System The new community.

Einer verlässt uns, weil ihm hier zu wenig über Rollenspiele geredet wird.

Ohne jetzt Systemver(schlimm)besserungen zu thematisieren, würde ich gerne mal erörtern wollen, wie denn eine neue, zeitgemäße und annehmbare Community funktionieren könnte.

Also wie könnte eine neue Art von Community aussehen?

Ich sehe auf dem Weg dorthin zwei wesentliche Probleme:
  • die kritsche Masse. Es müssen viele den Weg zu einer neuen Community gehen, damit sie ans Laufen kommt.
    Quliatät ist gut, aber durchsetzen wird sich wohl eher die Quantität. Wer die Masse hat, wird die Klasse nach sich ziehen.
  • Rechtssicherheit/Risiko. Facebook scherrt sich nen Teufel darum, was für Bilder/Links gepostet werden. Schuld sind im Zweifelsfall die User. Würde man heute eine neue Community starten, würde man aber auch Sicherheitsgründen eher darauf setzen unsichere Inhalte auszuschließen. Klar, Prozesse kann man gewinnen, aber wer hat schon den nötigen Hintergrund dazu.

Vorhandene Communities:

Tanelorn, Blutschwerter, Verlagsforen. Ist das wirklich das nonplusultra? Kann man sich dort wohlfühlen und seine Hobby-Downtime sinnvoll überbrücken?
Ich finde dazu sind sie nicht zentral genug. Obige Rechtssicherheit-/Risiko-Gründe alleine genügen schon, dass einem, eine einzige Plattform nicht mehr ausreicht.

Vorhandene Soziale Netzwerke:

Einigen Köpfen zufolge geht rollenspieltechnisch auf Google+ mehr ab als auf Facebook. Ich bin da nicht unbedingt überzeugt.
Und Soziale Netzwerke haben eine strenge News-Ausrichtung. Ganz abgesehen von der "Schaffenshöhe" eines Beitrags/einer Ausarbeitung wird sie im zeitlichen Nirvana einer Timeline untergehen. (?)

Medienkonvergenz und transmediales Erzählen (jaja ich bins):
Was ist denn eigentlich im Hobby interessant für uns? WoD-pen&paper, oder alles an pen&paper, oder alles an kontemporären persönlichem Horror, oder Supernatural?
Ich denke alles und vor allem übergreifend und immer wieder mit Blick über den Tellerrand. (Neugier & News = Spannung)
Man muss also gleichzeitig eine p&p-Regel diskutieren können und sich einen Klick weit entfernt über die neuesten Serien-Leaks austauschen können.

Soziales:
Echtes Wohlfühlen geht wohl auch nur mit sozialen Features. Freunde, Stati, Flirt und Likes.


Was seht ihr für Problem und Aspekte? Welche Features bräuchte es für euch?
 
Nur traut sich nicht jeder zu rezensionen zu schreiben. Ich weiss selbst das ich wenig objektiv bin
Sei einfach vollständig.
Wenn jemand ne Rezension schreibt, wo alles wichtige drin steht und er zu jeder Kleinigkeit sagt "find ich super", na dann findet er das halt alles super. Wir rezensieren hier ja auch keine Spülmittel anhand ihrer wissenschaftlichen Ergiebigkeit, sondern Unterhaltungsprodukte - und vielleicht ists ja garnicht nur dein subjektiver Eindruck, sondern das Ding ist einfach wirklich objektiv klasse.
Ehrlich subjektive vollständige Rezensionen sind mir lieber als zwanghaft sachliche, die mMn das wesentliche an einem Unterhaltungsprodukt einfach vergessen - nämlich die Frage "machts jetzt Spaß oder nicht?".

und das mein deutsch unter aller sau ist.
Word-Korrektur beseitigt 90% aller Fehler. Der Rest ist Übungssache.
 
Ehrlich subjektive vollständige Rezensionen sind mir lieber als zwanghaft sachliche, die mMn das wesentliche an einem Unterhaltungsprodukt einfach vergessen - nämlich die Frage "machts jetzt Spaß oder nicht?".
Oder noch nerviger als die zwangssachlichen finde ich ja die zwangsnegativen. Wo man merkt, dass der Rezensent mit viel Mühe jedes noch so kleine Haar in der Suppe gesucht hat.
In der Regel ist ja nicht interessant, warum man eine Sache trotz ihrer guten Eigenschaften NICHT kaufen/gucken/lesen sollte, sondern warum man sie trotz der Fehler DOCH kaufen/gucken/lesen sollte.
 
Im September werden es 11 Jahre, die ich hier im Forum angemeldet bin. Ich habe das B! (und nun das A!) mit zwei Unterbrechungen von etwa jeweils einem Jahr so ziemlich von Grund auf miterlebt, und es hat sich sehr, sehr viel getan und verändert in dieser Zeit.
Das Forum ist von drei/vierstelligen Userzahlen sehr schnell gewachsen und größentechnisch explodiert, zugegeben auch mit Karteileichen, aber der Umfang ist extrem in die Höhe geschnellt.
Ursprünglich war B! fast ein reines DSA und VtM Forum (für VtM schien es hier im deutschsprachigen Raum quasi ein Monopol zu geben), dann kam die SavageWorlds-Explosion, Engel, etc...

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber früher war ich hier bis zu 10 Std am Tag online. Heute finde ich es schon gut, wenn ich drei mal am Tag reinschaue. Meine eigene Aktivität hat sich verändert, auch durch das Berufsleben. Aber auch meine generelle Rollenspielaktivität ist mit den Jahren weniger geworden, auf ein Niveau heruntergefahren, das ich mit meinem Arbeitsleben vereinbaren kann (und RPG ist auch durch die Verfügbarkeit von real-life-Freunden in den Hobbies von Platz 1 oder 2 nach unten gerutscht).

Und wisst ihr was? Ich habe das Gefühl, das geht vielen hier so, vor allem im Team. Die Aktivität des Teams hat stark nachgelassen - und das sage ich ohne Vorwurf. Blöderweise braucht ein Forum das eine gewisse kritische Größe erreicht aber ein AKTIVES Moderatoren- und Administratoren-Team. Lustig ist nur... aus der Community kam wenig an überaktiven Mods nach. Skar versucht immer wieder durch provokante Themen Aktivität ins Forum zu kurbeln und die üblichen Verdächtigen schütteln schon nach seinem Eröffnungspost den Kopf.

Interessant finde ich, dass der Namenswechsel von B! zu A! mir als ursprünglichem B!-Mitglied immer noch sauer aufstößt, meiner Meinung nach aber nicht das Kernsymptom dieses Forums hier ist. Das Problem ist sowohl im User- wie im Modbereich nachgelassene Aktivität. Fast schon, als ist hier ein Großteil zu alt und zu träge für das Forum geworden...
 
Darfst halt nicht den Fehler machen Wertschätzung einer Sichtweise gleich mit Sympathie gleich zu setzen. Rocky z.B. hält mich für grauenvoll unsympathisch, hört mir aber trotzdem zu wenn ich was sage.

So ähnlich halte ich das bei User Z. - ich muss dessen Ausfälle nicht gut heißen, kann aber den Inhalt seiner Posts jedenfalls zur Kenntnis nehmen und in meinen Nachdenkprozess mit einbeziehen.
Naja, ich sehe schon einen großen Unterschied zu Beifallsbekundungen der Marke "kompetentester User der Welt, viel kompetenter als die anderen" (der zweite Teil ist wichtig) und "größter Troll der Welt".Ändert sich ja vielleicht wieder, wenn er Acc.Löschung ankündigt.:D

Seltsamerweise fühle ich mich bei Zornhaus Posts nie angegriffen.
 
Aktion-Abenteuer leidet einfach unter diesem Domino-Effekt, mit dem heute die meisten Foren und naturgemäß auch die sozialen Netzwerke zu kämpfen haben (Google+ *hust*). Mangelnde Aktivität verschlimmert sich von selbst, wenn es auch eine funktionierende Alternative gibt. Ist so ein bisschen "natürliche Auslese", befürchte ich.

Man braucht also entweder ein Argument oder Aktivität. Mehr Aktivität wird nicht passieren. Das Forum war 2008 (als ich aktiv geworden bin) schon wahnsinnig elitär. Als Konsequenz kommt kaum jemand zurück, der einmal aus irgendwelchen Gründen gegangen ist, und Neulinge gibt es gar nicht erst (vom gelegentlichen "Unfall" abgesehen, sofern derjenige nicht schnell genug über andere Plattformen stolpert ^^). Alleinstellungsmerkmale wird auch schwierig. Man könnte vielleicht aussortieren, was man wirklich "braucht" oder "haben möchte" und alles andere in einen dicken Off-Topic-Bereich verwandeln. Aber selbst dann müsste das eine SEHR zielgerichtete Sortierung sein.

Ein großes, erfolgreiches Forum mit einer gewissen "Allgemeingültigkeit" wird es bei dem Klientel hier im Jahr 2014 nicht mehr geben. Das widerspricht sich einfach, und das meine ich ausnahmsweise komplett neutral.
 
Ein großes, erfolgreiches Forum mit einer gewissen "Allgemeingültigkeit" wird es bei dem Klientel hier im Jahr 2014 nicht mehr geben. Das widerspricht sich einfach, und das meine ich ausnahmsweise komplett neutral.


Das sehe ich ähnlich.
2003 war es vielleicht noch eine gewisse Hürde, dass nicht beliebig viele Foren vorhanden waren bzw. nicht jeder ein Forum hostete, in denen man über RPGs etc. diskutieren konnte.
Heute bieten FB und G+ einfach eine Plattform, auf der vernetzt sehr viele andere Diskussionswillige zur Verfügung stehen.
 
Na, dann lassen wirs doch.

Die Reaktion auf die große Jammerei sind ja jetzt auch wieder nur mehr Meta-Threads, oder nicht? Die Forenleitung sieht offensichtlich auch nur noch rein, wenn ihr gerade einfällt, dass sie ein Forum leitet und hat wahrscheinlich noch gar nicht bemerkt, dass hier über sowas diskutiert wird (worüber man vermutlich froh sein kann, wenn man gerne liest, was andere schreiben). Der Rest der "elitären Diven" zerfleischt sich bei jeder besten Gelegenheit auch ohne großes Zutun. Ich kann ehrlich gesagt die wenigen positiven Eigenschaften, die hier und da gefallen sind, nicht mehr wirklich unter dem Berg vom Negativem entdecken. Sonst Jemand? Die, die noch Bock auf Rollenspiel haben, weichen auf die sozialen Netzwerke und größeren Foren aus, die, die Bock auf die Leute haben, die sie hier nett finden, halten den Kontakt und wir machen dat Dingen hier dicht. Kann man auch machen.
 
Prinzipiell finde ich Vielfalt schon knorke, und ein zweites ernst zu nehmendes deutsches Rollenspielforum wäre eine gute Sache (Google+ ist für mich keine Alternative, weil es nun mal ein soziales Netzwerk ist, genau wie FB, und das mag nicht jeder).

Aber ja, die Realität sieht vielleicht anders aus?
 
Arlec. schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt die wenigen positiven Eigenschaften, die hier und da gefallen sind, nicht mehr wirklich unter dem Berg vom Negativem entdecken. Sonst Jemand?
Ja, ich.

Wenn ich Bock auf Rollenspiel habe, dann gehe ich an einen Spieltisch und zocke. Da hilft mit ein Netzwerk o.Ä. gar nichts. Und wenn ich Bock auf Austausch mit externen Einflüssen habe, dann gehe ich ins Internet. Und zwar speziell ins AA oder ins leider (zum Glück?) noch unterfütterte RSP-Blogs Forum.
Und das mache ich, weil die beiden Anlaufpunkte konkurrenzlos sind. Warum?

In beiden kann ich frei meine Meinung (und gelegentlich Kenntnis) äußern oder einholen und habe eine grobe Vorstellung davon, wer diese Infos empfängt und auch, wie man die Personen einschätzen kann und auch welche Qualität die Antworten haben. Bei beiden Anlaufpunkten weiß ich, dass gewisse Konventionen erarbeitet wurden, die eine Diskussion erleichtern, weil man nicht alles 1000. Mal, sondern vielleicht nur noch 100 mal (im RSP-Blogs vielleicht 10 Mal) wiederholen muss und die Diskussion auch teilweise voranschreiten.
Das ist sehr angenehm.
Auf sozialen Netzwerken fehlen allein schon die grundlegendsten Funktionen, um eine übersichtliche Diskussion per TEXT überhaupt zu ermöglichen. Das ist ja teilweise schlimmer als Yahoo Newsgroups.

Bei all den Diskussionen gehts anscheinend nur darum, was das FORUM kann und nicht kann und nicht, was die USER, die es beleben, können und nicht können. Die muss man ja wohl mit einbeziehen. Und wenn das nur noch für einen Herren/Damen Club des RPG genügt, dann ist das für mich immer noch gut genug und dann gestaltet man es so, das DIESE Leute es möglichst effektiv nutzen können. Vermutlich gibts hier über 100Jahre RPG Erfahrungen mit Leuten, die weitestgehend nicht aneinander vorbeireden. Wer das nicht nutzt, ist blind oder bescheuert.
Und es wird deswegen ja schließlich keiner ausgeschlossen.
 
Einerseits finde ich Meta-Themen durchaus ansprechend.
Gerade dann wenn sie von normalen Forennutzern eröffnet werden und offenbar auch angenommen.
Andererseits gibt es auch System bezogene Themen.
Das heißt das Rocky es als Möglichkeit nutzt über Microscope bzw. Kingdom zu diskutieren sehe ich positiv.
Noch positiver das er dort auch Feedback erhält und eine System bezogene Diskussion soweit floriert.
Hinsichtlich der Forenleitung sind die Moderatoren durchaus aktiv und auch mindestens ein Administrator sah in den letzten beiden Tagen in das Forum.
 
@Boyscout
Das ist schön, von dir zu lesen. Bisher hielt sich deine geäußerte Wertschätzung für diese Dinge und insbesondere andere User ja recht in Grenzen.

Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass die User, die es interessiert, das Ruder rumreißen und mehr machen. Ich hab auch gar nichts dagegen, mich persönlich für das Forum zu engagieren. Ich bin auch absolut der Meinung, dass die Plattform zweitrangig ist um das zu leisten, was man als Community davon erwartet.

Meiner Meinung nach müsste allerdings durchaus das Framework angepasst werden. Wenn man eine aktive Schar kleiner, gerade so mit Schreibrechten ausgestatteter Mitglieder hat, können die sich zwar super untereinander austauschen, aber nur so lange und so frei, wie es dieses Framework ermöglicht. Wenn die Organisation der Plattform aufgrund von Desinteresse, mangelnden Fähigkeiten oder schlichter, langfristiger Abwesenheit ausbleibt, besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, dass die erarbeiteten Engagements im Nirwana verschwinden (und die Dämpfer eine Weiterentwicklung behindern). Oder das gewünschte neue Features auf sich warten lassen. Oder, oder, oder.

Auch wenn ich sehr gerne auf die 100 Jährige Erfahrung als Wissensschatz zurückgreife und sie aktiv mitgestalte, hätte ich prinzipiell trotzdem Bock auf neue Gesichter, mit denen man sich auch austauschen kann. Das können Neulinge im Bereich sein, oder Veteranen, is ja völlig Wuppe. Eine aktive Community schließt halt nunmal alle mit ein, auch die, die sie organisieren. Anders könnte ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, wie Wettbewerbe und der ganze Community-Kram vernünftig eingebunden und veranstaltet werden soll. Und gut Organisiertes ist ma prinzipiell immer attraktiver.

Es sei denn, ihr sagt, wir kriegen das auch ohne das Oberstübchen hin. Bin ich auch dabei.

Wat machen wir jetz gegen die alten Feindschaften, Grabenkämpfe und Sticheleien? Mehr Igno-Funktion, weniger Drama? Oder kriegen wir uns als Community ein?
 
Arlec. schrieb:
Wat machen wir jetz gegen die alten Feindschaften, Grabenkämpfe und Sticheleien? Mehr Igno-Funktion, weniger Drama? Oder kriegen wir uns als Community ein?
Das bleibt natürlich erstmal alles beim Alten, nehme ich an. Man kann das Internet nicht mal eben so befrieden. Das Beste, was man tun kann, ist immer selbst die Ruhe zu bewahren (aka dickes Fell).

Wie oben gesagt wurde: viele neue Leute werden nicht kommen. Isso! Willkommen sind die natürlich trotzdem. Aber bis dahin sind Bemühungen wie Wettbewerbe m.E. sinnlos. Man müsste wirklich mal überlegen, wie man das Angebot auf die bestehende Community ummünzen kann. Das kann ja auch von außen Interesse ziehen, "Wow, was machen die da? ich möchte dazu gehören".

Was das ist, bin ich mir selbst noch nicht sicher. Was mich im RPG interessiert, interessiert sowieso kaum jemand anderen. Ich arbeite z.B. seit einiger Zeit an einem Minirollenspiel, was Rulings-Spielstil (aka Handwedelei) aktiv unterstützt anstatt gegenläufig zu sein. Mein langfristiges Ziel ist es, den pseudo-systemischen Ansatz obsolet zu machen um damit die Wartezeit auf "the next big thing" im Rollenspielbereich zu überbrücken. So kann ich mich dann nach vielen Jahren endlich wieder auf Spielweltinhalte wie Hintergründe, Geschichten, Dungeons und Abenteuer konzentrieren, was mich eigentlich nur interessiert.
 
Was das ist, bin ich mir selbst noch nicht sicher. Was mich im RPG interessiert, interessiert sowieso kaum jemand anderen. Ich arbeite z.B. seit einiger Zeit an einem Minirollenspiel, was Rulings-Spielstil (aka Handwedelei) aktiv unterstützt anstatt gegenläufig zu sein. Mein langfristiges Ziel ist es, den pseudo-systemischen Ansatz obsolet zu machen um damit die Wartezeit auf "the next big thing" im Rollenspielbereich zu überbrücken. So kann ich mich dann nach vielen Jahren endlich wieder auf Spielweltinhalte wie Hintergründe, Geschichten, Dungeons und Abenteuer konzentrieren, was mich eigentlich nur interessiert.
Kein schlechter Ansatz, wie ich finde. Die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass die Regeln sich schon irgendwie geben, wenn man spielen will.
Oder andersrum: Werden Rollenspiele nur wegen ihrer Regeln gespielt, oder ist nicht eher die Hintergundwelt und das soziale Gefüge der Personen am Spieltisch wichtig?
 
Ich denke die Mischung machts, wobei mir von den drei Punkten die Regeln am wenigsten wichtig sind. Zwei der drei Punkte sollten aber schon passen, ansonsten wird es auf lange Sicht schief gehen.
 
Konstruktiver Vorschlag für eine wirkliche ERNEUERUNG der Community:

Die Spaltung dieses Forums.

Ein Teil wird unter dem Namen Blutschwerter primär Rollenspielthemen behandeln, eine Community für die AKTIVEN und INTERESSIERTEN Rollenspieler darstellen. - Kleiner auf jeden Fall, aber ohne den Ballast der Desinteressierten und Themenfremden kann hier wieder mehr Leben in die Bude kommen. Dazu noch eine Google+-Seite und eine Google+-Blutschwerter-Community mit Blutschwerter-Youtube-Channel für viele Livestream-Aktivitäten und die Sache läuft!

Ein weiterer Teil wird unter dem Namen Aktion-Abenteuer primär sonstige Spielformen wie Computer-/Konsolen-/Online-Spiele sowie "abenteuerlich orientierte Medien" wie Film, Fernsehen, Webserien, Comics, usw. behandeln, aber keine Rollenspiele. Da solche Themen schier überall diskutiert werden, in Computerspiele-Foren und -Communities bzw. in Film-/Serien-Foren und -Communities sogar besser, wird dieser Bereich binnen kurzer Zeit einfach eingehen, weil er wirklich keinerlei Motivationspotential bietet (wie aktuell ja die gefühlt 80% Beiträge zu den obigen Themen im AA-Forum jetzt schon!).

Ein dritter Teil wird als A! B! C! -Community-Plattform laute solche Eigenschaften wie eine "Wall", eine "Timeline", und andere von Facebook geklaute Elemente aufweisen und nur die Like-Geilen und die "Was ich gerade aus meiner Nase gepopelt habe"-Offtopic-Schreiber auffangen. - Dieser Teil wird überhaupt nicht angenommen werden, da die Zeit, zu der man noch hätte versuchen können einfallslose KOPIEN von Facebook-Eigenschaften anzufertigen vor vielen, vielen Jahren schon vorbei war. Wer heute, wo es doch schon Facebook gibt, mit solchen "tollen Neuerungen" kommt, der hat die Zeit verpennt oder eine schwer verzerrte Wahrnehmung. Diese ABC-Plattform geht ein, weil man auf der nichts machen kann, was man nicht auf Facebook schon lange macht - und das auch noch besser!

Die AA-Forums-Community kann es SEHR GUT vertragen, wenn man all das träge, abgestorbene EX- oder NIE-Rollenspieler-Fleisch wegschneidet und sich wieder auf das HERZBLUT dieser Community, die BLUTSCHWERTER als ROLLENSPIELER-Forum konzentriert.
Gerade durch diese "Foren-Sklerose" mit lauter Offtopic-SPAM und belanglosen, uninteressanten Nicht-Rollenspieler-Themen, zeigt ja diese Community diese Durchblutungsstörungen des rollenspielerischen Herzbluts. Daher WEG mit dem nekrotischen Fleisch und HER mit einer kleineren, aber LEBENDIGEREN Rollenspieler-Community mit Herz und BLUT und SCHWERTERN!
 
Konstruktiver Vorschlag für eine wirkliche ERNEUERUNG der Community:

Die Spaltung dieses Forums.

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