[14.05.06] Die Uhr schlägt Mitternacht

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Finsterburg...

Finsterburg bietet unserem Clan eine großere Domäne als hier. Meine letzten Informationen sind, dass die Domäne der Ventrues hier verkleinert werden sollte.
Melissas Blick wanderte kurz zu Carola. Gut, dass ich gestern noch mit ihr geredet hatte....
Wir haben ein gutes Machtgefüge, dass Sicherheit bietet. Wir haben keinen Prinz, der mal eben für zwei Jahre verschwindet und als er wiederkommt, einfach da weitermacht wo er aufgehört hat, als sei nichts gewesen. Black Cloud ist zuverlässig.
Unser Clan hat dort eine bessere Ausgangsposition. Dort sind wir ein aufstrebender Clan, zumal, wenn sie bereits jetzt hinter Prinz Cloud stehen. Wir stehen nicht in dem Schatten eines Clanältesten, der sich lieber um andere Dinge kümmert, als um den Posten des Hüters. Nun, muss ich alles zweimal aufzählen?

Sie machte eine kurze Pause.

Wir... ich biete ihnen die Möglichkeit, mehr zu haben als das hier. Mehr als eine Großraumdisko. Ich biete ihnen Achtung und Ansehn. Besitz und Beziehungen.
Mit einem eleganten Augenaufschlag formulierte sie ihre letzten Worte.
Kurzum, ich biete ihnen Macht.
 
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Alexander sagte eine Zeit lang garnichts - so, als wnen er sich das Gehörte zuerst durch den Kopf gehen lassen musste...

Dann atmete er einmal tief ein

"Ich muss wirklich zugeben, dass es verlockende Angebote sind, die sie hier unterbreiten. Im Punkt Domänenverkeinerung muss ich ihnen Recht geben. Ich bin schockiert über den Beschluss des Seneschalls, jedoch ist unser Prinz wieder da und ich bin gespannt, ob dieser Beschluss endgültig sein wird.
Können sie mir Sicherheiten über alles das geben, was sie versprechen, Madame de l'Abricotier?"
 
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Ein Handelspartner. Gut, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Melissa lehnte sich leicht vor.
Sie wollen Sicherheiten? Nun, wenn es ihnen nicht genug ist, dass ich hier bin, mitten in Finstertal, ihnen gewissermaßen ausgeliefert. Sie können gerne ihren Cousin und ihre Cousine fragen, wie sie in Finsterburg aufgenommen wurden.
Aber ich denke, dass wird ihnen kaum genügen, Aber ich vertraue meinem Clan. Die Familie ist mir wichtig, daher erlaube ich ihnen eine Frage, wohlen sie gut.


Melissas Augen schauten direkt in die Augen Alexanders. Sie war ihm ausgeliefert. Diese schöne Geschöpf begab sich in seine Hände zum Wohle des Clans.
 
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Alexander schaute Carola und René eindringlich an...Soso, ihr Ratten! Ich wart drüben im Feindesland? Was habt ihr den dem Prügel-Prinzen gesungen? Ihr wurdet gewarnt und seit desto trotz jenseits der Brücke gewesen. Und das auch noch ohne jemanden davon in Kenntnis zu setzen! Wenn das keine Probleme bedeutet, dann weiss ich auch nicht!

"Ihr gewährt mir eine Frage, Cousine?! Und wie soll eurer Meinung diese Frage aussehen? Vielleicht, was ich für das Wohl Finstertals und Finsterburg tun soll? Soll ich meinen Prinzipien absagen und die Seiten wechseln, nur um mich dann mit meinen jetzigen Verbündeten, teilweise sogar Vertrauten, zu bekriegen? Ich denke nicht, dass dies in meinem Interesse liegt!"

An René und Carola gewandt fügt er hinzu
"Und sie beiden sollten sich das auch genaustens überlegen!"
 
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Carola schaute ein wenig beschämt, aber auch nur kurz. Wer war ihr auf dieser Seite der Finster überhaupt lieb? Ihr Erzeuger war Tod. Rene war ganz nett, aber er war ja genau wie sie gewissermaßen übergelaufen. Und Ian? Er war ihr egal! Sollte er dochbleiben wo der Pfeffer wuchs.
Sonst war da niemand der ihr groß etwas bedeutete. Melissa bedeutete ihr etwas und gegen sie wollte sie nicht kämpfen. Ihre Entscheidung war gefallen.
Ihr Blick trotzte nun sicher dem Alexanders. Sie stand zu dem was sie getan hatte.

"Achja? Gegen wen soll ich mich nicht stellen? Ich wurde von den Finstertalern nur herumgeschupst.
Der Prinz hat sich gestern gut mit uns unterhalten. Er erschien mir fair. Ich habe auf der Seite Finstertals keine Freunde. Aber dass ich nun auf der Seite Finsterburgs stehe heißt nicht, dass ich kämpfen muss. Es heißt nur, dass ich Finstertal nicht unterstützen werde und meinen Platz woanders suche, wo ich bessere Chancen habe, wo ich quasi eine Art Neuanfang habe.
Und sollte es doch zu einem Kampf kommen, den wird es auf der Seite der Finstertaler eh geben. Sie haben ja immerhin auch angefangen.

Melissa bietet uns doch das was wir immer beredet haben. Kuragin waren die anderen Clans doch auch egal. Für ihn zählte die Macht, die wir auch alle angestrebt haben. Da hatte noch keiner gemeckert. Jetzt wird uns diese geboten und du redest von Freunden."
 
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Gut gebrüllt Löwenjunges.

Melissa wandte den Blick ab und schüttelte den Kopf.
Sie schienen Interesse zu haben. Sie haben gefragt. Ich wollte ihnen nur ihre Sicherheit geben.
Sie haben natürlich die Wahl, was sie tun. Niemand zwinkt sie dazu ihre 'Freunde' zu verraten. Sie müssen halt wissen, was ihnen wichtiger ist. Die Familie, Macht oder 'Freunde'... ganz ihre Entscheidung.
Ihre Verwandten, haben ihre Entscheidung bereits getroffen. Eine gute Entscheidung, wenn sie mich fragen.
Nun müssen sie halt wissen, was sie wollen.


Ihre letzten Worte waren eine Anspielung auf die Worte Carolas. Er musste sich entscheiden. Carola hatte schon recht gehabt, dass auch die Machtspiele zuvor nicht grade hießen in diesem Gefüge viele Freunde zu haben. Man herrschte, man befahl, man nutzte aus. Aber man hatte doch keine Freunde wenn es um so etwas ging. Nicht hier. Nicht bei dem was sie von Finstertal wußte.
Finsterburg war anders. Man war eine Familie und die Ventrue gehörten nuneinmal zu ihrer Familie.
 
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Carola benimmt sich wie der Welpe, welcher sie ist! "Sie haben immerhin auch angefangen!" Pah! Die Argumentation eines Kindes!

"Ich finde es beneidenswert, dass du so leichtgläubig den Versprechen des Prinzen hinterher läufst, Carola! Ich werde den Versprechen nicht so mir-nichts-dir-nichts folgen! Ich kann euch beiden sowieso nicht befehlen, hier zu bleiben. Von mir bekommt ihr nur den Rat!"

An Melissa gewandt, fügt er hinzu
"Ich habe nie Interesse bekundet! Ich hinterfrug nur die Sicherheiten, die sie mir geben könnten.
Aber ich will mir ja nicht alle Möglichkeuten verbauen! Falls ich mich dazu entscheiden sollte, Finstertal den Rücken zu kehren und mich Finsterburg anzuschließen, muss ich sowohl mein Anwesen, als auch meine Kanzlei hintermir lassen! Wie sieht es in Finsterburg aus? Möglichkeiten eiern Neueröffnung meiner Kanzlei und deren Ausbau sind gegeben?"

Alexander ließ Melissa weiter werben...
 
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Natürlich wären die gegeben.
Aber Finstertal müssten sie ja gar nicht hinter sich lassen, zumindest nicht lange. Black Cloud wird ja der Prinz von Groß Finstertal sein. Dann können sie ja wieder gefahrlos zu ihrem Eigentum zurückkehren.


Er ist schwieriger...mh, kein Wunder er ist älter. Naja oder sollte ich doch...? Nein, wenn er auf die Berrschung zurückkommt, könnte er die falsche Frage stellen.
 
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"Ich bezweifle, dass das so leicht möglich sein wird! Mein Prinz hat ausgezeichnete Verbindungen nach Aussen. Black Cloud würde die Stadt nicht los leicht säubern können. Ob er er überhaupt könnte, stelle ich dabei in Frage!"
 
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Schaffenberg hatte keine grosse Lust in diese Unterhaltung einzusteigen, vielleicht sollten sie sich jetzt zurückziehen. Dann können ja die älteren des Clans offen reden. Er rechnete nicht damit dass sich noch irgendetwas ergeben könnte.
Aber mal sehen womit sie Stahl noch ködern will. Er zieht nie im Leben um, hätte ich das Mexican würde ich es ebenso nicht.
 
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Sie unterschätzen Black Cloud. Grade nach dem was der letzten Nacht in der Kunstakademie passiert ist, würde ich nicht zu sehr auf ihre Ahnen vertrauen.

Sie lächelte erhaben.
Das ein Toreador so dumm sein konnte...

Nun, ich muss zugeben, ich hatte mir mehr aus diesem Gespräch erhofft. Ich denke ich werde mich dann langsam verabschieden.

Carola, Rene wollt ihr mitkommen?

Sie hatte ins vertrautere 'du' gewechselt. Scheinbar war ihr dies lieber. Carola kannte es ja schon von ihr.
 
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"Es ist spät geworden. Ich werde mich ebenfalls zurückziehen."
 
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Alexander stutzt kurz, als Melissa den Vorfall in der Kunstakademie erwähnte...Verdammt! Das kam unerartet! Was ist denn passiert?

Dieser Augenblick der Unsicherheit währte jedoch nichtmal eine Sekunde. Alexanders Gesichtsausdruck wechselte wieder zum Neutralen.

"Nunja, Madame de l'Abricotier, falls ich meine Meinung ändern sollte, weiss ich, wie ich sie zu erreichen habe! Bis dahin wird sich an meinem Standpunkt nichts verändern! Jedoch haben sie mein vollsten Respekt, dass sie es versucht haben - ich ziehe den Hut vor ihrem Mut!"Ich habe den Beruf verfehlt! ich sollte Poet werden!

"Gehabt euch wohl!"

Alexander wart Carola und René einen Blick zu, bedem beide wussten, was er bedeutete...

Ihr habt die Grenze überschritten! Kollaborateure sind nicht gern gesehen zu Kriegszeiten!
 
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Nach der Verabschiedung und dem Rausgehen wandte er sich an Melissa.
"Was ist denn gestern in der Kunstakademie geschehen?"
 
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Alexander wartete, bis die drei weg waren und ging dann seinerseits nach Draussen.

Er zückte sein Handy und wählte die Nummer von Ashton...

Falls dieser abnahm:

"Hallo Herr Price! Ich befinde mich zur Zeit auf dem Parkplatz des Mexican. Soeben wurde mir durch Melissa de l'Abricotier das Angebot unterbreitet, die Seiten zu wechseln und nach Finsterburg zu ziehen. Ich bin natürlich nicht auf den Vorschlag eingegangen, jedoch können das Carola Sandmann und René Schaffenberg nicht von sich behaupten! Sie haben sich dazu entschieden ihre Fähnchen nach dem Wind zu hängen!"
 
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Ashton ging ran und war schockiert. "SIE HABEN WAS?...

Die Nacht ist schon fortgeschritten und wir werden heute kein Treffen mehr organisieren können. Aber wir sollten uns direkt morgen Abend im Hotel treffen.

Ist ihnen das möglich?"
 
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Melissa lächelte. Das Geschehne schien sie zu amüsieren.
Unser Sheriff ist mal eben in die Kunstakadmie eingedrungen und das ziemlich erfolgreich. Ihr Seneschall wird sich daran wohl noch ziemlich lange erinnern. Aber es war auch wirklich zu dumm, was er getan hat. Als sie sie aufgespürrt haben, hat sie sich auf den Weg nach draußen gemacht. Die Geißel Finstertals und der Maler sind ihr hinterher. Die Geißel kam gar nicht erst mit bei dem Tempo, ganz im Gegensatz zum Maler, der wiederum nicht mit den Kampfkünsten unseres Sheriffs mithalten konnte. Ich denke, Buchet musste ihn heute nacht erstmal aus seiner Starre erwecken. Was läuft ein Toreador auch einer Brujah hinterher. Das war wirklich dumm.

Sie wandte sich zu ihrem Auto. Mit einem kurzen betötigen der Fernbedienung ging der Wagen auf.
Dann werde ich sie heute nacht wohl besser in ihre Villen bringen. Oder möchten sie noch etwas mitnehmen?
 
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"Es ist die bittere Wahrheit! Unser eigener Clan hintergeht uns!
Ich habe morgen abend gegen Einbruch der Nacht ein Gespräch mit dem Prinzen. Es ist mir folglich nicht möglich mich mit ihnen zu treffen.
Ich werde den Prinzen morgen direkt davon in Kenntnis setzen, was heute passiert ist!"
 
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"Bitte konsultieren sie danach sofort unsere Versammlung, wenn dem nichts entgegen steht."
 
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