The Ritual Killer
Ein Thriller mit Morgan Freeman und Peter Stormare, das könnte ja etwas sein.
Ist es nicht.
Die Story so gut es geht zusammen gefasst. Ein Serienkiller der traditionelle afrikanische Medizin für sein Morde pervertiert, wird in Rom beinahe von der Polizei festgenommen. Er entkommt und landet in einem Kaff in Missisippi, wo er wieder anfängt zu morden.
Dadurch gerät der von Cole Hauser gespielte Detective Boyd auf seine Spur. Der wiederum holt sich Hilfe von Morgan Freeman der einen Professor für Kulturen (genauer wirds nicht) spielt und sich mit afrikanischen Gebräuchen auskennt.
Zwischendurch brüllt Peter Stormare als vollkommen desinteressierter Captain irgendeinen Blödsinn oder Boyd flashbacked zu seinem persönlichen Familiendrama oder ein italienischer Polizist läuft durch Rom.
Das Drehbuch ist Flickwerk und gesteht keiner Figur irgendeine Art von Persönlichkeit zu. Cole Hauser ist nicht unsympathisch und spielt sehr solide aber seine Figur hat überhaupt keine Ansätze mit denen der Mann überhaupt etwas machen kann.
Freeman und Stormare sind für knapp 10 Minuten im Film und Freeman auch nur um den "kulturellen" Hintergrund der Morde zu erklären.
Der Darsteller des Killers kommt (im Kontext des Films) gut rüber auch wenn man nicht ganz versteht, wie die Figur von "traditioneller Heilung" zu "Hackt sie in Stücke!" gekommen ist.
Die restlichen Darstellungen sind seltsam und an einigen Stellen bedient der Film reichlich seltsame Verschwörungstheorien.
Muss man sich nicht geben.