Ioelet
I am Iron Man!
- Registriert
- 10. Oktober 2009
- Beiträge
- 5.506
Ich bin zur Zeit gerade am Überlegen, was ich als nächstes rezensieren oder in einem Artikel verarbeiten soll. Eine Idee, die ich da hätte wäre folgende - aber ich wüsste vorher gerne ob überhaupt Interesse daran bestünde:
Als Rollenspieler und vor allem SL haben wir ja sehr viel mit Würfeln zu tun. Ich persönlich bin der Meinung, dass es sehr gut für die Anwendung der Mechanismen sein kann, wenn man wenigstens ein Gefühl dafür hat, was die Werte und der Würfelmechanismus nun für Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeiten dieser Ereignisse haben. Noch besser, wenn dieses Gefühl dann auch stimmt.
Gerade als SL kommt man oft in Situationen, wo man Modifikatoren anpassen muss - und dann steht man vor Fragen wie:
"Ist +2 eigentlich viel?" oder
"Ist +2 immer das selbe oder ist es ein großer Unterschied, ob ich eine niedrige oder hohe Schwierigkeit um 2 erhöhe?"
Auch als Spieler kommt man selbst in einfachen Systemen zu Fragestellungen, die bei näherer Betrachtung weit interesanter sind, als sie auf den ersten Blick aussehen.
Wir hatten bspw. im Forum einmal die Diskussion ob es in einem W100-System lohnenswerter sei einen hohen, mittlhohen oder niedrigen Fähigkeitswert zu steigern. Nicht ganz falsch wurde da geantwortet "jeder zusätzliche Punkt erhöht die Wkeit um genau 1%".
Falls man die reine Erfolgswahrscheinlichkeit maximieren will ein guter Ansatz - aber man kann auch andere Dinge maximieren wollen, wie z.B. die Vorhersehbarkeit eintretender Ereignisse.
Wenn ihr z.B. den letzten Punkt nicht ganz verstanden habt, aber Interesse daran hättet ihn zu verstehen, dann wärt ihr meine Zielgruppe.
Mein Plan wäre es einen kleinen Einblick in Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik zu gewähren. Dabei möchte ich euch nur wenig trockene Theorie servieren, sondern es so weit möglich anschaulich präsentieren, indem ich mich komplett an Rollenspiel-Beispielen entlanghangele und so verschiedene Konzepte erkläre - angefangen beim simplen "wie wahrscheinlich ist ne 6 auf nem W6" bis hin zu Konzepten wie Risikomaßen , vielleicht sogar ein wenig Nutzentheorie.
Letztere beiden sind Konzepte, die versuchen völlig subjektive Unsicherheiten oder Wohlfühlempfinden mathematisch messbar zu machen - womit man dann z.B. auch den durchschnittlichen "Oh-mein-Gott-warum-immer-ich-Wert" "Crazyness-Wert", oder "Value of legen... wait for it... " eines Würfelwurfes berechnen kann.
Insgesamt würde ich mich also gerne an unterhaltsamen und interessanten Fragestellungen entlanghangeln.
Interesse?
...dary. Legendary!
Als Rollenspieler und vor allem SL haben wir ja sehr viel mit Würfeln zu tun. Ich persönlich bin der Meinung, dass es sehr gut für die Anwendung der Mechanismen sein kann, wenn man wenigstens ein Gefühl dafür hat, was die Werte und der Würfelmechanismus nun für Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeiten dieser Ereignisse haben. Noch besser, wenn dieses Gefühl dann auch stimmt.
Gerade als SL kommt man oft in Situationen, wo man Modifikatoren anpassen muss - und dann steht man vor Fragen wie:
"Ist +2 eigentlich viel?" oder
"Ist +2 immer das selbe oder ist es ein großer Unterschied, ob ich eine niedrige oder hohe Schwierigkeit um 2 erhöhe?"
Auch als Spieler kommt man selbst in einfachen Systemen zu Fragestellungen, die bei näherer Betrachtung weit interesanter sind, als sie auf den ersten Blick aussehen.
Wir hatten bspw. im Forum einmal die Diskussion ob es in einem W100-System lohnenswerter sei einen hohen, mittlhohen oder niedrigen Fähigkeitswert zu steigern. Nicht ganz falsch wurde da geantwortet "jeder zusätzliche Punkt erhöht die Wkeit um genau 1%".
Falls man die reine Erfolgswahrscheinlichkeit maximieren will ein guter Ansatz - aber man kann auch andere Dinge maximieren wollen, wie z.B. die Vorhersehbarkeit eintretender Ereignisse.
Wenn ihr z.B. den letzten Punkt nicht ganz verstanden habt, aber Interesse daran hättet ihn zu verstehen, dann wärt ihr meine Zielgruppe.
Mein Plan wäre es einen kleinen Einblick in Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik zu gewähren. Dabei möchte ich euch nur wenig trockene Theorie servieren, sondern es so weit möglich anschaulich präsentieren, indem ich mich komplett an Rollenspiel-Beispielen entlanghangele und so verschiedene Konzepte erkläre - angefangen beim simplen "wie wahrscheinlich ist ne 6 auf nem W6" bis hin zu Konzepten wie Risikomaßen , vielleicht sogar ein wenig Nutzentheorie.
Letztere beiden sind Konzepte, die versuchen völlig subjektive Unsicherheiten oder Wohlfühlempfinden mathematisch messbar zu machen - womit man dann z.B. auch den durchschnittlichen "Oh-mein-Gott-warum-immer-ich-Wert" "Crazyness-Wert", oder "Value of legen... wait for it... " eines Würfelwurfes berechnen kann.
Insgesamt würde ich mich also gerne an unterhaltsamen und interessanten Fragestellungen entlanghangeln.
Interesse?
...dary. Legendary!