AW: Was könnt ihr nicht mehr in Rollenspielen sehen?
was ich besonders hasse:
ergänzungsregelbücher (heisst das so?):
die meisten ergänzungsbücher lassen vergessen, dass es auch spass machen kann, einen ork-sprawlganger oder elfenbogenschützen zu spielen. stattdessen drängen sie förmlich dazu, sich auf teufel komm raus einen besonders abgefahrenen char zu basteln (dunkelelfen-barbarin mit drachenblut die einen verschollenen dämonenlord verehrt und einen quecksilberzweihänder schwingt)...
sooo viele waffen:
ich brauche keine 999 sturmgewehre, die sich alle kaum unterscheiden (Was? deines hat 4 muni weniger im magazin, dafür ist es 500 gramm leichter?). ich brauche keine regeln, um mir selber waffen zu generieren... wer tausend tolle knarrenbilder braucht, soll sich nen waffenkatalog kaufen! spart dem regelwerk seiten und dem käufer geld, und die zeit für das waffenausbalancieren kann von den entwicklern zum suchen von rechtschreibfehlern benutzt werden!
bau- und reparierenfertigkeiten:
kann man eigentlich nie wirklich sinnvoll einsetzen, wecken große erwartungen, aber die regeln dafür sind immer entweder zu eingeschränkt (tolll! ich kann gerade mal meinen komlinkakku wechseln! für den rest brauche ich ein entwicklerteam und forschungsfördermittel!) oder zu kompliziert (rohmaterial für ein drittel des preises, intervall ist wurzel des preises x 24 stunden, fortschritte werden bei vollmond gewürfelt...)
... und das alles nur um zu zeigen, was mit dem ach-so-genial-schrankenlosen regelsystem alles möglich ist!
was ich noch vergessen habe: regeln für das gewicht, das getragen werden kann!
das musste einfach mal raus!!!