[16.05.06] Die Ventrue treffen sich am Tunnel

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Melody hatte sich erst wenige Schritte vom Auto entfernt, als der Nebel schon langsam an Intensität verlor. Schemenhaft konnte sie Bewegungen in dem Dunst ausmachen, doch der Regen wie auch die Dunkelheit taten ihr übriges damit sie im ersten Moment nichts genaues erkennen konnte. Die Macht der Gewohnheit ließ ihre Augen leicht rötlich schimmern, und schon hatte die Welt um sie herum ganz andere Konturen.
Was die Gangrel dort mit dem schwindenden Nebel sah, ließ sie in ihrem Schritt innehalten. Die von allen hoch gepriesene Camarilla metzelte sich direkt beim Tunnel ab.

Ihr blieb keine Zeit mehr, den Gedanken weiter zu führen und jene zu verhöhnen, welche doch so sehr darauf bestanden dass die Maskerade gewahrt wurde. Sie kam nicht mal bis zu dem Teil mit der Maskerade, als der Unfallwagen plötzlich in einem gleißend grellen Inferno explodierte. Ein gequälter Schrei entrang sich ihrer Kehle und sie riss einen Arm nach oben um ihn schützend vor die Augen zu halten. Sie hatte nicht nur das Gefühl gar nichts mehr sehen zu können, ihre Angst und das Tier in ihrem inneren kollidierten und übrig blieb dabei nur der Fluchtreflex. Sie stolperte zurück und schlitterte hinter ihren Wagen, wo sie immernoch wimmernd die Hände auf ihre Augen presste.
 
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Hell hatte Meyye nicht kommen sehen.
Genaugenommen machte er sich auch kaum Gedanken über sie, denn Sekundenbruchteile nach ihrem Schlag explodierte das Benzin in seiner Nähe.
Hell vollkommen verschreckt durch das Feuer, vergaß seine Ambitionen, die drei Gepfählten betreffend und rannte.
So schnell wie er konnte mit seiner neuen Verletzung versuchte er hier wegzukommen.
Moritz folgte ihm ebenfalls verschreckt.
 
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Die Schattengeister schienen sich ebenfalls etwas von der Explosion und vom Feuer zurückzuziehen ... aber sie blieben in der Nähe. Schließlich gab es noch genug geliebten Emotionen einzusaugen.

Der Kallus schrie kräftig auf, fixierte Viktor und kam wild kreischend auf ihn zu.
 
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Das Licht zerriss die Nacht, Flammen leckten in den Regen, verdampften diesen in Sekundenbruchteilen .

Das Tier im Tremere schrie auf, wollte fliehen, aber er drückte den Fluchtimpuls nieder, so schnell wollte er nicht wieder unterliegen.

Außerdem war er hier sicher....zumindest noch!
Eine solche Explosion konnte alles mögliche bewirken, selbst Feuer-Elementare konnten angelockt werden oder auftauchen, dazu Geister der Zerstörung und....

Viktor riss sich zusammen!
Befürchtungen brachten ihn nicht weiter!
Jetzt musste gehandelt werden!

Er war hier sicher, aber Cat und die anderen waren durchaus in der Nähe des Feuers und in unmittelbarer Gefahr.

Und auch Meyye war da...in Gefahr.

Der Schamane drehte sich um, brüllte bittend zu seinen Windgeistern hinüber, während er die Peitsche beiseite tat und die Feder hervorholte, um sie in die Haut an seinem Handgelenk zu rammen.

"Holt bitte schnell Cat und die anderen Gefallenen da weg, ich halte euch die Plagen vom Leib!
Holt sie am besten hier rüber!"

Blut quoll an der Feder empor, mit der anderen Hand strich er seine Vitae darüber, um den Geistern mehr Macht zu geben.
 
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Out of Character
Mist, immer diese Postings, während man selber schreibt...:D ;) Ich nehme mal den Wurf aus dem Infothread, aber die Reaktion liegt bei der SL!


Viktor richtete den Ring in Richtung des kreischenden geflügelten Wesens und wirkte einen Zauber, um diesen in den Ring als Fetisch zu binden.
Jetzt sollte der Ring als Gefängniss dienen!
 
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Out of Character
War ne gute Idee mit den Feuergeistern. Danke *g* Willst du Meyye noch wegholen lassen? Die kann dir wenigstens noch tragen helfen *g*



Die beiden Windgeister zischten so schnell sie konnten herbei und mit der zusätzlichen Kraft, die sie erhielten, waren sie dazu auch imstande. Nacheinander tauchten Maria Theresie, Amanda und Cat im Umbra auf ...

Und auch wenn Viktor nur daran gedacht hatte ... es tauchten drei Feuerelementargeister auf, die nun in der Stelle im Umbra, wo die Explosion statt gefunden hatte, einen schaurigen Tanz lieferten.

Der Kallus schrie und hackte ... wurde aber durch den Zauber ohne weitere Attaken in den Ring gezogen.

Ernest konnte nur noch Meyye erkennen, die noch sehr nah am Brandherd stand. Von Cat fehlte jede Spur ... (Wohl schon Asche *g*)
 
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Das kann...das darf nicht sein!
Ernest ergriff Panik, aber es blieb keine Zeit sich Sorgen zu machen.
Falkengleich stürzte er hinunter.
Out of Character
Geschick+Sportlichkeit um Meyye zu schnappen

[dice0]

Es war nicht perfekt, aber es reichte. Ernest stürzte hinter Meyye herunter ging tief in die Knie und erwischte sie an der Hüfte.
Meyye fühlte sich wie im Schraubstock eingespannt, hörte aber eine bekannte Simme:"Gotcha!"
Sie wurde hinauf in die Nacht gerissen:"Where is Cat?!?", Ernest klang hysterisch.
 
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Out of Character
Ich befürchte, Jos häutet mich, wenn ich Meyye von den Action-Möglichkeiten weghole....


Es hatte den Tremere einiges an Willen gekostet, den Zauber so schnell und genau zu sprechen, aber es hatte funktioniert.

Kurz dachte er an den grünäugigen 'Dämonen' nach dem Sabbat Massaker in der Eck-Kneipe....heute würde dieser nicht mehr so leichtes Spiel mit Viktor haben, wie früher.

Fast erlaubte er sich etwas Stolz, aber dann verschwand das sich anbahnende Lächeln wieder.

Schnell verstaute er den Ring in seiner Tasche.
Zulange wollte er ihn nicht in der Hand behalten, den es war nun ein beseelter Fetisch....und es war keine gute Seele, die darin festsaß...er konnte einen sehr üblen Einfluß haben.

Ein verfluchter Ring mehr auf dieser Welt!

Er musste kurz die Situation überblicken.

"Ich danke euch, ihr Winde!
Könnt ihr vielleicht noch das Feuer von den anderen wegwehen?"

Über die anderen Geister konnte er sich auch noch den Kopf zerbrechen, wenn diese etwas in seiner Richtung unternehmen sollten, aber im Augenblick schienen die tanzenden Feuer sich noch an der Explosion, deren Flammen nachflackerten, zu laben.

Die Plagen jedoch behielt er genau im Augenfeld, als er sich auf Cat zu bewegte.
Er musste dieses grauenvoll aussehende Stück Holz aus ihrer Brust entfernen, welches anscheinend mit unheimlicher Wucht dort hineingetrieben worden war.

Der massige Mann ließ sich, nachdem er ihr die Arme an die Seite gelegt hatte, auf ihrem Bauch nieder und drückte den Körper und Arme mit seinen Knieen zusammen, und während er weiter auf die Plagen achtete, sprach er zu der Gangrel:

"Cat, das wird jetzt wahrscheinlich sehr weh tun, aber versuch bitte, dich zusammen zu reißen!"

Für alle Fälle hatte er zwar noch die Peitsche, aber eine echte Chance gegen eine sich in Raserei befindliche Gangrel-Ahnin rechnete er sich nicht aus.
Ein wenig Blut
Out of Character
(1BP)
setzte er ein, um seine Kraft zu erhöhen, dann zog er an dem Holzpfahl....

Es tat sich nichts!


Der Pflock war mit einer solchen Kraft in den Körper eingedrungen, das er sich in Cats Rippen und Brustplatte festgefressen hatte.

Viktor versuchte es weiter, und ein ekelerregendes Knirschen war zu vernehmen.
Er unterdrückte den Ekel und knackend, holz- und knochensplitternd zog er das Stück Holz so schnell er konnte aus Cats Körper, während Blut über seine Hände spritzte.

Das gierige Verlangen der Plagen nach dem Schmerz spürte er dabei geradezu körperlich!
 
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Die schwarzen Schatten waren nicht besonders schnell, aber sie kamen näher, als Viktor den Pflock herausgezogen hatte. Cat schrie auf, aber sie hatte noch genügend Blut, um nicht in Raserei zu gehen. Dennoch bot sie einen erschreckenden Anblick. Ihr war eindeutig in Richtung des Gesichts geschossen worden und ein Bein fehlte.

Cat sah sich um und konnte überhaupt nicht einschätzen, wo sie sich gerade befand. Sie bäumte sich auf ... allerdings, konnte sie sich nicht bewegen. "Viktor??!? Erklär mir das ... schnell ... und geh von mir runter!!" Sie keuchte.

Auf der stofflichen Welt kam ein Wind auf ... der die Flammen von den Vampiren weg wehte ...
 
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Der Tremere, der besorgt in Richtung der schwarzen Schatten blickte, war einen Schritt von Cat zurück gewichen.

"Du hast das schon gesehen...beim Labor...wir sind auf der anderen Seite!
Im Geisterreich!
Und wir müssen hier weg, bevor sich diese Geister dort um uns kümmern können.
Kannst du laufen?"

Sie sah schlimm aus, aber sie war eine Vampirin, eine Gangrel.
Los, reiß dich zusammen und streng dich an!
 
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Die Welt um Ariel explodierte
"Lauf Heinrich! Rette Maria! Ich hole deinen Vater herbei!"
Dann war sie verschwunden.
 
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Cat robbte etwas weiter von den Flammengeistern weg und sah sich angsterfüllt um. "Geisterreich? ... " ... Oh mann ... scheiß Hexer ... Das ganze war ihr sehr unheimlich ...

"Ich kann das jetzt nicht heilen, wenn du meinst ... und ich werde mich auch nicht in eine dreibeinige Katze oder in Nebel verwandeln ... dafür fehlt mir einfach das Blut ... außerdem weiß ich nicht, ob das HIER überhaupt geht." Sie sah an sich herunter ... das würde ewig dauern ...

"Wenn du mich stützt, kann ich mithumpeln ... das wars aber schon. Was ist mit den beiden?" Abfällig sah sie zu Maria Theresia und zu Amanda.

"Und was ist mit Ashton, Alexander, Meyye und Whouster?" Sie rappelte sich langsam und mit Schmerz verzogenem Gesicht auf.

Viktor fühlte sich beobachtet ...
 
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Ein leichtes Knurren war von dem Tremere zu vernehmen, seine Fänge waren aus dem Kiefer gewachsen, er wirkte wütend.

"Jetzt hör mal zu, wir sind hier nicht in Sicherheit!
Ich habe nur eine Möglichkeit zu entkommen geschaffen, mehr nicht!
Die beiden kann ich nehmen, aber dich schaffe ich nicht noch dazu...oder ich schleppe dich huckepack auf meinem Rücken, aber dann musst du dich festhalten!"

Im Augenblick fühlte er sich noch so voller Kraft, da sollte es kein Problem sein, zwei schlanke Frauen und eine Kleinwüchsige hinter sich herzuziehen.
Zimperlich musste er ja nicht mit ihnen umgehen, hauptschae, sie kamen davon.

"Aber wenn du dich in einen Nebel verwandelst, beschaffe ich dir eigenhändig etwas zu trinken, wenn wir hier raus sind!"

Die Peitsche in Viktors Hand, die er an einer Schlaufe am Handgelenk hatte Baumeln lassen, als er den Pflock herausgerissen hatte, gab ihm zwar Sicherheit, aber das er wütend wurde, hatte nur einen Grund...

Wut entspringt aus Angst!
Scheisse!
 
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Faust sprang so schnell er konnte vom Wagen weg, nicht ohne noch dem Schmerz der Flammen zu spüren. Angewidert vom dem Geruch verbrannten Fleisches und getrieben vom Tier nahm er die Worte Ariels kaum wahr.

Sein Ziel war der nächste Ihm unbekannte Vampir (und er hoffte das es einer war...) um Ihn mit all seiner Kraft von den Beinen zu reissen.

Out of Character
SL-Entscheid wer der naheste ist.
 
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Cat fauchte zurück. "Nicht in diesem Ton, Viktor!! ... und ich schwöre dir, es wird dein Problem sein, wenn du mir nichts zu trinken besorgst!! Außerdem will ich wissen, was mit den anderen ist ... und wo Ernest ist!"

Im Normalfall würde sie Viktor niemals so anfauchen ... Am meisten wurmte es sie, dass er nichts über die anderen Finstertaler gesagt hatte ... Sie machte sich große Sorgen.
 
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Alexander war hinter Ashton hergestürmt, als dieser in Richtung Tunnelausgang lief...

Nun stand er da und schaute auf das Inferno. Seine beiden Waffen hielt er immernoch fest umklammert in seinen Händen und hob sie nun wieder, um alles und jeden, der sich zu Nahe an ihn heran wagte, mit tödlichen Phosphorgeschossen zu durchlöchern!

"Verdammte scheisse!" stößt er hervor, als der Schwarze wie wild anfing zu Fauschen und zu brüllen!
Alexander wusste, wie es aussah, wenn das Tier in einem durchbrach und genau das schien hier gerade der Fall zu sein.

Er machte gerade ein paar Schritte zurück, um etwas Abstand zwischen sich und das Monster zu bringen, als er Ernest gerade noch so davon sausen sah.
Ein kurzer Blick durch das Inferno legte ihm dar, dass er wohl nun mit Ashton der einzige Finstertaler war. Und sie standen gegen zwei Finsterburger, von denen einer, wie es aussah auch noch der stärkere, in Raserei war.

"Wir sollten hier schleunigst verschwinden, Ashton!"
Alexander sprach seinen Cousin in dieser Notsituation liebe rmit Vornamen an...
 
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"Keine Sorge. Einer muss ja aufräumen. Wir können hier nicht einfach alles so zurücklassen und die zwei Finsterburger werden uns kaum im Weg sein."

Ashton wartet, was der gegnerische Vampir machen würde. Wenn er sich ihnen in den Weg stellen sollte, würde er ihm zeigen, was Furcht ist.

Out of Character
Mein Wurf steht ja schon weiter vorner. Ist Präsenz + Beherrschuing nicht auch erleichtert bei Raserei?
 
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Er flieht! Ha, Feigling! Die Explosion in naechster Naehe laesst sie ihre Arme hochreissen um das Gesicht zu schuetzen und ein paar Schritte wegtaumeln... aber dann sieht sie Hell und seinen Hund laufen und weiss, sie wuerde ihn nur allzu leicht einholen. Und sie ist gerade in der richtigen Stimmung (in die sie sich selbst gebracht hat, aber das tut ja nichts zur Sache).

Allerdings... wenn sie jetzt Cat rettet, wird sie ihr das noch Jahrzehnte unter die Nase reiben koennen, das waere noch besser. Und sie ist beim Feuer! Hastig schaut sie in die Flammen und sucht die starren Koerper der drei Vampire, die dem Kampf schon zum Opfer gefallen sind... und findet sie nicht!

Nein... bloss das nicht! Das geht nicht so schnell! redet sie sich erschrocken ein. Sie wagt sich nicht naeher ans Feuer, will sich sammeln um hinzustuerzen, auf ihre Seelenstaerke zu vertrauen und Cat zu suchen... die hat auch Seelenstaerke, verdammt, die kann nicht so schnell zu Asche zerfallen! Ploetzlich zucken ihre Ohren, sie wirbelt noch halb herum, aber Ernest hat sie schon. Sie schreit auf, als sie den Boden unter den Fuessen verliert, krallt sich (im wahrsten Sinne des Wortes...) an ihm fest. Dann dringt der Klang der Stimme zu ihrem etwas ueberforderten Geist durch. "Ernest?! Cat... ich weiss nicht... gerade eben, vor einer Sekunde war sie noch da!" schreit sie zurueck. "Was ist passiert?"
 
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Wie ein Raubtier fällt Faust Alexander an und wirft Ihn zu Boden. Der Aufprall ist hart und Faust reisst sein Mund auf in dem die Fänge schon spitz zur Geltung kommen. Er legt den Kopf noch einmal schräg, und dann holt er zum Schlag aus.
 
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"Ich wollte ihn überfahren, aber das hat ihn nur noch wütender gemacht..."
Ernest wirkte Abwesend während er mit Meyye im Arm einen Bogen flog: "Ich hab dich übrigens by the way... du kannst deine Finger aus meiner Schulter nehmen..."


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