Serie Big Bang Theory

und, schon jemand mit der 6ten staffel angefangen?

nach der ersten folge bin ich etwas skeptisch, zu viel schlechtes beziehungsgedusel (das bekomme ich auch anderswo - und zwar besser) und zu wenig nerdiness. da war ich am ende der 5ten staffel schon latent genervt von ... . ... oder war das schon früher(?).
 
Als ich das letzte Mal reingeschaut habe, ging es um
das Heiraten
Nerdwitze kamen so gut wie gar mehr nicht vor und das Jammern der sozial Inkompetenten Truppe, die aber trotzdem (fast) alle mittlerweile einen festen Freund oder Freundin haben müssen, geht mir doch allmählich auf den Sa...
 
da war ich am ende der 5ten staffel schon latent genervt von ... . ... oder war das schon früher(?).
Das gab es schon früher - es fängt spätestens mit der Folge an, in der Amy auftaucht - letzte Folge 3. Staffel. Ich müsste mir aber mal genau meine Folgennoten (IMDB) anschauen, um genau sagen zu können, ab wann IMO die Qualität langsam, aber stetig abzunehmen begann.
 
Exakt - je länger die Sitcoms laufen desto mehr schalten sich Autoren und Produzenten ein und bürsten das ganze auf den Standardgeschmack und da gehört nach deren Meinung für jeden Protagonisten der "passende" Lebensgefährte dazu.
 
Tja, da bin ich wohl in der Minderheit. Fand die Sendung früher (Staffel 1+2) total doof, weil langweilige Charaktere und schlechte Witze (besonders die Roboter-Folge, die Folge im Zug mit Summer Glau, die "Sheldon hat Grippe"- und "Sheldon wird gefeuert"-Folgen, die MMORPG-Folge, sowie die Auftritte von Wheaton, waren die Tiefpunkte der Serie). Ab Staffel 3 hat sich die Qualität langsam gebessert: die Witze waren geschliffener, an die Charaktere hat man sich gewöhnt und Penny bekommt endlich vernünftigen Dialog. ;) Mit der Einführung von Amy und Bernadette (die wesentlich interessanter und witziger sind, als Sheldon, Howard, Radj oder Leonard) hatte man dann eine nette Dynamik drin und die Folgen wurden richtig gut (die "Radj arbeitet für/mit Sheldon"-Folge: großes Kino). Bin gespannt auf Staffel 6.
 
So unterscheidlich können Geschmäcker sein, was soll ich sagen? Die meisten der von Dir genannten Folgen mochte ich auch nicht, aber die im Zug fand ich echt klasse und Sheldons Fete mit Wheaton war toll. Aber über geschmack lässt sich zwar bekanntlich streiten, es ist nur nicht sehr sinnvoll.;)
 
Tja, da bin ich wohl in der Minderheit. Fand die Sendung früher (Staffel 1+2) total doof,
Ich würde sagen: Dann gehörtest du einfach nicht zur Zielgruppe der ersten beiden Staffel. ^_^ Du magst dann mehr das Mainstreamkonzept, was meiner Meinung nach vollkommen legitim ist. Und das sage ich nicht nur, weil ich auch diverse massenkompatible Serien sehen. ;)

Die Folge mit der Grippe war die einzige der ersten beiden Staffeln, die mir als nicht ganz so gut in Erinnerung blieb.
 
Ich würde nicht sagen, dass die Serie mainstreamiger geworden ist.

Wie schon gesagt: der Nerd-Humor ist (gegenüber den ersten beiden Staffeln) um etwa 50% gestiegen (jetzt hat man ja auch mehr "nicht-Nerd"-Charaktere, die man damit konfrontieren kann, was generell die bessere Wirkung erzielt).

EDIT: es ist auch nicht so, dass jeder Charakter seinen passenden Lebensgefährten bekommt (siehe Amy/Sheldon und Bernadette/Howard, bzw. eher Amy/Penny und Radj/Howard - einzig die Beziehung Leonard/Penny kommt immer wieder auf, aber das war ja schon seit der 1. Staffel in der Serie angelegt).
 
So unterscheidlich können Geschmäcker sein, was soll ich sagen? Die meisten der von Dir genannten Folgen mochte ich auch nicht, aber die im Zug fand ich echt klasse und Sheldons Fete mit Wheaton war toll. Aber über geschmack lässt sich zwar bekanntlich streiten, es ist nur nicht sehr sinnvoll.;)
Aber echt - die Aufzählung füllt so einen Großteil meiner Bestenliste... naja, Schrödingers Katze fehlt da auf jeden Fall noch.
Bei der Sheldon/Radj-Folge muss ich mich aber auch anschließen. Wenn mich jemand fragt, wie die Arbeit eines Mathematikers eigentlich aussieht, zeig ich ihm seitdem immer den Eye-of-the-Tiger-Clip.
 
Schrödingers Katze war genial, erfüllt aber auch die hier monierten Kriterien des "Mainstream-Beziehungsscheiß", daher verwundert es wahrscheinlich nicht, dass sie mir gefällt. :)
 
und, schon jemand mit der 6ten staffel angefangen?
Jop, hab es mir bei Gelegenheit besorgt gehabt.
Wobei ich die Staffeln davor nur aus dem dt. TV kenne und nicht regelmäßig schaue.
Ich mochte es eigentlich soweit. Wobei mir die Sache,..

Mit Howard auf der Internationalen Raumstation und seinen abwechselnden Gesprächen mit Bernadette und seiner Mutter schon nach recht kurzer Zeit relativ öde erschien.
 
Schrödingers Katze war genial, erfüllt aber auch die hier monierten Kriterien des "Mainstream-Beziehungsscheiß", daher verwundert es wahrscheinlich nicht, dass sie mir gefällt. :)
Mich stört ja vielmehr, dass die Charaktere immer skurriler und absurder wurden - zumindest habe ich das Gefühl.
Ganz ehrlich:
Für mich ist Sheldon der realistischste der Nerds. Er ist der einzige bei dem die Weltfremdheit in sich plausibel wirkt.

Ich finde die Serie eigentlich recht klasse, aber ich mag es oft nicht, wie die Jungs als Idioten hingestellt werden. Die sind seltsam und skurril, aber teilweise werden sie so hingestellt als seien sie nicht nicht nur sozial damit überfordert mit "Normalos" umzugehen, sondern einfach zu dämlich um gewisse Umgangsformen zu begreifen - und das albern.

Ich fände es schön, wenn sich die Serie wieder etwas mehr auf die liebenswerten Skurrilitäten stürzen würde und weniger auf Unfähigkeiten die einfach nur aufgesetzt wirken.
Insofern verstehe ich auch die Kritik an den ganzen Beziehungsthemen:
Das ist ein einziges endloses "Sie trauen sich nicht zu sagen, was sie wollen".

Viel lustiger aber wäre doch ein "Sie sagen was sie wollen, aber keiner versteht es, weil sie sich auf eine Art ausdrücken, die unüblich ist."

Ich hab das Gefühl die Serie sackt immer mehr ab von "Nerds sind anders" zu "Nerds sind irgendwie doof".
 
Wenn man sich nicht irgendwo selbst mit den Jungs identifizieren kann, war das aber schon immer so, dass sie "irgendwie doof" waren. Problematisch wird's dann, wenn Identifikation möglich ist und man dennoch feststellt, dass man die oft ganz schön doof findet.

Mir geht das mit Radj im Augenblick so, der ist in meinen Augen mittlerweile weniger verschroben, skurril oder nerdy, sondern eher einfach bloß ein sozial-inkompetentes Arschloch. So ähnlich wie Sheldon, aber bei dem denke ich wenigstens immer noch so bei mir "Ach, es ist halt ein besonderes Kind, das besondere Zuwendung braucht." Davor hatte ich 'ne Phase, wo mir Lenard tierisch auf den Zeiger ging. Irgendwie ist bloß Howard da bisher dran vorbeigekommen, während Sheldon mich eigentlich bloß oft nervt....aber nur, weil er so ist, wie er ist und nicht, weil er in meinen Augen unplausibel dargestellt würde. Das erkläre ich mir so, dass Sheldon und Howard in meinem Schädel den Comicfigurenbonus haben. Charlie und Alan von Two and a half Men haben den, Barney Stinson hat den und die ganze King Of Queens Serie hatte den. Bestimmte Figuren sehe ich tatsächlich eher als Karrikaturen und habe weniger Probleme damit, sie anzunehmen, weil sie ohnehin unrealistisch sind und sein wollen. Probleme bereiten mit Figuren wie Lenard oder Radj, die eher glaubwürdig daher kommen wollen....und es dann doch immer wieder nicht sind.
 
Ich fände es schön, wenn sich die Serie wieder etwas mehr auf die liebenswerten Skurrilitäten stürzen würde und weniger auf Unfähigkeiten die einfach nur aufgesetzt wirken.
Stimme dem ganz zu. Als wenn die Truppe an ihrer Dämlichkeit immer wieder scheitert und nicht an deren mängelden Erfahrung.

Desweiteren empfinde ich auch diese Fantasy/SciFi Begeisterung Bessesenheit als ein wenig zu viel. Es wirkt zumindenst meiner bescheidenen Meinung nach zu albern.
 
Gratulation Ioelet, du hast das Grundprinzip von SitComs (Protagonisten geraten in Situationen und sind damit überfordert) verstanden.

Jetzt müsstest du nur noch sehen, dass auch die "Normalos" (Penny, Priya, Bernadette...) in der Serie regelmäßig in solche Situationen geraten. Oder dass die Nerds in den ersten beiden Staffeln halt mit Situationen aus dem Wissenschafts/Nerd-Umfeld überfordert waren - das war imo noch weniger glaubwürdig, dass sie sogar in ihrem "Biotop" keinen Schimmer haben.
 
Zumindest ist sie kein Nerd, und dass sie Wissenschaftlerin ist wird eher am Rande erwähnt, als dass es zentral für den Charakter wäre.
 
bernadette ein normalo? sicher nicht. ich finde ihre figur ansich sehr gut, nur dieser ganze intimate relationship kram mit howard ist meiner meinung nach total überreizt. ich hätte casual dating und nerdiness of the opposite sex (man erinnere sich an die folgen mit leslie - von der hätte ich auch gerne mehr gesehen) spannender gefunden, bzw. geistreiche analysen was bei den jungs jetzt wieder ab geht (oder auch nicht).

aber davon ab. geht es hier noch irgend jemandem so das penny ihren sexy girl next door charme verspielt hat ... und auch irgendwie noch ihren entsprechenden "look"? (und zwar bereits seit einigen staffeln)
 
Wenn man kein Nerd ist, ist man ein "Normalo"? ö.Ö

(Irgendwie finde ich Dette total nerdy. Und Penny immer noch irgendwie sexy. Aber das ist bloß generelle Sympathie, also stimme ich Ascaso zu. Priya find' ich hingegen scharf, aber nicht unbedingt zwingend sympathisch. Was an der Sympathie für Penny liegen wird. Das schreibe ich nur so, ohne, dass jemand gefragt hätte. Amy ist super. :D)
 
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