alexandro
Kainskind
- Registriert
- 13. Juli 2006
- Beiträge
- 1.533
Eigentlich wollte ich Ohne Limit ja mögen. Ich kann sogar über dieses alberne "Menschen benutzen nur soundsoviel Prozent ihres Gehirns"-Trope hinwegsehen, wenn der restliche Film OK ist.
Hier war das ganz entschieden nicht der Fall: Bradley Cooper spielt einen genereller Unsympath, der niemals wirkliche Konsequenzen für sein Handeln erfährt und dieses auch nicht ändert, weil er sowieso mit allem durchkommt (egal wie unglaubwürdig das ist). Der Film versucht ihn als tragische Hauptfigur aufzubauen, der man am Ende den Erfolg gönnt - aber Pustekuchen; er ist einfach ein Asi, der sich auf Kosten der Leute in seinem Umfeld durch den Film schmarotzt. Selten habe ich eine solche kognitive Dissonanz zwischen dem, was die Hauptfigur darstellen soll und was sie wirklich darstellt gesehen (der andere Fall wäre "Transcendence" - was auch ein furchtbarer Film ist).
Hier war das ganz entschieden nicht der Fall: Bradley Cooper spielt einen genereller Unsympath, der niemals wirkliche Konsequenzen für sein Handeln erfährt und dieses auch nicht ändert, weil er sowieso mit allem durchkommt (egal wie unglaubwürdig das ist). Der Film versucht ihn als tragische Hauptfigur aufzubauen, der man am Ende den Erfolg gönnt - aber Pustekuchen; er ist einfach ein Asi, der sich auf Kosten der Leute in seinem Umfeld durch den Film schmarotzt. Selten habe ich eine solche kognitive Dissonanz zwischen dem, was die Hauptfigur darstellen soll und was sie wirklich darstellt gesehen (der andere Fall wäre "Transcendence" - was auch ein furchtbarer Film ist).