Rollenspieltheorie Zum Schaden der Runde auf InGameMotivationen bestehen.

Also wenn man als oberstes Ziel Spielspaß ausgebe, ist alles erlaubt was dieses Ziel fördert. Sind also die Spieler mit In-game outtime-Wissen benutzen einverstanden, ist dies genauso ok, wie umgekehrt; dieses auszuklammern. Hauptsache die Spieler sind sich darüber einig.

Was ich allerdings dann hier bemängele ist, wenn ich Charakterspiel haben will, dass halt der Magier den Schlafzauber gegen den Vampir benutzt, weil dies halt Char logisch wäre, kann ich mich eigentlich auch nicht beschweren, wenn der gleiche SC auch charakterlogisch ein Abenteuer sprengt, wie das Anzünden des Hauses.

Aber genauso dies passt; Charakterspiel zu meinem Nachteil ist ok, Charakterspiel zu meinen Vorteil nicht? Interessante Sichtweise.
 
Gilt das mit den "Taschenlampen" in Analogie auch für "Laternen"?!? Wobei das wenn letztere mit Öl gefüllt sind auch andere Effekte haben kann ... :whistle: Oder aber man wirft sie direkt auf den Vampir :skull:

Wenn mein Char merkt, und als Krieger hat man denke ich schon ein Auge und gewissen Gespür davon, daß Du mit deinem geliebten, sauber gepflegten und scharf geschliffenen Schwert irgendwie nicht so die Wirkung wie sonst, also wie erwartet, erzielst, sollte er vlt.auch darauf kommen, daß der Gegner zumindest kein normaler Mensch ist oder sonstwas nicht stimmt, und entsprechend handeln. Logisch wäre dann ein taktischer Rückzug sofern Möglich gepaart mit der "Wir brauchen größere Waffen"- Methode. Im Mittelalter griff man da recht häufig intuitiv zum Feuer, weil das läutert und reinigt, und rette unter Umständen noch eine arme Seele.
Charaktere sollten im Spiel eine gewisse Kontinuität aufweisen, da sehe ich ähnlich wie mein Vorposter, nur kann sich das auch mit der Zeit und Erfahrung ändern, auch die Chars durchlaufen einen ständigen Lernprozess; das allerdings die spezielle Erkenntnis just in diesem Moment vom Himmel fällt erschiene mir etwas unlogisch.
 
Immer wenn Leute sagen: "Charaktere müssen eine Kontinuität aufweisen", scheint mir das etwas schwach. In Film, Buch und Fernsehen kommt es ziemlich häufig vor, dass unvorhergesehene Dinge passieren. Es geht nicht darum, dass es in jenem Moment plausibel erscheint. Wir erwarten nur, dass vor Ende der Folge eine Erklärung kommt.

Mir scheint da ein Bias bezüglich Professionalität vorzuliegen. Weil es Drehbuchschreiber sind, gibt man einen Vertrauensvorschuss. Aber wenn Leute das bei ner Rollenspielrunde machen, dann wird blöd geguckt. Wobei auch da bei der SL noch mehr akzeptiert wird.

Jetzt kann man natürlich sagen, dass Rollenspiel aber nun mal keine Erzählung ist. Dann bricht aber das ganze Argument zusammen, die "Kontinuität" des Charakters ist ja gerade eine Forderung mit erzählerischem Anspruch.
 
Sicher kann das auch ein sprunghafter, chaotischer Charakter mit einer gespaltenen Persönlichkeit sein, der immer anders handelt - wobei das wiederum an sich auch schon wieder ein Form von Kontinuität darstellt. Ich schrieb auch "eine gewisse K.", das heißt nicht immer und überall, aber unterm Strich. Ein SC, der bei jeder Situation und jedem Monster so handelt, als weiß er jedes Detail, jede Schwachstelle und kennt vlt. sogar die Handlung des Abenteuers, den finde ich schon etwas merkwürdig. Ich Z.B. habe auch schon einige Abenteuer mehrfach gespielt, kann das aber so handeln, daß ich nicht spoile oder immer alles genau richtig mache oder weiß - da kann ich nach den Handlungsmustern verfahren, nach denen mein aktueller Char auch handeln würde. Z.B. wird mein neuer Char, ein Ritter, eben heldenhaft auf die grausame Prinzessin losstürmen und versuchen den hilflosen Drachen Prinzessin zu erretten. Und da in seiner Vita Drachen schonmal eine Rolle spielten, weiß er schon in jungen Abenteurerjahren größtenteils, was er da tut. Kontinuität ist ja nur eine Form von Plausibiltät. Wenn mein Magier grundsätzlich jeden komischen fremden prophylaktisch mit ein bis zwei Feuerbällen grillt wird er das auch bei dem Vampir machen. versucht er allerdings sonst die anderen erstaml einzuschläfern auf magsiche Weise und dann genauer nachzuforschen wer oder was das ist, würde ich mir schon eine Erklärung wünschen warum er nun plötzlich *RUMMS-KAWUMM* den armen Blutsauger röstet. "Mir war einfach danach!" und "Hat doch funktioniert?" oder gar "Ist das beste Methode bei Vampiren." würde mir persönlich da jetzt nicht als Begründung reichen, auch "I'm chaotic neutral" (The Gamers 2)ist nur begrenzt tauglich
 
Gibt es bei Fate in solchen Fällen auch einen TPK?
Kann vorkommen. Ist halt die Frage, was der Vampir wirklich drauf hat, was die anderen SCs so draufhaben, ob und wie sehr die Charaktere schon vorher was auf die Mütze bekommen haben, usw.

Aber: Fate ist nur für das Spielen von EXTREM kompetenten und EXTREM zähen Charakteren ausgelegt. Daher ist hier ein TPK zwar möglich, doch weit unwahrscheinlicher als in Regelsystemen, die verletztlichere SCs bedingen.

Worauf ich damit hinaus will: Dieses "Schaden der Gruppe"-Modell ist ja nur relevant, wenn die Spieler nicht sicher sein können, dass charaktergerechtes absichtliches Versagen nur zu einem anderen Abzweig in der Geschichte führt. Was natürlich auch am System liegt.
Und da ist der springende Punkt, an dem sich auch die Geister scheiden:

WAS macht einen "anderen, interessanten(!) Abzweig der Geschichte" aus?

Ist es auch für den betroffenen Spieler, dessen Charakter keine Hilfe durch den SC eines anderen Spielers erhielt, wirklich "interessanter" nun seinen Charakter jammervoll in den Fängen eines Vampirs ausgesaugt zu erleben?


Und hier ist eben die Einstellung der Gruppe zu solchen Arten von "interessanten Abzweigungen der Geschichte" wichtig. - Mag die Gruppe solch einen "Mitstreiter-Tod durch unterlassene Hilfeleistung" nicht, weil die Grundannahme ist "Jeder Charakter hilft jedem anderen nach besten Kräften. Einer für alle, alle für einen!" ist, dann gibt es sicher ein Akzeptanzproblem für diese Art "Self-Compel". - Ist hingegen die Gruppe der Ansicht, daß man hier geniales Charakterdrama erlebt hat, mit tragischem Ausgang, mit einer SCHULD, die sich der überlebene Charakter aufgeladen hat, usw., dann gibt es kein Problem.
 
@ Zornhau: Was ist am Prinzip des Labyrinth-SEKs falsch, wenn man klug seine Resourcen nutzt und taktisch vorgeht (insbesondere wenn man erfahrene Kämpen spielt)?
Gar nichts! - Das ist einfach eine - oft sogar implizite - Vereinbarung, wenn man so etwas wie "heroische Fantasy" oder dergleichen spielt. Da ziehen alle am selben Strang, da gilt "Einer für alle. Alle für einen!", da kann man sich auf die Mitstreiter verlassen und muß keine Angst haben aus irgendwelchen PvP-Gründen seinen Charakter zu verlieren oder als Opfer von brutal-egozentrischer Charakterdarstellung den Charakter krepieren zu sehen.

Da hat man das Dungeon-A-Team mit unterschiedlichen Rollen, unterschiedlichen Funktionen, aber ALLE sind die BESTEN KUMPELS!

Für mich ist das in meinen 08/15-Fantasy-Runden die Grundannahme. Da geht es darum das Problem des ABENTEUERS zu lösen, nicht durch die Charakter-Marotten neue Probleme zu schaffen.

Andere Zielsetzung. Macht viel Spaß!
 
Ebenso darf es doch als sehr unwahrscheinlich gelten das ein Magus in der Welt der Dunkelheit noch nie im Leben etwas von Vampiren, oder Werwölfen, Wechselbälger, Geister for what it matters, gehört hat.
Das ist das äußerst vage Wissen, quasi nur Propaganda, das in ein bis zwei Sätzen ausgedrückt werden kann, munter gemischt mit Halbwahrheiten, Hörensagen und Legenden. Alles was über ein simples "Ja, sowas gibt es" hinausgeht wird über entsprechende Wissensfertigkeiten geregelt.
 
Und hier ist eben die Einstellung der Gruppe zu solchen Arten von "interessanten Abzweigungen der Geschichte" wichtig. - Mag die Gruppe solch einen "Mitstreiter-Tod durch unterlassene Hilfeleistung" nicht, weil die Grundannahme ist "Jeder Charakter hilft jedem anderen nach besten Kräften. Einer für alle, alle für einen!" ist, dann gibt es sicher ein Akzeptanzproblem für diese Art "Self-Compel". - Ist hingegen die Gruppe der Ansicht, daß man hier geniales Charakterdrama erlebt hat, mit tragischem Ausgang, mit einer SCHULD, die sich der überlebene Charakter aufgeladen hat, usw., dann gibt es kein Problem.
Ja klar. Ein Charaktertod kann ja auch das Ende einer großartigen Kampagne sein. Oder das Ergebnis von zufälligem Würfelpech, das aber so gut passt, dass es den Spieler schockiert aber doch befriedigt zurücklässt. Natürlich. Aber ich glaube, hier geht es eher um unbefriedigende Charaktertode und deren Vermeidung durch Vermischung von in- und outgame. Und da ist eben meiner Ansicht nach die Vermischung von in- und outgame nur Symptom und nicht Ursache.
 
Der Beschreibung nach wirkt es nicht nur übernatürlich sondern der "Mensch" teilt übernatürlich aus.
Deshalb stirbt der angegriffene ja auch so schnell nach dem Nicht handeln, weil es eben nicht mehr die erste Runde ist.

So what? Es gibt Magie. Das kann viele Gründe haben.

Es ist auch nicht so als wäre die Information gänzlich unzugänglich, tatsächlich verweigert der Spieler ja den Zugang zu Informationen, siehe der Verweis auf die Zähne. Einmal davon abgesehen das es in den meisten Settings mit Vampiren mehr als unwahrscheinlich ist das der Charakter nichts von Vampiren und grundlegenden Schwächen weiß.

Ich zitiere mich nochmal (und zwar das gleiche Zitat. Im Endeffekt find ich das etwas traurig, dass ich mich wieder selbst zitieren muss. Aber wenn es hilft, dass Du diesen überaus wichtigen Punkt nicht überliest):
Wenn es nun nicht ersichtlich war, dass der Gegner ein Vampir ist, sondern vielleicht ein Mensch mit Hast, wieso dann nicht den Schlafzauber wirken?
Wenn aber nun spitze Zähne blitzen, dann wäre zumindest imho ein Wahrnehmungswurf erforderlich gewesen. Aber ich gehe mal davon aus, dass der SL alles richtig gemacht und der Magierspieler aufgrund der Informationen, die ihm zur Verfügung standen, konsequent und charaktergerecht gehandelt hat.

Kurzum: Gab es Infos a la "Spitze Zähne" (und zumindest in der WoD laufen die Vampire doch nicht 24/7 mit ausgeklappten Reiszähnen rum, oder), "Vampir-Tattoo auf der Stirn", "Ansage des Gegners, dass er ein Vampir ist"?
-Wenn ja, dann war der Spieler blöd.
-Wenn nein, dann hat der Spieler richtig gehandelt.

Was geht von dieser Aussage, die meine Meinung ist, nicht in Deinen Kopf?

Letztlich heißt es im Eingangspost: "Und wo die Spielergruppe gemeinsam Scheiße Scheit und selbst der Spielleiter die Augen verdreht"
Das heißt der eine Spieler handelt bewusst gegen den Konsens / die Bedürfnisse der gesamten Spielergruppe und des Spielleiters.
Die ihn auch noch darauf über das aufschreiben und Augen verdrehen darauf hinweis, worauf derjenige die "Rechtfertigung" - im Grunde ein: Mein Char ist halt so - bringt.

Wir kennen den Konsens nicht. Wir wissen gar nichts über die Gruppe. Wir wissen nur, dass der Spieler der Auffassung war, dass der Charakter meinte, es handele sich um einen Menschen. Sogar dann kann der SL immer noch eingreifen, Proben zulassen, etc. Das geht aus dem Beispiel nicht hervor.
Ich gehe davon aus, dass der SL auch richtig gehandelt hat.

@Roter Baron
Hey, wenn Du auf die Pacman-Spielweise stehst (wusste gar nicht, dass Pacman zu den RPGs zählt), ist das cool für Dich. Für mich ist die Darstellung des Charakters und somit seiner Persönlichkeit ebenso wichtig wie Gegner schnetzeln und Rätsel knacken. Wenn Deinen Paladinen es wurscht ist, wie viele Zivilisten sie abmurksen, weil Paladine halt kewl Powerz haben, dann ist das Deine Sache und wenn der Gruppe das gefällt, dann ist das in Ordnung.

@Fate Core
Bei FC ist durch die Möglichkeit des Concedings ein TPK extrem unwahrscheinlich. Der Charakter scheidet aus dem Kampf aus und das zu seinen Bedingungen. Sogar wenn er Taken Out ist, also aus dem Konflikt rausgehauen wurde, dann liegt es immer noch in der Hand des SLs und der Persönlichkeit des NSCs wie mit dem SC zu verfahren ist (ich wünschte, ich kriegte für das System eine anständige Gruppe zustande).
 
Ein wenig offtopic, aber trotzdem:
@Fate Core
(ich wünschte, ich kriegte für das System eine anständige Gruppe zustande).
Spiele in Hangout-Runden!

Ich habe lange Jahre(!) meine lokalen Spieler zu kaum mehr als ein paar Fate-Testspielsitzungen überreden können. - Mit Google+ Hangouts spiele ich aktuell in zwei wöchentlichen und einer eher unregelmäßig stattfindenden Fate-Core-Runde mit.

Die Fate-Core-Community auf G+ ist verdammt groß, zahlreich und AKTIV. Da findet sich immer eine Mitspielmöglichkeit und gerade Fate-Core-Spielleiter müssen nie lange auf Mitspieler für ihre Runden warten.

Meine Empfehlung daher: Einfach mal eine Hangout-Runde Fate Core anbieten. Mach z.B. in der bald 800 (teils SEHR aktive) Mann starken "Rollenspieler (deutschsprachig)"-Community einen Event auf und schau mal, wie schnell Du da für Fate Core Mitspieler findest.
 
Danke für den Tipp, aber ich bin zu geizig für eine VPN und zudem gibt es da noch diese lästige Zeitverschiebung.
 
Danke für den Tipp, aber ich bin zu geizig für eine VPN und zudem gibt es da noch diese lästige Zeitverschiebung.
VPN? Für Google+ Hangouts? - Habe ich nicht und braucht man dafür auch nicht.

Zeitverschiebung? - KEIN Problem! Fate Core Runden gibt es rund um die Uhr! - Ich spiele in einer Runde "abends" nach Pacific und in einer anderen nach Mountain Time regulär mit, sowie ab und an mit Australiern in Fate Core One-Shots. Das geht problemlos (wenn man eh ein Spätzubettgeher hierzulande ist oder - wie bei den Australiern - die Runden über Mittag stattfinden).
 
Wenn Du in China rumhängst, dann laufen einige Webseiten leider nicht ohne VPN. Google.de funktioniert zum Beispiel, aber versuch mal Google.com. Und Google Plus läuft leider auch nicht. Fucking Great Firewall! Wird Zeit, dass ich hier rauskomme. Kriege schon den China-Koller.
 
Was geht von dieser Aussage, die meine Meinung ist, nicht in Deinen Kopf?
Das der Beschreibung nach am Tisch alle wussten das es ein Vampir ist.
Das heißt das es ein Vampir ist muss schon recht eindeutig transportiert worden sein, ohne das alle dem SL in die Unterlagen gespickt haben. Hierbei darauf zu beharren das der Charakter dies nicht bemerkt ist ein klassischer Fall von "Der Charakter ist aber so".

Wir kennen den Konsens nicht. Wir wissen gar nichts über die Gruppe.
Doch, wir haben eine Aussage über die Gruppe und damit den Konsens:
Und wo die Spielergruppe gemeinsam Scheiße Scheit und selbst der Spielleiter die Augen verdreht
Der Thread steht zudem unter der Überschrift "Zum Schaden der Runde [..]"
Die Aussage das man nichts über die Gruppe weiß ist doch schlicht verlogen.
Es ignoriert den Kern der angeführten Beispiele, das heißt das die Runde aufgrund der willentlichen Spieleraktion dank des "Mein Charakter ist aber so" Schaden erleidet.
 
Das der Beschreibung nach am Tisch alle wussten das es ein Vampir ist.
Das heißt das es ein Vampir ist muss schon recht eindeutig transportiert worden sein, ohne das alle dem SL in die Unterlagen gespickt haben. Hierbei darauf zu beharren das der Charakter dies nicht bemerkt ist ein klassischer Fall von "Der Charakter ist aber so".

Na, wir haben die Info, dass die Spieler wussten, es handelt sich um einen Vampir. Die Charaktere wussten nur, es ist was übernatürliches. Das einfach zu vermischen, damit alle überleben, kann man machen. Muss man aber nicht. Ist beides legitim.

Der Knackpunkt, der hier schon mehrfach angesprochen worden ist und diskutiert werden sollte, ist doch, wie man als SL eine solche Szene so gestalten kann, dass "charaktergerechtes Rollenspiel" nicht durch den Tod eines oder mehrer Charaktere gehemmt wird, statt die Vermischung zu fördern und die Spieler quasi zu "zwingen", zu mischen, um den Abend zu retten.
 
Zuviele varuablen für eine einfache Lösung. Hätte die feuerattacke ggf den bedrohten sc töten können. War es wirklich somersichtlich, dass es ein vampir ist und wo hat der kampf stattgefunden. Stadtwachen im mittelalter finden feuerwerfende magier nicht so prall. In dnd kann ein feuerzauber ggf auch eine stadt in mitleidenschaft reißen. Warum sollte jeder magier in m:ta über vampire bescheid wissen. Gibt es keine maskerade mehr? Ud feuerzauber verursachen böse paradox, gerade wenn man nicht ausschließen kann das man nicht beobachtet wird.

Hat der magier seinen schlafzauber gezaubert mit dem wissen, dass der gegner immun dagegen ist?
Mir zuvieke ungereimtheiten
 
Der Knackpunkt, der hier schon mehrfach angesprochen worden ist und diskutiert werden sollte, ist doch, wie man als SL eine solche Szene so gestalten kann, dass "charaktergerechtes Rollenspiel" nicht durch den Tod eines oder mehrer Charaktere gehemmt wird, statt die Vermischung zu fördern und die Spieler quasi zu "zwingen", zu mischen, um den Abend zu retten.
Eigentlich ist doch das was laut Eingangspost diskutiert werden soll "Schaden der Runden auf InGameMotivationen zu bestehen".
Die Diskussion darum was die Spielleitung damit machen soll, die Diskussion darum wie man trotz des "Mein Charakter ist aber so" weiter machen kann, inklusive feurigem Verteidigen des "Mein Charakter ist aber so" auf Teufel komm raus - bzw. der Beschimpfung aller die sich dagegen stellen als Hack&Slayer - kam dann von anderen.
 
Eigentlich stellt der Eingangspost nur zwei Beispiele aus Erfahrung auf und keine These.
Da kannst du niemandem der Diskutanten einen Vorwurf draus machen, das in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Weiterhin geht aus dem Eingangspost hervor, daß charaktergerechtes Spiel samt dem dazugehörigen Wissen gut und schön ist, so lange es den Ablauf der Geschichte nicht behindert. Das heißt, wenn der Magiercharakter (!nicht der Spieler! nur noch mal extradeutlich) noch nie von Vampiren gehört hat, ist das eine Sache, aber wenn es zu einem Kampf mit einem kommt hat der Spieler (!nicht der Charakter!) gefälligst alles zu tun, um das Ziel (=Vernichtung des Gegners) zu erreichen? Hmmm...
 
Weil Überschriften und Intentionen bei Postings auch mal so komplett irrelevant sind?
Ansonsten gibt der Spieler die entsprechende "Mein Char is so" Begründung. Nicht der Charakter.
Hmmmm
 
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