Um mich noch einmal zu dem Thema zurück zu melden:
Ich bitte all die Exzentriker, denen ich mit meinem Kommentar auf die erste Thread-Seite hin auf den Schlips getreten bin, um Entschuldigung. Aber ich dachte dies wäre ein offener Thread, bei dem Meinungen erwünscht sind. Und wenn man es genau nimmt, habe ich in meinen 15 Jahren DSA schon mitbekommen, dass es im Spiel letztlich sowieso auf die Spielweise und den Spielspaß der Gruppe ankommt, mit der man sich seinem geliebten Hobby widmet (ob nun Powergamer oder Schauspieler). Alles was ich auszusagen versuchte (und das empfinde ich als durchaus lesenswert) ist, dass meiner Meinung nach im gemeinsamen Spiel durchaus darauf geachtet werden sollte, dass ein Regelwerk seitens der Autoren höchstwahrscheinlich deswegen immer weiter ausgefeilt wird, weil es versucht mehr und mehr nachvollziehbare (realistischere?) Relationen in das System zu bekommen.
Nächster Gedankengang: Wenn das System an einigen Stellen also noch ein überbordendes Powergaming zulässt ist es meiner Meinung nach an dem Meister, einige Einschränkungen einzuführen (bis die Autoren höchstwahrscheinlich wieder 'was nachschieben!)
Letzer Punkt: Meisterpersonen, die ganz offensichtlich geschichtliche oder abenteuer-relevante Hintergründe haben sollten - meiner Meinung nach - aus erzählerischen Gründen in einem Regelwerk weniger Beachtung finden.
Sofern Ihr einen Spielstil bevorzugt, der einen Zweihänder-schwingenden, des Hruruzat-mächtigen, eigeborenen, sphärenwandelnden, Plattenrüstung-tragenden, dämonenbeschwörenden Weiß-Bewegungsmagier aus der Kaiserfamilie als Spielercharakter durchaus ins Gruppenspiel zu intergrieren weiss, werdet Ihr meine Worte sowieso abtun. Ich wollte damit hier niemanden diskriminieren oder fremdschämen lassen.
Eorla!