abdecken zu können.

Das ist beides nicht ganz das was ich ausdrücken wollte. Ich habe nichts gegen deutsche Rollenspiele und ich will auch nicht behaupten das deutsche Rollenspiele nicht 'reif' oder 'erwachsen' sein können. Vielleicht fällt ja zB Opus Anima in diese Kategorie, so sehr hab ich es mir allerdings noch nicht angesehen. Was ich damit aussagen möchte ist eigentlich exakt das was ich geschrieben habe. Jemand der für sich selbst in Anspruch nimmt solche 'ansüruchsvollen' Systeme spielen zu können sollte eigentlich mit Englisch keine großen Probleme haben. Natürlich stellt für einen 16jährigen beim ersten Lesen Englisch noch eine große Hemmschwelle dar aber mit der Zeit liest man sich recht gut ein.
Ich habe also nie behauptet deutsche Rollenspiel wären unreif. Ich habe lediglich geschrieben dass man insgesamt doch eigentlich vorraussetzen darf, dass interessierte Spieler über hinreichend gute Englischkenntnisse verfügen. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass jemand der Englisch versteht automatisch ein besserer Rollenspieler ist als jemand der es nicht kann. Aber in der Altersgruppe an die sich die WoD richtet sollten hinreichende Sprachkenntnisse ohnehin Pflicht sein.
Ich mag deutsche Rollenspiele und freue mich wenn es interessante Neuentwicklungen gibt. Es sind schlechte Übersetzungen mit denen ich ein Problem habe.

@Saint_of_Killers:
Ich war irgendwie der Auffassung es sei Absicht und sollte irgendwas Tiefgründiges (wie der Metaplot ist megatoll) ausdrücken.

@Artes:
Findest du es nicht ein wenig lächerlich anderen Flamen vorzuwerfen? Nicht, dass ich es bestreiten würde.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Was ich damit aussagen möchte ist eigentlich exakt das was ich geschrieben habe. Jemand der für sich selbst in Anspruch nimmt solche 'ansüruchsvollen' Systeme spielen zu können sollte eigentlich mit Englisch keine großen Probleme haben.

Du meinst es nicht als Gleichnis, sondern als Vorraussetzung, oder?
 
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@Memnoch. Ja, da gebe ich Dir recht, wenn man den Metaplot nicht mag und den mitbezahlen muss, ist das nervig. Allerdings habe ich ein paar jahre nur das Grundregelwerk und mein Clansbuch gehabt. Hat super funktioniert. Bei VR brauche ich um gleichzuziehen, schon drei Bücher, nicht wahr ? VTR GRW, nWOD Grw und Clans/blutline was auch immer das jetzt ist Buch. Könnte ich auch meckern und sagen, was soll der Scheiss, warum brauche ich ein nwod grw und ein vtr Regelbuch. Ich will das nicht extra bezahlen. Du siehst, alles eine Frage der Sichtweise.

Dein Vergleich hinkt. Um Requiem spielen zu können brauchst du zwei Bücher: nWoD-Core und VtR-Core. Damit hast du automatisch zwei voll funktionierende und unabhängig nutzbare Spiele. ABER es ist nicht so, dass im VtR die Seiten, die man für Regeln nicht gebraucht hat, einfach weggelassen hätte. Nein, sie wurden genutzt, um das Spiel selbst mit mehr Details zu versehen. Zusätzlich hast du einen Apendix I, in dem dir vier (?) Blutlinien vorgestellt werden sowie deren Disziplinen und einem Leitfaden zum erstellen eigener Blutlinien samt ihrer eigenen Disziplinen. Wäre gleichzusetzen mit Auszügen aus Time of thin Blood (Disziplinen erstellen) und bsp Kompendium für Erzähler (das übrigens nur drei Blutlinien enthielt, dafür Diszis bis Stufe 8 oder 9 :rolleyes:). Des weiteren enthält das VtR-Core noch eine etwas verkürzte, aber vollkommen ausreichende Form eines Citybooks (New Orleans), was den SL erspart, ein eigenes Setting entwerfen zu müssen.
Also hast du genaugenommen das Material mehrerer Bücher in zwei Büchern komprimiert.
Clansbücher sind vollkommen unwichtig bei Requiem, da die Clans settingbedingt einen ganz anderen Stellenwert haben und die Bünde da im Vordergrund sind. Die Bundbücher sind natürlich sehr gut und bereichernd, aber ebensowenig notwendig wie die Clansbücher bei VtM.

Übrigens gab es ein ähnliches jedoch sehr viel schlechteres Herangehen auch in der oWoD: bei den Darl Ages. Da war man nämlich, wenn man nur Werewolf oder Mage oder Inqusitor spielen wollte, dazu gezwungen sich auch VadAW zu kaufen, denn die Regeln waren ausschließlich dort enthalten. Vollkommen egal, ob man nun Vampire mag oder nicht.
 
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Du meinst es nicht als Gleichnis, sondern als Vorraussetzung, oder?

Insgesamt vermutlich eher Vorraussetzung. Wobei wie gesagt die meisten interessierten Leute eigentlich kein Problem mit englischen Büchern haben sollten. Zu Beginn ist es natürlich noch ein wenig mühsam, aber man arbeitet sich recht schnell ein.

Übrigens gab es ein ähnliches jedoch sehr viel schlechteres Herangehen auch in der oWoD: bei den Darl Ages. Da war man nämlich, wenn man nur Werewolf oder Mage oder Inqusitor spielen wollte, dazu gezwungen sich auch VadAW zu kaufen, denn die Regeln waren ausschließlich dort enthalten. Vollkommen egal, ob man nun Vampire mag oder nicht.

Das stimmt nicht ganz. Es gab auch ein bei White Wolf erhältliches pdf in dem die gesamten Grundregeln enthalten waren. Allerdings kam dieses erst nach einiger Zeit heraus.
 
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Übrigens gab es ein ähnliches jedoch sehr viel schlechteres Herangehen auch in der oWoD: bei den Darl Ages. Da war man nämlich, wenn man nur Werewolf oder Mage oder Inqusitor spielen wollte, dazu gezwungen sich auch VadAW zu kaufen, denn die Regeln waren ausschließlich dort enthalten. Vollkommen egal, ob man nun Vampire mag oder nicht.

Stimmt nicht, die DA-Core-Regeln gab es zum download.
 
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Zunächst: Jesus Motherfucking Christ, es heit Metaplot! Mit T. Nicht "Mega". Warum sind die Masquerade Posts immer so halbirre Geschreibsel?

In Requiem Postings auch. Ich sage nur "nu" und "aulde" :D Obwohl hier allerdings Absicht dahinter steckt ;)
 
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@HalloweenJack
Dann erklär mir doch einfach mal was "reife" Rollenspiele sein sollen und was das mit der englischen Sprache zu tun hat.

Da wendest du dich an den falschen. Ich hab lediglich versucht, zu übersetzen. Vermutlich sind "reife Rollenspiele" Spiele, bei denen in mehr oder weniger reifer Form mit allen möglichen Themen umgegangen wird. Oft auch Themen, welche inhaltlich eher nicht für heranwachsende Menschen geeignet erscheinen. Und da es mehr Publikationen in der englischen als der heimischen Sprache zur Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, eins dieser "reifen Rollenspiele" zu ergattern, wenn man sich auch auf dem englisch sprachigen Sektor umsieht.

Zunächst: Jesus Motherfucking Christ, es heit Metaplot! Mit T. Nicht "Mega". Warum sind die Masquerade Posts immer so halbirre Geschreibsel?

Es heißt auch "heißt" und nicht "heit". Aber keine Sorge, ich ziehe daraus jetzt keine oberflächliche Bilanz gegenüber dem Rest der Requiem Befürworter.
 
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Der Begriff 'reife' Spiele kommt generell nicht von mir. Es ist der Versuch einer Übersetzung von White Wolfs Motto 'Games for mature minds'. Solche Spiele mag es durchaus auch auf deutsch geben aber die White Wolf Sachen sind nunmal ursprünglich in englischer Sprache verfasst worden. Für jemanden mit einem 'reifen Geist' sollte diese Sprachbarriere kein Hindernis darstellen. Wieso man auf die Idee kommt ich hätte etwas gegen deutsche Rollenspiele oder würde sie als unreif ansehen ist mir nicht ganz klar.
 
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