AW: Vampir- und Werwolfrollenspiel
Als der Krieg noch im Gange war, regulierte sich die Zahl relativ gut selbst. Die Neuerschaffenen (weil Vampire und Werwölfe sich hauptsächlich von Menschen ernährten) waren relativ viele, dafür forderte der Krieg auch eine große Zahl von Opfern. Ich würde sagen, der Anteil an der Weltbevölkerung war in dieser Zeit (bis Mitte des ersten Jahrtausend) ziemlich gering. Verhältnis von 1:200000, würd ich da spontan vorschlagen, ich kenne allerdings die Weltbevölkerung von damals nicht. Um es in Zahlen auszudrücken: Mir schweben Weltweil 200 Übernatürliche, Verhältnis ca. 1:1, vor.
Nach dem Waffenstillstand schnellte die Zahl nach Oben, was das auftauchen erster Vampir- und Werwolfmythen erklärt. Durch die vielen "Neulinge", die den großen Krieg nicht mehr unbedingt miterlebt hatten, wurde die Neuordnung der Gesellschaft natürlich begünstigt.
Im Mittelalter war die Zahl schließlich so groß, dass Vampire und Werwölfe fast nicht zu übersehen war. Folge davon: die Inquisition.
Demzufolge gab es dann verschiedene Schwierigkeiten:
- alle Fraktionen beschuldigten sich gegenseitig, die Schuld zu tragen, es gab also wieder akute Gefahr durch einen Kriegszustand
- die Menschen hatten schon einmal etwas gemerkt, sie können es wieder tun
Daraus entstand dann eine Selbstregulierung der Masse, insgesamt wird es nicht mehr als 5000 Übernatürliche auf der Welt geben, wenn überhaupt.
So hatte ich mir das vorgestellt, Kritik erwünscht!
greetz
Tram
[edit]
Sprawl schrieb:
Wie meinen?
[/edit]