AW: Was ist das am meisten gehasste Charakterkonzept?
-Protest-Charaktere jeglicher art.
Also solche, die entweder primär dazu da sind, die Unlust des Spielers an einem Setting zu demonstrieren oder die Abneigung des Spielers gegen bestimmte Regeln durch übertriebenes und unangemessenes benutzen selbiger (damit auch andere anfangen es zu hassen). Also alle Chars, die im wesentlichen Dinge zum Ausdruck bringen, die halbwegs erwachsene Spieler auch OP klären könnten.
-Unique and Special Snowflakes.
Dabei rede ich noch nicht mal von außergewöhnlichen Rassen, oder so, sondern von Charas, die einfach nur mit aller Gewalt besonders sein sollten. Deren mangelnde kompatibilität zur kampagne und restlichen Gruppe zum Markenzeichen erhoben wird. Warum die anderen SC überhaupt mit dem Charakter rumhängen? Ist ja nicht das Problem des Spielers, scheinbar.
-Söldner-Barbaren
Ich meine damit nicht sowas wie Fantasy-Barbaren, die sich als Söldner verdingen. Ich meine vielmehr sowas wie die üblichen SR-Söldner-SCs die sich im wesentlichen durch größere Waffen, lautes Rumgebrülle und einen totalen Mangel an Selbstbeherrschung (militärische Disziplin anyone?) mit einhergehender Schiesgeilheit auszeichnen. Das betraff bei SR leider etwa 90% der jemals erlebten sog. Söldner-SCs. Und IMO hat damit praktisch jeder das Konzept verfehlt.
-Bourne-Ripoffs
Ne zeitlang war in meinen Spielrunden Amnesie so verbreitete, das es nur noch nervte. Vor allem, weil es immer mit einem "SL, mach was draus" daher kam und man echt kein guter Menschenkenner sein musste, um zu erkennen, dass alles andere, als eine geheimnisvolle Jason-Bourne-Vergangenheit, da eher unerwünscht war. Also wimmelten meine Spielrunden damals von Ex-Agenten, Spezialprogramm-Züchtungen, etc, die von ihrn früheren Auftraggebern, Besitzern, etc gejagt wurden. Ist ja prinzipiell ein akzeptables konzept, aber irgendwann, beim 1001sten Mal fängts an zu nerven.
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