Serie Big Bang Theory

@Ascaso: Zu mindest meine Freundin meinte sie würde älter ausehen. Kann aber auch an der Frisur liegen.
Und Sheldonist pausbäckiger geworden. Ok der ist ja mittlerweile auch fast 40...
 
Naja es sind ja mittlerweile auch 9 Jahre in's Land gegangen.
Da kann man unabhängig von der Frisur einfach mal älter sein.

Ansonsten kaufe ich Penny noch das sexy Girl next Door ab.
Sooo unglaublich sexy war sie ja auch davor nicht ^^;
 
Wenn man kein Nerd ist, ist man ein "Normalo"? ö.Ö
Nein, wenn man von den Autoren nur Normalo-Text und Normalo-Situationen bekommt, ist man ein Normalo. Würden wir "Bernie" mal in einer Situation sehen, die sie nicht:
a) in ihrem normalen Job als Kellnerin oder
b) in ihrer Beziehung mit Howard oder
c) beim Mädelsabend mit Penny und Amy
zeigt, dann könnte das ihre Rolle relativieren.

Aber momentan ist sie ein Normalo, sorry.

P.S.: zwischendrin (glaube so 4. Staffel) sah Penny mal recht "kräftig" (Arme und Oberkörper) aus, keine Ahnung woran das lag (vielleicht für eine andere Rolle trainiert?).
 
Ich definiere "Normalos" nicht so sehr danach, dass sie "normale Sachen" tun, sondern eher danach, wie "normal" sie sich dabei benehmen. Und so richtig "normal" tickt die für mich einfach nicht.
Gefällt mir die Definition.
Ich kenne aus dem Studium Leute, die sehen beim Schuhe binden oder über-die-Straße-gehen unnormaler aus, als ich es beim Rollenspielen oder Stochastische-Differentialgleichungen-Lösen je könnte.
Gratulation Ioelet, du hast das Grundprinzip von SitComs (Protagonisten geraten in Situationen und sind damit überfordert) verstanden.
Es ist halt immer eine Frage womit sie überfordert sind.
Wenn ne Gruppe so konzipierter Nerds mit sozialen Umgangsformen überfordert sind, dann ist das halt so - aber wenn Leonard als hochintelligent präsentiert wird und dann völlig mit den Football-Regeln überfordert ist, die jeder halbwegs schlaue Mensch in 5 Minuten begriffen hat, dann ist das seltsam,
..wenn er den Sport dann versteht und stolz den Klugscheißer heraushängen lässt - bei Sachen, die offensichtlich trivial sind - statt das absolut epische und offensichtliche Klugscheißerpotenzial auszunutzen, das der Sport allein schon auf statistischer Ebene bietet, wirkt das als hätte er was gegen den Kopf bekommen

...und wenn er jedesmal mit den Augen rollt, wenn er Sheldon etwas erklären muss, was mit sozialem Miteinander zu tun hat und dann beispielsweise in eben dieser "Football"-Folge so vollkommen übrfordert damit ist zu begreifen, dass er sich wie ein kompletter Spinner aufführt, dann hab ich das Gefühl, da will ein Drehbuchautor zwanghaft irgendein Problem in ein Skript quetschen, das für diesen Charakter einfach absolut keinen Sinn ergibt.

Leonards Nerdigkeit schwankt im minutentakt von "verspieltes Genie" über "netter schüchterner Kerl" zu "cooler Typ mit ungewöhnlichen Hobbies" zu "sozial unfähige Nervensäge" - bei ihm wirkt die Nerdigkeit nicht wie ein Teil seiner Persönlichkeit, sondern wie eine massive Persönlichkeitsstörung. Dagegen ist Sheldon mit seiner... Sheldon-Art... zwar komplett schräg, aber es ist ein zusammenhängendes Konzept und man bekommt nie das Gefühl, dass der irgendwo auf dem Weg zwischen zwei Szenen sein Gehirn auf der Toilette hat liegen lassen.
 
Es ist halt immer eine Frage womit sie überfordert sind.
Wenn ne Gruppe so konzipierter Nerds mit sozialen Umgangsformen überfordert sind, dann ist das halt so - aber wenn Leonard als hochintelligent präsentiert wird und dann völlig mit den Football-Regeln überfordert ist, die jeder halbwegs schlaue Mensch in 5 Minuten begriffen hat, dann ist das seltsam

Wenn man von den Grundregeln absieht (Punkte und 10 Yard Raumgewinn mit 4x Ballbesitz sonst Ballverlust) finde ich die für jemanden der sich nie dafür interessiert hat nicht so einfach und Leonard vertieft sich da schon ein wenig in die Taktik. Aber ich kann Leonards Intellekt allgemein auch nicht richtig zuordnen, er wird von seiner Mutter und Sheldon wie ein bedauernswert Minderbemittelter behandelt und gilt als Forscher wohl als eher erfolglos. Wie war der Vergleich? Er ist der Jaja - Bings der Hofstetter - Familie? Auf der anderen Seite hat er dann doch ein sehr breites wissenschaftliches Verständnis und kann dem ganzen hochtrabenden Geschwätz seiner Kumpels ohne Probleme folgen.
 
Ich definiere "Normalos" nicht so sehr danach, dass sie "normale Sachen" tun, sondern eher danach, wie "normal" sie sich dabei benehmen. Und so richtig "normal" tickt die für mich einfach nicht.
Dann tickt keiner in der Serie (auch nicht Penny oder Priya, ganz zu schweigen von den Eltern der Nerds und Penny oder Pennys diversen (Ex-)Freunden) normal.

@Leonard: das Ganze ergibt Sinn, denn sein "Schtick" ist ja die übertriebene Suche nach Akzeptanz in der Gruppe (durch seine Psycho-Mutter bedingt). Insofern übertreibt er gerne mal und scheint in dieser Hinsicht etwas "betriebsblind" zu sein (z.B. erklärt er auch ständig den anderen aus seinem Institut irgendwelchen wissenschaftlichen Kram, den sie eigentlich selber wissen müssten - insofern scheint er auf Bestätigung angewiesen zu sein).
 
Wenn man von den Grundregeln absieht (Punkte und 10 Yard Raumgewinn mit 4x Ballbesitz sonst Ballverlust) finde ich die für jemanden der sich nie dafür interessiert hat nicht so einfach und Leonard vertieft sich da schon ein wenig in die Taktik.
Ich war schon mit so vielen verschiedenen Leuten bei Football-Spielen: So peinlich wie Leonard hat sich keiner davon angestellt.
 
Ich kenne so einen Typen wie Leonard, der absolut künstlich und gestellt eine Begeisterung vorspielt, die so offensichtlich das Ziel hat, akzeptiert zu werden/dabei zu sein/dazu zu gehören, dass man sich fremdschämd, wenn man daneben steht.
Das Problem dabei ist, dass er sich dabei auch selbst großartig etwas vorlügen kann.

Die meisten der Bing-Bang-Nerds sind Charaktere, die selbst nicht leiden können, was sie sind, aber trotzdem auf allen Parties mittanzen wollen und auf nichts verzichten können.
Deswegen ist mir Sheldon auch der einzig sympathische, weil er sich akzeptiert, wie er ist und anderen nichts beweisen will.
 
Wie schon gesagt: der Nerd-Humor ist (gegenüber den ersten beiden Staffeln) um etwa 50% gestiegen.
Dann haben wir eine recht unterschiedliche Definition davon, was Nerd-Humor ist. In den ersten beiden Staffeln war viel mehr richtiges Fachvokabular zu finden und viel mehr Situationen, die der Durchschnittsbürger halt nicht verstanden hat - diese Situationen kann ich kaum noch in der Serie finden.

Es ist ja auch nicht jede Szene schlecht, die Qualität hat über die gesamte Folge nur sehr deutlich abgenommen und richtig geniale Szenen werden immer seltener.
Bei der Sheldon/Radj-Folge muss ich mich aber auch anschließen. Wenn mich jemand fragt, wie die Arbeit eines Mathematikers eigentlich aussieht, zeig ich ihm seitdem immer den Eye-of-the-Tiger-Clip.
Das war z.B. eine ziemlich geniale Szene.

bernadette ein normalo? sicher nicht. ich finde ihre figur ansich sehr gut, nur dieser ganze intimate relationship kram mit howard ist meiner meinung nach total überreizt.
Potenial könnte der Charakter haben - was sie so als nebenher heraushaut, ist teilweise schon lustig - aber das wird kaum genutzt.

ich hätte casual dating und nerdiness of the opposite sex (man erinnere sich an die folgen mit leslie - von der hätte ich auch gerne mehr gesehen) spannender gefunden, bzw. geistreiche analysen was bei den jungs jetzt wieder ab geht (oder auch nicht).
Sehe ich ähnlich. Vor allem war Leslie wirklich nerdig, aber auf eine ganz andere Art. Statt solche Frauen auszubauen, hat man einen möchtegern-Sheldon-Clone gebastelt, der lauter unlustige Sachen macht. Auch Bernadette geht da normalerweise in eine ganz andere Richtung - sie ist zwar verschroben, aber das nerdige an ihr ist ihr Nerd-Freund.

Dagegen ist Sheldon mit seiner... Sheldon-Art... zwar komplett schräg, aber es ist ein zusammenhängendes Konzept und man bekommt nie das Gefühl, dass der irgendwo auf dem Weg zwischen zwei Szenen sein Gehirn auf der Toilette hat liegen lassen.
Wobei die Art seiner Absonderlichkeiten in der Serie schon mehrfach gewechselt hat - vieles fand ich jetzt nich zwangsweise immer interpersonal logisch.
 
Auch Bernadette geht da normalerweise in eine ganz andere Richtung - sie ist zwar verschroben, aber das nerdige an ihr ist ihr Nerd-Freund.
Nach der Logik wäre auch Penny zeitweilig nerdig gewesen.
Vielleicht nur so als ggf. absurder Gedankengang eines Gelegenheits BBT schauer, vielleicht gibt es ja Abstufungen hinsichtlich der Nerdigkeit?
So vom Vollnerd, über einen gemäßigten Nerd, zu Bernadette, ein paar anderen potentiellen Charakteren bis hin zu Penny?
 
Dann tickt keiner in der Serie (auch nicht Penny oder Priya, ganz zu schweigen von den Eltern der Nerds und Penny oder Pennys diversen (Ex-)Freunden) normal.

Priya finde ich eigentlich recht normal, selbst verglichen mit Bernadette. Penny ist ohnehin mittlerweile verdorben und schon lange kein "Normalo" mehr. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer Leonards Mutter oder die Mütter von Sheldon oder Howard ernsthaft als "normal" bezeichnen wollen würde.

"Normalos" sind bloß eine zahlenmäßig undefinierte Menschenmasse, die jeweils aktuell für die Gesellschaft definiert, was "normal" ist, und das dann tut. Das war's. Meiner Definition nach gibt es tatsächlich auch in der Realität individuell betrachtet kaum wirkliche "Normalos". Ist mir bewusst. Ist auch der Witz dran. Ich glaube tatsächlich nicht so richtig an individuelle "Normalos" und mache keinen großartigen Unterschied zwischen einem "nerdigen", Magic spielenden Cosplayer und einem "normalen", Fussball schauenden Vadder mit Teamschal. Weil's keinen gibt. Deswegen kann ich mit fast allen Menschen einigermaßen zurecht kommen.

Tatsächlich sind Leonard, Radj und Howard für mich auch nicht "unnormaler", als viele andere. Sie haben einfach nur 'ne Menge Hobbies, die andere Menschen als "unnormal" definieren. Sheldon und die Mütter von Leonard und Howard....die sind tatsächlich schon ziemlich "unnormal"....das liegt daran, dass sie überzeichnet sind. Würden die in der Realität leben, hätten sie ernsthafte Persönlichkeitsstörungen.

Deswegen ist mir Sheldon auch der einzig sympathische, weil er sich akzeptiert, wie er ist und anderen nichts beweisen will.

Das Sheldon nichts beweisen will, glaube ich erst, wenn er irgendwann mal damit aufhört. Der will 'ne ganze Menge beweisen. Ständig. Obsessiv. Wie klug er ist, wie korrekt alles ist, was er macht, wie dumm im Rückschluss die anderen sind und wie falsch sie liegen mit dem, was sie machen. All das will er ständig beweisen. Er will bloß nicht so eifrig zu den "Normalos" gehören, wie die anderen - hauptsächlich, weil er die selber nicht versteht, nicht akzeptiert, blöd findet und sie schlichtweg ausgrenzt, weil er sich sonst eingestehen müsste, dass er vielleicht nicht richtig liegt. Da er allerdings persönlichkeitsgestört genug ist, um sich gar nicht anders benehmen zu können - im Gegensatz zu den anderen -, ist die Figur einfach so, wie sie ist. Der wird sich nicht ändern, will sich nicht ändern, kann sich nicht ändern....und das macht sie cool, weil man sich konsequent auf sie einstellen kann, ohne befürchten zu müssen, dass man die irgendwann mal kaputtschreibt. (Kann natürlich trotzdem passieren...aber die Gefahr ist nicht so groß, weil seine Persönlichkeit so, wie sie ist, den Erfolg der Serie beschert und eben im starken Kontrast zu den anderen steht, die verzweifelt versuchen, "dazu zu gehören".) Die anderen wollen sich ändern, könnten sich ändern, schaffen es aber nicht, weil die Serie sonst am Ende wäre. Die Gefahr wird Sheldon nicht drohen.
 
"Normalos" sind bloß eine zahlenmäßig undefinierte Menschenmasse, die jeweils aktuell für die Gesellschaft definiert, was "normal" ist, und das dann tut. Das war's. Meiner Definition nach gibt es tatsächlich auch in der Realität individuell betrachtet kaum wirkliche "Normalos". Ist mir bewusst. Ist auch der Witz dran. Ich glaube tatsächlich nicht so richtig an individuelle "Normalos" und mache keinen großartigen Unterschied zwischen einem "nerdigen", Magic spielenden Cosplayer und einem "normalen", Fussball schauenden Vadder mit Teamschal. Weil's keinen gibt. Deswegen kann ich mit fast allen Menschen einigermaßen zurecht kommen.
Gottseidank hast du jetzt nicht als Abschluss noch geschrieben:
"Im Grunde genommen, sind doch alle Menschen nur nackte Affen, die komische Sachen machen. Und das ist doch das interessante an ihnen."
...sonst würde ich mir Sorgen machen, dass du meine Wohnung verwanzt hast, weil den Rest habe ich nahezu wortwörtlich so vor erst ein paar Wochen selbst so gesagt.

Die anderen wollen sich ändern, könnten sich ändern, schaffen es aber nicht, weil die Serie sonst am Ende wäre. Die Gefahr wird Sheldon nicht drohen.
Ich würde mir die Serie in der die anderen drei ein gemäßigteres Sozialproblem hätten sogar lieber anschauen.
Ich mag an der Serie eigentlich vor allem die Tatsache, dass die ständig Sachen machen, die ich selbst cool finde.
Und diese Sachen zelebrieren die dann oft so dermaßen extrem, dass meine eine Gehirnhälfte mit den Augen rollt, während die andere jubelnd durchs Zimmer springt.

Verdammte Scheiße, ich hab letztens im Internet ein richtig stylisches Spiderman-Kostüm und einen noch 42mal cooleren Ironman-Helm entdeckt und ich weiß, dass die Hälfte von euch, die nicht in Gedanken gerade mitgejubelt hat, spätestens bei der Zahl "42" geschmunzelt haben - aber dieser Internet-Versand sitzt am anderen Ende der Welt, was die Sache dann wieder nicht so billig machen würde... und mal ganz ehrlich:
Anziehen werde ich das Zeug ja doch nie.

Die Big-Bang-Nerds aber, die ziehen das an - und ich feier mit.

Und eine Serie in der ein Mensch dazu in der Lage wäre ein kompliziertes Beziehungsproblem zu lösen, indem er sich damit logisch auseinandersetzt - und aufgrund seiner logischen Fähigkeiten zu einem vernüftigen Ergebnis kommt... und dann als humoröser Einschlag eine treffende Metapher zu einem physikalischen Problem findet:
Verdammt, genau DAS wäre meine Lieblingsserie.

Ich will durchgeknallte Kinder beim Spielen sehen, die zugleich geniale Männer sind - nicht eine Ansammlung von 4 sozial unfähigen Trotteln, die nur weiter dieses Inselbegabungsklischee verbreiten, mit der eine stupide Masse versucht Minderwertigkeitskomplexe zu überdecken indem sie jeden zum lebensunfähigen Spinner erklärt, der sich mit Dingen beschäftigt, die sie selbst nicht begreifen.

Diese Darstellung kann ich der Serie nur verzeihen (und die Serie dann auch genießen), weil sie umgekehrt eben auch die "Normalos" so überzogen darstellt, dass am Ende einfach ALLES Satire ist.
 
Anziehen werde ich das Zeug ja doch nie.

Warum nicht? Du brauchst ja nur 'nen plausiblen Grund. Halloween, zum Beispiel.

Ich besitze einen Bademantel, der aussieht wie eine Jedi Robe und eine Taschenlampe, die aussieht wie ein Lichtschwert und auch solche Geräuche macht, wenn man sie anknippst. Das ist einigermaßen großartig, weil ich jetzt nicht bloß geschützt davor bin, nackt im Dunkeln durch die Wohnung zu solpern nach dem Duschen, jetzt habe ich nebenbei auch noch eine Verkleidung für Halloween. Das sind allehand gute Gründe, solche Sachen zu besitzen. Für das Spider-Man Kostüm findet sich bestimmt auch noch was neben Halloween. Soziale Arbeit im Kinderkrankenhaus oder so. :D
 
Und eine Serie in der ein Mensch dazu in der Lage wäre ein kompliziertes Beziehungsproblem zu lösen, indem er sich damit logisch auseinandersetzt - und aufgrund seiner logischen Fähigkeiten zu einem vernüftigen Ergebnis kommt... und dann als humoröser Einschlag eine treffende Metapher zu einem physikalischen Problem findet:
Verdammt, genau DAS wäre
eine Serie die nach drei Folgen abgekaspert wäre, weil alle sich total liebhaben und sich akzeptieren und es auch sonst kein Drama gibt (im wesentlichen das, was bei "Shit my Dad says" passiert ist. Erinnert ihr euch noch an diese Serie? Genau.).
 
eine Serie die nach drei Folgen abgekaspert wäre, weil alle sich total liebhaben und sich akzeptieren und es auch sonst kein Drama gibt (im wesentlichen das, was bei "Shit my Dad says" passiert ist. Erinnert ihr euch noch an diese Serie? Genau.).
Komisch - ich bin kein dummer Clown und hab dennoch immer mal wieder Drama im Leben.
 
Im Grunde ist klar, dass die Serie ihren alten Witz nicht wieder bekommen wird. Ich frage mich derzeit, wie konstant schlecht die Folgen werden müssen, dass ich sie mir wirklich nicht mehr ansehe. Ich habe da so einen Tick, die Serien, wenn ich sie nicht schon nach wenigen folgen nicht mehr ansehe, bis zum Ende durchzuziehen - ich habe selbst die lezten 1-2 Staffeln Akte X durchgehalten!
 
Komisch - ich bin kein dummer Clown und hab dennoch immer mal wieder Drama im Leben.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das potentielle Publikum für eine Serie, basierend auf deinem Leben, tendiert gegen Null. :cautious: (nicht böse gemeint, aber das alltägliche Drama ist nur für genau eine Person dramatisch - die Person, welche davon unmittelbar betroffen ist)
 
Dann haben wir eine recht unterschiedliche Definition davon, was Nerd-Humor ist. In den ersten beiden Staffeln war viel mehr richtiges Fachvokabular zu finden und viel mehr Situationen, die der Durchschnittsbürger halt nicht verstanden hat - diese Situationen kann ich kaum noch in der Serie finden.

Allein in den letzten paar Folgen ging es um WoW/Hacking (komplett mit Loot-Terminologie etc.), das neue iPhone (komplett mit Bezüge auf Funktionen, die nicht-Nerds eher nicht nutzen), Kobayashu-Maru, und seltsame Brettspiele mit kaskadierend komplpexeren Regeln (3-Personen-Schach). In den Wiederholungen der kommenden Wochen geht es um das Star-Wars-MMO, Star Trek Merchandise, sowie Stephen Hawking und Bosonen, insofern...BULLSHIT!

Was ist denn in den ersten Staffeln groß passiert, was ein Durchschnittbürger nicht verstanden hätte.
 
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