Hallo liebe B!-Community.
Ich bin mir ziemlich sicher das bei diesem Topic die Gefahr besteht die Raumluft einer nahenden Explosion gleich zum Knistern zu bringen. Hierzu ein kleines Statement vorab, ich habe nicht vor eine Diskussion über DeGenesis oder Frostzone zu führen.
Jedenfalls brüten wir momentan an der zweiten Kampagne in Folge. Beide hatten die Gemeinsamkeit in der Gegenwart zu spielen und sich oftmals auch um das Thema Wahnsinn zu drehen, deswegen brauchen meine Spieler was "Neues". Und da wir es in Form einer längeren Kampagne und auch als Oneshot in 5 Jahren Rollenspiel bei einem Rythmus von mind. 1x pro Woche 8 Stunden vll. nur ein oder zweimal hatten, bietet sich irgendwie Endzeit / Postapokalypse an.
Nun habe ich aber vorweg ein paar Probleme, die vielleicht banal klingen, mich als Person aber herausfordern. Mal direkt voraus, hoffentlich setzt sich eine gewisse Struktur meiner Schilderung durch
1. Was ist Endzeit? Ist dass das selbe wie Postapokalypse? Lt. Forensuche hat Endzeit nämlich einen sehr negativen Touch, Begriffe wie NDE, zwei ins bodenlose diskutierte Systeme, kein einziges popläres Positiv-Beispiel. Heredium wird am Rande manchmal genannt, finde ich persönlich fast schon zu "In dieser Welt lässt sichs Leben" für mein Vorhaben oder eher meine Vorstellung.
Zu meiner Vorstellung. Inspirierend fand ich Filme wie I Am Legend oder 28 Days Later bzw. Computerspiele wie Metro 2033 oder Bioshock - nur zum Begriffverständnis, vll. verpeile ich das Thema ja auch schon auf Anhieb, bin ich da auf dem richtigen Dampfer?
2. In meiner ganz grob-konzeptionierten Vorstellung sehe ich 3-4 Spieler, man spielt Menschen, es gibt keine Magie und keine überdimensionale Technologie. Eher sowas wie eine Regression, sprich - ein Radio wäre das Maß aller Dinge, möglicherweise könnte ich mir Einschläge von Steampunk im Sinne tatsächlich dampfbetriebener Gigamaschinen vorstellen, wenn auch sehr exotisch und rar eingesetzt. Die Spieler wissen entweder um die Vergangenheit der Welt oder erwachen ähnlich einem klassischer Fantasy-Einstieg ála "Ihr seid nackt und in einer Zelle.", eben aus Kryostase oder sowas in einem unterirdischen Bunker oder eine Forschungsanlage. Spiele wie Fallout 3 inspirieren ein bisschen mein Kopfkino, verfallene Ruinen, tagelang Nichts, viel Staub und Dreck, irgendwelche mutierten Viecher sollten rar sein bzw. die Spielerschaft erstmal vor ein Rätsel stellen.
3. Das Motiv: Meiner Meinung nach der absolut wichtigste Punkt. Natürlich ist mir vollkommen klar das oft der Spielercharakter das Abenteuer wollen muss und nicht der Spielleiter den Charakter dazu zwingen sollte, aber Authentizität ist meinen Spielern oft wichtig und deswegen stellt sich mir die Frage was den Otto-Normal-Charakter dazu bringen sollte rauszuziehen in eine feindliche, ihm unbekannte Welt? Wieso nicht bis ans Ende aller Tage in einem geschützten Bunker leben und sich von irgendsoeinem klassischen Endzeit-Fraß ernähren?
4. Kann so ein Spiel überhaupt in einer Gruppe funktionieren oder bestechen Filme und Computerspiele eben durch die Tatasche das man Solo ins Feld zieht und einem die Welt sozusagen direkt ins Gesicht scheißt?
5. Gibts Referenzen? Irgendwelche tollen Romane? Filme? Spiele? Bücher? Rollenspiele?! Um ungefähr meinen Geschmack zu definieren sollte ich zusätzlich zu oben genannten noch erwähnen das ich MADMAX beispielsweise schrecklich finde. Zu bunt, zu pulpig, zu "cool".
Danke schonmal recht artig!
Ich bin mir ziemlich sicher das bei diesem Topic die Gefahr besteht die Raumluft einer nahenden Explosion gleich zum Knistern zu bringen. Hierzu ein kleines Statement vorab, ich habe nicht vor eine Diskussion über DeGenesis oder Frostzone zu führen.
Jedenfalls brüten wir momentan an der zweiten Kampagne in Folge. Beide hatten die Gemeinsamkeit in der Gegenwart zu spielen und sich oftmals auch um das Thema Wahnsinn zu drehen, deswegen brauchen meine Spieler was "Neues". Und da wir es in Form einer längeren Kampagne und auch als Oneshot in 5 Jahren Rollenspiel bei einem Rythmus von mind. 1x pro Woche 8 Stunden vll. nur ein oder zweimal hatten, bietet sich irgendwie Endzeit / Postapokalypse an.
Nun habe ich aber vorweg ein paar Probleme, die vielleicht banal klingen, mich als Person aber herausfordern. Mal direkt voraus, hoffentlich setzt sich eine gewisse Struktur meiner Schilderung durch
1. Was ist Endzeit? Ist dass das selbe wie Postapokalypse? Lt. Forensuche hat Endzeit nämlich einen sehr negativen Touch, Begriffe wie NDE, zwei ins bodenlose diskutierte Systeme, kein einziges popläres Positiv-Beispiel. Heredium wird am Rande manchmal genannt, finde ich persönlich fast schon zu "In dieser Welt lässt sichs Leben" für mein Vorhaben oder eher meine Vorstellung.
Zu meiner Vorstellung. Inspirierend fand ich Filme wie I Am Legend oder 28 Days Later bzw. Computerspiele wie Metro 2033 oder Bioshock - nur zum Begriffverständnis, vll. verpeile ich das Thema ja auch schon auf Anhieb, bin ich da auf dem richtigen Dampfer?
2. In meiner ganz grob-konzeptionierten Vorstellung sehe ich 3-4 Spieler, man spielt Menschen, es gibt keine Magie und keine überdimensionale Technologie. Eher sowas wie eine Regression, sprich - ein Radio wäre das Maß aller Dinge, möglicherweise könnte ich mir Einschläge von Steampunk im Sinne tatsächlich dampfbetriebener Gigamaschinen vorstellen, wenn auch sehr exotisch und rar eingesetzt. Die Spieler wissen entweder um die Vergangenheit der Welt oder erwachen ähnlich einem klassischer Fantasy-Einstieg ála "Ihr seid nackt und in einer Zelle.", eben aus Kryostase oder sowas in einem unterirdischen Bunker oder eine Forschungsanlage. Spiele wie Fallout 3 inspirieren ein bisschen mein Kopfkino, verfallene Ruinen, tagelang Nichts, viel Staub und Dreck, irgendwelche mutierten Viecher sollten rar sein bzw. die Spielerschaft erstmal vor ein Rätsel stellen.
3. Das Motiv: Meiner Meinung nach der absolut wichtigste Punkt. Natürlich ist mir vollkommen klar das oft der Spielercharakter das Abenteuer wollen muss und nicht der Spielleiter den Charakter dazu zwingen sollte, aber Authentizität ist meinen Spielern oft wichtig und deswegen stellt sich mir die Frage was den Otto-Normal-Charakter dazu bringen sollte rauszuziehen in eine feindliche, ihm unbekannte Welt? Wieso nicht bis ans Ende aller Tage in einem geschützten Bunker leben und sich von irgendsoeinem klassischen Endzeit-Fraß ernähren?
4. Kann so ein Spiel überhaupt in einer Gruppe funktionieren oder bestechen Filme und Computerspiele eben durch die Tatasche das man Solo ins Feld zieht und einem die Welt sozusagen direkt ins Gesicht scheißt?
5. Gibts Referenzen? Irgendwelche tollen Romane? Filme? Spiele? Bücher? Rollenspiele?! Um ungefähr meinen Geschmack zu definieren sollte ich zusätzlich zu oben genannten noch erwähnen das ich MADMAX beispielsweise schrecklich finde. Zu bunt, zu pulpig, zu "cool".
Danke schonmal recht artig!