[12.05.2008] Die Party geht weiter

Jean Dachte kurz da rann das er in der Stadt ja noch neu ist und im Augenblick weder seine Primogena getroffen hatte und sich auch noch nicht Angemeldet hatte.Dann viel sein blick auf die Frau die neben ihm Saß.“Entschuldigung, ich habe manch mal eine nun eigene Art. Aber fangen wir doch einfach noch mal an.“ Ein Chamantes Lachen wahr auf Jean's Gesicht zu sehn. „Mein name ist Jean de Romer.“ Dann Reichte Jean der Frau die Hand.

Katharina behielt die rechte auf dem Tisch und reichte ihm die Linke herüber.

"Katharina Zimmermann, nett sie kennenzulernen, Jean." entgegnete sie mit einem sparsam eingesetzten Lächeln.

„können wir uns nicht dutzen immer wenn Jemand SIE zu mir sagt, fülle ich mich als wäre ich ein alter Sack. Aber das bin ich ja einfach nicht, und ausser dem macht es das kennen Lernen einfacher oder magste nicht Katharina?“ Den tick jemanden zu Ärgern muss ich echt langsam mal in den griff bekommen sonnst wird’s bald sehr dunkel.

Anders wirst du das Gefühl des Altwerdens auch nicht erleben, Kleiner...

"Stimmt schon, Jean. Aber für den ersten Eindruck ist so ein 'Sie' schon besser. Die Seneschall würdest du doch auch nicht einfach so duzen, oder ?"

„wie so nicht wenn sie mir das Anbieten würde, was würde da denn gegen sprechen. Nein meisten sag ich ja Sie zu leuten die ich nicht kenn ausser sie sprechen mich schon von vorne herrein mit du an denn sag ich das natürlich auch. Aber Natürlich stimmt das schon was du da sagst.“

Deshalb sagte ich 'einfach so'... Sie verzichtete darauf, auf diese Thematik näher einzugehen.

"Hast du dich denn schon angemeldet ?"

Jaaaa bück Michel machen. „Ne noch nicht bin ja auch erst seid heute in der Stadt. Wollt vor her erst mal mit meiner Primogena reden. Hatte ja Gehofft sie auf dem Ball zu treffen aber das wird woll nichts mehr, zu mal die Party ja ins Cafe verlegt wurde.“

"Wenn du willst, bring ich dich hin. Ist nicht weit von hier, und deine Primogena kannst du ja später noch treffen, die wird schon nicht den ganzen Abend dort rumbringen müssen." bot sie an.

„wie soll ich das nun sagen aber ik wes ja nu nicht wie das geht. Klingt blöde aber bis vor kurzen lebte ich noch bei Asrael meinem Erzeuger.“ So klingt es besser als die wahrheit.

"Kriegen wir schon hin." meinte Katharina. Sie versuchte zwar, einen mütterlich klingenden Ton aus ihrer Äußerung herauszuhalten, schaffte das aber nicht ganz. "Grundsätzlich mußt du nur zur Akademie. Da holst du dir eine Mappe ab, füllst sie aus und gibst sie wieder zurück. Eigentlich ganz einfach."

Das Amanda und Duke noch am Tisch sitzten blendete Jean Grade aus. „Das sagst du so einfach. Bei meinem Glück verärger ich bestimmt wieder irgend wenn weil ich mal wieder nur dumheiten im Kopf bekomme.“jetzt hab ichs ich nehm die einfach mit rein. Das sollte mich vor schlimmen Fehlern bewahren und schaden kanns ja nu auch nicht.“Wenn du denn auch die zeit da für hast, und mit rein kommen würdest Glaube ich das ich das auch hin bekomme.“

"Natürlich." meint Katharina freundlich. Das war zwar schon eine Sache, die ziemlich nach hinten losgehen konnte, aber andererseits... Leute auf die Liste bekommen war ja heute das Tagesziel gewesen, insofern wäre es das Risiko möglicherweise wert. Solange nichts passierte, was sie in zu krassen Konflikt mit den Vorgesetzten brachte.

"Ist kein Problem, sag einfach Bescheid, wenn es losgeht."

Jetzt und auf der stelle. „Na ja da du ja zeit hast gehen wir jetzt.“ Jean stützte sich schon mit den armen ab und wollte grade auf stehn da viel sein blick auf Amanda und dem Duke. „o weh, wie Unhöflich von mir großes sorry hab euch grade beide ausgeblendet. Aber wenn ihr also sie Frau Peel und du Duke nichts da gegen habt das wir euch hier einfach so sitzen lassen. Aber meine Anmeldung geht ja nu mal Leider vor."

Bitte... ? Jetzt ? Gut, man muß das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Da wird Ians Schätzchen wohl warten müssen...
"Herrschaften, dieses Spiel hat seine Anziehungskraft auf mich verloren. Setzen wir es doch ein andermal fort."

Sie fischte eine ihrer Karten aus der Handtasche und legte sie vor dem Unbekannten auf den Tisch. "Melden sie sich einfach. Sie haben meine Nummer ja, Miss Peel."

Dann erhob sie sich und ließ Jean aus der Bank.

"Sehr gern, Frau Zimmermann," meinte Amanda höflich professionell, aber innerlich erleichtert, kein Interesse mehr für dieses Mäxchenspiel heucheln zu müssen, "es wird ja sowieso gesagt, das man sich immer mindestens zweimal trifft.
Und wer weiß, vielleicht steht ihnen einmal der Sinn nach häuslicher Veränderung. Für den Augenblick darf ich ihnen beiden aber einfach nur noch eine gute Nacht wünschen.
Frau Zimmermann, Herr de Romer."
Je ein Nicken und ein Lächeln. Diese beiden waren abgehakt und hatten ihre Visitenkarte bekommen.
Teufel auch ! Diese leckeren Drinks wurden aber auch immer schneller leer und immer langsamer wieder voll.

Der Duke saß auch mit am Tisch. Die Zahlen flogen an ihm vorbei und seine Gedanken schweiften ab. Irgendwas fehlte. Aber was? Was fehlt hier. Alk? Vorhanden! Titten? Vorhanden? Oh Mann, was für ne Party. Was für ne Scheiße hier. Die anderen Herrschaftlichkeiten hatten sich auch zurückgezogen. Die ganz Großen waren noch nicht da und ließen sie warten. Typisch. Wer war er eigentlich? Alle nur kein Schoßhündchen, das man so einfach ansitzen lassen konnte.

Als dann die Hexe und das Tier den Tisch verließen, wurde er in das Jetzt-und-Hier zurückgeholt.

„Hmmm, ´schüss!“ brummte er Romer hinterher. „Bis die Nächte!“.

Dabei walkte er die Würfel in seinen Händen und rieb sie ein wenig aneinander so dass es knirschte und am Ende Würfelstaub gab. Mist, aber egal.

„Fuck, is´ das langweilig!“ sagte es und stürzte sein x-tes Glas hinunter. Auch bei ihm wirkte der Stoff langsam aber sicher.

Irgendwie waren sie, ausser den beiden Bedienungen, … alleine. Oder? Er bekam tierisch Lust. Lust auf Unfug. Lust auf brujahmäßige Aktion. Richtig Randale. Löcher in Decken ballern und Autos in Brand stecken. Knochen brechen. Glas zerdeppern, … oh ja. Das Tier regte sich. …

Amanda's Hand in des Duke's rechter Arschtasche hatte mehr als nur einen Grund. Als erstes war da natürlich der formidable 1A Dukehintern, der als Grund für sich eigentlich schon ausreichen würde. Aber der Ventrue war im Grunde genauso langweilig wie ihm und das war wohl der zweite Grund, den Amanda hatte ihre Zeit immer schon gern mit Knackärsche totgeschlagen.
Der dritte Grund war die Tatsache, das der Körperkontakt für eine bessere Überwachung sorgte und so konnte die Peel richtiggehend spüren, wie es sich im Duke regte. Der Große hatte schließlich mehr als genug Muskeln, deren Spiel davon zeugte. Auch im Hintern.
Leute wie der Duke neigten dazu, ihre Gefühle über die Maßen nach außen zu projezieren, die guten wie die schlechten. Es war also in jedermannes Interesse, einen extrovertierten Kampfpanzer, wie den Dukeopard hier, bei Laune zu halten.
"Yes," sagte sie, "das hat etwas von warten auf dem Amt, nur das die Drinks besser sind."
Dann schnappte sie sich diese Würfel und kam an den Duke heran, um ihm ins Ohr zu flüstern.
"Du, ich hab eine Idee. Wer als erstes Mäxchen hat, darf sich das Klo aussuchen, das wir kaputtpoppen. Hier sind sowieso alle Kainiten und die braucht keiner. Okay ?"
Und zu diesem Okay ließ sie ihre Hand einmal kräftiger zupacken.
Wieder mehr als eine Fliege auf einen Streich. So würde sie sich nicht nur die Zeit besser vertreiben können, sie würde auch dem Duke etwas Gutes tun UND wäre noch da, wenn die Stadtführung sich endlich dazu herabließ hier aufzutauchen.
Visitenkarten hatte sie für den ersten Abend eigentlich genug verteilt.

Was mache ich eigentlich noch hier ? Die Ersatzparty scheint vorbei zu sein, der Saal ist jedenfalls leer... Ach, ich trink noch schnell den Kaffee aus, dann muß ich mich auch langsam mal an die Arbeit machen... Ich bin ja schließlich ein wenig unter Zeitdruck...

Hal goß sich zum letzten Mal die Tasse voll Kaffee, diesmal ohne Cognac und schüttete den inzwischen lauwarmen Kaffee in sich hinein, bevor er die Flasche nahm und aufstand. Auf dem Weg zur Garderobe kam er am Tisch vorbei wo der Duck und seine neue Freundin saßen und warf ihnen einen kurzen Blick zu.

Sieh mal einer an, der Klotz hat sich ein neues Weibchen für seine Höhle gefangen... Oder hat sie sich Klotz gefangen ? Kann mir ja eigentlich auch egal sein... Das Privatleben vom Klotz geht mich schließlich nichts an...

Jack fuhr ziellos durch das nächtliche Finstertal, bis er den benzinhungrigen Geländewagen an einer Tankstelle wieder mit Kraftstoff versorgen und dafür ein halbes Vermögen ausgeben musste. Zurück im Auto erinnerte er sich an die Beschreibung eines Cafés, welches allem Anschein nach nur für besondere Gäste geöffnet war. Das Navigationsgerät bewies erneut seinen Wert während sich der schwere SUV behäbig durch die engen Straßen quälte.

Am Zielort angekommen stieg Jack aus dem Wagen und betrat noch immer in Galakleidung das Café. Jedoch hatte er den zweitobersten Knopf seines weißen Nadelstreifenhemds zugemacht. Seine Ketten waren nicht mehr vollständig zu erkennen.

Wem auch immer das Lokal gehören mochte - der Besitzer besaß einen interessanten Sinn für Ästhetik und Geschmack. Das Publikum machte einen sehr gemischten Eindruck auf Jack und so beschloss er direkt zur Theke zu gehen und sich kurz mit der Bedienung zu unterhalten.

Hinter der Theke gab es zwei wunderhübsche Mädchen, eines davon blond und gerade zu engelsgleich, wenn auch in einem etwas düster angehauchten Kleid, die andere rothaarig, rassig und das was man als ein Paragon einer romantischen Goth sehen würde.
Die Blonde näherte sich Jack.

"Guten Abend, was kann ich für sie tun?" fragte sie mit einer ebenfalls engelsgleichen Stimme.

Die Musik schien irgendwie zu den Bedienungen zu passen, auch wenn sie nur leise war und auch eher eine softe Version von dunklem Rock.