AW: Maskerade vs. Requiem
Auch wenn mich dein mantraartiges Runterbeten von "Pfade sind kewl" nur langweilt...
Hast du den Eindruck, dass Serienmörder irgendwie stabil sind? Oder Selbstmordattentäter? Die haben ja wohl auch ne andere Weltsicht. Hilft ihnen das dabei, nicht zum Monster zu werden?
Huch, scheinbar nicht.
ICh versuche von verschiedenen Seiten her zu erklären, warum ich finde, dass Pfade eine Bereicherung sind. Das hat nichts mit runterbeten zu tun. Wenn die immer gleichen Antworten kommen, muss ichs ja immer wieder versuchen. Also wirf mir das mal nicht vor. Antworte ich nicht, heißts.."bähhh, du antwortest ja net auf Inhaltliches"
Ich finde es interesant, dass mir vorgeworfen wird dass ich in schwarz/weiß denke, aber du scheinst ja alles, was pfaden folgt, gleich als Serienmörder abzustempeln.
Sagt übrigens einiges aus über deine moralische Denkweise. Sobald das moralische Korsett eines sanktionierenden Systems wegfällt, ist es eine Zwangsläufigkeit, dass man mordend marodiert. SObald der Strom ausfällt, wird geplündert..*g*
Und ich denke, selbst wenn ein Vampir ein Serienmörder ist und viele Leute auf dem Gewissen hat, muss er noch lange nicht dem Tier verfallen sein. Du scheinst eine völlig engstirnige, bzw verdrehte Sicht des Tiers zu haben. Wenn ein Vampire dem Tier verfällt, ist er nicht mehr Herr seiner Handlungen, folgt nur dem Instinkt und reflektiert nicht mehr. Besteht nur aus Angst, Hunger, Selbsterhaltung.
Ein kalt planender Serienmörder-Vampir, der hinter all dem ein - wenn auch perverses - Muster sieht, hat nichts mit "dem Tier verfallen" zu tun. Er plant, er reflektiert, er hat die seltsamsten Gründe, aber tut es nicht grundlos, nicht aus Instinkt und kann es steuern. Also wirf nicht wild Dinge durcheinander.
Das nur am Rande, damit du siehst, dass die Welt bunter und vielfältiger ist, als du in deiner
If Menschlichkeit
Then Kein Tier
Else ROOOOAAAARRRRRRRRRR
Sicht wahrnimmst.