DSA 4 Warum DSA nicht Aventurien abbildet

AW: Warum DSA nicht Aventurien abbildet

Willst oder kannst du mir die Frage nicht beantworten?
 
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Ersteres. Außerdem ist Shub für Streitgespräche prädestiniert.
 
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Du bist also nicht gewillt deine Meinung zu äußern, weil du das Streitgespräch scheust? Oder weil du Angst hast was zu sagen, was dem Schubi nicht gefällt und du damit seine Gunst verlierst oder was? Mann, Leute: eine eigene Meinung zu haben ist auch mal was. Probierts aus!
 
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Weder noch. Ich habe nur keine Lust mit Dir zu diskutieren, da Du mir uneinsichtig erscheinst. Was interessiert es mich ob Du meine Meinung teilst oder nicht?
Mann, Leute: eine eigene Meinung zu haben ist auch mal was. Probierts aus!
DAS sagst Du dem Richtigen. :ROFLMAO:
 
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Nur zu deiner Info: DSA ist spielbar - es ist nur nicht für jeden Spiestil, den es befeuern will, optimal..
Für welchen Spielstil ist es den optimal?
Unübersichtlichkeit, Umständlichkeit, 19 Sonderregeln wenn Ich ne Waffe nutzen, z.b. beim Brabakbengel Dolch fürs zustossen, beim Pailos Speere, für den Knaufschlag raufen, der Fjarninger kann sein Babaschwert auch as Hiebwaffe führen..

Außermöglicherweise, dass du nicht in der Lage bist zu begreifen, dass beim DSA-GP-System 15 GP denselben unterschied bedeuten können wie bei GURPS 75.
15 GP bedeuten bei DSA nen Unterschied wie bei Gurps 50% der Standardstart CP,
(Abgesehen davon ist GURPS ein Sehlenverkäufer.)
Ja, deshalb war er auch neben D&D die Blaupause für DSA4

Ach ne DK Regel?

Es ist mir ehrlich gesagt Wurstegal wie realistisch die Kampfregeln sind.!
Es geht mir um Glaubwürdig/pasend für Genre und Setting und SPIELBARKEIT.
 
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Weder noch. Ich habe nur keine Lust mit Dir zu diskutieren, da Du mir uneinsichtig erscheinst.

Aha. Na dann warte ich wohl mal auf den Schub, vielleicht lässt der sich zu einem Statement herab das mir erklärt warum "Karma-Zauber der Teufel" sind.


PS:
Wenn du nicht diskutieren willst, was machst du dann eigentlich hier?
 
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I beg to differ...
Ich will nicht mit Dir diskutieren, da Du bereits in Deiner ersten Frage an mich einen indiskutablen Standpunkt deutlich machtest.
 
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Aha. Na dann warte ich wohl mal auf den Schub, vielleicht lässt der sich zu einem Statement herab das mir erklärt warum "Karma-Zauber der Teufel" sind.

Ich kann dir sagen warum ICH die für den Teufel halte :)

a) Weil die nicht in die Welt eingebunden sind. Es gibt soviele Liturgien die z.B. das Gerichtswesen in Aventurien revolutionieren. Warum macht man die nicht? Weil öh... öhh... ja... weil? Da kann man jetzt die Welt anpassen (pfui) oder das Regelwerk ändern (weniger Aufwand)

b) Weil sie dem göttlichen das Mysterium rauben. Es gab mal eine Zeit, da WUSSTE man nicht wirklich ob Götter existieren. Inzwischen nimmt die Welt groteske Züge an. Ein Atheist ist schlicht UNVORSTELLBAR geworden. Die Götter sind da. Jeden Tag zaubern die.

Und da man die Liturgien auch nicht zum FantasySWAT spielen braucht (das ist D&D's Job, da würde ein ändern der Kleriker WEH tun), kann man den DSA Klerikern auch einen eigenen Charme zugestehen. Sprich: Karmapunkte, Wunderprobe -> kleines Wunder. MEHR Karmapunkte, Wunderprobe -> GROSSES Wunder.

Dann wirkt der Rondrageweihte auch nicht mehr wie ein Krieger mit Zaubern...
 
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B) Wenn man gerade dabei ist - zusammenstreichen der Skillliste, zeitgleich mit einer Überarbeitung der Preise für Fähigkeiten. Zechen, Schwimmen und Jonglieren sollte einfach billiger als Magiekunde sein - weil LETZERES Spielrelevant ist. Viel besser: Zechen, Schwimmen und Jonglieren STREICHEN. Ebenso wie den ganzen Handwerksquatsch.


Jonglieren okay, aber Zechen und Schwimmen ? Nagut, Zechen mag auch eher unnütz erscheinen, ist aber bei vielen RPG verbreitet, aber Schwimmen ? Ich kenne kaum ein Spiel, bei dem es Schwimmen nicht als Skill gibt. Dann könnte ich auch Klettern, Reiten und ÄÄhnliches streichen. Wie wird denn ein reißender Strom überquert, wie rettet man sich nach einem Sturz ins Wasser ? Schwimmen ist IMHO eine klassische Fähigkeit, um bestimmte Hindernisse zuüberwinden .
 
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Ganz recht.

@Kazander: 'was chemischeS müsste es heißen...
 
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a) Weil die nicht in die Welt eingebunden sind. Es gibt soviele Liturgien die z.B. das Gerichtswesen in Aventurien revolutionieren. Warum macht man die nicht? Weil öh... öhh... ja... weil? Da kann man jetzt die Welt anpassen (pfui) oder das Regelwerk ändern (weniger Aufwand)

Tja, wenn die Autoren nicht die Konsequenzen ihrer Regeländerungen für den Hintergrund bedenken ist das natürlich schlecht (überrascht mich bei DSA aber keinesfalls). Naja, wenn es GUTE Regeländerungen sind, dann biege ich mir jedenfalls lieber den Hintergrund ein wenig.

b) Weil sie dem göttlichen das Mysterium rauben. Es gab mal eine Zeit, da WUSSTE man nicht wirklich ob Götter existieren. Inzwischen nimmt die Welt groteske Züge an. Ein Atheist ist schlicht UNVORSTELLBAR geworden. Die Götter sind da. Jeden Tag zaubern die.

Schon im Götterheft von DSA 2 stand ausdrücklich drin, dass der Standardaventurier WEIß, dass die Götter existieren. Atheisten waren höchstens ein paar abstruse Philosophen, und die könnten die "Wunder" ja auch anders erkären als mit göttlichem Eingreifen. Kein Problem also.

Dann wirkt der Rondrageweihte auch nicht mehr wie ein Krieger mit Zaubern...

Was heißt "Zauber"? Die Liturgien die ich kenne (KKO, wie gesagt) hatten durchaus nicht den Charakter von Zaubern, sondern von kleinen Gebeten, die eher unspektakuläre (im vergleich zu Zaubern) Effekte herrvorriefen, die jeweils hervorragend zu einem Geweihten de jeweiligen Gottheit passten. Ich fand das super und es hat mich damals dazu bewegt zum ersten Mal einen Geweihten zu spielen.
 
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Zählt mich rein was die Karmazauber angeht. Die Herangehensweise in GM&G war einfach a.) eine bessere Simulation göttlicher Unterstützung (keine Beschränkungen in denen Nothilfe nicht greift, sondern so gut wie sichere Lösung durch Talent-/Attributsboost... Well, zumindest bis die Karmapunkte alle sind) und b.) war es ein eigenständige, unverkennbare Mechanik die DSA3 damals aus dem Wust der schlechten AD&D-Klone hervorgehoben hat.

Das einzige was ich mir 2007 noch wünschen würde wären Maßstäbe dafür, was man mit geboosteten Werten für HELDENtaten reißen kann die aus dem Rahmen normalsterblichen Fähigkeiteneinsatzes fallen (wie Dämonen austreiben mit Mut). Da wurde damals zu viel angedeutet und zu wenig brauchbares Beispiel gegeben.
 
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Karmalzauber sind der Teufel, weil:

1. Götter werden dadurch berechenbar. Auch wenn jeder Aventurier weiß (im Sinne von "Gewissheit verspürt"), dass es die Götter gibt, sollten nicht einmal Priester sicher das Wirken von Göttern vorhersagen können. Berechenbare Liturgien sind da einfach ein Schritt in die falsche Richtung. Dass sie in ihrer Wirkungsweise und ihrem Einsatzgebiet dann auch noch wie Zauber daherkommen, macht es nur noch schlimmer.

2. Wenn ein Geweihter Karmaenergie besitzt, zeigt das deutlich, dass sein Gott ihn doll findet. Die aventurischen Kirchen sind aber riesig, und gerade die Praios-, Rhondra-, Hesinde-, Rhaja-, Travia- und südl. Boronkirche sind ein tolles Spielfeld für Karrieristen, Politikos und Schweine aller Art um sich dort auszutoben. Solche Leute müssten in den Kirchen schnell aufsteigen, sollten aber keine Liturgien wirken können. Da Liturguien erkennbar sind, wären sie aber leicht zu "enttarnen". Ergo: Karmalzauber sind der Teufel.
 
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Karmalzauber sind der Teufel, weil:
1. Götter werden dadurch berechenbar. Auch wenn jeder Aventurier weiß (im Sinne von "Gewissheit verspürt"), dass es die Götter gibt, sollten nicht einmal Priester sicher das Wirken von Göttern vorhersagen können. Berechenbare Liturgien sind da einfach ein Schritt in die falsche Richtung. Dass sie in ihrer Wirkungsweise und ihrem Einsatzgebiet dann auch noch wie Zauber daherkommen, macht es nur noch schlimmer.

Da habe ich keine Probleme mit. Ich finde es gut, dass ich mit meinem Geweihten ein paar verläßliche Effekte bewirken kann.

2. Wenn ein Geweihter Karmaenergie besitzt, zeigt das deutlich, dass sein Gott ihn doll findet. Die aventurischen Kirchen sind aber riesig, und gerade die Praios-, Rhondra-, Hesinde-, Rhaja-, Travia- und südl. Boronkirche sind ein tolles Spielfeld für Karrieristen, Politikos und Schweine aller Art um sich dort auszutoben. Solche Leute müssten in den Kirchen schnell aufsteigen, sollten aber keine Liturgien wirken können. Da Liturguien erkennbar sind, wären sie aber leicht zu "enttarnen". Ergo: Karmalzauber sind der Teufel.

Ok, das ist endlich mal ein handfestes Argument. Aber selbst das kann man leicht "wegerklären": Karmaenergie wird nicht persönlich von dem jeweiligen Gott an die Geweihten verteilt, sondern ist vielmehr ein Ausdruck des tiefen Glaubens und der Überzeugung derselben. Tiefer Glaube (je nach Gottheit) muss aber durchaus nicht Karrieristen, Politikos und Schweine aller Art vorenthalten sein. Das ird dadurch nur interessanter: Der Praiosgeweihte XY ist ein fieser Möpp, der machtgierig und sadistisch ist, dennoch aber tief gläubig.
 
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(siehst Du Shub, warum ich nicht wollte? good posting, by the way)
 
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Samael schrieb:
Da habe ich keine Probleme mit. Ich finde es gut, dass ich mit meinem Geweihten ein paar verläßliche Effekte bewirken kann.
Ehrlich gesagt finde ich nicht einsichtig, weswegen Geweihte zwingend verlässliche, zauberartige Effekte wirken können müssen. Vielleicht, weil der D&D-Kleriker das auch kann? Selbstverständlich gebe ich Dir Recht, wenn du sagst, dass Spieler die Kontrolle über die Spezialfertigkeiten ihrer SC haben müssen. Dieser Anspruch kollidiert mit Götterwirken, wie ich es intime gerne hätte. Deswegen bin ich gegen Liturgien. Es gibt auch keine feldtaugliche Liturgie (Einsegnungen von Tempeln, geweihten und kaiserlichen Toiletten also mal ausgenommen), deren Wirkung nicht auch durch einen Zauber zu erziehlen wäre. Liturgien sind also redundant.
Göttliches "Save the Day" eingreifen ließe sich durch Spieler kontrollierbar auch weniger formalisiert umsetzen.

Samael schrieb:
Ok, das ist endlich mal ein handfestes Argument. Aber selbst das kann man leicht "wegerklären": Karmaenergie wird nicht persönlich von dem jeweiligen Gott an die Geweihten verteilt, sondern ist vielmehr ein Ausdruck des tiefen Glaubens und der Überzeugung derselben. Tiefer Glaube (je nach Gottheit) muss aber durchaus nicht Karrieristen, Politikos und Schweine aller Art vorenthalten sein. Das ird dadurch nur interessanter: Der Praiosgeweihte XY ist ein fieser Möpp, der machtgierig und sadistisch ist, dennoch aber tief gläubig.
Da gebe ich dir prinzipiell Recht, es schließt aber immer noch den berechnenden Normalo aus. Und da ich die gerne drin hätte ...
 
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