[20/21.04.2004] Die Analyse der Worte und ein Schritt ins Chaos?

Der farbige Mann lachte Das mit dem Platz müsst Ihr nicht wörtlich nehmen! Ihr dürft Euch dort aufhalten wo auch die Frau ist oder ihr sagt Euren Freunden bescheid, dass Sie auch hochkommen sollen. Herr Coen kann eh erst anfangen, wenn alle da sind. Ausserdem haben wir unten unerwarteten Besuch.Also entscheidet Euch was Ihr jetzt tun wollt. Im Besprechnungsraum ist auch genug zutrinken für alle.
Der Mann blieb ruhig stehen und wartete weiterhin ab.
 
Lurker drehte ein wenig wie zufällig den Kopf, so das eine Spur Licht auf sein Gesicht fiel. Mal sehen ob der Kerl dabei auch die Nerven behielt.
Ein gemeines Grinsen wurde sichtbar, ungefähr so wie eine Katze haben mußte die einen Sittich zum Essen einlud.
Seine Reißzähne waren gelb und wirkten ein wenig rattenhaft.

Ich bleibe genau hier, mit dem Mädchen..

Mit einem kurzem nicken deutete er auf May.

Und wie sie sehen bin ich alleine...

Das `Vielen Dank, sie dürfen dann jetzt tot umfallen´am Ende des Satzes ließ er ungesagt. Dann wischte er das boshafte Lächeln genauso schnell wieder aus dem Gesicht wie es gekommen war.
 
Martin schaute sich aufmerksam in der Eingangshalle um und folgte Meyye mit seinem Blick.
Ein Stirnrunzeln ziert seine Stirn als er den Neger ...

Farbige... Heutzutage sagt man Farbige. Nicht Neger.
Da sieht man wie sich die Zeit wandelt.
Vor 50 Jahren hätte er sicher nicht hier gearbeitet.

... bemerkte, der Meyye empfing.

Meyye. Soso. Würde mich interessieren was sie hier will.
Sie scheint ja hier Bekannte zu haben.
Verdammt warum habe ich sie nicht angesprochen.
Vielleicht erwische ich sie ja trotzdem noch.
Ich meine sie wird mich ja nicht gleich anfallen nur weil ich zufällig in der Gegend war....
oder? Nun wir werden sehen.

Mit gemessenen Schritten geht Martin auf die Treppe zu und hält Ausschau nach dem Farbigen.

Warum ist dieses Hotel eigentlich so.. unangenehm?
Das Hotel "Am Schloß" MEIN Hotel ist wesentlich besser.
Sowas aber auch.

Falls er ihn findet erhebt er schnell das Wort an ihn.

"Entschuldigen sie. Ich möchte nicht stören, aber könnten sie mir sagen wann ich wieder mit ähem.. Miss Meyye sprechen könnte? Es geht um.. persönliche Dinge."

Out of Character
ups das war wohl gleichzeitig
 
Ja das Hotel war unangenehm, denn mir jedem Schritt fühlte man sich kälter und einsamer, so als wäre man alleine auf der Welt...

Der dickliche Mann verließ seinen Platz und ging durch die Halle auf den fremden Mann zu und trotz seiner Fülle schaffte er es den Fremden noch vor der Treppe abzufangen!
Entschuldigen Sie, wir haben geschlossen und auch keine Zimmer mehr, aber was kann ich für sie tun? der Mann legte seinen Kopf leicht schräg während er auf eine Antwort des fremden Mannes wartete der weder auf eine Gästeliste stand noch ein Zimmer hier hatte.
 
Martin wendet sich um.

Nun gut. Vielleicht weiß er ja auch etwas.

"Ähem... Ich habe... Grade trat eine Frau hier herein. Miss Meye war ihr Name. Könnten sie mir sagen wann ich sie sprechen könnte?"

Wieso komme ich mir eigentlich so fehl am Platze vor.

Martin schaut sich unruhig um während er redet.
 
Bei einem genauen Blick in die Augen des Mannes fällt einem sofort auf, dass er zwei verschiedene Augenfarben hat.
Nachdenklich runzelte er die Stirn und rieb sich kurz das Kin.
Wer seid Ihr und wsa wollt Ihr hier und was die Frau angeht weiß ich nicht ob Ihr das Recht habt... dann brach der Mann ab und lächelte kurz Ich kann aber mal eben Ihren Gastgeber fragen, als gebt mir bitte Infos
Im Hintergrund fummelte die schlanke Frau unterm Thresen rum.....
 
Komischer Typ.
Was solls. In letzter Zeit sind eh überall nur noch Freaks.

"Ihren Gastgeber? Ich halte das zwar nicht für notwendig, aber...
Nun mein Name ist Martin Jäger und ich wollte mich mit ihr... nun das wird ihrem Gastgeber vemutlich nichts sagen, aber sie wird es verstehen denke ich.... ich wollte mich mit ihr über unsere gegenwärtige Situation unterhalten. Wir sind vermutlich beide ähm.. wir leiden beide unter den selben Dingen vermute ich. Ein persönliches Gespräch halt. Viellecht weiß sie ja mehr darüber als ich."

Martin mustert nebenbei die Frau am Thresen.

Verfolgungswahn wie? Nun das ist neu....

"Ich möchte bloß wissen wann ich sie sprechen kann. Ich warte gerne so lange."
 
Der Mann drehte sich um, ging zu einem Telefon und nahm es ab.
er drückte ein paar Knöpfe und sprach dann in einer Mischung aus Arabisch und Hebräisch oder was es nur Russisch? Irgendwie klange die Worte fremd und wirr.
Dann kam er wieder und lächelte mit der Güte eines Kindes, während die Frau etwas oranges auf den Thresen legte Bitte gehen Sie für Zimmer 740. Wir müssen die Treppe nehmen, da der Fahrstuhl kaputt ist!
 
Out of Character
also Russisch kann MArtin....


Was ist das denn für ein Kauderwelsch....

Wo bin ich denn jetzt reingeraten?
Egal. Jetzt mache ich auch keinen Rückzieher mehr.
Ich hoffe das überlebe ich.

"Danke sehr. Dann warte ich mal oben. Bis bald."

SO war das nicht gedacht. MIST.

Martin wendet sich um und hält auf einmal inne.
Kurz darauf schaut er noch einmal zum Mann.

Verdammt. Ist das ne Falle?

"740 sagen sie? Nicht 742?"
 
740 Ich bringe sie hoch Herr Jäger der Mann machte eine einladene Handbewegung und drängte Ihn fast die Treppe rauf...

Out of Character
woher weisst Du das mit 742 so genau?
 
Out of Character
Ich habe vorhin doch den Farbigen belauscht wie er das zu Meyye gesagt hab.
Nun wenn ihr meint das ich das nicht hören konnte dann mach ich gerne noch mal ne Probe oder so. Aber dann kannte ich ihren Namen auch nicht.


"Gut... gut in Ordnung."

Mit mittlerweile stark wenn nicht gar übernatürlich geschärften Blick lässt sich MArtin hoch zum Zimmer drängen.

Er scheint gradezu auf einen Hinterhalt zu warten.
 
Viktor hatte seinen Wagen geparkt (natürlich nicht auf dem Hotelgelände, bei seinem zeitweiligen Glück bekam er von dem vermutlich einzig aktivem Polizisten der Stadt einen Strafzettel) und gerade die Strasse hinter sich gelassen, als er das Zischen hörte.
Der englische Akzent war sofort zuzuordnen und so blieb er stehen, überlegte kurz.

Machte dann ein paar Schritte in die Richtung des zu Briten, behilet den Blick aber weiter auf dem Eingang.

"Ernest!?!
Was machen sie denn hier?
Gehts ihnen gut?
Wer beobachtet uns?
Ist Jo..."

Er brach ab.
Irgendwie kam ihm das ganze ein wenig merkwürdig, fast schon albern vor.
Er fühlte sich wie in einem Agentenfilm, wo sich Spione 'unauffällig' austauschen mussten.

"Also, was ist los?
Wollen sie zu mir?
Kommen sie im Auftrag des Professors?
Brauchen Sie Hilfe?"
 
"Die Rothaarige hinter ihnen! auf 8Uhr!", ja... spätestens jetzt fühlte sich Viktor endgültig wie in einem schlechten Agentenfilm: "der Professor ist drinnen, einige andere auch! Wenn es Ärger gibt... ich bin startklar!"
Ernest fuhr sich offenbar gerade wieder eine schwere James Bond Paranoia.
 
Es wundert sie wenig, dass das Haus so leer erscheint, dasselbe war schon in der Stadt so gewesen (nur dass die Leichen am Wegesrand dem Eindruck noch die besondere Würze gaben). Meyye hat ihre Scheuklappen auf, seit Andis Tod interessiert sie nur noch, wie der Fluch schnellstmöglich zu beenden ist. Alles andere sieht sie nicht.

Andererseits alarmiert es sie durchaus, wenn etwas nicht dazupaßt. Wie der Bärtige auf der Straße, der irgendwie gar nicht so lethargisch aussah wie er sein sollte, und jetzt auch der Mann auf der Treppe, der ihr entgegenkommt und mit Namen grüßt. Sie bleibt stehen und schaut zu ihm auf, mustert ihn kurz und nickt dann. Umso besser, wenn sie erwartet wird.

An der Tür zum besagten Zimmer sagt er dann etwas Seltsames. Irritiert schaut sie ihn an und beginnt mit: "Sind denn hier alle verr..." Doch da ist sie seinem Blick schon gefolgt und Lurker steht da, als wäre er ihr aus dem blinden Fleck entsprungen. Sie blinzelt, für einen Moment verblüfft, dann begreift sie. Nur... wie hat der Kerl ihn entdeckt? Ist der etwa auch ein Kainit? Dann wäre er der erste Schwarze den sie sieht, ohne in den Spiegel zu schauen. Sie sieht ihn nochmal nachdenklich an und wendet sich dann doch ins Zimmer. "Komm Lurker... gehen wir rein. Ich hoffe nur er kommt bald, wir haben schon lang genug gewartet." Letzteres war wieder mehr an ihren 'Empfangschef' gerichtet.

Sie schaut sich in dem Raum um und geht eigentlich geradewegs auf die Kelche mit dem Blut zu. "Hmm.." macht sie kurz, aber sie fragt lieber nicht, wo das herkommt und wo die sind, von denen es stammt. Sie braucht es, und es ist sowieso nicht mehr zu ändern dass es hier rumsteht. Andererseits... wie Lurker schon sagte, kann sie Tiberius trauen? Vielleicht hat er ja sein eigenes Blut darunter gemischt. Sie läßt es erstmal stehen und nimmt den Typen der sie hergebracht hat beim Wort... geht zur Tür des Nebenraums und öffnet sie, um sich auch dort mal umzuschauen.
 
Viktor warf einen Blick zu dem Auto, in dem Brenda saß, und musste in wenig grinsen, wenn auch sehr bitter.
Er atmete aus, und entspannte sich wieder.

"Keine Sorge, Ernest!
Ich weiß, wer das ist!
Das ist Brenda, eine Vampirin!
Aber seien sie trotzdem vorsichtig, sie steht vermutlich auf der falschen Seite!"

Der große Tremere überlegte kurz.
Es war vielleicht nicht so gut, den neuen Ghul seines Ahnen hier draußen mit dieser Rothaarigen, die ein ungutes Gefühl in ihm weckte, allein zulassen.

"Haben sie ein Waffe bei sich?
Oder wollen sie vielleicht lieber mit mir mitkommen?
Der Professor wird ziemlich sauer sein, wenn ihnen etwas passiert!"

Er warf doch einen kurzen Blick zu ihm herüber, während der Regen weiter auf sie herunterprasselte.
 
Ernest nahm Churchill auf den Arm und kletterte aus dem riesigen Geländewagen.
Er ging mit Viktor in Richtung Eingang: "Der Professor hat mir eine Handfeuerwaffe gegeben... aber ich weiss nicht ob ich irgendetwas treffen würde. Ich würde gerne mit hineinkommen, falls es ihnen nichts ausmacht, Sir...uns ist elendig kalt!"
 
Der dickliche Mann bringt den Fremden zum Zimmer 740.
Das Zimmer ist fast leer. Nur ein großer Schreibtisch mit mehreren dicken, alten Büchern sowie zwei Sessel stehen drin aber trotzdem ist der Raum sehr warm und angenehm. Hinter einem Metallschutz flackert ein Feuer....

Warten Sie, man wird bald mit Ihnen reden!
Danach schloß der Mann die Tür und man hörte deutlich wie die Tür verriegelt wurde...
 
Meyye geht in das Wartezimmer und sieht eigentlich alles was man braucht um sich mit unnützem Zeug abzulenken. Ein großer Fernseher, ein PC. eine gemütliche Couch, ein paar Bücher ein Spieleautomat mit Tekken 3 und ein Tisch auf dem ebenfalls eine KAraffe und Gläser standen.
 
Viktor lächelte, als er den um seinen Hund bemühten Ghul herankommen sah.
"Na, solange ich damit keiner direkten Order des Professors wiederspreche, wir es wohl wirklich besser sein, wenn ich sie und ihren kleinen Freund hier draußen nicht mit einem Sabbatvampir alleine lasse!
Kommen sie!"

Er musste ein wenig grinsen.
Normalerweise war er ein großer Freund des Du'zens, aber dieser Brite brachte ihn irgendwie dazu, einen förmlichen Ton beizubehalten.
Das war weder gut oder schlecht, einfach nur ein Fakt.
Englischer Stil halt.

Als sie zum Eingang des Hotels gingen, wandte er sich dem schmalen Mann neben sich zu:

"Alles noch recht neu für sie, was?
Und dann gleich so eine üble Angelegenheit...
Keine Sorge, wir stehen das durch!"

Seine Stimme klang ermutigend.
 
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