Verhältnismässigkeit

Das ist ja der Punkt. Der Meister soll den Charakter nciht abstürzen lassen wollen. Wenn er es nänlich mit der schweren Probe trotzdem schafft (obwohl fast unmöglich), dann muss der SL sich eine andere Methode suchen, um den Spieler dahin zu bekommen, wo er ihn hinhaben will.
(wenn er ihn überhaupt irgendwo hinhaben will...)

Aber bei DSA dürfte das schwer werden, da die Abenteuer auch so vorgegeben sind. Ich kann nur jedem mal ans Herz legen, sich mal ein Vampire-Abenteuer durchzulesen: Dort ist alles möglich...
 
Vielleicht sollten wir das in einemn neuen Thread diskutieren. Verschieb schon mal, ich hab jetzt leider keine Zeit mehr aber ich bin noch nicht mit dir fertig!
 
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:D
War nur neugierig und sah mir alte Threads an. Hach, waren das noch Zeiten... :p
 
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Eine versiebte Probe, ist eine versiebte Probe.
Eine gelungene Probe, ist eine gelungene Probe.
Mali bzw. Boni werden nach Buch verteilt,
Hinterm Schirm gewürfelt wird nicht,
Und Würfel unterstützen das Spiel...

Das ist mein Gedanke zur Verhältnismäßigkeit...
 
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Naja manchmal ist es doch ziemlich hilfreich wenn der Meister auch mal hinterm Schirm würfelt. Das hat bei uns schon dem ein oder anderen Helden den Arsch gerettet.
Aber sollte sich der Meister dann doch einmal dazu erdreisten eine Bogenatacke verdeckt zu würfeln und dann einen glücklichen Treffer ansagen.. Ja dann ist das Geschreie groß.
 
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Skyrock schrieb:
Nur dann, wenn auch die Spieler mal hinter dem Mäppchen würfeln dürfen, um dann ein Ergebnis anzusagen das dem Spielspaß zuträglicher ist.

Pff das ist doch Unsinn, wenn der SL die Würfelergebnis zugunsten der Spieler dreht, geht es ja darum deren Charaktere am Leben zu erhalten, daß haben wir früher auch so gemacht (und ich glaube ja fast auch, daß DU das auch schon gemacht hast). Wenn alle das soo wollen dann ist das okay! Die korrekte Antwort wäre also: nur dann, wenn allle der Meinug sind, daß das Überleben der Charaktere dem Spielspaß zuträglicher ist, als echte Spannung im Kampf. Ich bevorzuge und praktiziere mittlerweile auch das offene Würfeln und ich bin der Meinung, daß man es sonst auch gleich lassen könnte (das Würfeln). Und sowieso und überhaupt :D

Sylandryl
 
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Nein, aber mit SLs die Würfe drehen "damit eine bessere Story rauskommt", dann aber allergisch reagieren wenn Spieler Würfe drehen (weil Spieler ja nie "für eine bessere Story" schummeln würden, sondern nur "für den eigenen Vorteil") sollte man so umgehen wie mit den Falschspielern im Wilden Westen.
 
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Nein, aber mit SLs die Würfe drehen "damit eine bessere Story rauskommt", dann aber allergisch reagieren wenn Spieler Würfe drehen (weil Spieler ja nie "für eine bessere Story" schummeln würden, sondern nur "für den eigenen Vorteil") sollte man so umgehen wie mit den Falschspielern im Wilden Westen.

Warum sollte man? Weil du das sagst? Weil irgendein unglaublich wichtiges Rollenspiel-"Manifest" oder was auch immer das sagt? Wenn du beim Rollenspiel versuchst sklavisch irgendein bestimmtes Ideal zu erreichen, ob das nun ARS oder was auch immer ist dann ist das deine Sache. Doch so lange alle in der Runde damit leben können dass der SL die Würfe ab und an etwas dreht und sich einig sind dass die Spieler eben dies nicht tun dann ist das ihr gutes Recht, und ich kenne sehr, sehr, sehr viele Runden in denen es genau so abläuft und alle eine Menge Spaß damit haben.
 
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Wenn jetzt auch Spieler ihre Würfe drehen dürften, dann würde irgendwann jeder das machen was er will und das hätte dann mit gutem Rollenspiel oder Rollenspiel überhaupt nix meht zu tun..
 
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Warum auch? Wenn nur die Spieler Würfe drehen dürfen, der SL aber nicht, dann macht eben nicht jeder was er will. Problem gelöst, und das ganz ohne SL-Willkür :D
 
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Was ich viel wichtiger beim versteckten Würfeln finde ist, dass die Spieler dann nicht die NSC-Werte genau kennen. Wenn eine angesagte Attacke +5 trotz einer gewürfelten 19 gelingt, wissen die SC´s, dass da entweder ein absolut hervorragender Kämpfer vor ihnen steht oder jener ist mit unheimlichen Mächten im Bund.
Ersterer Punkt kann auch bei normaler Kampfesweise herausgefunden werden, aber wenn es sich bei dem Feind um einen halb blinden und stark untersetzten Händler handelt, würde man wohl schon skeptisch werden.
Man kann einfach zu oft Rückschlüsse auf gewisse Werte ziehen, wenn offen gewürfelt wird und das ist mE in vielen Situationen nicht zuträglich.

Nur bei besonderen Situationen würfel ich gerne offen. Als beispielsweise ein Schiffsschütze mit seinem Aal auf den (Ex-)Gruppenelfen schoss, verriet ich den zu erwürfelnden Wert abzüglich aller Mali und würfelte offen. Übrigens wurde der Elf nicht durch den Aalschuss zum Ex-Elfen, denn der ging daneben. :p
 
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Das klingt jetzt ein bißchen komisch, aber eigentlich sollte man als Spieler nie merken, wie hoch der Zuschlag jetzt eigentlich war, den der Meister verordnet hat - sonst kann man daraus (OT, natürlich) Schlüsse ziehen ...

Vielleicht wär's am besten, wenn der Meister die Mehrzahl der Proben selber - und vor allem verdeckt - würfelt. Auf die Art und Weise behält er sich die Möglichkeit vor, den Handlungsablauf noch mehr oder weniger willkürlich zu gestalten, ohne es den Spielern auf die Nase zu binde, dass sie manipuliert werden.

Warum würfelt der Meister dann überhaupt noch? Er kann doch einfach den Abend erzählerisch gestalten.
 
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wenn spieler ein Taw von mindesten 10 in ein x beliebiges Talent hat und ich eine normale probe verlange ohne erschwerniss, gehe ich als Sl davon aus, er ist so routieniert dass er sie ohne Probe locker schaft.. Wäre ja peinlich wenn ein Magier mit Magiekunde 10 z.b noch nicht mal die Standardzauberzauber seiner proffesion kennt und in etwa weiß wie sie wirken ( Alle Zauber mit Mag4 oder höher)
 
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