Rollenspieltheorie Wahrscheinlichkeitstheorie für Rollenspieler

machen wir jetzt auch eine Statistik über das Alter der Rollenspieler?

ich bitte Grufti

telyen, Menschenfreund. Allzeit bereit den nach Gutdünken Armen und Schwachen beizustehen.


Nein, ehrlich. Ich finds echt schade, wie man sich hier anmachen lassen muss, wenn User jagt auf ihre imaginären Feindbilder machen oder Streits hervorkramen, die sich vor Jahren schon gelegt haben. Vor allem in Threads mit wirklich Null Konfliktpotenzial. Auf der anderen Seite wärs natürlich 'ne ganze Ecke langweiliger hier, irgendwas ist ja immer.

ne Umfrage übers Alter wurde hier sicher schonmal gemacht. Darüber könnte ioelet ja auch einen Artikel schreiben. Die Sache ist, zwischen 14-18 kann man da schonmal nachsichtiger mit Heissspornen sein, danach wirds bedenklich. Und das ich da nicht mehr jeden cholerischen Anfall ernst nehmen oder lesen kann, könnte man ja wohl nachvollziehen.

Angesichts der Likes sollte ich vielleicht doch lieber eine Artikelreihe über Katzenbabies schreiben...

Und wegen der Nachsichtigkeit mit dem Alter:
Wenn das so ist und du nicht darauf hinaus wolltest, dass du jüngere User nicht ernst nimmst, dann geht bitte bei mir in Zukunft alle davon aus, dass ich 8 Jahre alt bin.

was meinste, was allein Lehrern so in Pädagogik gelehrt wird?

und wenn du darauf hinaus willst, also hypothetisch, dass man jeden Asi auf Strasse ernst nehmen soll, der einem mit der Schulter anrempelt, weil ihm deine Nase nicht passt, dann kann ich dir nicht zustimmen. Bei Älteren hingegen kann dann schon mehr dahinterstecken als reine Überschwänglichkeit und das derjenige die Konsequenzen abschätzen kann. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, meine hart erarbeitete Gelassenheit und niedrigen Blutdruck für sowas zu opfern. Früher hätte ich auch dagegen angeredet. Wenn du sowas vermisst, gut, muss man mögen, ich bin froh, dass ich da raus bin. Ich bezweifle aber, das du mit 8 in der Lage wärst, deinen Sarkasmus mit einem cool, gelassenn Katzenbild zu unterstreichen.

Ach, Boyscout. Geh auf deinem kleinen Blog schreiben, da "pöbelt" dich auch keiner an und die heile Welt bleibt heile. Aber wenn du schon den dicken, überlegenen Macker markieren und mich ignorieren möchtest, dann machs auch richtig und spar dir diese lächerlichen Seitenhiebe.

Edit: alter, du bist Falcon? Haha, wie gut.

Zum Punkt "Leute da abholen wo sie mit ihren Mathefähigkeiten stehen" und "Beispiele aus der Spielpraxis": wäre es nicht sinnvoller statt einen Artikel über Statistik mit Beispielen aus verschiedenen Systeme zu schreiben für verschiedene System je eine Artikel zu schreiben der sich von den Basics in die Tiefe arbeitet? Für die Basics wäre das eh viel copy&paste und für jemand der sein System besser verstehen will oder sich für eins neues interessiert wäre das mE sehr viel interessanter.
(Meiner Meinung nach ist eine kurze Erläuterung zu den Erfolgschancen eines Systems sowie etwas, das ins entsprechende GRW oder als kostenloser Download auf die website gehört...)

Du meinst jeweils nach System getrennt?

Arashi schrieb:

Zum Punkt "Leute da abholen wo sie mit ihren Mathefähigkeiten stehen" und "Beispiele aus der Spielpraxis": wäre es nicht sinnvoller statt einen Artikel über Statistik mit Beispielen aus verschiedenen Systeme zu schreiben für verschiedene System je eine Artikel zu schreiben der sich von den Basics in die Tiefe arbeitet? Für die Basics wäre das eh viel copy&paste und für jemand der sein System besser verstehen will oder sich für eins neues interessiert wäre das mE sehr viel interessanter.
(Meiner Meinung nach ist eine kurze Erläuterung zu den Erfolgschancen eines Systems sowie etwas, das ins entsprechende GRW oder als kostenloser Download auf die website gehört...)

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Bei X-Gazillion Systemen?

Das macht keinen Sinn, da dann alle weglesen wenn IHR Lieblingssystem nicht vorkommt.
Dabei ist die Menge an Spielmechaniken relativ begrenzt.

z.B.: (x)W für Fertigkeitsprobe, Schaden
Roll-High und Roll-Low sind meistens von der Erfolgsverteilungen sehr ähnlich.
Man sollte sich einen typischen Vertreter der jeweiligen Spielmechanik nehmen und artverwandte Spielmechaniken mit Beispielen hinterlegen.

Ich könnte mir gut Artikel der Gliederung vorstellen:

Spielsystemaufhänger
Stellt Euch vor Kapitän Sternenstaub muß wieder gegen die hinterhältigen Asteroidenpiraten kämpfen....
Dazu wird er vor folgende Situation gestellt:
Er muß die Aufgabe A mit der Spielmechanik X erfolgreich meistern
Seine Zielwerte (plus Erfolgschancen) sind bei den Handlunsgsoptionen

• 1
• 2
• 3

Durch geschicktes taktieren kann er und seine Mannschaft folgende Modifikatoren in Anspruch nehmen

• 1
• 2
• 3

Im konkreten Fall wählt er Option Y und hat folgende Erfolgschance:
Spielsystemabspann
Kurze Erzählung in Prosa was passiert, dann lesen das auch mal nicht-Stochastiker.
Wie verändert sich die Spielmechanik wenn man jetzt System Xa, Xb oder Xc nimmt?
...
Um eine ähnlich hohe Erfolgswahrscheinlichkeit zu haben müssen die Modifikatoren so aussehen:
...

Hmm... ich denke das anhand von Würfelmethoden aufzuschlüsseln ist vermutlich wirklich die beste Methode.
Folgende Würfelmethoden fallen mir da Spontan ein:

1. Ein Würfel (ob nun W100, W6 oder W20 macht nur von der "Grob/Feinkörnigkeit" Unterschiede).
2. Mehrere Würfel (unterscheidet sich im wesentlichen dadurch das mehr Ergebnisse in den Mittelbereich fallen werden).
3. Roll & Keep Systeme (man würfelt X Würfel und behält die Y besten davon).
4. Pool Systeme wie Shadowrun oder White Wolf (man würfelt X Würfel und jeder Würfel kann einen "Erfolg" beitragen).
5. Pool Systeme wie Savage Worlds bei denen man X Würfel würfelt und den besten davon behält (im Prinzip sehr ähnlich wie #3 nur das man immer nur 1 Würfel behält und das in solchen Systemen die Art der Würfel oftmals variiert).
6. Spezialsysteme (Warhammer 3, Cthulhutech)... Systeme die ein eigenes komplexes Würfelsystem haben, zum teil sogar eigenen Spezialwürfel verwenden (sind zu speziell um sie wirklich berücksichtigen zu können).

Varianten der oben genannten enthalten Möglichkeiten einen Wurf bei bestimmten Ergebnissen weiter zu modifizieren (wenn du eine 6 auf dem W6 würfelst darfst du nochmal würfeln und das addieren) oder auch bei bestimmten Ergebnissen automatisch Erfolge / Patzer erlaubt.

@ioelet: ja, das meint er wohl. Das hat durchaus einen Punkt. Ein DSA Spieler wird eher in einen Artikel mit DSA im Titel schauen, vom sich wiederholenden Text wärs aber der Supergau (und hier mal wieder eine Glockenkurve, los gehts Leute). Schwierig abzuwägen.

Ioelet schrieb:

Du meinst jeweils nach System getrennt?

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Nicht direkt, das war eher eine sehr unglückliche Formulierung von dem, was Runenstahl im Post zwei hier drüber sehr viel verständlicher ausgeführt hat.

Nach System aufgeteilt wäre halt für einen aktiven SL mal das wichtige - wenn ich WoD leite hilft es mir, abschätzen zu können wie sich die Chancen verändern wenn ich die Probe um X erschwere oder nicht. Da brauche ich keine Beispiele zu der seltsamen Zahlenmystik die hinter DSA steckt.
Ein Vergleich der verschiedenen Systeme wäre aber auch interessant für SL/Gruppen die nach einem neuen System suchen und in etwas wissen was sie wollen. Denn jedes System hat seine Eigenheiten, ob das dann Stärken oder Schwächen sind liegt am Ende doch fast immer im Auge des Betrachters.

Dabei ist das meine Meinung - da du den Kram schreiben wirst muss es natürlich den Sinn haben, den du der Sache geben willst, nicht den, den ich für am weltverberssernsten halte.

BoyScout schrieb:

vom sich wiederholenden Text wärs aber der Supergau (und hier mal wieder eine Glockenkurve, los gehts Leute).

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Für Basic-Basics wie die Glockenkurve würde ich in den Text Links zu Wikipedia setzen und fertig. Mit Diagrammen und Grafiken sind so Sachen dort doch oft am schnellsten erklärt.

BoyScout schrieb:

@ioelet: ja, das meint er wohl. Das hat durchaus einen Punkt. Ein DSA Spieler wird eher in einen Artikel mit DSA im Titel schauen, vom sich wiederholenden Text wärs aber der Supergau (und hier mal wieder eine Glockenkurve, los gehts Leute). Schwierig abzuwägen.

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Ich hatte es mir so ähnlich vorgestellt, wie Kowalski es beschrieben hat. Mit variierenden Systemen. Und dann steht eben hin und wieder auch mal DSA im Titel - was wohl auch einen der interessantesten/schwierigsten Würfelmechanismen hat, wenn man Wahrscheinlichkeiten berechnen will.

Da werde ich mich wohl ne Weil drum drücken...

Edit: Kurz nachgedacht und Smiley ergänzt - so schwierig ist das auch nicht.

Der DSA Würfelmechanismus sollte Einstellungstest für jedes neue Redaxmitglied sein

nein, das meine ich ernst.

@arashi: de meisten Mathe-Artikel in wiki sind absolut für die Tonne. Das ist von Spezis für Spezis geschrieben, für normale Menschen ohne Vorwissen quasi nicht zu verstehen. Der Mathebereich st von der Aufarbeitung her wirklich das Furchtbarste, was ich da kenne. Ausserdem würde doch kaum jemand einen Artikel lesen, verlinken kann doch jeder.

Ioelet schrieb:

DSA - was wohl auch einen der interessantesten/schwierigsten Würfelmechanismen hat, wenn man Wahrscheinlichkeiten berechnen will.

Edit: Kurz nachgedacht und Smiley ergänzt - so schwierig ist das auch nicht.

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Genau... gerade im Vergleich mit den von mir genannten "Spezialsystemen" (Warhammer 3 oder auch Cthulhutech) ist DSA noch recht überschaubar finde ich.

BoyScout schrieb:

die meisten Mathe-Artikel in wiki sind absolut für die Tonne. Das ist von Spezis für Spezis geschrieben, für normale Menschen ohne Vorwissen quasi nicht zu verstehen.

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Das wusste ich nicht. Sehr schade
Vielleicht gibts eine "Spielend Statistik lernen für Kinder"-App oder Website die das erledigen kann?

Andererseits - ein Artikel der die Basics von Statistik anhand von Rollenspiel anschaulich erklärt klingt nach einer guten Einnahmequelle für Ioelet wenn er einiger Mittelstufeschüler als Kunden habhaft wird

Wenn du zu den Spezis gehörst, Glückwunsch. Es gibt natürlich auch positive Beispiele: Den zur Standardabweichung oder Mittelwert kann man sicher jedem zumuten. Aber guck dir dann mal den zur Varianz an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Varianz_(Stochastik)
Sehr wenig Erläuterungstext.

Arashi schrieb:

Das wusste ich nicht. Sehr schade
Vielleicht gibts eine "Spielend Statistik lernen für Kinder"-App oder Website die das erledigen kann?

Andererseits - ein Artikel der die Basics von Statistik anhand von Rollenspiel anschaulich erklärt klingt nach einer guten Einnahmequelle für Ioelet wenn er einiger Mittelstufeschüler als Kunden habhaft wird

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Tatsächlich hab ich früher auch Nachhilfe gegeben - und die Schüler waren dann alle anschließend auf 1er- bis 2er-Niveau.
Ich hab also durchaus einen gewissen Ehrgeiz, was mein Vorhaben angeht.

Der Wiki-Artikel zur Korrelation bzw. wenn mans denn dann endlich gefunden hat zum Korrelationskoeffizienten (diese Wort habe ich noch NIE von einem Mathematiker gehört) ist selbst für Mathematiker unverständlich, wenn man nicht schon vorher weiß um was es geht...

Mathematiker sind wirklich nicht unbedingt berühmt dafür, dass sie einfach und anschaulich erklären können.

BoyScout schrieb:

Wenn du zu den Spezis gehörst, Glückwunsch.

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Danke, dass du mir das zu traust Geht aber weit an der Realität vorbei, dass mir das nicht aufgefallen ist liegt einfach daran, dass ich nie einen Mathe-artikel bei Wiki gelesen habe.
Die Sache mit der Kinder-app war auch nicht abwertend gemeint, da ich (trotz Abi) nie Statistik in der Schule hatte wäre ich froh gewesen sowas zu haben als ich die Basics fürs Studium und Rollenspielen lernen wollte.

ich gehöre ja zu den Leuten, die der Ansicht sind, dass jeder alles verstehen kann, wenn man es entsprechend aufbereitet und der Wille dahinter steht und das es, wenn es fehlschlägt, zu 95% am Lehrer liegt und nicht am Schüler. Daher finde ich das mit der Kinder-App auch gar nicht abwertend. Eigentlich alle Dinge lassen sich verständlich erklären, wenn man bereit ist weniger ... effektiv zu sein.

BoyScout schrieb:

ich gehöre ja zu den Leuten, die der Ansicht sind, dass jeder alles verstehen kann, wenn man es entsprechend aufbereitet und der Wille dahinter steht und das es, wenn es fehlschlägt, zu 95% am Lehrer liegt und nicht am Schüler. Daher finde ich das mit der Kinder-App auch gar nicht abwertend. Eigentlich alle Dinge lassen sich verständlich erklären, wenn man bereit ist weniger ... effektiv zu sein.

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sicher nicht, dass würde voraussetzen, dass alle Menschen gleich begabt sind. Ich wage dies stark zu bezweifeln, dass z.B. die meiste Menschen Mathe über dem Abi verstehen, oder das viele Menschen wirklich gut malen/zeichen können. Wir sind nun mal nicht alle Einsteins oder Dürer etc..