[16.05.06] Die Ventrue treffen sich am Tunnel

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Alexander sah mit einer Mischung aus Widerwillen und Genugtuunug, dass Oliver zu Boden ging...
Wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne

Nun galt sein Hauptaugenmerk Ashton.
Irgendwas muss doch zu tun sein...Ich muss ihn wieder auf meine Seite bekommen

Alexander trat einen Schritt auf Ashton zu und hob seine Waffe auf Kopfhöhe, bevor er vernehmlich rief:
"Hey Ashton!"

Er wartete, bis der Angesprochene sich zu ihm umblicken würde und hoffte, dass für kurze Zeit Blickkontakt bestehen würde, denn nur dann würde es klappen!

"Lauf zur Kunstakademie und warte dort auf mich!"

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Stahl näherte sich und versuchte ihn abzulenken. Dabei hatte er die Waffe auf Ashtons Kopfhöhe angehoben. Das könnte ins Auge gehen...

Out of Character

Beherrschung funktioniert nicht. Ashton ist Gen 12

Aber Ashton würde dem kleinen Ventrue schon zeigen wo der Hammer hängt. Was bei Meyye funktionierte, das würde bei Stahl auch Wirkung zeigen.

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Alexander blickte in die Augen Ashtons und ihm wurde klar, dass es nicht die gewünschte Wirkung zeigte...
Plötzlcih wurde Ashton viel viel bedrohlicher, als er ihn kannte...

Alexander keuchte kurz auf... Das lief nicht so, wie er erwartet hatte.
Doch es gab noch etwas, was er einsetzen konnte. Er hatte sie bereits einmal zur Geltung kommen lassen-damals, als die Fomorer sie im LaBelle überfallen hatten.
Es war schwer, sich in der Gegenwart seines furchteinflößenden Cousins auf die Macht zu konzentrieren, welche in ihm schlummerte, immer bereit, hervorzutreten um alles und jeden nieder zuschreien...

Alexander schloss kurz die Augen und es schien, als wenn die Zeit still stehen würde...
Seine Augen blitzten, als er sie wieder öffnete. Ashton fühlte sich plötzlich, als müsste er zu seinem Gegenüber aufschauen. Wellen der ehrfurchtgebietenden Majestät und gerechten Zorns breiteten sich um Alexander aus, und er schien zu wachsen, schien nicht physisch größer zu werden, sondern irgendiwe fester, wirklicher, als ob alles um ihn herum nur Kulisse wäre. Die Luft schie sich zu verdichten, um Ashton auf die Schultern zu drücken, ein unmögliches Gewicht, des jede Bewegung außer nach unten undenkbar machte.

"Sie", brüllte Stahl förmlich, und selbst seine Worte schienen wie eine Salve von Geschossen einzuschlagen und trieben Ashton Schritt für Schritt zurück, "gehen zu weit, Herr Price! Erinnern sie sich, auf wessen Seite sie stehen! Sie bekämpfen gerade jene, welche ihnen helfen wollen! Ihr Geist ist vernebelt! Werden sie wieder klar!"

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Ashton lehnte seinen Geist gegen die Welle der Präsenz auf. Vielleicht hätte es ihm etwas genutzt, wenn er diese Kraft selber kennen würde, aber so war er ihr machtlos ausgeliefert.

Stahl wuchs zu einem Idol herauf, zu einem Gott, ja sogar zu mehr als das. Ashton krümmte sich vor Ehrfurcht und sank auf die Knie. In ihm rebellierten die Gefühle gegeneinander. Völlig unfähig sich zu bewegen, betete Ashton nur, dass Stahl seinen gestrengen Blick abwenden würde.

Einerseits wollte er ihn von seinem Thron stoßen, andererseits Richtung Kunstakademie laufen. Ashton resignierte in absoluter Stasis seines Körpers.

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Melissa wurde weiter auf die Flammen zugedrängt, doch schien die Kraft etwas nachgelassen zu haben. Niemals würde sie sich wehrlos ihrem Schicksal ergeben und selbst wenn sie Faust nicht würde helfen können. Ihr Kampf hier und heute war noch nicht vorbei.

"HEXER!" rief sie zu dem Tremere herüber und ihr Gesicht war zu einer Maske verzerrt. Sie brauchte nicht seinen Blickkontakt, ein wenig seiner Aufmerksamkeit würde reichen.

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Out of Character

Schau sich einer die Würfel an!! 666...die Zahl des Teufels...UNd Andere als Hexer titulieren, jaja...

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"Erheben sie sich, Herr Price!" sprach Alexander und seine Stimme drang in jede auch nur so kleine Windung in Ashtons Hirn und trieb ihn zum Gehorsam

"Laufen sie, Herr Price! Laufen sie zu Prinze Buchet und vertrauen sie sich ihm an!"

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Ashton erhob sich schwerfällig. Er musste Stahl gehorchen - ihn vernichten. Er musste gehen - aber er musste auch bleiben und kämpfen.

'Buchet' der verhasste Name. Er stand für das, wogegen er kämpfen musste. Plötzlich war alles klar. Ashton lief los. Nicht eines Blickes würdigte er die zusammengesunkene Gestalt seines Ghuls Oliver. Trauer, Hoffnungslosigkeit und Schmerz zierten dessen Blick.

Out of Character

Ashton mach hier: http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=17543 weiter

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Alexander nickte zufrieden!
Warum nicht gleich?! dachte er mit einem Lächeln auf den Lippen, welches er jedoch sofort wieder unterdrückte, da ihm die Lage bewusst wurde...

Er stand nun mit Ernest und einem schwer verletzten Ghul allein gegen zwei verdammt starke Finsterburger. Vielleicht war es doch besser, hier zu verschwinden?!

"Mr Gellar! Holen sie Oliver hier raus!!"

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Out of Character

Ich bin mit Viktor mal weg vom Tunnel und Akademie
http://www.blutschwerter.de/showthread.php?p=511008#post511008

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Wo ist eigentlich die ganze Zeit dieser verdammte Nosferatu, wenn du ihn mal brauchst? Das fragt sich Meyye und sieht sich überflüssigerweise um, nachdem sie an der anderen Seite des Tunnels angekommen ist, noch immer den Holzpflock (fast nicht mehr zu gebrauchen, mit der etwas abgestumpften Spitze) in den Krallenhänden. Endlich wird sie langsamer. Was jetzt? Ashton ist sie entkommen, er hat sie nicht verfolgt soviel sie gesehen hat. Verdammt... und sie weiß immer noch nicht wo Cat und die anderen sind. Vielleicht sollte sie schnell zur Akademie und dort von dem ganzen Desaster erzählen.

Sie hört jemanden hinter sich heranlaufen und sucht sich hastig ein Versteck, das sie in einem Busch etwas abseits des Tunneleingangs findet. Vor Schreck, als sie die Gestalt zu Gesicht bekommt, würde sie beinahe wieder zu laufen anfangen. Es ist Ashton! Aber er rennt selbst als würde er von etwas gejagt. Richtung Finstertal... was für sie bedeutet, sie bevorzugt eindeutig die andere Richtung, auch wenn das heißt, in die tiefste Scheißsituation seit zwei Jahren zurückzukehren. Orte an denen sie möglicherweise auf den Ventrue-Primo treffen könnte sind noch weniger anziehend. Außerdem sind immer noch Ernest und Alexander Stahl dort. Also läuft sie wieder durch den Tunnel...

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Mehr kann ich nicht tun! Ich muss auf meinen eigenen Arsch achten!

Alexander warf noch kurz einen Blick auf Oliver, drehte mich dann um und rannte in den Tunnel hinein

Sorry Oliver, aber mir geht meine eigene Existenz vor...

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In blindem Zorn sprang Faust immer noch rasend empor und hieb auf das erst beste Lebewesen ein, dass er zu fassen kriegen konnte.

Out of Character

Angriff auf Melissa. Geschwindigeit°°°

[dice0]

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Out of Character

Schaden: Vier Erfolge + fünf KK und vier für Stärke

[dice0]

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Out of Character

-letzten Wüfel = 6 Schaden + 4 Stärke

Faust ging auf Melissa los und schlug hart zu. Verdammt, das war ein Problem, das es rasch zu lösen galt.

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Out of Character

Ja stimmt!

Durch den roten Schleier des Zorns und des Hasses, formte sich langsam ein neues Gefühl. Es wurde stärker und stärker und es war die nackte Angst! Schiere Panik vor dem Wesen vor ihm.
Erschrocken hielt Faust für einen Moment inne, dann wandte er sich mit Schrecken von Melissa ab und türmte hinaus in die Nacht. Egal wohin, nur weg von dieser alptraumhaften Frau.

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Out of Character

In Absprache mit Mitra:

Faust drehte sich um und gab Fersengeld.
Der Kerl weigerte sich einfach zu sterben...
In Ernest wallte eine Woge des Hasses auf, als der Hühne floh. Der Jagdtrieb der Bestie schlug an und entfachte eine Woge der Erregung welche übermächtig wurde und dem sonst so stoischen Engländer den Schaum vor den Mund trieb. Genug... Ende ... Aus... Die männliche Urdominanz des Alphamännchens brach in Ernest durch. Jetzt ging es nur noch darum zu gewinnen.
Das Monster in Ernest wollte nur noch die finale Vernichtung dieses übermenschlichen Widersachers.
Faust war angeschlagen. Ernest war einfach nur hungrig nach Blut.

Sein Körper spannte sich und Ernest schnellte durch die Regenwand nach vorne. Einige wenige Sätze gaben den schemenhaften Konturen im scharfen flackernden Gegenlicht der Flammen scharfe Konturen. Ernests Bewegungen waren gewandt und kraftvoll, er war schon zu Lebzeiten sehr sportlich gewesen. Geschmeidig drückte er sich aus der geduckten Haltung ab und klammerte sich an den schwer angeschlagenen Faust.
Seine Zähne bohrten sich tief in die Kehle der Beute.

Köstliches Warmes Kainitenblut liebkoste seine Zunge und wäre er nicht so gierig am saufen gewesen hätte er wohl lustvoll aufgestöhnt.
Dem Gewinner gehört die Beute... the winner takes it all!

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Wie mit Faust abgesprochen, so in Ordnung! Hat ja auch genug abbekommen......

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Out of Character

Menschlichkeit:

[dice0]

Out of Character

Ist das eigentlich so, dass die Schwierigkeit niedriger wird wenn man wirklich Schlimme Sachen macht? Müsste ja eigentlich, da das Resultat einer gelungenen Probe Schuldgefühle sind und die müsste man dann ja "leichter" bekommen...und halt Erschwernisse wenn man sich in Grauzonen bewegt. Oder lieg ich da daneben?

Es war die vollendete Extase.
Ernest hustete bitter und erbrach einen Schwall Blut in die Gosse als sich sein Mund mit Asche füllte.
Jetzt wo der Moment vorbei war wich alle Wärme aus seinem Körper und er wurde bitter in die naßkalte Realität zurückgezerrt. Alles war voller Gestank und Rauch und der Regen hämmerte unerbittlich auf das Pflaster... Flammen tanzten, Donner und Blitz tobten am Firmament und Ernest hatte seinen ersten Mord begangen.

Ernest hatte sich schon immer zu viel Scheiß hinreissen lassen, aber das hier war das Ende der Fahnenstange.
Er erbrach sich wiederum heftig, so als könne er das Leben welches gerade sein Herz verbrannte wieder herauswürgen, aber es kam nur kalte Asche.
Ernest schoss los. Hoch hinauf in die Luft... weg von all dem Chaos und der Verwüstung.

Out of Character

Ich vertrau einfach mal darauf, dass ihr aufgrund der Nebelgranaten, des Feuers, des Regens und so weiter und so fort nicht 100%ig genau mitbekommt was Ernest da getrieben hat

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Sieh da, wer ihr entgegenkommt. "Stahl! Hey, was ist mit Ashton los? Er ist wie der geölte Blitz hier durchgekommen... ist Ernest auch weg?" Wie auch immer die Antwort ausfällt, für sie ist die Sache so gut wie vorbei... ihre Krallen werden wieder zu Händen. Die Finsterburger Seite des Tunnels gehört wieder den Feinden. Und der Tremere kann bestimmt auf sich selbst aufpassen. "Okay, hauen wir ab. Am besten gleich zur Akademie." Buchet wird das alles sicher interessieren... andererseits sollte sie vielleicht besser den Schnabel halten, da ihr 'Bericht' allzu wirr ausfallen würde... sie hat ja kaum eine Ahnung, was da jetzt eigentlich vorging.