[12.06.06] Endlich mal Kontakte knüpfen (Antonia und Eduard)

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Die Atmosphäre der trauten Zweisamkeit wurde promt unterbrochen als Cuccio das Café betrat. Er legte es aber nicht darauf an , Leute die heir anwesend waren zu stören , oder gar zu bachten. Er schien nicht einmal mitbekommen zu haben das Eduard und Antonia im Café saßen. So ging er einfach wieder in die Sitzecke in der er für gewöhnlich saß und lehnte sich zurück. Sein Gesichtsausdruck ließ verlauten das er schwer am grübeln war und ein problem hatte , auf das er keine lösung fand.
 
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Bedienung des Cafe des Trois:

Mitten in die Gewitterwolken seiner brüterrei brach plötzlich ein scheuer Lichtstrahl zuvorkommender Freundlichkeit, als sich von der holzvertäfelten Theke eine junge, schlanke Frau mit einem Lächeln ihren Weg durch das Cafe bahnte. Sie umschiffte elegant und mit traumwandlerischer Sicherheit ein paar Stühle und Tische um dann wie ein dienstbaerer Geist am Tisch des massigen neuen Gastes aufzutauchen.

Einen schönen guten Tag und willkommen im Cafe des Trois.

Entweder kannte sie ihre Gäste bemerkenswert gut und ein neues Gesicht fiel ihr sofort auf, oder sie war einfach so eine Ausgburt an Gastfreundschaft.
Auf jedenfall überreichte sie Cuccio die Karte des Cafes und verharrte dann einen unverbindlichen Augenblick ob der Gast direkt bestellen wollte, oder ob es angemessener wäre nocheinmal wieder zu kommen.
 
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"Oh vielen Dank."
Cuccio schlug eben die Karte auf und schien sofort zu wissen was er wollte.
"Einen Cafe la Rouge würde ich gerne nehmen, und ich werde die Karte hierbehalten, falls es mir nach weiteren Getränken dürstet , falls das möglich ist?"
 
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Bedienung des Cafe des Trois:

Ein Nicken und ein Lächeln, sowie eine einladende Geste folgten als Antowrt auf die Wünsche des Brujah.

Gerne..

Das schien sowohl auf den Getränkewunsch, als auch auf die Karte gemünzt zu sein. Damit warf sie sich mit einem elegantem Schwung herum und ging, hier und da ein paar Kleinigkeiten an anderen Tischen herrichtend, wieder zurück hinter die Theke.
Es folgte ein wenig geklappere und die schlürfenden Gerräusche einer großen Kaffeemaschine. Nur wenige Minuten später kam das Lächeln zusammen mit einem Tablett auf dem sich eine große Tasse eines stillsicheren Porzellans und tatsächlich ein Zucker und Milch Ensemble befanden. Sogar ein kleines Plätzchen lag mit dabei. Völlig überflüssig, aber irgendwie gehörte es halt dazu.
Geschickt platzierte die Dame beides mit spitzen Fingern auf Cuccios Tisch um sich dann, so er denn nicht weitere Wünsche äußerte, wieder zu verschwinden.
 
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"Stimmt, die Macht des Blutes reicht in der Regel, ich habe keine Stärke, so kann ich nicht sagen, ob es da einen Unterschied gibt", meinte Antonia.
Dann fiel ihr Blick auf den Neuankömmling, der sie aber nicht sah und dann zu Eduard zurück.
"Irgendwie sieht dein neuer Geschäftspartner nicht sonderlich glücklich aus."
 
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"Vielen Dank."
Er nickte und lächelte und nahm sich der Mappe an die er von Melissa bekommen hatte und studierte ein wenig die Sitten, Gebräche und was sonst noch alles dort drinnen stand sodass er wenigstens auf dem aktuellen Stand ist.
 
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"Nunja, ich weis nicht ob er schon bei seiner Vorstellung war oder noch hinmuss...und ehrlich gesagt...ich glaube er sieht sehr selten besonders glücklich aus..:"musste er grinsend nachlegen. Cuccio sah einfach zum wegrennen böse aus. "Er erinnert mich an einen Gegenspieler von Bond...manchmal glaube ich fast er hätte eine dicke weiße Katze dabei..."
 
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Antonia lachte. "Ja, die würde gut zu ihm passen", meinte sie dann. "Ich weiß auch nicht er ist ein komischer Typ, irgendwie wirkt er wie ein Rumtreiber, als habe er keinen Halt. Das ist für jemanden von uns nicht so gut."
 
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"Er sagte ja das er nur kurz in der Stadt ist...was mich schon damals wunderte, ich kenne wenig Kainiten die es gerne in andere Städte schlägt, ihm schien das nichts auszumachen...aber er ist auch Bruhja, wer weiß ...."
 
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"Ja, das ist sehr seltsam, aber auch Brujah sind doch normalerweise eher seßhaft", meinte Antonia. "Es ist nicht immer so, dass man immer in einer Stadt bleibt, aber so wie er es macht, das ist mir schleierhaft."
 
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Eduard zuckte mit den Schultern.
"Aber er wird doch nicht zum Sabbat gehören oder? Ich meine..sie wären nicht so dreist sich dem Prinzen zu stellen nichtwahr?...." meinte er doch ein wenig verunsichert.
 
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"Das glaube ich nicht, oder besser gesagt, das hoffe ich nicht, Sabbat ist immer eine üble Geschichte, da diese keinerlei Skrupel haben und es auch mit der Maskerade nicht genau nehmen", meinte Antonia. "Allerdings kann ich es mir wirklich nicht vorstellen, dass er dazu gehört."
 
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Als Cuccio sein kleines Täschen Kaffee nahm um etwas davon abzuschlürfen schaute er durch das Café und bemerkte Antonia und Eduart. Sein Blick fixierte die beiden und war gerade so über dem Tassenrand zu sehen und sah im schummrigen Licht noch sehr viel gewöhnungsbedürftiger aus als sonst. Ein Gesichtsausdruck der zu vermitteln versuchte:
ich habe geraden jemanden getötet und hatte in diesem augenblick mehr spaß als in all meinen kinderjahren mit allen spielzeugen zusammen... und du bist der nächste.
Cuccio stellte die Tasse ab und schmunzelte währenddessen etwas geheimnisvoll und unberechenbar zugleich. Dennoch schien seine Ausstrahlung nicht provokant. Für den Fall das einer der beiden dort Anwesenden ihn bemerken würde , hielte er die Tasse zum Gruß kurz an und nickte leicht.
worüber konnten die beiden sich so sorglos auslassen , was war es , über das sie nacht ein nacht aus redeten. soviel wie die miteinander geredet haben müssen die schon themen erfinden um noch schritthalten zu können. planen die vllt. was ? will er sich eine miniarmee aufstellen aus kämpfern die ich trainiere? und sie? will sie dann einfach nur die hübsche frau des mächtigen bösewichts sein`?
Egal was der Grund seiner Mimischen Züge war, es ließ ihm keine Ruhe. Keine Ruhe.
 
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Eduard bemerkte den Blick des Bruhjas aus dem Augenwinkel und meinte fast flüsternd, unnauffälig durch eine minimale Drehunge seines Gesichts:
"Er ist schon ein wenig merkwürdig...." kurz schien er zu überdenken was er sagen wollte und meinte dann :"Der Etikette nach üsst ihr entscheiden ob ihr ein Gespräch wünscht nichtwahr?"
 
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Out of Character
aber ich hab doch garkein gespräch angefangen ? ó_Ò
 
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"Ich weiß, aber ich sage dir jetzt mal eines, wenn wir nicht in einer offizielen Situation sind, brauchst du dich nicht an diese strenge Etikette nicht zu halten". sagte Antonia dann. "Hier allerdings werde ich ihn an unseren Tisch bitten, wenn du willst."
 
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Eduard nickte noch während sie sprach, er hatte vergessen das er sich etwas entspannen konnte.
"Wenn ihr mögt "meinte er aber anscheinend wünschte er sich dieses nicht direkt " er sieht irgentwie verärgert aus oder irre ich mich da?" meinte er lächelnd ihre fachmännische Meinung einholend.
 
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Antonia warf eine Blick in Cuccios Richtung, ob dieser überhaupt Interesse haben würde, sich zu nähern.
"Er muß nicht zu uns kommen, das ist sein Entscheidung, irgendwie sieht er nicht so aus, als ob er an Gesellschaft interessiert sei", meinte sie dann. "Entweder er hat Angst vor der Vorstellung oder er hat sie hinter sich und sie sit nicht so gelaufen, wie es hätte sein sollen."
 
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"Nun..." Edaurd schien ihre Worte zu überdenken..." Ich sollte eigentlich mit ihm sprechen, schließlich hoffe ich ihn zum Geschäftspartner zu gewinnen...ich werde einfach versuchen später noch einmal mit ihm ins Gespräch zu kommen..." dann schien er etwas zu bemerken, lächelte schüttelte kurz den Kopf
Du sitzt hier mit einer so schönen Frau und sprichst über deinen Geschäftspartner am anderen Ende des Tisches, charmant kann man das nicht nennen....Eduard ließ sich zusehr fallen, dachte er kurz....oder? achwas...mh...
und meinte dann:
da fällt mir ein, interessiert ihr euch für...finanzielles?" kniff dann den Mund merkwürdig und amüsant nach rechts während sich seine Stirn über seinen Fehltritt kräuselte und erläuterte: ich meine...habt ihr einmal ein geschäfts bessen oder geleitet beziehungsweise irgentwie gehandelt?"
 
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"Ich handle mit meinen Kunstwerken", meinte Antonia dann. "Allerdings ist das nicht wie ein Geschäft führen, denn ich bekomme Aufträge und arbeite nur nach Auftrag, so dass ich nicht wirklich etwas vermarkten muß."

Sie sah Eduard nachdenklich an.

"Hast du vor ein Firma zu eröffnen?"
 

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