Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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Nun, Anna war kein Mensch mehr und ahnte immer noch nicht, dass die Hüterin an ihr zweifelte, sei es nun Verstand oder Intelligenz. Statt dessen holte sie Stift und Zettel hervor. Dort notierte sie ihren offiziellen Namen und eine Postfachadresse in Finstertal, deren Anlage rund um die Uhr geöffnet hatte. Zwar erwartete sie wenig Briefe, aber dies gehörte doch zu den Dingen, die sie noch vor ihrem Umzug veranlasst hatte. Offiziell hatte sie immer noch eine Meldeadresse in Hamburg, aber noch hatte sie ja auch keine Wohnung in Finstertal bezogen. Über diese Dinge machte sie sich die geringsten Sorgen. Auch ein Nachsendeantrag lag der Post bereits vor. So musste sie zwar spätestens alle sieben Tage den Weg zur Post auf sich nehmen, aber so etwas war ihr allemal lieber als irgend jemanden eine postalische Anschrift von sich selbst zur Verfügung zu stellen, der der menschlichen Welt angehörte und nicht zu ihrem persönlichen Bekanntenkreis zählte.
"Dann wird es wohl auf eine Indizienführung hinaus laufen und wir können zu nächst nur hoffen, dass er gemeinsam mit seinem Erzeuger häufiger erwähnt wurde. Da du dir nicht sicher bist, sollten wir Frauen bei der Recherche nicht ausschließen. Benutzte der Koldun den Namen Zacharias unter den Menschen?", kam Anna noch mal auf eine ihrer unbeantworteten Fragen zurück.
"Dann wird es wohl auf eine Indizienführung hinaus laufen und wir können zu nächst nur hoffen, dass er gemeinsam mit seinem Erzeuger häufiger erwähnt wurde. Da du dir nicht sicher bist, sollten wir Frauen bei der Recherche nicht ausschließen. Benutzte der Koldun den Namen Zacharias unter den Menschen?", kam Anna noch mal auf eine ihrer unbeantworteten Fragen zurück.