Andere Charaktere kritisieren...

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In Alutius' Kampagne ist das unehrenhaft, you better don't dare, fucker!
 
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Und natürlich lassen sich nicht immer alle Vorlieben befriedigen. Das liegt ganz schnell auch einfach schon am System.


Das war die Aussage, die ich bereits vor X Posts getätigt hatte, und aufgrund derer Hasran sich zu irgendeiner lobotomisierten Antwort hat hinreissen lassen. Der Rest war nur eine Ausführung eines Beispiels, bzw. ein eingehen auf Hasrans "Ninja sind immer möglich".
 
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Dann müsste es dann hirnloser Berserker, statt Samurai, heißen..............darauf folgt das die Charaktere auch die Intelligenzproben ständig vergeigen (*Zum Essen benutzt du leider das falsche Loch*)
 
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Das war die Aussage, die ich bereits vor X Posts getätigt hatte, und aufgrund derer Hasran sich zu irgendeiner lobotomisierten Antwort hat hinreissen lassen. Der Rest war nur eine Ausführung eines Beispiels, bzw. ein eingehen auf Hasrans "Ninja sind immer möglich".

Ninja sind auch immer möglich!
Aber z.B. Magier nicht zwingend. In Spielen ohne Fantasykomponente gibt's die halt einfach nicht. Was nicht heisst, dass man keinen Vegas-Zauberer spielen kann, der Leute mit Zaubertricks ablenkt, oder einen weisen alten Professor, der zu jedem Shit was weiß. Und das ist schon so dicht dran, wie man an die Rolle des Magiers kommt.

Wenn es jemandem halt um Raw Power ging, lässt sich das sicher anders durch die Systeme übersetzen.


Aber Ninjas gehen immer. Genau wie Piraten.
 
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Das war die Aussage, die ich bereits vor X Posts getätigt hatte, und aufgrund derer Hasran sich zu irgendeiner lobotomisierten Antwort hat hinreissen lassen. Der Rest war nur eine Ausführung eines Beispiels, bzw. ein eingehen auf Hasrans "Ninja sind immer möglich".

Tja, ich könnte dich jetzt melden, weil du es für nötig hälst mich zu beleidigen, aber andererseits macht es viel zu viel Spaß zu sehen, wieviel Unsinn du verzapfst.
Nein, Unsinn ist das falsche Wort. Nullaussagen. Das ist das richtige Wort.

Ganz davon abgesehen, dass du meine letzten Fragen nicht beantwortet hast.

Grüße
Hasran
 
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Kernargument ist also: Ninjas sind dann nicht möglich, wenn die SL aus Prinzip (lies: Fanatismus) nur seine Sicht der Dinge durchprügeln möchte?

Nein. Kernargument ist: nicht jede Idee eines Spielers lässt sich umsetzen, nur weil er aus Prinzip (lies: Fanatismus) gegen die Wünsche der restlichen Gruppe seine Sicht der Dinge durchprügeln möchte.
 
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Nein. Kernargument ist: nicht jede Idee eines Spielers lässt sich umsetzen, nur weil er aus Prinzip (lies: Fanatismus) gegen die Wünsche der restlichen Gruppe seine Sicht der Dinge durchprügeln möchte.

Ui, du bist so clever ständig meine Stilmittel auf mich umzumünzen. Irgendwie habe ich jetzt Angsr davor mit dir zu diskutieren.

Das waren aber immer noch nicht alle Fragen. Viel wichtiger waren mir eigentlich:

Wenn also jemand in der Welt von L5R mit 6 Jahren "Schleichen" und "Klettern" lernt, wird er bereits zu einem Ausgeschlossenen der Gesellschaft?
Bzw. verliert ein Charakter bei L5R Ehre für Skills, die er gelernt hat, BEVOR die Kampagne beginnt?

Grüße
Hasran
 
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Wenn also jemand in der Welt von L5R mit 6 Jahren "Schleichen" und "Klettern" lernt, wird er bereits zu einem Ausgeschlossenen der Gesellschaft?

Welchen Grund hat der 6jährige, schleichen zu lernen? In einer Gesellschaft, in der so etwas Tabu ist? In einer Gesellschaft, in der er bereits als 6-8 Jähriger in eine entsprechende Schule gesteckt wird, um das zu erlernen, was er als angehender Samurai braucht? Und selbst wenn er es vorher gelernt hat - was sollte ihn dazu bringen, diese Fähigkeiten zu erhalten? In der Grundschule habe ich z.B. Häkeln gelernt. Ich bezweifele, dass ich heute auch nur eine Masche hinbekommen würde - dazu haben die erlernten Grundfertigkeiten zu lange brach gelegen.
 
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Welchen Grund hat der 6jährige, schleichen zu lernen? In einer Gesellschaft, in der so etwas Tabu ist? In einer Gesellschaft, in der er bereits als 6-8 Jähriger in eine entsprechende Schule gesteckt wird, um das zu erlernen, was er als angehender Samurai braucht? Und selbst wenn er es vorher gelernt hat - was sollte ihn dazu bringen, diese Fähigkeiten zu erhalten? In der Grundschule habe ich z.B. Häkeln gelernt. Ich bezweifele, dass ich heute auch nur eine Masche hinbekommen würde - dazu haben die erlernten Grundfertigkeiten zu lange brach gelegen.

Weil Kinder nuneinmal Kinder sind.

Wenn niemand sieht, dass ich mich angeschlichen habe oder irgendwo entlang geklettert bin, verliere ich dann auch Ehre?

Grüße
Hasran
 
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In seiner Welt werden Kinder festgenagelt, so das sie beides nie kennen lernen.
 
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Welchen Grund hat der 6jährige, schleichen zu lernen? In einer Gesellschaft, in der so etwas Tabu ist? In einer Gesellschaft, in der er bereits als 6-8 Jähriger in eine entsprechende Schule gesteckt wird, um das zu erlernen, was er als angehender Samurai braucht? Und selbst wenn er es vorher gelernt hat - was sollte ihn dazu bringen, diese Fähigkeiten zu erhalten? In der Grundschule habe ich z.B. Häkeln gelernt. Ich bezweifele, dass ich heute auch nur eine Masche hinbekommen würde - dazu haben die erlernten Grundfertigkeiten zu lange brach gelegen.

Und ein feinmotorischer Skill wie Häkeln ist absolut gleichzusetzen mit etwas wie Schleichen, das man jedesmal wieder mehr oder weniger bewusst nutzt, wenn man Abends besoffen ins Bett will ohne seine Frau/Cousine aufzuwecken oder ein Karnickel jagt?
 
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@Alutius: Du scheinst davon auszugehen, daß bestimmte Fähigkeiten mit bestimmten Intentionen einhergehen. Ich spiele sehr oft gute und rechtschaffene Charaktere. Das heißt aber nicht, daß die blöd sind. Schleichen ist gerade für einen ehrenhaften Krieger eine Grundvoraussetzung. Denn was ist das erste, das man macht, wenn man einem Gegner im Krieg gegenübersteht? Man kundschaftet dessen Lager und den potentiellen Kampfplatz aus. Taktik ist nicht unehrenhaft, Taktik ist intelligente Kriegsführung. Sun Tsu anyone?
 
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Mein Reden. Meuchelskills muss man nicht nur zum Meucheln benutzen. Schleicher können auch mal an ein Wildpferd ranschleichen, das sie einfangen wollen, sie kundschaften das Feindlager aus und ihre Ehre verbietet ihnen lediglich, nicht die schlafenden Offiziere zu meucheln - und vieles mehr.

Die totale Ablehnung zeugt einfach nur von mangelnder geistiger Flexibilität.
 
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Weil Kinder nuneinmal Kinder sind.
Nach freiheitlich-westlichem Denkschema: ja. In einem dem feudalistischen Japan nachempfundenen Setting: nein.

Wenn niemand sieht, dass ich mich angeschlichen habe oder irgendwo entlang geklettert bin, verliere ich dann auch Ehre?
In Punkto schleichen: ja, weil DU es weißt und dein Gewissen damit belastest und dich deswegen wie ein ehrloser Kerl fühlst. Und ja, du findest es Ehrlos. Und nein, das ist nicht Definitionssache.

In Punkto klettern: ich sagte bereits, dass sich das nicht auf alle "Ninja-Skills" bezieht...

...wie Schleichen, das man jedesmal wieder mehr oder weniger bewusst nutzt, wenn man Abends besoffen ins Bett will ohne seine Frau/Cousine aufzuwecken oder ein Karnickel jagt?
Warum sollte er schleichen? Wenn seine Frau dadurch aufwacht, wird sie es eh nicht zeigen, denn das würde ihren Mann und damit auch ihn beschämen. Gleiches gilt für eventuelle Diener, Gäste, Kinder. Der Besoffene Mann, Herr, Vater wird (beziehungsweise sein Zustand) geflissentlich ignoriert, weil die Etikette das so vorsieht. Entsprechend besteht kein Grund zu schleichen. Entsprechend besteht auch kein Grund diese Fertigkeit zu lernen.

Du scheinst davon auszugehen, daß bestimmte Fähigkeiten mit bestimmten Intentionen einhergehen.
Ja, zumindest in diesem Zusammenhang, um den es gerade geht.

Ich spiele sehr oft gute und rechtschaffene Charaktere. Das heißt aber nicht, daß die blöd sind.
Ich sage nicht, das sie blöd sind. Ich sage nur, das Verschleierung, Tarnung, Heimlichtuerei gegen ihren Ehrenkodex verstößt und sie es daher nicht tun würden. Der von dir beschriebene rechtschaffene Charakter hat offensichtlich einen anderen Ehrenkodex, der aber in diesem speziellen Fall keine Anwendung findet.

Man kundschaftet dessen Lager und den potentiellen Kampfplatz aus. Taktik ist nicht unehrenhaft, Taktik ist intelligente Kriegsführung. Sun Tsu anyone?
Und dafür hat man spezielle Kundschafter, die dies auch gelernt haben. Ganz nebenbei: Sun Tsu ist China, nicht Japan.

Die totale Ablehnung zeugt einfach nur von mangelnder geistiger Flexibilität.
Nicht mehr oder weniger, als der krampfhafte Versuch, es hineinargumentieren zu wollen. Mangelnde geistige flexibilität, einen Charakter spielen zu können, der über diese Fähigkeiten nicht verfügt, ohne ihn gleich zum tumben Barbaren werden zu lassen. DAS ist die Herausforderung. Intelligente Lösungen zu finden, ohne sich über Einschränkungen hinwegzusetzen, nicht die Einschränkungen wegdiskutieren. Letzteres ist typisches, pragmatisches Denken eines freiheitlich-westlich erzogenen Charakters. Ersteres wäre sich in das Denken eines Charakters in diesem Setting hinein zu denken. Wie komme ich an mein Ziel, ohne wie ein Depp einfach nur loszustürmen, aber auch ohne auf unehrenhafte Mittel zurückzugreifen.
 
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IMO ein klassischer Fall von westlicher Überkompensation beim Ausspielen japanischer Ehre. Diese Art von Überkompensation, die selbst beim Sockenwechsel oder dem Arschabwischen auf dem Klo nach Problemen der Ehrerhaltung fragt. Macht das Spiel zwanghaft, uninspiriert und lahm. Folglich wäre für mich dahingehende Kritik unbedingt abzuschmettern.
 
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Mein lieber Alutius, mal ganz davon abgesehen, daß Du davon ausgehen kannst, daß die chinesischen Werke allen halbwegs gebildeten Japanern bekannt waren, gehst Du auch von einem völlig falschen Begriff von ehrenhaftem Verhalten bezüglich der japanischen Kultur aus. Hier nur zwei Beispiele aus dem Hagakure:

Im ersten Buch rügt Yamamoto Tsunetomo darin die (brühmt-berüchtigten) 47 Ronin (die im übrigen als extrem vorbildliche Samurai gelten). Nicht etwa, weil sie Kira Yoshinaka ausgespäht und bei einem nächtlichen Überfall getötet hatten. Nein! Sondern weil sie nicht gleich danach Seppuku begingen.

Im fünften Buch dann, erzählt er beispielhaft (und als Vorbild für Mannesmut selbst in einem Mönch) vom Priester Denko, der sich, um Blutrache zu üben, als Laie verkleidet heimlich aus dem Tempel geschlichen hatte, nachts in das Haus des Mannes eindrang, an dem er Rache üben wollte, und den gerade erwachenden Mann in dessen Bett sitzend erschlug (nicht ohne ihm vorher seinen Namen und seine Absicht zu verkünden).

Und nochwas: Auch die Kundschafter des alten Japan waren Samurai. Das war eben die Kriegerkaste.

Und noch eine Ergänzung: Ursprünge des japanischen Spionagewesens in Bezug auf Sun Tsu
 
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Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, wo sich Samurai aufgrund zahlenmäßiger Unterlegenheit sich zurückzogen, nur um nachts verkleidet in beide feindlichen Heereslager eindrangen und dort ein Gemetzel anrichteten.
Die Folge das beide Fürsten Verrat sahen und sich gegenseitig so stark dezimierten, das der angegriffene Fürst, deren Überreste restlos vernichtete.
Es wurde der Heldenmut und die Listigkeit dieser selbstaufopfernden Samurais gelobt.
 
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