Rund um Filme/Serien Vorsicht, schlechter Film!

Red Notice ist eigentlich nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut und er hat dann eine Komponente die echt schwer zu ertragen war.

Also technisch ist der Film bis auf ein bis zwei Szenen sogar richtig gut, hat am Anfang eine grandiose Kamerafahrt durch Rom und teilweise richtig gute Actionszenen, die am Anfang auch sogar einmal ganz kreativ sind, aber dann geht dem Ganzen nach vielleicht 10 Minuten die Luft aus.

Ich verstehe was das werden sollte, ein Abenteuerfilm mit Anleihen eines Heist Movies, aber wer zum Geier, ist auf die hirnverbrannte Idee gekommen, Ryan Reynolds zu sagen, er kann sein Deadpoolprogramm herunterspulen und in einer Tour Metawitze von sich geben!

Und der redet wirklich in einer Tour, hält nicht für fünf Sekunden den Mund und ist nach zehn Minuten nur noch nervig. Leute wenn ich den Mann als Merc with a Mouth sehen will, schau ich mir die Originalfilme an.

Dwayne Johnson ist the Rock, wenn the Rock ein Profiler wäre (also er analysiert einmal wen und macht dann Rockzeugs). Aber das kann ich verschmerzen, weil es nicht so aufdringlich und ja auch tatsächlich lustig ist wenn die richtigen Leute mit dabei sind.

Da das aber nun mal ein reines Rock/Reynoldsvehikel ist, und Reynolds nun mal in seiner Paraderolle als referenzenwerfende Labertasche gecastet wurde funktioniert das so gar nicht.

Und ja es ist ein Rock/Reynoldsfilm. Auch wenn Gal Gadot auf dem Plakat zwischen den beiden Herren steht, sie spielt lediglich eine (wichtige) Nebenrolle und hat vielleicht 10 % Screentime. Und die Frau spielt ihre Rolle mit Abstand besser als die beiden Herren.

Der Rest ist entweder okaye Action mit Dwayne Johnson oder dieses abgrundtiefe nervige Metagelaber.

Das die Drehbuchautoren im Heistpart des Films keine Ahnung haben wie man Heistfilme macht und ihre Figuren nicht clever sondern wie die letzten Deppen wirken lassen die sich mit viel Glück zum Ziel schusseln, hilft jetzt auch nicht gerade.

Ich könnte außerdem noch über verschenktes Potential bei den Antagonisten ranten aber ich denke das reicht wohl.
 
Nun den Vorwurf, dass die Leute Ihrem Beruf nachgehen, kann man Ihnen kaum machen.

Und wenn es nur ein Stück Unterhaltung ist, dann ist das halt so. Jungle Cruise hat jetzt auch nicht die Mörderstory mit Tiefgang und als Hauptfigur The Rock, wenn the Rock ein Amazonasbootkapitän um 1910 wäre. Aber der Film macht Spass.

Red Notice macht keinen Spass

Red Notice hat wirklich auffällige Logiklöcher (wie alles was die italienische Polizistin tut), hat eine gute Antagonistenfigur die plötzlich in der Versenkung verschwindet und mit der gar nichts angefangen wird, einen Heistplot der nicht wirklich funktioniert und dem auch die Eleganz fehlt und halt diese Ryan Reynolds Figur.

Man kann von mir aus ja mal eine Popkulturreferenz einbauen, aber das war zu viel und nervte extrem schnell.
 
Clarice Starling ist eine Fortsetzung vom "Das Schweigen der Lämmer". Die Serie zeichnet sich durch ihre überaus sehenswerten Fehler im Pacing und Takt aus. Wirkt häufig ungewollt komisch. So erzählt er in den ersten 5 Minuten praktisch den Film nochmal kurz nach. Die Dialoge sind leider so schlecht, dass ich nach zwei Folgen diese Serie ablehne. Auch die Referenzen sind nur dafür da, einen Zusammenhang zum Film herzustellen. Auch wenn die Serie teilweise hier und da gute Momente hat, fliegt sie wegen obiger Gründe raus.

 
Resident Evil

neu auf Netflix.
Wer die Kinofilme kennt, und die sind auch schon manchmal so lala, der bekommt hier nen richtigen Föhn.
Habe ab Folge 4 nur noch den Schnelldurchlauf gemacht und nach 5 dann abgebrochen.
Irgendwann gab es eine Gefängnisszene mit einer "Königin", eigentlich wusste ich zu dem Zeitraum auch nicht mehr worum es geht, die war so Banane das ich dachte, ciao RV...
Schauspieler echte Grütze, Set sowieso. Fortsetzung kann ich mir schwer vorstellen...
Gibt auch keinen Bezug zu den Kinofilmen, Umbrella kann den Schirm zumachen...

Lang lebe Mila Jovovich...
 
Gestern Folgen von Black Summer auf Netflix geschaut. Ich frage mich manchmal, was geht so in den Köpfen von Regisseuren vor?
Langatmig, langweilig, Dialoge, platter geht es nimmer.
verschwendete Lebenszeit...
 
Ich habe letztens 2 Folgen davon geschaut...

All of Us Are Dead


...was ein Kack...bin echt zu alt für solch eine Grütze...
Da sitzen welche in einem Klassenzimmer stundenlang rum, so Zombies sind vor der Tür und Fensterscheiben und fuchteln mit den Armen rum. Ein paar nicht logisch aufgestellte Tische und Stühle verhindern das Eindringen. Selber kann man aber die Schiebetür leicht auf- u. zumachen, da man einen Feuerwehrschlauch zum abseilen aus dem Fenster benötigt.
Nicht nur die Zombies sind bescheuert, nein, auch der Zuschauer, hier als Voraussetzung zum schauen der Serie, muss bescheuert sein...um diese Serie zu schauen...
 
The Guardians of Justice mit Diamond Dallas Page...
Das ist so ein Dreck, das schaue ich weiter...

Das sieht aus wie aus der Film AG in der Schule...
 
Zuletzt bearbeitet:
The Guardians of Justice mit Diamobd Dallas Page...
Das ist so ein Dreck, das schaue ich weiter...

Das sieht aus wie aus der Film AG in der Schule...
Ich fand es erstaunlich gut dafür wie schlecht es war.
Also im ernst. Super schlecht gemacht, mit Absicht, aber ordentliche Story und coole Charaktere.
Aber irgendwie auch super schlecht. Mir hats gefallen ?
 
The Pentaverate. Ein Sechsteiler um eine Verschwörung die versucht die Welt vor sich selbst zu retten.

Es soll Comedy sein.

Mike Meyers spielt mehrere Rollen von denen eine nerviger als die nächste ist, was nicht hilft. Die guten Gags werden zuverlässig entweder ausgewalzt oder durch einen schlechten Gag gekontert. Und Kackahumor feiert seine fröhliche Widerauferstehung.

Grausig.
 

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