[16.05.06] Die Ventrue treffen sich am Tunnel

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Melissa hatte wie vereinbart am Tunnel Stellung bezogen. Sie hatte zuvor noch genug getrunken um für die Nacht gestärkt zu sein. Man konnte ja nie wissen. Die Anderen waren mittlerweile auch auf ihren Posten. Diese Ventrues würden nicht entkommen!
Schön wie eh un je wartete Melissa nun. Es war 11 Uhr.
 
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Ashton war früh erwacht diese Nacht und hatte Melody informiert, was er heute vorhatte. Oliver benötigte Ashton selber am Tunnel. Er würde ihr heute nicht zur Verfügung stehen.

Nicht weit entfernt vom Tunnel fuhr Ashton gegen 22.30 Uhr vor und wartete auf Herrn Stahl. Ob Cat zugegen war, konnte Ashton nicht feststellen.

Eigentlich hatte Ashton vorgehabt im Anzug zu erscheinen. Doch hatte er sich ein eine dieser neumodischen Jeans geworfen. Als Designerware war sie zwar teurer, als seine Anzüge, aber er vermutete, dass das niemand auf dem gesellschaftlichen Parkett Finsterburgs zu würdigen wusste.
Nun, diese Kleidung passte einfach besser dazu, dass Ashton ein Digitlkamera und ein Handy am Gürtel trug. Man hatte ihm zwar gesagt, dass sowas heute als Todsünde galt, aber manchmal musste man eben Abstriche machen.

Das Handy an Ashtons Gürtel war eingeschaltet und es stand eine Verbindung zu Oliver, der hier auf dieser Seite in Ashtons Wagen warten würde. Die Verbindung wäre sicher nicht gut, aber es musste reichen.
Sein eigenes Handy hatte Ashton in der Tasche seiner als Jacket geschnittenen Lederjacke. Sicherheitshalber hatte er hier die Tastensperre per Code geschützt. Seine Pistole trug Ashton ebenfalls bei sich.
 
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Wohlgenährt, was nach dem Ausflug nach Finstertal ja nicht wenig war, wartete Maria Teresia am Eingang des Notausganges. Sie hatte ein Handy dabei - Komische Neuheiten, aber nützlich- auf welchem sie jederzeit informiert werden könnte wenn etwas schieflaufen würde.
Faust, das Kind Black Clouds, war bei ihr. Auch er könnte durchaus nützlich sein.
 
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Amanda war nicht glücklich mit ihrer neuen Aufgabe. Gar nicht glücklich.
Trotzdem hatte sie ohne zu zögern zugesagt und war gekommen. Diese ganze Sache stank zum Himmel.
Ashton hieß er wenn ich mich recht erinnere... Steifer Zeitgenosse.

Amanda hatte sich in der Nähe von Maria Theresia auf eine kleine, schmuddelige Bank gesetzt. Man würde sehen was daraus werden würde...
 
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Hell hatte sich ein klein wenig Mühe mit seiner Verkleidung gegeben. Minutiös hatte er in kleinstarbeit immer wieder seine Verkleidung perfektioniert und war nun als Politesse Finsterburgs unterwegs.
Seine ungewohnt weibliche Maske war ihm zwar ein wenig unangenehm, durchaus aber eine Abwechslung. Er verteilte (wenn auch zum Teil ungerechtfertigt) in der Nähe des Eingangs Strafzettel an parkende Autos.
 
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Bereits kurz vor 23.00 Uhr hatte sich Hironymus maskiert und verdunkelt und Stellung auf der Finstertaler Seite des Tunnels bezogen. Vor den Blicken nicht-magischer Personen verborgen ging er noch einmal alles Gesagte durch.

Auf CATs Vermerk hin, hatte er sich noch einen schönen, spitzen Pflock besorgt, außerdem beulten eine DigiCam sowie ein CAMCorder seinen langen Ledermantel aus. Außerdem hatte er sich zwei Rauchgranaten an den Gürtel gehängt. Die weichen Gummi-Sohlen seiner Turnschuhe verursachten kaum ein Geräusch. Sicherheitshalber hatte er sein Handy auf STUMM geschaltet. Nicht einmal ein Vibrationsalarm würde ihn verraten können. Trotz seiner geschärften Sinne konnte er Meyye und CAT noch nciht ausmachen.

Herzog wartete im alten Passat auf der Finstertaler Seite des Tunnels, bereit auf einen Notruf Hironymus' hin mit feuernder Schrotflinte zur Hilfe zu eilen.

Als Ashton in Sicht kam musste Hironymus sich zwanghaft ein hysterisches Kichern verkneifen. Der aufgeblasene Fatzke war einfach zum schreien... niedlich wie er sich hier modisch gekleidet präsentierte. Fast schon in Rockermanier kam er anstolziert. Hironymus beherrschte sich mühsam, schluckte seinen Widerwillen gegenüber dem Ventrue-Primogen herunter und machte sich bereit...
In einigem Abstand folgte er dem Schönling...

Hoffentlich waren CAT und Meyye in Stellung...

OffTopic
Hironymus kann nur mit Auspex6 automatisch entdeckt werden.
@Hell: Du solltest irgendwo schreiben, ob oder wie deine Maske durchschaut werden kann... bzw wie hoch dein Verdunklungswert bzw Auspexwert ist ;) Dann kommt es nicht zu Missverständnissen :)

EDIT: da ich das kommen sehe, dass wir einen brauchen, mach ich mal einen Koord-Thread auf :)

http://www.blutschwerter.de/showthread.php?p=485324#post485324

 
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Kurz nach Ashton traf Alexander beim Tunnel ein.
Er war kurz vorher noch bei seiner kleinen Studentin gewesen und hatte sich gesättigt. Ausserdem hatte er einer der Prostituierten Finstertals ein nettes Erlebnis geschenkt, sodass er nun wieder voller rotem Lebenssaft war.

Der beige Brionianzug, von welchen er 100te zu besitzen schien, beulte sich in Schulterblattnähe kaum wahrnehmbar aus. Dort hatte er eine Glock 17, welche er noch von dem Sturm auf das Labor hatte und seine eigene SIGSauer P220 versteckt. Beide waren mit Phosphormuni bestückt. Da er jedoch noch einen passenden Trenchcoat trug, fiel es überhaupt nicht auf...

Er ging schlendernden Ganges auf dem Bürgersteig des Tunneleingangs auf und ab.

Sein Ghul André hatte sich in einiger Entfernung an einem Imbiss positioniert und schauteimmer wieder beiläufig in Richtung des Tunnels.

Mike hingegen hatte auf einem der Hochhäuser Position bezogen und beobachtete das Szenerie durch ein Fernglas, welches Alexande rein kleines Vermögen gekostet hatte...
Alexander Hatte Mike die Nummer von Romero gegeben, sodass er, falls es erforderlich werden sollte, sofort beim Prinzen Unterstützung anfordern konnte...
 
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Eine Nachricht ging auf den beiden Handys der Ventrue ein:

Haltet die Augen nach Arbeitern, Fussgängern oder Unfallautos offen. Solltet ihr sowas oder anderes Verdächtiges sehen, zieht euch zurück! Kein Risiko! Bin bald in Position. Viktor
 
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Hell sah sich etwas um und erblickte nach kurzer Zeit tatsächlich eine Frau mit Hund.

Entschuldigung. Wartens sie bitte einmal.
Die augenscheinliche Politesse trippelte schnell der Frau hinterher.
Darf ich einmal ihren Hund sehen... bitte...

Ohne groß auf eine Antwort zu warten beugte sich Hell herunter.
Während er an der Hundemarke des Hundes sinnlos herumfingerte blickte er dem Hund in die Augen.
Der Frau mag es zwar seltsam erscheinen, dass die Politesse leichte knurr Laute von sich gab als sie beim Hund war, aber darauf ließ es Hell ankommen.
Zum Hund sprach er durch sien Blut Ruhig bleiben. Vor mir hast du nichts zu befürchten. Verhalte dich normal dann tue ich dir nichts
 
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Meyye ist schon seit einigen Minuten nicht mehr per Handy erreichbar. Klar hat sie es eigentlich immer auf Vibration geschaltet, aber wo nix ist, kann nichtmal was vibrieren. Dafür schlagen ihre kleinen Flügel umso schneller, als sie von ihrer Zuflucht aus dem offenen Fenster hinaus in die Nacht fliegt und Kurs auf den Tunnel nimmt. Sie hat sich doch für die wirksamere Tarnung entschieden. Sie kann ja ein Weilchen so bleiben, dann braucht sie auch kein Blut.

Sie fliegt ein Weilchen etwas kreuz und quer über dem vermuteten Zielgebiet, die Orientierung in Vogelform und mit dieser veränderten Wahrnehmung will auch gelernt sein. Kein Wunder eigentlich, dass sich Nikita beim erstenmal glatt mal verflogen hat. Aber schließlich kann sie beim Hin- und Herfliegen so einige Leute identifizieren. Da ist der Tunnel, und diese Melissa steht auch schon da... Ashton ebenso. Alexander kommt gerade an. Na wunderbar. Nahebei setzt sie sich auf den Ast eines Baumes, gut getarnt durch das Laub und ihre 'Tarnfarbe'... naja, es ist trotzdem zu bezweifeln, dass sie viel von dem Gespräch mithören kann, aber sie sieht zumindest gleich, wenn etwas vorgeht. Nachtschwalben haben glücklicherweise eine gute Nachtsicht.
 
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Die Frau hatte grade die Heckklappe ihres Kombis geöffnet, als sich die Politesse den beiden näherte. Auf ihre Anfrage die Steuermarke des Schäferhundes überprüfen zu wollen, reagierte seine Besitzerin sehr genervt.

"Haben sie bei der Stadt eigentlich nichts besseres zu tun, als harmlosen Bürgern auf den Nerven rumzutramplen.....Moritz....AUS!!"

Moritz knurrte gefährlich, als Hell sich zu ihm runterbückte und ihm in die Augen sah. Die Besitzerin hatte grosse Mühe ihren Hund unter Kontrolle zu halten. Offensichtlich mochte dieser den Nosferatu überhaupt nicht. Wütend fletschte er die Zähne und grollte aus tiefstem Hals.
Dann plötzlich verstummte Moritz und legte den Kopf schief. Ein leises Winseln gefolgt von hetigem Schwanzwedeln folgte dem seltsamen Stimmungswechsel des Hundes.
Verdutzt sah seine Besitzerin auf die Szenerie hinunter und konnte kaum galuben was sie dort sah.
 
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Hell nickte schnell.
Tut mir leid... aber ich muss sie leider mitnehmen. Dieser Hund wurde als vermisst gemeldet und wenn meine Unterlagen stimmen, dann trägt er dieselbe Hundemarke. Ich denke hier ist ein Zweifel ausgeschlossen. Bestimmt griff Hell nach der Leine und riß sie der Frau aus der Hand.
Kommen sie besser mit.
Den Hund (notfalls mit Gewalt) hinter sich her ziehend ging Hell bestimmt auf eine der umliegenden Gassen zu.

Out of Character
geändert da nicht passiert
 
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Die Frau folgte der Politesse nicht die Frau schrie aus Leibeskräften!!!
Als Gemahlin eines Anwalts wußte sie um ihre Rechte und war willens diese Einzusetzen!
Immernoch lauthals um Hilfe schreiend fingerte sie nach ihrem Handy und tippt die Nummer der Polizei.
 
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Als die Frau anfing zu schreien blieb Hell stehen.
Mit gernevtem Gesichtsausdruck drehte er sich zu der Frau um.
Bitte?... Sie haben diesen hund gestohlen! Ich bringe ihn nur zu Wache um die Daten abzugleichen und ich habe sie gebeten mitzukommen. Würden sie sich bitte beruhigen?!
Hell ging wieder ein paar Schritte auf die Frau zu. Er spielte nicht nur den nervösen Gesichtsausdruck, der sich auf dem Politessengesicht zeigte.
Er war nervös!

Diese ganze Sache hier kann doch nicht an einer dummen Töhle scheitern!

Bitte bleiben sie ruhig!!
Er/Sie hob beschwichtigend die Hände, die Leine noch immer in der Hand haltend.
 
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"Wie können sie es wagen? Wenn dieser Hund, für den ich übrigens gültige Zuchtpapiere besitze, wirklich gestohlen sein soll, dann ist das wohl eher ein Fall für die Polizei und nicht für so eine dahergelaufene... Dame vom Ordnungsamt!"

Die Frau war außer sich vor Zorn. Sie stand in dem Regenguß und spukte beim Sprechen kleine Wasserfontänen vor sich her. Mittlerweile waren auch ein paar umstehende Personen auf den Disput aufmerksam geworden, die eigentlich dabei waren schnellstens in das trockene Gefährt zu verschwinden. Nun zögerten sie aus Angst etwas interessantes zu verpassen.
Die zornige Dame nahm indess ihr Handy ans Ohr und brüllte in die Sprechmuschel.

"Adelheid Friesinger hier, spreche ich mit dem Diensthabenen Wachtmeister?...Wie auch immer!.... Hier ist eine Dame die versucht mir meinen Hund wegzunehmen! Bitte schicken sie doch einen Wagen vorbei, ja? Ich bin übrigens die Frau des Besitzers der Kanzlei Friesinger und Gordens....! Ja genau die! Sie beeilen sich dann wohl besser!"

Moritz saß unterdessen gelangweilt neben Hell und schüttelte sich in regelmäßigen Abständen das nasse Fell. Er hasste diesen Regen, aber solange das sprechende Herrchen neben ihm stand, war alles nicht so schlimm! Warum allerdings sein Frauchen so einen Aufstand machte verstand der Hund nun überhaupt nicht?
 
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Als Stahl am Rosenplatz ankam, stieg Ashton aus. Er prüfte noch einmal sein Handy und las die SMS von Viktor.

"Herr Stahl, wir sollen sehr vorsichtig sein. Wir sollten abbrechen, wenn uns irgendetwas verdächtig vorkommt. Wir sollten nicht nach einem Hinterhalt Ausschau halten. Viel eher kann es etwas offensichtliches sein.

Sind sie bereit? Wollen wir dann?"

Ashton ging bereits ein paar Schritte in Richtung Tunnel. Eine Straßenecke weiter, war die Tunneleinfahrt bereits zu sehen.
 
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Hell seufzte.
Ist es das Wert? Für micht tut es jeder beliebige Hund.
Nein! Was angefangen wird, wird auch beendet.


Hell blickte den Hund an. Ein leichter Stupser mit dem Fuß und dieser sollte auch zu ihm blicken.
In leisen Knurlauten verständigte er sich.
Lauf weg sobald dich dein Frauchen ins Auto schaffen will und verschwinde. Lauf bis du zu dem großen Haus mit den gleben Steinen kommst und lauf dann zurück zu dem Baum auf dem großen Platz bei den vielen Autos da hinten und warte auf mich.

Da der Parkplatz noch in Sichtweite war hoffe Hell einfach, dass er Hund den Platz finden würde.

Dann blickte Hell zur Frau.
Vergessen sie es. Ich notiere einfach ihren Namen und ich sorge dann dafür, dass man sie anruft. Nehmen sie den Hund von mir aus so lange.
Mit einem bittenden Blick erhob sie die Hand mit der Leine um sie zu übergeben.

Vergeben und vergessen?
 
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Hironymus zückte dann erst einmal seinen CAMcorder und begann den ganzen Spaß (edit: = das bevorstehende Treffen der Ventrue, also jetzt im Moment Ashton) zu filmen. Man wusste ja nie, vielleicht ergab eine Auswertung etwas brauchbares...

Er folgte Ashton leise und vermied es, in größere Pfützen zu treten, um keine verdächtigen "Fußstapfen" zu erzeugen.
Das laute Plätschern und Tosend es Sommer-Gewitter-Regens sollte seine Schritte übertönen...
 
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Moritz sah zu Hell nach oben und lauschte begeistert seinen Worten!

Ein sprechendes Herrchen, klasse!

Seine alte Besitzerin gefiel ihm dagegen gar nicht mehr!

Warum bellte sie die nette Frau denn so böse an? Verstand sie denn nicht das sie was ganz besonderes war? Die konnte spreeeeechen!!!

Als Zeichen das Moritz verstanden hatte bellte er vergnügt ein lautes

JA!!!!

Inzwischen war die Frau vor Zorn Rot angelaufen und begann mit jedem Wort mehr zu jappsen. Immer noch sprühte sie ihre Wasserfontänen durch die Lippen.

"Vergessen? Ich vergesse mich gleich! Sie werden von mir hören! Jawohl, sie hören von meinem Mann. Sie und das ganze Amt!!! Komm jetzt Moritz!!"

Sie riss Hell die Leine aus der Hand und stopfte sich das Handy in die Jacke.
Das sie die Polizei gerufen hatte war ihr inzwischen vollkommen entgangen. Sie hatte den Streit gewonnen, nun ergötzte sie sich nur noch an der Macht ein Leben zerstören zu können.
 
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"Ich bin bereit! Wir werden von Mike und An´dré beobachtet. Sie stehen in direktem Kontakt zum Prinzen, falls was schief läuft! Also wollen wir?"

Alexander ging neben Ashton her... die Augen und Ohren offen
 
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