[20/21.04.2004] Die Analyse der Worte und ein Schritt ins Chaos?

"Bis jetzt ist ja niemandem was passiert...", murmelte Ernest leise.
Zumindest niemandem den ich kenne..., schoss es Ernest durch den Kopf als er sich mit einem Schaudern an die vielen Leichen am Strassenrand erinnerte.
Seite an Seite betraten sie das Hotel und Ernest drückte seinen Hund dem sich das Nackenfell sträubte als er näher an Viktor herankam zärtlich an sich.
Churchill spürt die Untoten...
Dennoch suchte er unwillkürlich die Nähe des Mannes.
 
Meyye läßt den Blick schweifen über all die Sachen die sie nicht hat... nunja, Tekken kennt sie, im zweiten Teil war sie mal richtig gut... hat sich so ein paar Stunden mit ihrem privaten Swingerclub vor dem Ding geliefert, sozusagen erweitertes Vorspiel. Aber momentan steht ihr irgendwie nicht der Sinn nach Spielereien... auch nicht am PC, oder gar irgendeinem Fernsehprogramm. Um entspannt auf dem Sofa zu warten ist sie jetzt sowieso viel zu aufgedreht. Sie kehrt in den anderen Raum zurück, mit Lurker und dem verlockenden Blut.

Ja und wieso eigentlich nicht? Soll er ruhig was reingetan haben, mehr als den ersten Schritt wird sie nicht zusammenbekommen. "Viertelstunde... dann such ich mir den Typen selbst." kündigt sie Lurker an und kippt sich das Blut eines solchen Kelchs hinter die Binde.
 
Sie betraten das Hotel, das Viktor irgendwie an einen Horrorfilm von Stephen King erinnerte, 'Shining' hieß der.
Das Hotel in diesem Film stand in verschneiten Bergen und auch hier lag diese Kälte über allem!

Und auch die Leere!

Die Frau hinter dem Tresen schien bainahe aus dem Film entsprungen zu sein, ein einsamer Geist, der auf neue Gäste wartete.

Er ging mit Ernest und seinem Mops auf den Tresen zu.

"Guten Abend!
Wir würden gerne einen gewissen Mr. Coen besuchen!
Mein Name ist Thorson!
Ich glaube, ich werde erwartet!"

Seine tiefe, brummende Stimme klang merkwürdig in der kalten Eingangshalle.
 
"Wenn gleich Zwillinge im Flur stehen bin ich hier raus...", murmelte Ernest leise zu Viktor. Er schien Gedanken lesen zu können....
 
Viktor musste grinsen, während er die große Tasche auf den Boden stellt und in Richtung des Fahrstuhls blickte.

Naja, wenn da jetzt Flutwellen von Blut rauskommen, muss ich mir wenigstens keine Sorgen über meinen Durst machen!

Er sah Ernest an.
Dabei hob er seine Hand und knickte dreimal den nach oben gestreckten Zeigefinger ein.

"Redrum! Redrum!"

Er bemühte sich, mit dem lächelnd vorgetragenen Scherz ein wenig die drückende Atmosphäre zu brechen.
Trotzdem fühlte er sich wie in der Lagerkammer eines Schlachthauses.
Durchhalten, Viktor!
 
Ernest grinste breit:"Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf Morgen!", flachste er und trat auf den Portier zu:"Sind sie der Concierge? Wir suchen einen Mr. Johardo! Können sie uns da weiterhelfen, Sir?"
 
Martin fluchte leise vor sich hin.

Du hast es gewusst und bist trotzdem mitgegangen. Trottel.
Vielleicht sollte ich eine Kleinigkeit vorbereiten bis sie zurückkommen.
Nun...ich sollte abwarten.

Martin wandert unruhig im Raum herum, wobei er sich aber immer in einiger Entfernung zu der Tür hält.

Er wartet.

Notgedrungen....
 
Die Frau hinterm Tresen ließ bevor die Männer in Sichtweite waren den orangen Gegenstand verschwienden und lächelte den Männern entgegen.
Ja Herr Torson, Sie werden erwartet! Es sind auch schon zwei bzw. drei der Anderen da! Und was sie angeht junger Mann es tut mir leid die Zwiliinge haben heute frei! und trotz dieser düsteren und tot traurigen Zeit huschte der Frau ein kleines Lächeln über das Gesicht.Es ist Zimmer 742 und nehmen Sie bitte die Treppe, da es ansonsten eine kurze Fahrt werden könnte
 
Als Martin sich erneut umdrehte und zum Sessel blickte saß plötzlich ein kleiner Mann in Ihm und blätterete entspannd in einem Buch als er er hochblickte sah man erneut diese unterschiedlichen Augen. Sie möchte zu einem unserer Gäste? Aber Sie sind nicht eingeladen und normaler weiße gehört sich sowas nicht! Wissen Sie Martin uneingeladen Gäste machen meistens nur ärger! Also reden Sie geschwind so wieder Wind und reden Sie klar und wahr, da die Lüge Euer Leben nur betrüge...
Die Worte halten leicht Ihn diesem Raum so als ob Sie die Stimme mit sich selber sprach und noch bevor Martin antworten konnte folger schon die nächste Frage Haben Sie durst?
 
Als Meyye wieder in das Arbeitszimmer ging, stand da auch schon große farbige Mann.
Es tut mir leid Frau Meyye, ich darf Sie doch so nennen? Aber Tiberius ähm Herr Coen braucht noch ein paar Augenblicke, da er sich gerade um Ihren Verfolger kümmert. Dann zeigte er Ihr ein Bild einer Sicherheistkamera die den fremden bärtigen Mann zeigte. Und trinken Sie ruhig was, wir wissen das die Zeiten hart sind und wir halten nichts von diesen Blutspielen der Sekten! Er lächelte Sie kurz an, drehte sich um und verließ dann wieder den Raum. Bevor der die Tür schloß, blickte er nochmals zu Meyye Falls es Sie interessiert, sie bekommen gleich Gesellschaft von einem Herrn Torson und einem Engländer!
 
Immerhin, ein netter Geist!

"Danke für die Information!"
Der Tremere lächelte die Empfangsdame freundlich an, dann wandte er sich an Ernest.

"Na dann los, gehen wir!"
Churchill machte ein kleines, kläffendes Geräusch, was aber auch ein verschlucken oder Gähnen sein konnte, was den bärtigen Mann ein wenig grinsen ließ.
Dann nahm er die Tasche zu seinen Füssen und machte sich auf den Weg, die Treppe hinauf.
Unterwegs flüsterte er leise Ernest zu:

"Machen sie sich keine Sorgen! Ich bin mir sicher, der Professor hat ein Auge auf uns!"
Aufmunternd lächelte er dem jungen Ghul zu, aber in diesem merkwürdigen Hotel kam er sich schon ein klein wenig unsicher vor.

Aber da standen sie schon vor Zimmer 742 und Viktor klopfte an.
 
Fast zeitgleich zum Klopfen von Viktor öfffnete sich die Tür und großer farbiger Mann der Viktor direkt in die Augen sehen konnte öffnete die Tür.
Guten Abend Herr Thorson, wir haben Sie erwartet. Guten Abend Herr Gellar auch Ihr kommen ist uns eine Freude.Bitte treten Sie ein und folgen Sie mir in das Geschäftszimmer. Der große Mann ging vor und öffnete die Tür. Die Beiden Männer blickten auf den großen Geschäftstisch mit mehreren Karaffen voll Blut und einige Kelchen zum trinken. Und wie es schien waren Sie nicht die Ersten Meyye und Lurker waren auch schon da. Herr Gellar, was möchten Sie trinken? Einen Whiskey oder lieber etwas nicht alkohlisches? dann wandte er sich wieder Viktor zu Es wird wohl noch einen Augenblick dauern, da wir einen ungebetenen Gast haben! Und wissen Sie wo ein gewisser Dimitri, eine gewisse Brenda und ein gewisser Richard oder so aufhalten? Die Herren brauchen heute abend alle hier!
 
Als Brenda sich gefangen hatte und ihn bat mitzukommen entließ er den Mann an der Türe aus seinem Bilck. Er sah zu May und sie konnte in seinen Augen noch den Nachhall der Wut sehen. Aber sofort wurde sein Blick verklärt und ruhiger als er sie ansah. Er folgte ihr begeistert dicht auf den Fersen und spähte an ihr vorbei in den Nebenraum, während sie sich dort umsah.
Dieser war mit überflüssigem Schnickschnack überfüllt. Lurker gab einen verächtlichen Laut von sich.

Tand...Tand...Tand.. ist das Gebilde von Menschenhand...

Er hatte es leise in den Raum gemurmelt und May dann zugezwinkert als sie zu ihm zurücksah. Er hielt nicht viel von diesem Zeug.
Es war ihm nur recht das seine Kleine die Ungeduld mit ihm teilte. Wenn es nach ihm ging konnten sie sofort losgehen und den Mönch suchen. Er nickte deshlab bestimmt als sie ihm ihren Vorschlag unterbreitete.
Es fiel ihm schwer still zustehen, aber er wollte auch nicht auf und ablaufen.
Das kalte blut in der Karaffe lockte ihn mit zwitweilliger Ablenkung, aber er würde sich davon ganz sicher nicht verführen lassen.
Seine Kleine hingegen schien dahingegehend sorgloser zu sein, sie ging zum Tisch und goß sich einen Kelch voll ein.
Bevor sie aber zum trinken ansetzen konnte war er bei ihr und hielt ihren Arm fest.

Stell das weg... lieber einmal zu mißtrauisch als ein ganze Existenz lang gedemütigt..

Dann versuchte er ihr den Kelch abzunehmen.
War es eine seltsame Art von Humor das der Blutsgebundene sie vor der Sklaverei bewahren wollte ? Glitzerte da Wissen in seinen Augen ? Bisher schien es doch immer so das es ihm nicht bewußt war was eigentlich geschehen war.
Oder war es immer so das man selber gar nicht wußte wenn man unter diesem Bann stand ? Auf jeden Fall war es bittere Ironie das er sie nun beschützen sollte vor etwas das er als schlimmes Schiksal anzusehen schien.

Der Türstehende Butler erntete für sein herumgeschwänzel einen galligen Blick von Lurker. Auf die Versicherung das man hier keine Spielchen spielen würde lachte Lurker leise und bitter.
Er empfand diesen ganzen Auftritt als überflüssiges Spielchen. Dann wurde Viktor hereingelassen.
Wieder die Frage nach Dimitri und Brenda, seine Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Irgendwas mußte im Busch sein, sonst würden sie nicht so krampfhaft versuchen die Beiden zu kriegen. Er würde ganz sicher niemanden verraten.

Out of Character
Traum und Blue sind aus out-time gründen erstmal nicht dabei. Wenn einer von den Beiden die Zeit hat noch mitzuspielen werden sie dazustoßen.
 
Mmmh, Schwarzes Fleisch!
Und endlich auch mal jemand, dem ich in die Augen kucken kann!
Tiberius hat Geschmack!


Viktor grinste noch innerlich über diesen politisch inkorrekten Gedanken, als der Farbige einen Namen nannte, der ihn zusammen zucken ließ.

Richard?

Er antwortete, etwas stockend:
"Nun .. äh... Brenda wartet unten im Wagen....und... welchen Richard meinen Sie?
Oder meinen sie Alexander Stahl?"

Er hoffte, das der Werwolf nicht hier war.
 
Der farbige Mann stockte selber kurz nach der stockenden Antwort des Tremere.
Wir meinen diesen Slipsträger, der mit bei der Ausgrabungstätte war. Sie wissen doch die Zeit drängt und wir brauchen alle hier!
 
Out of Character
T.C... fang lieber an... wir werden nicht alle zusammenkriegen... Blue wird diese Woche nicht mehr mitspielen und Horror und ich sind am Wochenende nicht da. Also fang lieber an, wir werden nicht alle unter einen Hut bekommen. Datt isse so. :D
 
Out of Character
Dafür gibt es Koordinationsthread ;)


Es dauerte nochmals 10 Minuten, dann tauchte Tiberius mit Johardo durch eine Nebentür auf, die sie hinter sich nicht schlossen.
Guten Abend und entschuldigen Sie die Verspätung! Es gibt ähm gab eine paar unerwartete Unterbrechungen und die Analyse hat doch den ganzen Tag gedauert! Dann nahm er sich einen Kelche und füllte Ihn mit Blut und trank einen Schluck, Johardo tat es Ihm gleich ohne auch nur einen Augenblick zu zögern. Seine Miene wurde ernst und er ging zum Kopf des Tisches. Habt Ihr alle keinen Durst? Oder habt Ihr einfach nur Angst? bei dem Satz lächelte er kurz und fing dann mit dem wichtigen Teil an.
Das der Fluch gebrochen werden muss ist klar. Und so können wir es anstellen! Zuerst müssen wir einen Wasserdämon einfangen und zur Ausgrabunkstätte bringen! Des Weiteren brauchen wir einen Ventrue und müssen Ihn opfern! ER machte eine kurze Pause um die Reaktion der anderen abzuwarten um dann trocken weiterzureden. Ich vermute, dass Ihr wisst wo wir einen finden und wenn Eurer Freund Herr Thorson einer seien sollte, dann haben wir schon mal eine zutat die wir brauchen. Und bevor der Aufschrei zu große wird gibt es für den Punkt zwei Lösungswege. 1. Euer Freund wird geopfert, natürlich eine Tatsache die Ihr nicht gutheißen wollt. 2. Er zeugt ein Kind und das wird geopfert. Auf eine kleine Handbewegung hin bringt der große Mann einen jungen Mann in den Raum der gefesselt und geknebelt ist, außerdem sind seine Augen verbunden.

Dann wandte er sich Viktor zu. Habt Ihr die Zutaten bekommen? Wenn ja dann würde ich gerne Wissen wo Dimitri ist, da wir auch noch etwas von seinem Blut brauchen! Nein nicht alles nur etwas um eine Ritualkerze herzustellen! Wir müssen mit allen Zutaten zum Ausgrabungsstätte und dort den Fluch brechen! Noch Fragen?

Danach setzte er sich hin und trank seinen Kelch aus.
 
Den Nosferatu nimmt Ernest abgesehen von einem kleinen Zusammenzucken mit britischer Noblesse. Er ist Geschäftsmann und hat gelernt persönliche Antipathien hinterm Berg zu halten.

Ernest wiedersteht der Versuchung seinen Frust wegzusaufen und bittet Tiberus um eine Tasse Tee und eine Schale Wasser für Churchill, der auf seinem Schoss liegt und seinen Kopf in seiner Jacke vergraben hat. So wie der kleine Hund zittert muss Ernest nicht lange überlegen um sich darüber klar zu sein, dass er die Statistik wer in diesem Raum lebt und wer nicht definitiv versaut. Was hatte es mit diesem kleinem Mann auf sich, woher kannte der seinen Namen?! Er konnte sich nicht erinnern, dass er sich ihm vorgestellt hatte- hatte Johardo von ihm gesprochen?
Als der Name Alexander Stahl fiel hustete er kurz in seine Tasse- war das nicht der Typ von dem ihm Christine vorhin erzählt hatte? Der nicht mehr angerufen hatte? Arschloch!"
Ernest zuckt sichtlich zusammen als der junge Mann auf den Boden geworfen wird. Als niemand sonst Einwände erhebt räuspert er sich vernehmlich und erhebt dann seine Stimme... sie klingt leider nicht ganz so männlich und selbstsicher wie er es gerne gehabt hätte:" *Hrmh*...Äh...und, der Gentleman ist?!"


Out of Character

@T.C...ist das Absicht, dass du Bei Richard immer Account- und Charaktername durcheinanderwirfst oder ein Outtimeversehen?
 
Der große farbige Mann brachte eine kleine Kanne Tee, dazu sowohl Zitrone als auch Milch, da er nicht wusste Ernest seinen Tee mochte.
Kurze Zeit später kam, dann auch ein Topf mit Wasser für den Hund.
Der Mann tätschelte den Hund kurz und lächelte für einen Augenblick wieder.
Tiberius war erstaunt, dass der erste der etwas sagte ein Ghul war.
Die Stimme des kleinen Mannes wurde etwas traurigSagen wir es so, er ist das eine Opfer zum Wohle der aller. Man könnte Ihn auch Held oder Retter nennen, aber in einer Zeit wie dieser wo jeder nur an sich selber und seinen Vorteil denk. Halte ich so einen Titel für unglaubwürdig. Wir können Ihn aber Bob nennen! Aber wenn Herr Stahl sich nicht traut, dann wird er der Held der alle rettet.Ruhig füllte er seinen Kelch wieder auf und fuhr dann fort!
Hat sonst noch jemand eine Frage oder Idee wie es weiter gehen kann? Wie wir den Wasserdämon fangen können und ihn bis morgen lagern?
Nervös tippte er mit den Fingern auf den Tisch.
 
"Äj, ja...ich, hier! Hat den armen Mann jemand gefragt ob er Held sein möchte...?!" er zögerte einen Moment und klimperte mit dem Löffel in der Tasse:"...beziehungsweise die Antwort abgewartet?!" Wieder eine Pause:"Jeeez... Also, worauf ich hinaus will ist- was ist denn das jetzt bitteschön für ein Bullshit?! Sie reden hier von Mord und nichts anderem!" Er schoss einen Seitenblick zu Viktor und dem Professor in der wilden Hoffnung dass sie eventuell Einwände erheben würden wenn der gruselige kleine Mann ihm jetzt den Kopf abreissen würde...
 
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