AW: Maskerade vs. Requiem

Ich sollte mich wohl vor den Spiegel stellen und dreimal "Shub-Schumann!" rufen. Der hat mehr Ausdauer in der Bildung der Uneinsichtigen...
Diesmal nicht, ich bin einfach zu müde und zu alt für den Scheiß, und der kleine Kotnik lockt mich einfach nicht hinter dem Ofen hervor, mit seiner "Mag", die vermutlich eh nicht durchgeht.
Auch meiner Energie, die Dummheit zu bekämpfen, ist begrenzt.
 
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Aber er käut doch wirklich nur schon lange widerlegtes Zeug wieder und gibt dabei ein irgendwie BSE-iges "Muh! Muh" von sich. Das weckt in mir nicht den Reflex, mit ihm zu diskutieren.
 
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Sorry, ich habe privat und geschäftlich genug Hausaufgaben.

Wenn sich die Leute sooo sicher sind, können diese es ja sicher auch be- und meine Behauptung wiederlegen ;)
Seite 33 fällt mir da zB ein
Deine Behauptung ? Dazu gibt es über 5 Threads, beim letzten hatten sie sich damit abgefunden, dass es so ist, und wollten es ändern *wink an QnD*
 
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@kotnik:
Bei Menschlichkeit geht es darum, dass du eben nicht auf dem Pfad der Menschlichkeit wandelst.
Du wandelst nirgends. WArum solltest du irgendwo wandeln? Nur weil du Blut trinkst und nicht mehr die Sonne siehst, ändert sich doch nichts, oder?
Und dann kommst du zu dir, in einer Gasse, und ertappst dir dabei wie du ein blutreiches Organ gegen deine Nippel reibst und komplett mit Blut beschmiert bist. Und dir wird klar das sich alles gewandelt hat, dass du ein Monster bist und den Scheiss wieder auf die Reihe kriegen musstest.
Dir mag es auch noch wichtig sein, dass du treu zu deinem Lord stehst oder das du den Sterblichen den Glauben bringen musst oder das du Kain emulierst. Aber ganz besonders willst du NIE WIEDER so die Kontrolle verlieren. So abstürzen.
Aus Myriaden von Gründen. Weil Kontrolle wichtig ist. Weil das widerlich war. Es gibt so viele.

Pfade mögen intellektuell äußerst faszinierend sein und sie sind spielerische Herausforderungen.
Aber das Problem des persönlichen Horros behandeln sie eher stiefmütterlich.
Das Prinzip der Menschlichkeit ist nichts wofür man sich entscheidet. Es ist das was man hat.
Und was man nicht verlieren kann ohne alles zu verlieren , was man noch selbst ist und was nicht dem Tier gehört.
 
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Diesmal nicht, ich bin einfach zu müde und zu alt für den Scheiß, und der kleine Kotnik lockt mich einfach nicht hinter dem Ofen hervor, mit seiner "Mag", die vermutlich eh nicht durchgeht.
Auch meiner Energie, die Dummheit zu bekämpfen, ist begrenzt.

Warum gibts hier keine Ignore-Liste? Was du hier gegen mich ablässt, ist ehrlich gesagt jenseits jeglichen Flames.
Meine Magisterarbeit wird durchgehen, und ich hoffe auch gut, aber das weiß man ja nie vorher. Dich soll sie sicher nicht hinterm Ofen vorlocken, auf arroante Geschichtler kann ich verzichten, die seh ich schon genug in der Uni, die sind mir mein ganzes Studium über auf den Sack gegangen. Halten sich für den Nabel der Welt und bilden sich wunder was ein, wenn sie promovieren dürfen, nur vergessen sie, dass zumindest in geschichte die leute mit promotionsstellen beworfen werden, bis sie stop schreien...oO

Aber ich erzähl eh nur scheiße, weil du bist ja so alt und so weise und der kleine, dumme Kotnik sitzt zu Füßen deines Schaukelstuhls und lauscht deinen klugen Ausführungen.
Meine Fresse, merkst du ab und zu auch mal, WAS du da schwafelst? Du kennst mich nicht, also sei einfach ruhig mit deinen Schüssen ins Blaue...
 
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Ich mach einen substanziellen Post, und worauf antwortet kotnik?
Warum mach ich mir überhaupt der Mühe.
 
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Was mich aber schon mal brennend interessieren würde, liebe "Vampire sind schreckliche Monster und Feiglinge und weinen über ihr Unleben" Spieler: Wie unterschiedlich sind eure Charakterkonzepte? Oder erstellt ihr den immer gleichen Vampir? Oder habt ihr zwar Hintergrundgeschichten, aber immer den logischen Bruch darin, dass der Charakter, sobald er Vampir wird, zum Jammerwürstchen (ja ich mag dieses Woert, es passt einfach zu gut) mutiert?

Warum sollte ein Charakter jammern, bloss weil er Menschlichkeit seine Moralvorstellung ist? Den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Ich habe noch nie Jammerwürstchen gespielt. Meine Charaktere sind sehr machtbewußt und nutzen ihre Disziplinen sich durchzusetzen. Okay, mein letzter länger gespielter Charakter war ein relativ skrupelloser Elder mit Humanity 4. In der Regel sind meine Charaktere Menschen, für die der Kuß die zweite Chance darstellt und entsprechend rachsüchtig sind sie als Vampire manchmal.

Fazit: Nur Menschlichkeit als Leitfaden ergibt in meiner Sicht eine eindimensionale Char-Perstpektive, weil es nur eine Linie vorgibt, an der entlang sich chars ausrichten, während ein Geflecht aus Pfaden noch eine weitere Dimension eröffnen, innerhalb derer zwei sich chars einfach ein wenig differenzierter gestalten. Auch wenn PFad etc. natürlich eigentlich auch weggelassen werden kann und dennoch ein sinnvoller Char entstehen kann.

Hä? Du hast bei Requiem immer zwei Achsen, an denen Du den Charakter ausrichten kannst: Clan und Covenant. Die Covenants unterscheiden sich in ihrer Philosophie erheblich. Wenn ich einen Pfad brauche, um einen Charakter schlüssig darzustellen, dann kann ich die Moral auch gleich weglassen und ohne Humanity und/oder Paths spielen. Paths waren für mich immer das i-Tüpfelchen der Charakter-ENTWICKLUNG, nicht das zentrale Element der Charakter-ERSCHAFFUNG.

Außerdem hast Du im Requiem immer die Möglichkeit, Deinen Charakter entlang der Humanity Achse auszurichten. Anders gesagt: ich kann mich aktiv im Spiel entscheiden, meinen Charakter mit hoher Humanity zu spielen (ggf. auch mit Erfahrungspunkten höher als 7 steigern) oder meine Humanity auf einen Bereich von 4 oder kleiner fallen zu lassen. Wobei man ab Humanity 2 langsam mit dem Feuer spielt.

Ich habe also 60 Charakterkonzepte in Requiem, wenn ich alleine die Achsen Clan, Covenant und Humanity (high/low) betrachte.
 
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@kotnik:
Bei Menschlichkeit geht es darum, dass du eben nicht auf dem Pfad der Menschlichkeit wandelst.
Du wandelst nirgends. WArum solltest du irgendwo wandeln? Nur weil du Blut trinkst und nicht mehr die Sonne siehst, ändert sich doch nichts, oder?
Und dann kommst du zu dir, in einer Gasse, und ertappst dir dabei wie du ein blutreiches Organ gegen deine Nippel reibst und komplett mit Blut beschmiert bist. Und dir wird klar das sich alles gewandelt hat, dass du ein Monster bist und den Scheiss wieder auf die Reihe kriegen musstest.
Dir mag es auch noch wichtig sein, dass du treu zu deinem Lord stehst oder das du den Sterblichen den Glauben bringen musst oder das du Kain emulierst. Aber ganz besonders willst du NIE WIEDER so die Kontrolle verlieren. So abstürzen.
Aus Myriaden von Gründen. Weil Kontrolle wichtig ist. Weil das widerlich war. Es gibt so viele.

Pfade mögen intellektuell äußerst faszinierend sein und sie sind spielerische Herausforderungen.
Aber das Problem des persönlichen Horros behandeln sie eher stiefmütterlich.
Das Prinzip der Menschlichkeit ist nichts wofür man sich entscheidet. Es ist das was man hat.
Und was man nicht verlieren kann ohne alles zu verlieren , was man noch selbst ist und was nicht dem Tier gehört.

Immer mit der Ruhe:D Kann auch net alles gleichzeitig schreiben.bin kein D-Zug*g*
Genau das mit der Kontrolle ist doch der Punkt...PFade/Wege bedeuten immer den Kampf gegen das Tier. und genau DESWEGEN ist es unnütz, einen Char mit Menschlichkeit 2 auszurüsten, obwohl er in seiner davon abweichenden Moral gefestigt ist. Der niedrige Menschl.keitswert von 2 suggeriert, dass der Char dem Tier fast verfallen ist, was jedoch iire führt, da er sehr gefestigt in seinem Pfad ist.
My 2 cents dazu.;)
 
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bestärken die bösen Vorurteile nur weiter. Übertrieben(!) würde wohl de Annahme, dass Vampire zu Menschen mit Superkräften verkommen sind passen ... *hust*

Wenn man sich die Vampir-Romane des 19. Jahrhunderts und auch Anne Rice anschaut, dann merkt man, dass es bei Vampiren in der Literatur erotisch nur so knistert. (Und *hust* das ganze Gesumms funkelnder Romantasy möchte ich hier gar nicht erwähnen *hust*)

Was hat "wenigestens noch ein bisschen Spass am Sex" mit Superhelden zu tun?

Nur, was macht eine Assamiten- oder Brujah-Spielerin (ein Gewohnheitstier? Vielleicht.) in der veränderten Welt, außer zuerst mal die Äuglein misstrauisch zu verengen und kritisch dreinzuschauen? ;)


Mit ihrem Spielleiter reden, ihm sagen, welche Charakterkonzepte sie anmachen, die Verkettung von Clan und Charakterkonzept aufbrechen, sich die neuen Clans anschauen und dann ihre Konzepte entweder mit einer Daeva mit Vice Wrath, einem Gangrel aus der Bruja Blutlinie oder einem Mekhet verwirklichen. Als Bündnis für die ehemaligen Brujah-Konzepte empfehle ich das Carthian Movement oder Unbound. Als Bündnis für die ehemaligen Assamiten Konzepte empfehle ich Invictus oder Lancea Sanctum. In beiden Bündnissen kann man Auftragsmörder gebrauchen, nur sie haben gesittetere Namen wie Paladin ;)
 
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Erklär das bitte mal den LARPern. Insbesondere denen der ehemaligen "Münchner Nächte" Chronik.

Nicht nur dennen ... da gab es bei uns in Bonn auch mal vor zick Jahren welche ... bor gingen mir die Out of Game schieberrein und anmachen auf den Sack!
 
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Sorry, aber allein das Wort "menschlich" ist so dermaßen schwammig. Das Wort ist schwer zu definieren. Menschlich heißt nicht zwingend gut. Das ist ein Fehlschluss und beruht darauf, was ich ansprach, dass "menschlich" gleichbedeutend ist scheinbar mit "in der westlichen modernen aufgeklärten Industriegesellschaft anerkannte Moral"

Dieses Argument ist seit der Dinner-Diskussion auf der Enterprise in Star Trek 6 "Das Unentdeckte Land" verbraucht!
 
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Weil was nutzt es, Vampire auf einer Skala einzuordnen, die sie herzlich wenig interessiert, weil nichts davon für sie relevant ist? das ist es was ich die gaze Zeit versuche zu erklären: Dass eine einzelne willkürliche Skala nicht die volle Bandbreite abdeckt, sondern total an vielen chars vorbeigeht....meine fresse.

Bloß weil Dich eine Skala nicht interessiert, kann man Dich trotzdem drauf einordnen. Siehe z.B. Schulnoten.
Und Menschlichkeit ist vieles, aber NICHT WILLKÜRLICH. Pfade sind WILLKÜRLICH. Menschlichkeit richtet sich eigentlich ziemlich klar an den zweiten sieben der 10 Gebote aus. Und die wiederum bilden in der einen oder anderen Form die Grundlage menschlichen Zusammenlebens. Ohne die geht es nämlich nicht.

Ich kann fast alle Pfade mit Humanity 1-2 abbilden. Also wozu brauche ich Pfade? Umgekehrt kann ich Menschlichkeit mit so gut wie keinem Pfad abbilden.

zB der Wer der Könige....Wo genau finden sich Verstöße bzw Richtlinien zu Lehensherrschaft, was letztlich der Kern des Weges ist, auf der ach so umfassenden Menschlichkeitsskala?

Ziemlich genau bei Menschlichkeit 7-6. Denn letztendlich verklausuliert der Weg der Könige nichts anderes als mittelalterlichen Besitzstand und das Lehnsrecht. Um beides anzuerkennen brauchst Du eine entsprechende Menschlichkeit.
 
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Was hat "wenigestens noch ein bisschen Spass am Sex" mit Superhelden zu tun?

Deshalb hatte ich das 'Übertrieben' mit Ausrufezeichen da stehen, was aber vielleicht ein wenig zu heftig war...^^ Muss an der Stelle halt zugeben, dass auf den überflogenen Seiten des Requiem-GRW meine (ohnehin misstrauisch verengten) Augen einfach den Eindruck gewannen, dass die Vampire ungewohnt menschlich rüberkamen und den fiesen Gedanken dann zutage beförderten. *hust* Aber ich bin ja tolerant, sodass ich gerne bereit bin, mir das Ganze nochmal in Ruhe und ein wenig unvoreingenommener anzuschauen. ;)

Mit ihrem Spielleiter reden, ihm sagen, welche Charakterkonzepte sie anmachen, die Verkettung von Clan und Charakterkonzept aufbrechen, sich die neuen Clans anschauen und dann ihre Konzepte entweder mit einer Daeva mit Vice Wrath, einem Gangrel aus der Bruja Blutlinie oder einem Mekhet verwirklichen. Als Bündnis für die ehemaligen Brujah-Konzepte empfehle ich das Carthian Movement oder Unbound. Als Bündnis für die ehemaligen Assamiten Konzepte empfehle ich Invictus oder Lancea Sanctum. In beiden Bündnissen kann man Auftragsmörder gebrauchen, nur sie haben gesittetere Namen wie Paladin ;)

Mal schauen, werde mir das auf jeden Fall noch mal detaillierter angucken, auch wenn die gesitteten Namen mich schon wieder gaaanz kurz eine Augenbraue hochziehen lassen. *fg*
 
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Genau das mit der Kontrolle ist doch der Punkt...PFade/Wege bedeuten immer den Kampf gegen das Tier. und genau DESWEGEN ist es unnütz, einen Char mit Menschlichkeit 2 auszurüsten, obwohl er in seiner davon abweichenden Moral gefestigt ist. Der niedrige Menschl.keitswert von 2 suggeriert, dass der Char dem Tier fast verfallen ist, was jedoch iire führt, da er sehr gefestigt in seinem Pfad ist.
Das ist aber nicht der Punkt.
Die ganze Idee von Pfaden ist schon ein Bruchpunkt:
Praktisch, vom Regelaufbau, ist unmöglich einen Pfadwert jenseits von 2 oder 3 zu übersteigen.
Du beginnst als jemand der sich für einen Menschen hält (was auch sonst?) der eben ein bisschen Pech hatte.
Aus irgendwelchen Gründen sackst bis zu dem Punkt ab wo ein Mord im Vorbeigehen kein Problem mehr ist. Wo dir im Grunde die Kontrolle gar nicht mehr so wichtig ist (schliesslich hattest du kein Problem bis hierhin abzurutschen).
In anderen Worten:
Sowas passiert nicht. Mit sowas arrangiert man sich oder will es sogar.

Und plötzlich soll sich so jemand einem extrem aufwendigen System von REGELN unterwerfen (zu diesem Zeitpunkt bist du nur so weil Regeln für dich eben nicht gelten) nur um noch weiter abzurutschen.
Und dann bist du auf einem Pfad auf dem dir jede Menge Leute was sagen dürfen, du trotzdem genauso oder noch weniger Kontrolle hast und du keine Ahnung hast was eigentlich richtig.
Und ganz nebenbei kaut das Tier an deinem Hosenbein und flüstert, dass du das nicht nötig hast, dass du ein Blutgott bist und Regeln nicht für dich gelten brauchen wenn du nicht willst. Und auf Menschlichkeit 2 oder einen Pfadwert von 1 oder 2, willst du auf das Tier hören.

Allein mechanisch gesehen ist die Chancen das ganze zu überstehen, vor allem da Einsen ja Erfolge negieren, gering.
Der Charakter landet einfach in den Fängen des Tieres oder geht in die Sonne.
Es gibt keine logische Erklärung warum oder vor allem wie jemand das übersteht.
 
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Es geht nicht darum, ob ein Vampire dran glaubt, es geht drum, obs für ihn relevant ist. Was sagt denn ein niedriger Menschlichkeitswert über einen Vampir aus?

Dass er in der Vergangenheit - eventuell wiederholt - Verhaltensweisen an den Tag gelegt/Handlungen getätigt hat, die mit seinem aktuellen oder einem niedrigeren Wert auf der (vordefininierten - Einschränkungen siehe weiter oben) Skala korrespondieren.

Desweiteren sagt es - regeltechnisch - in Form von Beschränkungen auch etwas über seine - verregelten - Eigenschaften.

Freilich kannst du ihn in eine Menschlichkeitsskala pressen. und?

Und dann habe ich eben jene Aussage(n).

was sagt das über ihn aus?

Obiges.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann siehst du in den Pfaden primär eine Hilfestellung (in Form einer Gedächtnisstütze und/oder eines Ideengebers) für die Konzeption und nachfolgende Aus- und Umgestaltung der "Persönlichkeit" eines Charakters durch seinen Spieler, und/oder ein Werkzeug zur verknappten Beschreibung eben jener Persönlichkeit im Spiel (sehr viel Information über Ideenwelt und Verhalten des Charakters komprimiert in der Kombination aus Pfadbezeichnung und Pfadwert, dabei schnell und leicht verständlich einen ähnlich kenntnisreichen Spielteilnehmer als Gegenüber vorrausgesetzt - klassische Vorteile einer (Fachsprache)/Codierung eben).

Vor diesem Hintergrund erscheint mir gerade der Aspekt der Verregelung, wie ich ihn oben aufgegriffen habe, und von dem ich glaube, dass auch The Saint auf ihn abzielen wollte, dann aber ein unnötiges Anhängsel an die Pfade zu sein. Beide Aufgaben ließen sich auch ohne diese Anknüpfung mittels der Pfade erfüllen.
(Persönlich bin ich auch noch der Meinung beides ließe sich auch weniger raumgreifend lösen - was beide der sich hier gegenüberstehenden Spiele übrigens durch andere Elemente (Nature und Demeanor contra Virtue und Vice) auch deutlich unterstreichen.)

Es bleibt höchstens noch die Überlegungen Beschränkungen an eine kosntruierte "Stärke der inneren Überzeugung" zu hängen. Der Überbau hierfür ist allerdings ein ebenso willkürlicher wie derjenige für eine Verankerung in einer universell (meint: für alle Charaktere) gültigen Skala, wie sie Menschlichkeit nach Vampire: Requiem und pfad-freiem Vampire: The Masquerade darstellt.
(Ich für meinen Teil halte auch hier letztere Methode für die kompaktere, elegantere. Sie kommt mir zudem durch den stärkeren Kontrollverlust (Abwesenheit von Wahlmöglichkeiten) entgegen, was die schon früher zitierte (emotionale) Wirkung auf der Spielerebene angeht.)

mfG
bot
 
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