AW: Vampir- und Werwolfrollenspiel
Blut_und_Glas schrieb:
Dein Text impliziert aber, dass bereits bekannt ist, dass es sich um etwas wie Mutationen und/oder Krankheiten handelt.
Wozu ich jetzt mal eine Idee hier vorstelle.
Ich hab mir überlegt das ganze etwas biologischer zu difinieren, anstatt es als mystisch abzustempeln.
Klar, es ist einfacher es als "mystisch" abzuhandeln, macht aber spaß, wenn man bestimmte Fragen logisch beantworten kann.
Ich wollte mal zum Ursprung der Vampire und Werwölfe kommen.
1941 entwickelte Amerika in der Area 51 einen Kriegsvirus, der die Deutschen endgültig in die Knie zwingen sollte.
Nach 4 Jahren Entwicklungszeit, also 1945 war er endgültig fertig, wurde aber noch nie benutzt.
Das Virus sollte sich in die Zellen der Armies nisten und eben jene steuern. Dabei sollten ganz bestimmte Dinge verstärkt werden. Das Virus springt nach einer Latenzzeit von etwa 5 Tagen (dann sollten die Truppen im Zielgebiet abgekommen sein) an und die Auswirkungen sind spührbar.
Der Virus vermengt sich am Hypothalamus, an der Bauchspeicheldrüse und in den Nebenbieren. Dort soll er die Produktion von Adrenalin verstärken. Die Wissenschaftler und der derzeitige Verteidigungsminister hofften dadurch, dass die Armies schneller und besser in Situationen handeln könnten und Schmerzen besser ignorieren konnten. Das Problem bei zu starkem Adrenalinausschuss hat das Virus ebenfalls vermindert, denn es hat die Produktion von Leukozyten um ein Vielfaches vermehrt. Dadurch wurden die Armies nicht so schnell Krankheitsanfällig, was es bei zu viel Adrenalin im Körper der Fall wäre.
Da die Deutschen fast bezwungen waren, entschied man sich das Virus nicht einzusetzen, weil, durch den Krieg, keine Zeit blieb, um ihn genügend zu testen. Daher entschloss sich ein Wissenschaftler zum Eigentest, 1946.
Der Wissenschaftler war seitdem spurlos verschwunden.
1947 entdeckte man in Rosswell ein "abgestürztes Ufo". So hieß es zumindestens in den Nachrichten.
Dies war aber nicht der Fall. Der erste Vampir wurde in der Wüste tot aufgefunden. Es war der Wissenschaftler.
Nachdem "der Fund" zurück in die Area 51 geschickt wurde und die CIA Falschmeldungen en masse herausgaben, untersuchte man den toten Wissenschaftler.
Es stellte sich heraus, dass das Virus in ihm mutiert ist.
Leider musste man eine lebendige Form des Virus' finden, um wichtige Informationen über das neue Virus zu machen.
Das einzige, was man sicher sagen konnte, war, dass seine Eckzähne mutiert waren, da sie höllsich spitz waren, dass der Wissenschaftler wohl an starken Verbrennungen gestorben war, das der Leichnahm auf Blut reagierte, aber keine Anzeichen von Leben von sich gab, und seine Zellteilung extrem stark war, in den letzten 24 h.
Man machte sich auf die Suche nach weiteren Infizierten Menschen.
1951 entdeckte man weitere Fälle des Virus' als Angriffe auf Menschen von "verrückten Menschen" und "Pelzmänteln" die Rede war.
Man fing an eine Großjagd auf das Virus zu machen, nur leider war es extrem schwierig ihn zu finden, da die betroffenen Personen wohl nichts von der Infizierung gemerkt haben, oder sie auf irgend eine Art und Weise zu vertuschen versuchten.
Schlussendlich konnte man aber die ersten Werwölfe anhand ihres Pelzes dingfest machen, wobei sie feststellten, dass das Virus seit dem Wissenschaftler erneut mutiert ist. Man hatte Grund zur Annahme, dass das Virus schon hundertfach mutiert sei und vielleicht schon Tausende, wenn nicht Millionen, infiziert sind. Unter Wissenschaftlern war der Notzustand eingeleitet.
Das aufkommende Fernsehen kam mit Filmen über Vampire und Werwölfe, wobei vornehmlich die CIA für die Sicherheit der Bevölkerung und Abgrenzung der Informationen zuständig war.
Seit 1951 ist nun eine Jagd auf den Virus ausgebrochen und mittlerweile hat man tausende Infizierte in die Geheimlabore verfrachtet, um sie lebendig, oder tot, zu untersuchen und man kam auf erstaunliche Ergebnisse.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten des Virus'.
Der "Vampir-Virus" und der "Werwolf-Virus" (A1 und A2).
Der Vampir-Virus, oder A1, nistet sich in alle Zellen des Wirtes ein und frisst die Zelle, wie bei allen Viren. Anschließend teilt sich der Virus genau ein mal und der neue Virus benutzt nun eine andere Zelle. Das ist der einfache Teil der Geschichte.
Dazwischen gibt er der Zelle zur Teilung von sich selbst Informationen, sodass die Zelle beginnt sich hundertfach zu teilen. Dies lässt den Virus überleben und bedingt eine starke Aufnahme von Nährstoffen für den Wirt. Was wir herausgefunden haben, ist, dass A1 den Wirt Blut aufnehmen lässt und A2 weniger Nährstoffe benötigt, da er nur Fleisch braucht.
Außerdem stirbt A1 ab, sowie man ihn mit Sonnenlicht bestrahlt. Der Grund dafür ist weiterhin unbekannt. Bei A2 ist dies nicht der Fall, nur, dass das Virus entgegengesetzt der RGT-Regel handelt. Bei Wärmezuführung (in Form von Sonnenstrahlen!) wird der Wirt wesentlich langsamer und damit träge.
Dadurch konnte abgeleitet und begründet werden, dass beide Virenarten nachtaktiv sind.
Außerdem bekommt Wirt A1 durch Knoblauch Ausschlag im Gesicht und das Opfer windet sich vor Schmerzen. Wir vermuten, dass der Grund in den Rezeptoren in der Nase zu finden ist.
Die Pheromone des Knoblauchs setzen sich auf die Rezeptoren in der Nase. Dort befindet sich das Virus, der durch dieses bestimmte Pheromon abstirbt. Beim absterben sendet er vermengt Informationen zum Gehirn, was eine Überreizung der Axiome darstellt und starke Schmerzen im Gesicht des Opfers hervorruft. A2 ist dagegen resistent.
Heilige Zeichen rufen bei A1 ebenfalls Schmerzen aus. Wo der Grund liegt ist unbekannt.
Das Virus (egal ob A1, oder A2) macht das Opfer extrem resitent gegen Verletzungen und das Opfer kann willentlich - und meine Damen und Herren, die diesen Bericht lesen, achten sie auf das Wort WILLENTLICH - steuern eine Wunde zu schließen!
Bei A2 konnten wir feststellen, dass, wenn die Nährstoffe längere Zeit dem Opfer nicht zugeführt wurden, das Opfer in eine Art Rage gerät, welche daran zu erkennen ist, dass sich der leichte Pelz auf dem Opfer aufstellt und das Opfer rote Augen bekommt.
Wir vermuten, dass das wegen dem Adrenalin kommt, welches bekanntlich den Herzschlag erhöht und dadurch mehr Blut durch die Adern ströhmen lässt.
Erstaunlich ist, dass das Virus keine Dissimilation mit Sauerstoff mehr betreibt. Der Wirt muss nicht mehr Atmen!
Wir sind gerade dabei dies zu untersuchen.
Derzeit ist hier in der Station einfach zu viel Tumult und gerade eben ist erneut ein "Werwolf" (so bezeichnen wir die A2 Opfer) eingetroffen und es müssen neue Untersuchungen ausprobiert werden.
John Handon, Biologe. Bericht 26-1B. Abteilung: Forschung. 1973.